Hallo Mamas
Vorab möchte ich sagen das ich fürs stillen an sich bin.
Bei mir war es aber bei meiner tochter HORROR - trotzdwm versuchte ich es durchzuziehen. Ich hatte in 3 Monate - 5x eine Brustenzündung mit 40grad fieber - antibiotika ohne ende. Mein körper war total am ende. Ich möchte hier offen darüber sprechen und ja, ich gebe zu, ich war SO ERLEICHTERT als ich angestillt habe. Ich hatte aber so ein schlechtes gewissen. aber warum? Weil nun die socialmedia überall erklären will das die PRE milch schrott ist.
Nun möchte ich eich frauen mal fragen, was ihr so darüber denkt und wie ihr zu dem thema stillen steht?
Wäre schöön einfach sich ein bisschen auszutauschen ☺️
Thema Stillen (offen darüber sprechen)
Ich wollte auch voll stillen. Dann kam mein Sohn direkt nach der Geburt mit einer Trinkschwäche auf die Kinderintensiv. Hat dort natürlich Infusion und Fläschchen bekommen. Als wir wieder zusammen waren, hat das Stillen an sich erfreulicherweise funktioniert. Ich musste aber zufüttern. Eigentlich wollte ich das ausschleichen, musste aber feststellen, dass wir beide uns auch ans Fläschchen gewöhnt haben. Er wurde leichter satt und hat dementsprechend nach dem Stillen oft gemeckert. Ich hatte mit den Fläschchen entspanntere Tage und vor allem Nächte. Ich hätte nachts so alle Stunde stillen müssen und er hätte trotzdem gemeckert. Nach einem Fläschchen schläft er 3-4 Stunden. Ich konnte mich nicht überwinden das aufzugeben. Hab tagelang geheult, weil mir diese Bereitschaft, die Disziplin, und das Genießen der Stillbeziehung fehlen. Ich hab dann noch öfter versucht, zumindest tagsüber nur zu stillen. Er war aber nie wirklich satt und zufrieden und hat zwischendurch auch schlecht zugenommen.
Mittlerweile hab ich soweit meinen Frieden damit, wir machen beides. Ich glaube nicht mehr, dass wir zum voll Stillen kommen. Ich stille, wenn wir zuhause Zeit und Ruhe haben. Unterwegs oder wenn Besuch da ist stresst mich das. Er ist meckeriger, braucht manchmal etwas bis es läuft, ich muss Stillhütchen nutzen und wir sind gefühlt dauernd beide vollgekleckert...Mit der nötigen Ruhe ist stillen ok, das große Genießen ist es bei mir nicht. Ist natürlich insgesamt schon sehr schade, aber es ist jetzt so. Er macht es zum Glück gut mit, zwischen beidem zu wechseln.
Ich möchte nicht komplett abstillen, kann mir aber im Moment nicht vorstellen, länger als 6 Monate zu stillen und werde froh sein, wenn wir Beikost einführen können und dieses ,,Milchthema" irgendwann ein Ende hat.
Ich kann sehr gut verstehen, dass du ein schlechtes Gewissen hast, schließlich wird man gefühlt von allen Seiten bombardiert, dass Stillen das einzig Richtige sei.
Jedem ist klar, dass Pre nicht dasselbe ist wie Muttermilch, die individuell auf das Baby zugeschnitten ist. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass Pre schlecht ist!
