3 Monatskoliken werden im 3 Monat stärker statt schwächer?? + Erfahrungen mit Windi?

Hallo Zusammen,

mein Baby ist 11Wochen alt und seit ca. 3 Wochen sind seine Koliken vor allem Nachts viel stärker. Das beunruhigt mich, denn man sagt doch nach 3 Monaten soll alles besser werden. Ich hab Bedenken, dass es sich deshalb vllt um eine Lebensmittelunverträglichkeit handelt, als um 3 Monatskoliken - ich stille voll. Milch in meiner Ernährung weglassen hat aber auch nix gebracht… werde es nun nochmal mit Gluten probieren… geht es anderen auch so, dass die Koliken im dritten Monat stärker sind? Ich habe schon alle Mittelchen durch (Kümmelzäpfchen, Windsalbe, Lefax, BiGaia, Wärmekissen, Massagen, etc.), hilft alles nur bedingt….
Hat jemand auch Erfahrungen mit Windi von Frida Baby gemacht (Alternativ Frauenkatherter)? Ich verwende Windi des Öfteren und mein Kleiner atmet dann immer richtig auf, wenn es die Pupse löst. Ich bin etwas unsicher, einerseits finde ich es gut, dass es kein chemisches Mittelchen ist, was in den Organismus geht, sondern einfach mechanisch funktioniert, andererseits habe ich bedenken, dass man damit Schäden anrichten kann. Hat jemand Erfahrungen damit?

Dankeneuch!

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Auf gar keinen Fall mechanisch auslösen!
Das sollte man absolut nicht machen. Dein Kind gewöhnt sich daran und kann dann vielleicht gar nicht anders. Es muss das aber lernen von selbst zu machen. Es ist mies, dass er Schmerzen hat. Gehört aber auch dazu. Ich denke schon, dass es besser wird mit der Zeit. Aber der Darm muss eben auch erst reifen.

Wie sieht es denn aus mit Beinchen bewegen? Die Osteopathin meiner Freundin hatte ihr eine gute Übung gezeigt und die hat auch super bei meinen geholfen.
Viel auf den Bauch legen hilft und tragen.
Meine sitzen dann auch gerne mal mit Kirschkernkissen im MaxiCosi. Scheint ne gute Haltung zu sein.
Würde es eher so probieren deinem Kleinen das pupsen zu erleichtern.

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Hey Jeylou! Vielen Dank für deine Antwort! Heute Nacht hab ich ihn auf meine angewinkelten Beine gesetzt, den Po gehoben und die Beine gekreist, das hat schon ein paar Pupse gelöst! Welche Übung kennst du denn vom Osteopath, die besonders gut hilft?
Ja, das war meine Befürchtung eben auch, was das mechanische angeht.

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Ich bin von meinem gebetsmühlenartigen Spruch "mit 3 Monaten wird alles besser" schon auf "mit 4-5 Monaten wird alles besser" gewechselt.

Bauchschmerzen hat mein Baby gerade auch extrem mit 15 Wochen. Ist eigentlich erst seit der 12 Wochen nochmals blöder geworden.

Ist schlimm wenn die kleinen leiden, aber hier anal rumzuspielen und penetrieren damit das Baby anführt oder pupst, ist für mich keine Option.

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Hey! Solange es irgendwann aufhört, bin ich ja schon froh. Wäre wohl auch naiv zu glauben, dass es nach 3 Monaten schlagartig besser wird, ist ja jedes Kind total verschieden… War es bei deinem Baby nach 4-5 Monaten vorbei?
Im vierten Monat kommt doch auch noch ein größerer Sprung, da gibt es bestimmt die ein oder andere Situation in der man nicht weiß, ob es Bauchweh oder der Sprung ist 🧐

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Wir sind leider noch mittendrin im Bauchschmerzen Thema mit 15 Wochen altem baby.

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Bei uns war es mit 4 Monaten besser.
Viel Nähe, Tragen , mehr kann man eigentlich nicht machen, auch wenn es hart ist.
Ich würde allerdings von allem mechanischen, was den Darm stimuliert, Abstand nehmen, da das Baby lernen muss, wie es ohne Hilfe von Außen geht - Notfälle mit akuter Verstopfung mal ausgenommen.

Was Gluten angeht, soweit ich weiß geht das nicht ins Blut und damit nicht in die MuMi über.

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Danke für die Rückmeldung! Das mit dem Gluten hat mir die Hebamme gesagt 🧐 Ich seh auch keine direkten Zusammenhänge, dass es ihm schlechter geht, wenn ich z.n. viel Brot esse. Gestern hab ich viel Obst gegessen und es ging ihm schlecht, dann dachte ich es ist Fructose 🙈 jeden Tag stellt man andere Theorien auf, aber vllt ist es einfach eine Anpassungsschwierigkeit…

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Bei und halfen damals die Mama aus Tropfen für den Bauch.
10 Tage 3x Täglich 10 Tropfen, und wen es akut ist Antiflat.

Alles Gute.

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Die kenn ich noch nicht, danke für den Tipp!

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Wir hatten das 7 Monate, dann war es ausgestanden. Habe auch öfters nachgeholfen aber letztlich ist es die Zeit, die hilft. Die kleinen leiden- und wor auch.

Aber es wird weggehen. Dauert hakt leider eben so lange wie es dauert.

Diese Pupsröllchen hatten wir auch. Bei meinem jetzigen Baby werde ich diese aber nicht mehr verwenden. Diesmal stehen wir es so durch. Viel Wärme, Massage, Osteopathie, tragen, kuscheln...

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Danke für die Rückmeldung! Ok, da sieht man nochmal, dass die kleinen Wesen eben alle verschieden sind und man keine Uhr danach stellen kann,,wann es besser wird. Ist wichtig zu wissen, sonst wartet man ständig nur drauf, dass es besser wird und macht sich umso mehr Sorgen, wenn es nach 3 Monaten nicht weg ist