Hallo liebe Forumsmitglieder,
in letzter Zeit verunsichert mich das Stillverhalten meines Kleinen immer mehr. Er ist jetzt drei Monate alt und wird voll gestillt. Außerdem stille ich nach Bedarf, aber mehr oder weniger regelmäßig nach dem Aufwachen und auch bevor er sein nächstes Schläfchen hält, weil er da meistens sehr knatschig ist und nochmals die Brust braucht.
Seit einiger Zeit ist es nun so, dass er tagsüber oft nur wenige Minuten an einer Brust stillt und dann bereits abdockt und in der Gegend spazieren guckt. Ich versuche dann immer, ihn nochmals anzudocken, mal mit mehr oder weniger Erfolg. Oft ist es auch so, dass der Kleine selbst nochmal die Brust sucht, aber die Brustwarze nicht wirklich zu fassen bekommt. Da hilft es dann meistens, ihn nochmals abzulegen und ein paar Minuten später einfach nochmal in Ruhe von vorne zu beginnen. Ist zwar nervig, aber nun gut. Was tut man nicht alles...
Was mich allerdings stutzig macht, ist dass mein Kleiner gefühlt IMMER vor und nach dem Stillen schmatzt, die Zunge zeigt, manchmal sogar regelrecht herausstreckt und seine Händchen in den Mund steckt. Okay, letzteres ist ja normal in dem Alter, aber kann es wirklich sein, dass ein Baby gefühlt pausenlos schleckt und schmatzt, egal ob man 5 oder 20 Minuten gestillt hat? Ich habe immer das Gefühl, er hätte Hunger und wird von meiner Milch nicht mehr satt, und dass, obwohl er in den Wachphasen die meiste Zeit gut gelaunt ist, lacht, mit den Ärmchen herumrudert und strampelt... wenn er wirklich hungrig wäre, würde er doch viel mehr weinen, oder nicht? Er weint eigentlich erst, wenn der Hunger richtig groß ist, vor allem nach dem Aufwachen. Nasse Windeln produziert er auch wie ein Weltmeister, ebenso nimmt er zu. Es scheint also genug anzukommen beim Baby. Trotzdem habe ich pausenlos Angst, mein Kleiner hungert. Mache ich mir unnötig Sorgen oder geht es jemandem ähnlich?
Liebe Grüße,
Ya-Ya
Baby 3 Monate schmatzt nach Stillen - nicht satt?
Bitte streiche den Gedanken ob die Milch reicht aus deinem Wortschatz und deinen Gedanken.
Na ja, ich hatte eben am Anfang tatsächlich zu wenig Milch und da macht man sich dann eben schon seine Gedanken, ob noch alles in Ordnung ist, wenn das Kind gefühlt ununterbrochen schmatzt...
Hallo. Hatte dazu auch schon einen Beitrag verfasst. Das ging bei uns auch pünktlich nach dem 3. Monat los. Nach dem Stillen und überhaupt ständig steckt sich mein Sohn seine Hände in den Mund. Das kann mit dem Einschuss der Zähne zusammen hängen (auch wenn diese erst später kommen). Oder es ist einfach die orale Phase. Du hast ja bereits beschrieben, dass er gut drauf ist, zunimmt und nasse Windeln hat.
Ja, mir bereitet nur dieses ständige Geschmatze nach dem Stillen Kopfzerbrechen. Aber vielleicht ist das auch normal? Ich dachte eben immer, das wäre ein untrügliches Anzeichen für Hunger 😬
Dachte ich auch. Aber anscheinend ist das normal. Mir ging es da ähnlich wie dir.
Wir haben exakt das gleiche Problem ab der 12. Woche bekommen. Das geht leider such jetzt in der 18 Woche noch so. Und derzeit wird es immer schlimmer. Es wird alles interessanter als die Flasche. Es gibt Zeiten, da trinkt sie super, andere sind eine Katastrophe. Auf dem Arm geht für ein paar Minuten und dann ist aus. Wieso? Keine Ahnung. Lege ich sie hin trinkt sie weiter. Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch machen kann, dass es wieder besser wird.