IMHO ist es das Wichtigste, dass es Mama gut geht, damit es dem Baby gut geht. Daher sollte man sich, egal wie man sich entscheidet, keinesfalls schuldig fühlen.
vorweg, ich finde das es jede Mum so machen soll wie sie es für richtig hält und was ihr Bauchgefühl sagt
Happy Baby = Happy Mum ( beide entspannt ist einfach schöner)
sorry wird lang
Ich habe 4 Kinder und alle voll gestillt und glaub mir ich habe Tage gehabt wo ich mir in den Arsch hätte treten können das ich es gemacht habe
Kind 1 : keine Probleme beim Stillen , auch das abstillen und umstellen auf essen kein Thema
dafür hat sie erst mit 14 Monaten das erste Mal 4 Std am stück geschlafen
davor bin ich in den schlimmsten Nächten alle 10 Minuten aufgestanden
und nein die Dame hatte nichts ( war mehrfach beim KIA) O Ton die ist einfach frackig und hat keinen Bock zu schlafen
Kind 2 der war mit 12 Monaten abgestillt aber auch nur weil er einen ganz schlimmen Mund und Rachensoor hatte und mich auch angesteckt, ich hab echt gedacht meine Nippel fallen ab
Kind 3 essen war immer ein Drama auch heute noch, den hab ich bis er 20 Monate war voll gestillt
da war sein kleiner Bruder aber unterwegs und ich habe ihm erklärt das ich sicher nicht 2 Babys Stille ( er war ja kein Baby mehr 😅)
Kind 4 der Herr hat alles getoppt, den habe ich nachts noch bis er fast 4j war gestillt 🙃
Kind 2-4 keiner von denen hat jemals eine Flasche angenommen
Kein Tee, keine Muttermilch einfach nichts
ja aus dem Becher haben die früh etwas getrunken aber Flasche nö
Da die auch noch alle 2h an der Milchbar hingen , war mal an Me Time gar nicht zu denken
Also wirklich , es gab viele Tage wo ich es bereut habe
Klar es ist praktisch, nix richtige Temperatur oder aufpassen oder oder
aber kein nimm mal das Kind ich bin mal für 2h alleine weg, das ging einfach nicht
ich finde jede Mum soll das so machen wie sie es für richtig hält und nicht was andere sagen oder wollen
dein Körper dein Baby deine Entscheidung
Huhu
Für mich war das thema stillen immer oder immer noch so ein thema
Vor der geburt wollte ich nicht und nach der geburt wollte ich eigentlich auch nicht wurde aber böst gesagt überredet es zu machen oder wenigsten abzupumpen für meine kleine.
Pumpen war absoluter müll für mich unangenehm wie sonst was und alle 3 bis 4h pumpen wollte ich erstrecht nicht und am meisten im krankenhaud extra alle 3h wach werden , NÖ
Hab eh schon scheisse geschlafen weil meine kleine auf die Neo station gekommen ist wegen verdacht auf infektion= es gab da so oder so pre und wen ich mich überwunden habe zu pumpen auch von mir.
Daheim total katerstrophe sie war ungeduldig im trinken ich gestress und genervt , habe mich null wohl gefühlt dabei das gefühlt war für mich befremdlich und das andauernt milchen war für MICH nervend deswegen habe ich knapp en monat mit extrem viel kampf abgepumpt bis ich so genervt war und abgestillt habe mit tee und ausstreichen.
Happy end meine kleine ist glücklich nimmt gut zu motorisch sehr gut unterwegs kein einzigesmal krank gewesen(trotz das ich mehr mals krank war) und ich mache mir keine vorwürfe das ich nicht soooooooooooooooooooo toll war wie die Median es sagen.
Und ich habe ein gute bindung zu meinen kleinen fürzchen also stillen heisst nicht zwingen bessere bindung finde ICH.
Ja es ist kein Positives erlebniss für mich gewesen das so geliebte Stillen.
Ps. Mach es wie du es willst und man macht es eh immer falschen weil die stillmafia überall ist und immer was zu jammert hat.
Grüsse und viel spass mein deinen kleinen wunder 😊🍀🪷🐉
Ich glaube egal wie man es macht, macht man es in den Augen eines Teils der Gesellschaft falsch.
