An alle "Langzeit-Stillmamis"

Hallo Ihr Lieben,

erstmal möchte ich sagen, dass ich hier niemanden angreifen oder verurteilen möchte und auch keinen Streit entfachen möchte. Ich hab nur ein paar Fragen bzw. Gedanken, die ich gerne mal sachlich diskutieren würde.

Es gibt immer mehr Mütter, die ihre Kinder auch noch nach dem ersten Lebensjahr, teilweise mit zwei oder drei Jahren noch stillen. Ich frag mich einfach nur was dafür im endeffekt der wirkliche Grund ist. Ich selbst habe leider nur drei monate stillen können. Hätte auch länger gestillt wenn es gegangen wäre. Aber ein zweijähriges Kind zu stillen erscheint mir doch etwas übertrieben. Von der Natur ist es so geregelt, dass irgendwann die Milch nicht mehr reicht, das Kind Zähne bekommt und dann langsam anfängt normale Nahrung durch die Milch zu ersetzen. Sozusagen ein natürlicher Abstillprozess. Bei dem einen früher beim anderen später. Ein Kleinkind von zwei oder drei Jahren braucht diese Milch eigentlich nicht mehr. Es isst schon ganz normal. Ich habe beobachtet, dass diese Kinder immer dann gestillt werden, wenn sie traurig, unruhig oder unzufrieden werden. Also sozusagen zur Beruhigung. Aber ist das nicht der falsche Weg? Somit wird doch Stress oder Trauer mit Nahrungsaufnahme assoziert. Könnte dieses Verhaltensmustern nicht vielleicht später problematisch werden?
Ich glaube, aber das ist wie gesagt nur meine Vermutung, dass Mütter, die so lange stillen ein Problem mit "Loslassen" haben. Der Übergang vom Baby zum Kleinkind ist ein Stück weit Abnabelung von der Mutter genau wie in späteren Alterstufen wie dem Schulkindalter oder der Pubertät. Kann es sein dass man so versucht diesen Prozess zu verlangsamen. Sicherlich schadet es dem Kind nicht, wobei es vielleicht bei einem fünfjährigen schon eher problematisch werden könnte.
Ein ähnliches Phänomen ist mir beim Trocken werden aufgefallen. Es gibt immer mehr Kinder, die mit drei Jahren noch nicht trocken sind. Auch das verstehe ich nicht. Wenn ein Kind vor der Mutter steht und sagt : ich habe gerade gekackert, mach mir mal die windel neu.... dann ist da doch auch irgendwas nicht richtig. ein kind mit drei jahren kann schon aufs klo. ich glaube dass das auch eine art abhängigkeit von der mutter ist, die sich viele bewahren wollen.

ich möchte hier gerne eine diskussion anregen aber wie schon gesagt keinen streit. jede mutter soll das tun was sie für sich und ihr kind richtig erachtet. ich will niemandem meine meinung aufzwingen nur sachlich darüber diskutieren, weil mich das beschäftigt.

viele liebe grüße

jekyll

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Statt lange zu erklären, erschlag ich dich mal mit Info der AFS
zu finden hier:

http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idcatart=335&lang=1&client=1


"Der Mensch als Säugetier und das biologisch sinnvolle Abstillalter

Vor rund drei Jahren erschien im Rundbrief, wie die Stillzeit damals noch hieß, ein Artikel von Katherine A. Dettwyler in der Übersetzung von Utta Reich-Schottky(1), der sich mit der Frage nach dem biologisch sinnvollen, dem natürlichen Abstillalter beim Menschen beschäftigte. Dettwyler leitet ihre Antwort auf diese Frage aus einem Vergleich mit anderen Säugetieren, insbesondere Primaten, ab, weshalb wir uns in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunktthema "Säugetiere" auch noch einmal intensiver damit beschäftigen wollen.

