Hallo Ihr Lieben,
bin nun seit 13 Tagen Mama und hatte eigentlich bis auf letzte Nacht ein ziemlich ruhiges und schläfriges Baby. Letzte Nacht wachte unsere Linda aber ständig auf und fing an zu schreien. Ich habe sie selbstverständlich immer angelegt, aber teilweise hat sie dann nur genuckelt und gleich wieder die Augen geschlossen. Also richtig hungrig war Sie nicht. Anscheinend wollte sie nur Nähe! Ich habe aber Angst, daß ich ihr aus Versehen im Schlaf die Decke übern Kopf ziehe, wenn ich sie bei mir im Bett lasse. Auch heute morgen ging es so weiter und sie kam fast jede Stunde. Teilweise schreit sie so herzzereißend, daß ich gar nicht weiß was ich machen soll. Bin ich ja noch gar nicht gewohnt von der Kleinen. Kann es vielleicht sein, daß sie Bauchweh hat? Darf ich schon Fencheltee (natürlich ungesüßt) geben? Zur Beruhigung hilft es ja vielleicht und auch für den Magen. Oder sollte ich das lieber lassen?
Liebe Grüße
Steffi + Linda
Tee zur Beruhigung? Stille voll!
durchschnittlich treten die blähungen nach 2 wochen auf.
aber ob deine kleine welche hat, kann zb ein kinderarzt leicht feststellen.
wenn es extrem ist, ist der bauch sehr dick und rund und hart und das baby windet sich meist und pupst eben sehr stark.
hast du nicht wieder eine U-, dann könntest du es gleich ansprechen.
lg
ayshe
hallo steffi,
wenn deine kleine blähungen hat oder bauchschmerzen, kannst du ihr auch tee geben. zb.von milupa kannste ab 1.woche geben (weiß nicht mit dem normalen tee, ob der höher konzentriert ist?). bei der u3 kannste dann auch sagen (bis dahin sinds ja noch paar tage, und du kannst das beobachten...) die ärztin wird dir dann was mitgeben.
deine kleine wird aber sicher deine nähe wollen, und stillen nach bedarf kann auch nach einer std. bedeuten. jenna ist heute 36tage alt, auch sie leg ich nach 1-3std an. je nach bedarf. das "nur nuckeln" kenn ich auch. es beruhigt sie und ich hab kein problem damit. mir tut die brust nicht weh und manchmal reicht einfach nur der geruch und das enge aneinanderkuscheln.
in ihrem körbchen wachte jenna oft auf und weinte bitterlich und sie sah so verloren darin aus, mit weit auseinander gehaltenen armen, nicht mehr so eng und behaglich, wie im bauch. nun schläft sie die meiste zeit mit im großen bett. "ihren" bereich trenne und sichere ich mit dem stillkissen ab. das klappt ganz gut und grad, wenn man nachts mal alle std anlegen muss, ist es nicht mehr so anstrengend.
ich denke, instinktiv machst du das richtige, wenn du sie anlegst und beruhigst. auch für die kleine maus ist alles neu und da kann sie die schmuseeinheiten gebrauchen 
liebe grüße
susi+jenna
Huhu Steffi,
du hast doch selbst schon erkannt das sie einfach nur Nähe braucht - was soll Tee da helfen?
Hast du ein Tragetuch? Das bringt die Nähe, du kannst dich dennoch frei bewegen und es macht eure Stillbezihung nicht kaputt 
Liebe Grüße
Ramona
Hallo Steffi,
ich würde keinen Tee geben, da Linda über die Muttermilch ja alles bekommt was sie braucht!
Wenn Du das Gefühl hast, dass sie Bauchschmerzen hat, kannst Du ihr Bäuchlein massieren und darüber hinaus die Tees, die dem Kind helfen sollen selbst trinken (ist auch gut für die Milchbildung).
Gruß Claudia
Bei uns fing das Dauernuckeln auch nach 14 Tagen an. Durchhalten! Das wird besser, vielleicht erst in einigen Wochen, aber es wird besser.
Und wenn Du es gar nicht aushälst, dann kannst Du natürlich auch mal Tee probieren. Aber erstmal lieber vom Löffel, je älter das Kind umso geringer die Gefahr einer Saugverwirrung. Aber immer dran denken: Fencheltee ist ein Medikament. Bei Blähungen helfen übrigens auch Kümmelzäpfchen, Kümmelöl, Lefax oder Sab Simplex, Wärme, Massagen (mit dem Öl), außerdem Fliegergriff (Kopf in der Armebeuge, Körper auf dem Unterarm.
Blähungen erkennst Du an krampfartigem Schreien, was immer wieder aufhört und dann neu anfängt, manchmal wimmert das Baby regelrecht. Außerdem ist der Bauch hart, das Kind zieht die Beine an oder macht sich ganz steif. Meist will es dann auch nicht trinken, bzw. man muss es überreden. Oft hilft Stillen über die Schmerzen hinweg, das Kind schläft ein, wacht irgendwann auf und es ist besser (oder auch nicht).