Stillt man gar nicht, wird man böse kritisiert. Stillt man zu lange aber auch. Mein Kind ist jetzt knapp 16 Monate und du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ihr höre "wie lange willst du denn noch stillen?", " und wie funktioniert das mit dem Abstillen?" Oder "da musst du aber aufpassen, dass sie nicht mit fünf noch an der Brust hängt"
Meine Lösung: nur noch mit ausgewählten Leuten über das Thema reden. Ist mittlerweile natürlich einfacher, weil wir unterwegs so gut wie gar nicht mehr stillen, sie isst ja und trinkt Wasser, daher wissen viele nicht, dass ich noch Stille. Und wenn doch Mal solche Fragen kommen, zucke ich die Schultern und sage "das weiß ich auch nicht".
Ich finde dass das oft zu dogmatisch angegangen wird. Ja, wahrscheinlich können die meisten Frauen irgendwie stillen, immerhin ist die Menschheit auch vor der Einführung von Milchpulver nicht ausgestorben. Aber wir haben eine gute Alternative und wenn es für eine Frau nicht passt, ist es doch OK, diese auch zu nutzen. Man muss sich doch nicht quälen, wenn es Alternativen gibt. Ich finde jede Frau sollte ihren eigenen Weg finden. Für ein schlechtes Gewissen gibt es keinen Grund
Oh ja, das kenne ich gut.
Bei meinem Sohn wollte ich unbedingt stillen. Ich hatte mich im Vorfeld informiert und viel darüber gelesen. Für mich stand neben dem gesundheitlichen Aspekt, auch der praktische Teil im Vordergrund. Ich bin auch nach wie vor davon überzeugt, dass Muttermilch das Beste fürs Kind ist...
ABER: Obwohl mein Sohn reif geboren wurde hatte er etliche Anpassungsschwierigkeiten, die man in erster Linie von Frühchen kennt. Zum Beispiel Atemaussetzer, Trinkschwäche, Neugeboreneninfektion etc. Er musste fast 4 Wochen auf der Intensivstation versorgt werden.
Tja und durch den ganzen Stress (vor allem psychisch) blieb der Milcheinschuss aus. Trotz oftmaligem Anlegen und regelmäßigem Abpumpen kam auch nach 4 Wochen kaum Milch (aus einer Brust höchstens 15 ml und aus der zweiten kein Tropfen) Ohne Milch kann man nicht stillen. Später stellte sich heraus, dass ich wohl schon im Krankenhaus an einer Wochenbettdepression litt, die sich immer weiter verschlimmerte)
Zwei Stillberaterinnen gaben ihr Bestes, doch gebracht hat es nichts. Mir blieb gar nichts anderes übrig als auf Pre umzustellen. In Hinblick auf die Psyche war das ohnehin am Ende die beste Entscheidung. Mir ging es später so schlecht, dass ich das Kind gar nicht versorgen hätte können.
Nun bin ich wieder schwanger und werde definitiv nicht mehr stillen. Vielleicht würde es dieses Mal klappen...Aber der Stress ist es mir nicht wert.
Leider wird heutzutage das Stillen so romantisiert und man bekommt als Flaschen Mama oft vermittelt, dass man nur zu "faul" ist, wenn man sich gegen das Stillen entscheidet. Das finde ich sehr schade.
Auch wenn ich damit vom Thema abweiche: Darf ich fragen, ob die Atemaussetzer nach der Entlassung noch Thema waren oder sich irgendwie bemerkbar gemacht haben? Mein Sohn hatte auch, trotz reif geboren, eine Trinkschwäche und diese Atemaussetzer. Er war zum Glück nicht so lange auf der Intensivstation und wurde auch als ,,gesund" entlassen, nachdem er 3 Tage keinen echten Aussetzer hatte. Er ist jetzt gerade 4 Wochen alt und ich mache mir natürlich schon Sorgen, ob wirklich alles ok ist.