Die Anthropologin Dettwyler scheint die einzige zu sein, die sich diesem Thema ausführlich auf wissenschaftlicher Ebene annähert, und so wird eine neuere Arbeit von ihr auch die Ausgangsbasis für diesen Artikel bilden. Unter dem Titel "When to Wean: Biological Versus Cultural Perspectives" [Wann abstillen? Eine Gegenüberstellung biologischer und kultureller Perspektiven] wendet sich ihr 2004 in einer amerikanischen Fachzeitschrift für Gynäkologie veröffentlichter Aufsatz(2) in erster Linie an Frauenärzte, denen sie Informationen an die Hand geben möchte, die eine informierte Entscheidung von Müttern über das Abstillen ermöglichen sollen.

Dettwyler weist eingangs darauf hin, dass das Stillen beim Menschen - anders als bei anderen Säugetieren - natürlich nicht nur ein biologischer Vorgang ist, sondern einer, der sehr stark kulturellen Einflüssen unterworfen ist. Auf der biologischen Ebene ist Stillen bzw. die Ernährung der Jungen mit Muttermilch ganz klar eine Voraussetzung für das Überleben der Nachkommen und damit der Art. Durch die heutige Verfügbarkeit von Ernährungsalternativen in vielen menschlichen Kulturen ist das Stillen für uns Menschen jedoch keine zwingende Voraussetzung für das Überleben unserer Babys mehr, was dazu führt, dass wir aus anderen Gründen als unsere Säugetierverwandten entscheiden, wann, wie oft und wie lange wir unseren Nachwuchs mit Muttermilch versorgen.
Zu diesen Gründen zählen beispielsweise unsere Auffassungen (und die unserer Umwelt) davon, wie Eltern mit Kindern umgehen sollten, wie die optimale Entwicklung eines Babys aussieht, was gesunde Ernährung ist und wie sich Eltern und Kinder in die Gesamtgesellschaft integrieren sollen. Wissenschaft, Religion und Gesellschaft haben dabei einen großen Einfluss, je nach der jeweiligen Sozialisation der Mutter wirkt dabei eine dieser Kräfte stärker als die anderen. Aber natürlich spielen hier auch organisatorische Fragen eine Rolle - welche Aktivitäten eine Mutter regelmäßig freiwillig oder aus Notwendigkeit ausübt, beeinflusst die Stillbeziehung zu ihrem Kind unweigerlich. Konkret in unseren westlichen Industriegesellschaften spielen eben auch die Ratschläge und Informationen von Ärzten, Hebammen, Krankenschwestern und anderen im Gesundheitswesen tätigen Personen, die sich um Mütter kümmern, eine erhebliche Rolle, wie Dettwyler versichert.

Und so kommt es, dass, anders als bei anderen Säugetieren, bei denen allein die Biologie und die aktuellen Umweltbedingungen über den Zeitpunkt des Abstillens entscheiden, manche von uns nach Richtlinien und Vorgaben suchen, die uns sagen, wie lange wir denn stillen sollen, können, dürfen. Eine Übersicht über einige solcher Stillempfehlungen, die teilweise auf einer entsprechenden Tabelle im zitierten Dettwyler-Artikel beruht, ist unten angegeben. Wie man sieht, besteht Einigkeit über die ersten 6 Monate des Lebens, und bis zum Ende des 1. Lebensjahres wünschen sich alle Empfehlenden, dass die Stillbeziehung weiter bestehen möge. Die WHO nennt deutlich auch das gesamte 2. Lebensjahr noch als wünschenswerte Stillzeit, und die amerikanische Vereinigung der Allgemein- bzw. Familienärzte AAFP weist explizit darauf hin, dass noch längeres Stillen grundsätzlich wünschenswert ist und auch eine nachfolgende Schwangerschaft dem nicht entgegensteht. Auf eine Obergrenze legt sich niemand fest, und es wird grundsätzlich die Bereitschaft von Mutter und Kind zum weiteren Stillen als Voraussetzung für längeres Stillen ausdrücklich genannt.

