Nach 3 Wochen abstillen??

Huhu mein kleiner ist nun 3,5 Wochen alt und ich Stille.
Nur meine Mutter meinte ich solle abstillen und mir kein Vorwurf machen weil es nicht mein Ding sei und sie merkt wie es an mir zerrt.
Meine Frage ist halt ob ich das machen kann, ich selbst habe psychische Probleme die ich soweit gut im Griff habe nur würde es mir heute alles zu viel weil er nicht schlafen wollte jz endlich mal seit 2 Std .
Und wenn er trinkt dann nach Ner Weile lässt er los und wird hektisch und schreit weil er die Brust nicht bekommt oder wenn er sie hat lässt er wieder los als ob nichts kommt aber wenn ich drücke kommt ja Milch, also als ob es nicht reicht.
Und er trinkt ja bald jede Std.
Jz weiß ich nicht ob das eine gute Idee ist mit abstillen aber habe auch übelst abgenommen obwohl ich esse aber an mir ist nix mehr dran und das zerrt auch an meiner Psyche und will dennoch meinem Kind was bieten.
Was sagt ihr dazu?
Habe auch heute das erste Mal zugefüttert weil meine Mutter meinte wegen abstillen.

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

am ende musst du und nur du alleine diese Entscheidung treffen.
ich kann es gewissermaßen verstehen. alle sagen immer, dass stillen das Beste fürs baby ist. aber was ist mit der mutter? s bringt nichts, wenn DU dich damit unwohl fühlst. wenn du aber gerne weiter stillen möchtest, dann mach das. hast du eine hebamme, mit der du das besprechen kannst? wenn Nicht, gibt's Wochenbett ambulanzen in Krankenhäusern oder zertifizierte stillberater.
bitte lass dir von niemanden, auch nicht deiner mutter irgendwas einreden. Natürlich kannst du dir beide seiten anhören, aber dann entscheidest du, wie du es machen möchtest.
bedenke, einmal abgestillt gibt es nahezu kein Zurück mehr. und Cluster Phasen gehören immer wieder dazu. dein baby ist erst 3,5 wochen, da gibt es noch keine Rhythmus oder der gleichen

2

Hey, ich kann meiner Vorrednerin grundsätzlich nur zustimmen. Am Ende musst du entscheiden, wie es für dich und dein Baby am besten ist.

Kann dir aber gerne erzählen wie es jetzt bei mir war. Ich habe schon während der Schwangerschaft gesagt, dass ich es probieren werde mit dem Stillen, aber sobald ich merke, dass es in Stress ausartet, werde ich es nicht weiter machen. Habe da auch ähnliche Situationen oder noch heftiger als bei dir, bei meinen Freundinnen mitbekommen. Und da war es Stress für Mama und Baby und das wollte ich auf keinen Fall. Zum Ende der Schwangerschaft hatte ich auch immer mehr so ein Bauchgefühl, dass es mit dem Stillen nicht so meins sein wird.

Nach ein paar Tagen hat sich das dann auch bestätigt. Habe dann nebenbei noch abgepumpt, aber es kam auch einfach nicht viel. Am Ende habe ich mich entschieden die Flasche zu geben. Uns geht es gut damit und ich habe es bisher nicht bereut. Die Kleine Maus ist jetzt 9 Wochen und ich bin entspannt, sie ist entspannt und sie wächst und wird immer größer und schwerer und entwickelt sich.

Für uns war es der richtige Weg. Aber es wird bestimmt auch andere Erfahrungen geben. Hör gut in dich hinein und entscheide dann für dich und nur für dich. Egal was andere sagen ❤️🍀🫶

3

Hallo,

ersteinmal tut es mir leid dass du so zermürbt bist.Es ist normal dass so kleine Babys viel Trinken,man nennt das clustern.hat deine Mutter gestillt,wenn ja wüsste sie soetwas.Die Milch kommt meist erst mit dem saugen.lass dich nicht verunsichern,wenn du zufuttetst geht deine Milch weg und dein Baby braucht die Nähe und die Abwehrstoffe durch die Muttermilch.

