1 Woche nach Entbindung und ziehen wie kleine Blitze in der Brust

Hallo ihr lieben , vor einer Woche habe ich per geplanten Kaiserschnitt entbunden. Bei meinem Sohn musste ich leider mit Hütchen stillen ( keine gute still Beratung etc. ) dieses Mal habe ich es ohne probiert was anfangs ganz gut klappe aber ab dem 3 Tag waren die Warzen dann leider blutig - was ja oft Mals in der ersten Phase normal sein kann leider ) jedenfalls hatte die stillberatung sich das ganze im Krankenhaus angeguckt plus die Hebamme zu Hause und alles sieht gut aus . Ich stille jedoch derzeit mit Hütchen alles andere ist gerade zu schmerzhaft . Richtig anlegen etc. nur die kleinen saugt öfters die Unterlippe beim stillen ein was natürlich dann durch den Druck des Kiefers und diese fehlende schnabelhaltung die Brustwarze gar nicht heilen lässt .

So mein eigentliches sorgenthema sind so ziehende schmerzen wie kleine Blitze / nerven schmerzen - weiß nicht ob ich es so nenne kann . Der milcheinschuss war sehr heftig aber ist überstanden . Die Brust wird nach dem trinken schön weich und es sind auch keine knoten zu fühlen . Sie trinkt auch 20 Minuten pro Seite ( da sollte die Brust ja eigentlich gut leer sein ) Anzeichen einer Entzündung wie Schüttelfrost Fieber oder so hab ich nicht . Ich gehe auch nicht an die Decke bei Berührung ( naja außer den den verletzten Brustwarzen ) ich hab etwas von Vasospasmus gelesen weiß aber nicht ob hier die Symptome passen würden con der Schmerz Beschreibung her . Auch hab ich etwas von soor gelesen aber im Mund meiner kleinen sieht es nicht danach aus . Vielleicht hat jemand ähnliche Beschwerden oder Erfahrungen und kann diese mit mir teilen .

Meine Hebamme kommt erst am Donnerstag wieder da noch im Urlaub und die stillberatung ist ebenfalls erst ab Mittwoch wieder erreichbar.

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Hallo, herzlichen Glückwunsch zur Geburt.
Ich hatte auch einen Kaiserschnitt (vor 20 Wochen) und Milcheinschuss erst eine Woche später. Ebenfalls hatte ich starke Schmerzen beim Stillen, blutige, wunde Brustwarzen, was sich natürlich alles gebessert hat. Stillhütchen habe ich ca. 9 Wochen verwenden müssen, denn mein Sohn hat die Oberlippe immer eingezogen 😃 (macht er teilweise immer noch, aber es macht keine Probleme mehr).
Das Problem, was du beschreibst hatte ich auch. Es trat aber bei mir während des Stillens in der jeweils anderen Brust auf- also die, an der mein Sohn gerade nicht trank. Meine Hebamme konnte alles ausschließen und sagte, es käme von den Milchdrüsen. Sie hatte mir Mambiotic empfohlen (was ich aber nicht direkt eingenommen habe). Es ist einfach von alleine verschwunden, hatte meiner Meinung nach mit den Tabletten nichts zu tun.

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Soor und Vasospasmus hätte ich auch noch vermutet, aber das konntest du ja ausschließen. Meine Hebamme sagte auch, dass ich Magnesium einnehmen und schauen könnte, ob es besser wird.

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Bei mir genauso.
Wenn mein Baby an einer Brust trinkt, sticht es in der anderen manchmal.
Ich verliere aus der anderen Brust auch noch etwa 20ml Milch, während ich an der anderen stille.
darum glaube ich auch, dass es einfach die Drüsen sind 🤗

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Werden die Brustwarzenicht weiß? Dann kann es Vasospasmus sein

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Herzlichen Glückwunsch! Ich würde ganz banal auf den Milchspendereflex tippen. Ist es eher am Anfang oder die ganze Zeit gleichbleibend? Da tropft es auch aus der anderen Brust und kribbelt. Manchmal merkt man dann dem Baby auch an, dass es grade viel trinkt oder Probleme hat, überhaupt hinterher zu kommen.
Wenn du Schmerzen an der Brustwarze hast, würde ich das Baby übrigens nochmal lösen, gucken, dass es den Mund richtig weit aufmacht (vielleicht mit nem Finger am Kinn) und die Unterlippe draußen bleibt. Meistens gewöhnen sich die Babys da recht schnell dran und mit eingezogen Unterlippe kann es echt mega schmerzhaft werden

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Besorg dir am besten Silberhütchen gegen die wunden Brustwarzen! Die kannst du 24h am Stück tragen und nimmst die nur zum stillen und reinigen ab. Dadurch heilen die Brustwarzen schneller. Ich hatte leider 5 Monate lang Schmerzende Brustwarzen und keiner (Stilberatung, 2 Hebammen und Kinderarzt) konnten einen Grund finden. Aber ich habe es durchgezogen, weil ich unseren Sohn 13 Monate komplett mit Stillhütchen stillen musste und ich wollte es dieses Mal unbedingt ohne hinbekommen.
Das zwicken und pieksen (teilweise tat es richtig weh) hatte ich auch, solange meine Brustwarzen weh taten und wund waren. Das war immer im Zusammenhang mit dem Milchspendereflex, manchmal aber auch nach dem stillen.

Unsere Tochter ist jetzt 10 Monate und wir noch voll gestillt, weil sie keinen Brei mag. Ich habe jetzt wieder wunde Brustwarzen, weil sie schon 8 Zähne hat und gerne mal beißt nach dem stillen 😥 zusätzlich habe ich jetzt wohl auch Vasospasmus, weil die Brustwarzen nach dem stillen weiß bzw blass sind und sehr hart werden. Das tut auch sau weh

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Vielen lieben Dank fûr eure Rückmeldungen ☺️

Die Hebamme hat nun doch den Übeltäter gefunden ☺️ Es ist doch Brustsoor und seit ich mit der Behandlung dagegen gestartet bin wird es langsam besser denn abstillen wäre keine Option gewesen ☺️