Dettwyler stellt sich nun die Frage, was wohl das natürliche Abstillalter wäre, wenn allein Mutter und Kind und deren Biologie und nicht etwas die kulturell bedingte Umgebungssituation bestimmend dafür wären. Diese Frage lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit beantworten - der Mensch ist nun einmal ein besonderes Tier, eines mit einer sehr ausgeprägten, differenzierten und in verschiedenen Kulturen auch sehr unterschiedlich entwickelten Kulturleistung, von der getrennt er sich nicht betrachten lässt. Unsere sozialen, religiösen und anderen Bindungen sind Teil des Menschseins, so unterschiedlich sie auch von Person zu Person ausfallen mögen.
Als Anthropologin findet Dettwyler die Antwort, die die Anthropologie zu bieten hat, offensichtlich nicht befriedigend. Sie weiß aus der Literatur, dass weltweit viele Kinder drei bis fünf Jahre oder noch länger gestillt werden, und aus ihrer eigenen Forschungsarbeit, dass im westafrikanischen Mali Kinder durchschnittlich zwei Jahre lang gestillt werden. Um eine weitere Perspektive zu erhalten, wendet sie sich also unseren nächsten Verwandten unter den Säugetieren zu, den übrigen Vertretern der Ordnung der Primaten.

Um die Stillzeitdauer von anderen Primaten und Mensch vergleichen zu können, muss man eine Möglichkeit finden, die unterschiedlichen durchschnittlichen Lebenserwartungen der einzelnen Arten bei diesem Vergleich zu berücksichtigen. Dazu bietet sich das in der Zoologie verwendete Konzept der Lebenszyklusstadien an. Der Lebenszyklus von nicht-menschlichen Primaten lässt sich untergliedern in:

* Pränataler Zeitraum: durchschnittliche Tragzeitdauer
* Säuglingszeit: Zeitraum von der Geburt bis zum Durchbruch der ersten bleibenden Zähne
* Jugend/juveniles Stadium: Zeitraum vom Durchbruch des ersten bleibenden Zahns bis zum Durchbruch des letzten bleibenden Zahns
* Erwachsenenalter: Zeitraum vom Durchbruch des letzten bleibenden Zahns bis zum Ende der durchschnittlichen Lebensdauer der Art

Daneben gilt es auch noch, die Dauer der fortpflanzungsfähigen Zeit der Weibchen zu bestimmen, was oft über das Alter bei der ersten Menstruation oder bei der Brunst oder über das durchschnittliche Alter bei der ersten Geburt als Anfangszeitpunkt und das Einsetzen der Menopause als Endzeitpunkt geschieht. Ebenfalls als Lebenszyklusdaten erfasst werden in der Zoologie oft Angaben zum (immer durchschnittlichen) Gewicht erwachsener Weibchen bzw. Männchen, zum Geburtsgewicht, zur Anzahl der aus einer Trächtigkeit hervorgehenden Jungen, zum Absetzalter (also Dauer des Stillens), zum Menstruationszyklus, zu den Abständen von Geburten und etlichen mehr.

Für die Beantwortung der Frage nach dem natürlichen Abstillalter hat Dettwyler Daten zusammengetragen, die das Absetzalter bei Primaten in Bezug zu verschiedenen dieser Lebenszyklusvariablen setzen. Diese sind:

* Körpergewicht der erwachsenen Weibchen
* Zeitpunkt des Erreichens eines Drittels des durchschnittlichen Erwachsenengewichts
* Zeitpunkt des Erreichens eines bestimmten Mehrfachen des Geburtsgewichts
* Tragzeitdauer
* Zeitpunkt des Durchbrechens der ersten bleibenden Molaren (hinteren Backenzähne)
* Alter bei der ersten Trächtigkeit

