Nochmal an die Stillmamas...

Hallo, ich hatte hier vor 1-2 Wochen ungefähr geschrieben das ich vermutete, das meine Kleine zu wenig Milch bekommt...

Meine Kleine wird jetzt am Sonntag 9 Wochen, wir hatten einen ich sags mal wies ist, scheiß Stillstart, mit Dauerpumpen und Fläschchen geben bis ich aufs Vollstillen umsteigen konnte... lange Rede kurzer Sinn, ich kontrolliere das Gewicht wöchentlich und sie stagniert seit 2 Wochen auf 5000g... jetz hab ich mir die Mühe gemacht und jede Einfuhr abgewogen und mitgeschrieben, nasse Windeln hat Sie, aber jetzt kam der Schock für mich, sie trinkt maximal in 24h 300-400 ml, das ist doch ultra ultra wenig? Sie müsste laut Durchschnitt bei 500-700 ml Zufuhr sein??? Jetzt mach ich mir natürlich richtig Sorgen, Sie ist quietschfidel, die Fontanelle ist natürlich ein bissel eingefallen, sehe ich aber mal als noch normal an, also man merkt es beim drüberstreichen, äußerlich nicht erkennbar und ist ganz normal vom Gemüt!

Hab mich etwas eingelesen was eine mögliche Dehydrierung an geht! Hat jemand ähnliche Werte? Oder ähnliches? Ich weiss bei den Trinkmengen scheiden sich die Geister, ich habe selbst einen Neffen, der lässt das doppelte an Nahrung weg!

Oder ist es wirklich zu wenig? Sollte ich was unternehmen? Habe noch nicht zugefüttert in der Hoffnung ich kann es noch retten...

Wobei ich ja schrieb das sie dauerhaft an mir hängt ab Nachmittag/Abend, was mir wirklich sehr an die Nerven geht wieder! Ich Pumpe auch wieder ab, nach den Stillvorgängen um die Milchproduktion anzukurbeln, aber ich sehe keine Erfolge, im Gegenteil, in der Früh kann ich so um die 100 ml abpumpen und dann ist Ende, dann kommt immer nur noch Pfützenweise was, von 10 ml bis 30 ml!

Hoffe auf Hilfe, danke Euch!

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Hallo!

Ich bin zwar kein Experte und würde bei Zweifel immer KA oder Hebamme hinzuziehen..
Aber ich hab nie nachgemessen oder abgewogen. Sohnemann hat so oft und soviel er wollte getrunken. An einer Brust und da nicht mal für 5 min. Überall kann man lesen: beide Brüste und so und so lang.
Er hat aber gut zugenommen und war auch sonst gesund..bis auf die Schreierei. Dachten anfangs auch, dass ich zu wenig Milch habe, da er tw 2..3 std am Stück gebrüllt hat..aber Flasche wurde bis auf 3..4x abgelehnt.. also wars kein Hunger. Beim ersten Wachstumsschub hing er sogar alle 30min für ein paar Schlucki. Da hab ich mich auch verrückt gemacht und das hat mich gestresst ubd somit Probleme mit der Milch gemacht.
Hab auch abgepumpt um zu sehen wieviel ds kommt und das waren so 60ml pro Brust..also auch viel zu wenig..aber beim Pumpen haben viele Frauen weniger.
Also im kurzen und ganzen, wenn hier keine gesundheitlichen Probleme (was dir aber nur KA und Hebe sagen können) dann vergiss die Zahlen und schau was euch gut tut.

Schönen Abend#winke

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Ich würde mich mal an eine zertifizierte Stillberatung wenden. Die kann sicher Tipps geben.
Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass nasse Windeln und ein fideles Baby erstmal ein Zeichen dafür sind, dass es ihm gut geht und es nicht dehydriert.

Wie hast du denn die Einfuhrmenge ermittelt? Vorher und hinterher wiegen? Das ist nicht unbedingt aussagekräftig https://www.stillkinder.de/zeigen-wiegeproben-babys-trinkmenge/
Meine beste Freundin hatte das auch durch.

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Huhu, danke für deine Antwort, ja deswegen bin ich jetzt noch nicht los gestürmt zum Kinder Arzt und meine Hebamme kommt am Dienstag!

Ja genau, habe immer vorher und nachher gewogen, das müsste doch passen?
Ansonsten könnte ich mal die Windeln von 24h sammeln und dann halt das Leergewicht und Menge der Windeln abziehen, das müsste auch gehen!

Ja ich hoffe ich bekomm es in den Griff, den Stress steh ich nicht nochmal durch, die Anfangszeit war heftig...

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Hi. So um die Zeit rum habe ich auch mal gedacht, ich hätte zu wenig. Und hab immer mal abends noch ein Fläschen versucht. Meine Kleine hing immer ca 1 Stunde an mir und schien nicht satt zu werden, besonders abends. War aber scheinbar einfach nur clustern. Ich wollte nicht länger als vier Monate stillen. Aber zumindest das wollte ich durchhalten. So mit vier Monaten wurde es dann tatsächlich besser und ich fing an das Stillen toll zu finden. Als sie endlich nur noch 10-15 min pro Stillen brauchte, kam sie dafür wieder stündlich. Es änderte sich immer nach Bedarf.
In zwei Wochen kommt der erste Geburtstag und wir stillen immernoch recht häufig trotz 3-4 Mahlzeiten am Tag. Immer, wenn Sie es einfordert (alle 3-5 Stunden), dafür aber nur gut 5 min. Und sie hat jetzt immer noch "nur" 8 kg bei 79 cm. Ist aber alles gut auch laut KiÄ.

So. Ich glaube, ich bin ein wenig vom Thema abgekommen. 😂 Lange Rede, kurzer Sinn. Mach einfach weiter. So lange es ihr gut geht, wird sie sich holen, was sie braucht. Und irgendwann wird es besser.

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Hey.
Ich würd mich mit dem Abpumpen nicht verrückt machen. Es hat wirklich nichts mit dem zu tun, was die Kleinen rausbekommen. Ich hab’s aufgegeben, weil ich nach ner halben Stunde grandiose 45 ml raus hatte… und mein Sohn ist nach 3 Minuten pappsatt. Wenn er den Milchspendereflex auslöst und absetzt, sieht man auch, dass es läuft… nur nicht beim Abpumpen.
Ich weiß auch nicht in welcher Position du auf die Fontanelle geschaut hast, aber in der Senkrechten ist die immer durch die Schwerkraft leicht eingefallen.
LG

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Legst du immer beide Seiten an? Ich hatte immer nur eine genommen. Sie hatte auch zugenommen, aber eher weniger. Meine Hebamme meinte dann, dass ich ihr die zweite Seite auch kurz geben soll, weil es Verhältnismäßig viele Kalorien für wenig Arbeit sind. Dadurch hatte sie vom Gewicht nochmal einen guten Sprung gemacht.