Alles Gute

4

Meine Mutter stillte nur mich meinen Bruder nicht.
Und abpumpen bei mir klappt auch nicht immer so gut.
Aber geht ja auch um die Psyche.

6

Also habe jz aus beiden Brüsten (voll)
Also richtig hart schon 60 ml rausbekommen beim abpumpen.
Und der kleine war ja ne Weile heute nimmer dran da er ja auch eine pre noch bekam.
Also is nicht viel was da kam aber musste pumpen die Taten übelst weh.

weiteren Kommentar laden
5

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Baby und gutes durchhalten! Die ersten Wochen können sehr anstrengend sein und das ständige
Stillen herausfordernd. Wichtig ist, dass es dir und deinem Baby gut geht - was deine Mama denkt spielt erstmal keine Rolle, auch wenn die Meinungen uns nahestehender Menschen natürlich wichtig sind.
Mein Tipp: tausche dich mit deiner Nachsorgehebamme aus, gerade wenn es ums Thema Psyche geht, können viele Hebammen tolle Ratschläge geben.

Egal ob du dich fürs stillen oder abstillen entscheidest: alles Liebe euch weiterhin!

Bezüglich der Gewichtsabnahme hat mir meine Hebamme damals diese Trinkmahlzeiten empfohlen, einfach um seinen Kalorienbedarf gedeckt zu halten! Hat mir an manchen Tagen echt das Leben gerettet und auf Ernährung zu achten hilft auch gegen den Babyblues!

9

Lieb danke, meine Hebamme kommt nicht mehr.
Und babyblues ist es auch nicht hatte davor schon mit der psyche zu kämpfen.

15

dann ist das aber jetzt ein grund, dir hebamme nochmal zu kontaktieren. für solchen und andere fälle sind sie auch nach dem Wochenbett da. oder eine spezielle stillberaterin, die kostet im Gegensatz zur normalen hebamme idR aber geld

8

Hey,

bitte mach dich nicht zu sehr verrückt.

Deine Psyche ist wichtig, so viel steht fest.
Bei einem so kleinen Baby pendelt sich die Stillbeziehung aber noch ein.

Nur weil man nicht viel Pumpen kann heißt das nicht man hat nicht genügend Milch.

Man muss auch nicht sofort zufüttern.

Schlaf und füttern bei Babys hängen auch nicht direkt miteinander zusammen.
Wenn es durch Pre und mehr Milch besser schläft ist das nur ein Suppenkoma, wie wenn Erwachsene zu viel gegessen haben.
Das muss nicht zwingend gut sein.

Hast du eine Hebamme? Vielleicht kann sie helfen.
Wenn nicht kannst du im Krankenhaus Anfragen ob es in der Nähe eine Stillberatung gibt.

Falls du aber gar nicht zurecht kommst und Sorge um eine Verschlechterung deines eigenen Zustands hast, sprich auch mit deinem Therapeuten und halte nicht künstlich an der Stillbeziehung fest.