Unter den Primaten bestehen sehr große Unterschiede hinsichtlich all dieser Lebenszyklusdaten, und Vergleiche sind schwierig, wie die Autoren einer von Dettwyler zu diesem Thema zitierten Studie, P. H. Harvey und T. H. Clutton-Brock, schreiben.(3) Diese Schwierigkeiten begründen sich in mehreren Faktoren.
Zum einem ist bei einem Vergleich verschiedener Arten generell davon auszugehen, dass die in der Literatur vorliegenden Daten von unterschiedlicher Qualität sind (und die praktische Erhebung dieser Daten eigens für einen Vergleich bei mehreren Spezies von derselben Person durchführen zu lassen, verbietet sich in der Praxis aus Zeit- und Kostengründen). Harvey und Clutton-Brock führen insbesondere das Absetzalter als eine schwierig zu erfassende Variable an, weshalb bei der Interpretation von Daten dazu besondere Vorsicht geboten sei.
Der zweite Problemfaktor ist die fehlende taxonomische Unabhängigkeit. Wenn in eine Analyse mehrerer Arten einige sehr eng verwandte und sich daher ähnliche Spezies einbezogen werden, kann das zu falschen Schlussfolgerungen führen. Ein Beispiel dazu von Harvey und Clutton-Brock: Ihnen lagen Daten zu sieben verschiedenen Gibbon-Arten vor, die alle einen sehr ähnlichen Lebenszyklus aufweisen, monogam (also mit nur einem Lebenspartner) leben und sich von Früchten ernähren. Da es ansonsten nur wenige monogame Primaten gibt, könnte bei einer Betrachtung mehrerer Arten, in die diese sieben Gibbon-Arten einzeln aufgenommen würden, statistisch ein Zusammenhang zwischen Monogamie und der Ernährung von Früchten aufgezeigt werden, da die Gibbon-Daten ein statistisches Übergewicht bekommen - ihre Lebensweise geht womöglich auf dasselbe evolutionäre Ereignis zurück und sollte daher nur einmal, nicht siebenmal, in die Analyse eingehen.
Die Autoren führen noch weitere, meist statistische Auswertungsprobleme an, die hier wiederzugeben zu weit führen würde. Wesentlich ist, dass man Aussagen, die aus solchen Vergleichsstudien gewonnen werden, mit Vorsicht genießen muss, dass aber im Fall der von Dettwyler zitierten Studie zu den Unterschieden in den Lebenszyklusdaten von Primaten sich die Autoren dieser Fallstricke bewusst waren und entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, um die möglichen auftretenden Fehler auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Aus ihrer Literaturauswertung ermittelt Dettwyler die folgenden Schätzungen für ein "natürliches" Abstillalter beim Menschen:

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit vom Körpergewicht der erwachsenen Weibchen
Für diese Berechnung legt Dettwyler die von Harvey und Clutton-Brock in der zitierten Arbeit berechnete Regressionsgleichung zugrunde, die diese aus den von ihnen aus der Literatur zusammengetragenen Daten zu 158 Primaten-Arten abgeleitet haben und die in der untenstehenden Tabelle angegeben ist. Dettwyler hat die Gleichung dann auf das durchschnittliche Körpergewicht von Frauen aus verschiedenen Populationen angewandt und kam zu folgenden Ergebnissen: Für die relativ kleinen Angehörigen des Volkes der !Kung, bei denen das Durchschnittsgewicht erwachsener Frauen 40,10 kg beträgt, ergibt sich ein Abstillalter von 2,8 Jahren. Bei den mittelgroßen Angehörigen der Landbevölkerung von Mali mit 53,60 kg Durchschnittsgewicht wären es 3,3 Jahre, und bei den großen Bewohnern der USA mit einem Durchschnittsgewicht von 55,35 kg wären es knapp 3,4 Jahre. Bei den sehr großen Inuit, bei denen es die Frauen auf ein Durchschnittsgewicht von 64,50 kg bringen, ergibt sich nach dieser Gleichung eine "natürliche" Abstillzeit von knapp 3,7 Jahren.