Dann noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt 😍 Er hatte für weitere 4 Wochen einen Heimmonitor. Allerdings gab es damit nur Fehlalarme. Aussetzer hatte er keine mehr und inzwischen ist er ein fröhlicher, gesunder 3 Jähriger 🙂
Ich stille gerne und zwar Langzeit, mein Sohn ist jetzt schon über drei. Da ich angefangen habe zu arbeiten als er vier Monate war, bekam er lange auch Flaschen mit Muttermilch.
Selbst würde ich als Baby erfolgreich mit Flaschenmilch großgezogen. Mich nervt dieses "auf jeden Fall stillen müssen, aber bloß dann auch wieder nicht zu lang" etc. total.
Es hat alles seine Berechtigung, muss zur Familie passen, ist letztlich auch gar nicht relevant. Relevant ist, wie man das Baby ansonsten behandelt und dass man sich liebevoll und gut kümmert.
Für uns ist stillen richtig gewesen, hat gut geklappt, das lange stillen fühlt sich gut an. Darüber rede ich auch ganz offen. Ob andere das falsch finden ist mir ehrlich gesagt egal. Die Fähigkeit, verschiedene Optionen einfach gleichwertig nebeneinander stehen zu haben, scheinen viele nicht zu haben. Schlimm, dass Frauen wie du dann noch ein schlechtes Gewissen eingeredet werden soll. Das sollte so nicht sein.
Hallo,
ich habe 5 Kinder. Ich erzähle mal von uns.
Bei jeder Stilltour waren die ersten 2 Wochen schmerzhaft - der ansaugschmerz 🥴
Kind 1: 13 Monate gestillt (+abgepumpte Milch)dann von heute auf morgen Verweigerung - harte Stellen monatelang Probleme. Kind 2 und 3: Langzeitstillen von 37 und 48 Monaten, sanftes Abstillen (bei Kind 2 war ich wieder schwanger, der Zyklus war 9-11 Wochen 😊), Kind 4 und 5 Zwillinge: hier kam alles anders als gedacht. Ich ging von meiner Hochleistungsmilchmaschine aus - falsch gelegen. Es ging schleppend und beide nahmen nicht so sonderlich zu 🥲, fingen wir an zuzufüttern und ich aller 3 Stunden abzupumpen (auch nachts für ca. 6 Wochen), im Endeffekt war ich irgendwann fertig und nahm mir den Druck raus. Ich pumpte 6 mal täglich ab, stillte einen nachts und gab Flasche und fütterte zu und stillte trotzdem tagsüber. Am Ende reichten 1,5 Liter abgepumpte Milch plus Stillen des einen (der andere verweigerte nach biss die Brust) trotzdem nicht und wir gaben weiterhin Pre dazu 🤷🏻♀️. Gestillt habe ich bis 2 Jahre, abgepumpt bis sie 18 Monate waren. Jetzt sind sie über 3 und trinken trotzdem noch ihre Flaschen mit pre.
Ich durfte mir auch immer anhören, dass die und die Zwillingsmama ha vollgestillt hat mit Tandem 🙄. Ich mochte dieses Tandemstillen nicht, es war mir zuviel - einer da der andere da, dann zappeln.
Ich mag stillen sehr, aber Fläschchen haben auch ihre Vorteile, das muss man sagen. Den Spruch, dass man zu faul ist zum stillen soll nochmal einer sagen 😠, der kann gerne die Flaschen säubern (hier fallen täglich noch 6-10 Flaschen an 🫣) und das Pumpset gerne dazu. Dazu kommen auch noch enorme Kosten (mittlerweile gibt bei uns kein Aptamil profutura mehr, sondern günstig)
Pre ist keine Muttermilch, das ist klar. Ich glaube aber auch den „Promis“ nicht alles zwecks stillen 😉
Du wirst es nie jeden recht machen… Ich habe zu lange gestillt, so große Kinder noch an der Brust, die Zwillinge habe ich nicht vollgestellt - was das mindeste wäre 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
In dem Sinne: mach dein Ding und nicht das anderer