Alles Gute

10

Die Frage ist ja ob es dadurch leichter wird.
Rein körperlich solltest du, wenn du schon so viel abgenommen hast schauen ob bei dir gesundheitlich alles in Ordnung ist. Schilddrüse etc checken lassen. Nährstoffe. Unabhängig vom Stillen oder nicht. Dass man nach 3,5 Wochen schon viel abgenommen hat, dass es bedenklich ist, ist eigentlich nicht üblich.
Weitergehend wird dein Baby mit Flasche nicht zwangsweise ruhiger. Meine Tochter hat damals die Flasche mehr angeschrien als die Brust. Und nach der Flasche immer noch sooooo geschrien.
Bei uns war stillen das bequemste für mich.
Natürlich darfst du jederzeit wenn e sdir nicht gut tut abstillen. Ich würde nur nicht annehmen dass das stillen selbst hier unbedingt das Problem ist.
Hast du ansonsten Unterstützung?
Grundsätzlich kann ich sagen. Bei beiden Kindern war ich 3 Wochen nach Geburt auch ziemlich durch. Der Körper
Hat sich noch nicht voll von der Geburt erholt und muss jetzt so ein kleines Wesen versorgen. Das ist heftig.
Aber ich würde an deiner Stelle grundsätzlich gesundheitlich schauen ob woanders vielleicht noch ein Problem liegt. Vitamine nehmen. Auch in der Stillzeit, Jod, Folsäure und das übliche. Notfalls die Werte checken lassen.
Und dann schauen ob mit Falsche es wirklich einfacher wird. Auch Babys die Flasche trinken können bescheiden schlafen. Ich persönlich fand es nachts immer super einfach die Brust auszupacken, Baby trinkt und ich kann dabei wieder einschlafen.
Kann aber auch nicht jeder so schlafen. Und das die Brust angeschriehen wird ist in dem Alter auch normal. Da sind auch Bauchweh und Unruhe an der Tagesordnung.

Also wenn du abstillen möchtest und es dir so besser geht. Dann mach das. Das Befinden der Mutter ist auch wichtig.
Für mich persönlich hört sich das eher nsch gesundheitlichen Problemen an oder die Geburt zerrt noch sehr an deinem Körper und/oder du hast einen Mangel.

11

Die Frage wie fühlst du dich damit, ich würde nicht unbedingt auf die anderen hören.

Dein Baby ist 3 Wochen alt. Es dauert bis es "ankommt" man sagt ja nicht um sonst 3 Monats Koliken. Wobei es nicht unbedingt um bauchschmerzen geht, sondern einfach darum das jedes Kind die ersten 3 monate brauch um. "anzukommen" der eine clustert, der andere schreit, manche haben halt tage wo es für sie schwierig ist und bei manchen läuft alles easy.

Fühlst du dich gut mit dem stillen oder belastet es dich da das Baby ja mal aller 30 min kommen kann oder es den ganzen tag an der Brust hängt ( es ist ja auch eine sicherheit Fuer die Babys) nicht nur essen/trinken.

12

Wenn du merkst, dass das Stillen für dich eine Belastung darstellt, die nicht mehr tragbar ist, ist es mmn sehr viel besser, wenn du abstillst.
Dein Kind profitiert weitaus mehr von einer Mama mit so wenig Belastung wie möglich.
Generell brauchst du keine Rechtfertigung zum Abstillen. Die Stillbeziehung muss für beide passen - tut sie das nicht, dann muss sie beendet werden. ohne schlechtes Gewissen.

Die Frage hier wäre, ob dir das Abstillen tatsächlich das Leben erleichtert, also ob deine Belastung wirklich aus dem reinen Stillvorgang an sich herrührt.
Auf Flasche umzusteigen bedeutet, dass diese vor jeder Mahlzeit gerichtet werden muss, Flaschen müssen mitgeschleppt, gespült und ersetzt werden. Pre muss immer da sein.
Das kann, je nach Typ, auch eine Belastung sein.

Du kannst nur für dich selbst entscheiden, was für dich belastender ist. Und habe kein schlechtes Gewissen, wenn am Ende deiner Überlegungen tatsächlich das Abstillen steht!

13

Wichtig wäre, dass du dich mit jemandem austauschst und beraten lässt. Auch wenn du keine Hebamme hast, google mal nach Hebammensprechstunden in deiner Nähe.
Ich glaube, was du beschreibst ist erstmal normal. Trotzdem muss es dir gut gehen damit. Wenn du zufütterst, wirkt sich das auf deine Milchproduktion aus, ja. Es kann aber auch beides parallel funktionieren und muss nicht automatisch abstillen bedeuten.
Ich habe gerade gestern Abend einen längeren Text in einem Beitrag ein paar Einträge unter deinem hier im Forum geschrieben.
Wichtig ist, dass du DEINEN Weg findest. Such dir dafür professionelle Begleitung.