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Erreichens eines Drittels des durchschnittlichen Erwachsenengewichts
Unter Bezugnahme auf eine anthropologische Arbeit, die an der Universität von Utah in den USA erstellt wurde, postuliert Dettwyler, dass Primaten ihren Nachwuchs wie andere Säugetiere absetzen, wenn dieser etwa ein Drittel seines Erwachsenengewichts erreicht hat. Diese sehr verallgemeinernde Aussage von Charnov und Berrigan(4) ist jedoch mit etwas Vorsicht zu genießen, da zumindest eine der als Beleg zitierten Arbeiten diese Schlussfolgerung nicht eindeutig stützt. Wenn man anhand der von Dettwyler verwendeten statistischen Daten diese Gleichung auf den Menschen überträgt, ergibt sich über eine Bandbreite von verschiedenen Populationen eine Spanne des zu erwartenden Abstillalters von 4 bis 7 Jahren.

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Erreichens eines bestimmten Mehrfachen des Geburtsgewichts
Für diese Betrachtung zieht Dettwyler eine Arbeit aus dem Jahr 1991 heran, deren Autoren die Auffassung vertreten, dass "der Vorgang des Absetzens im Zusammenhang mit einem kritischen oder Schwellenkörpergewicht steht, das vom Nachwuchs erreicht wird, und zwar bei Säugetieren mit großem Körperbau, insbesondere bei den anthropoiden Primaten (Menschenaffen), den Ungulaten (Huftieren) und Pinnipedien (Wasserraubtiere: Robben u.ä.)."(5)
In dieser Arbeit wird nur eine schwache Beziehung zwischen Absetzalter und mütterlichem Gewicht festgestellt, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass, anders als in der Primatenstudie, Tiere mit sehr unterschiedlichen Körperbautypen verglichen wurden. Außerdem wird in der Originalarbeit darauf hingewiesen, dass das Absetzalter innerhalb einer Art ebenfalls variiert, und dass die Unterschiede mit dem Ernährungszustand der Mutter in Zusammenhang stehen. Die Autoren stellen jedoch grundlegend fest, dass das Absetzen erfolgt, wenn der Nachwuchs das Vierfache seines Geburtsgewichts erreicht.
Um diese Erkenntnis auf den Menschen übertragen zu können, muss man wissen, wann Menschenkinder durchschnittlich ihr Geburtsgewicht vervierfacht haben. Dettwyler zieht dazu statistische Daten aus den USA heran, die auf die meisten westlichen Industrieländer übertragbar sein dürften. Danach liegt die 50. Perzentile für das Geburtsgewicht von Jungen bei 3,27 kg und von Mädchen bei 3,23 kg. Die Vervierfachung ihres Geburtsgewichts erreichen Jungen im Alter von 27 Monaten und Mädchen mit 30 Monaten, wenn man abermals die 50. Perzentile betrachtet. (Zur Erinnerung: Ein Gewicht auf der 50. Perzentile bedeutet, dass 50 % der Kinder gleichen Alters und gleichen Geschlechts leichter als das betreffende Kind sind.)
Für Kinder in Bevölkerungen, die nicht so üppig ernährt sind wie die westlichen, dürfte es länger bis zur Vervierfachung des Geburtsgewichts dauern. Dettwylers Daten aus Mali, die aufgrund des geringen Stichprobenumfangs nicht mit statistischer Sicherheit repräsentativ sind, besagen, dass dort Mädchen ihr Geburtsgewicht im Durchschnitt mit etwa 3 Jahren und Jungen mit etwa 3 Jahren und 3 Monaten vervierfachen.
Dettwyler merkt an, dass sich die in der von ihr zitierten Studie angegebenen Absetzzeiten wahrscheinlich nicht auf das vollständige Absetzen beziehen. "Bei Primaten tritt die erneute Empfängnis am Ende der durch die Laktation bedingten geschlechtlich inaktiven Phase (Anöstrus) ein, was mit einer Abnahme der Säugedauer oder -häufigkeit einhergeht [...]. Dieser Zeitpunkt ist jedoch allgemein nicht mit dem des Absetzens identisch, wenn dieses als das vollständige Aufgeben des Säugens definiert wird. Bei vielen Arten wird auch noch durch die folgende Schwangerschaft bis nur nächsten Geburt in geringem Umfang weiter gesäugt."(4) Man muss also zu den oben angeführten Zeiten noch ein paar Monate bis zum vollständigen Abstillen hinzurechnen, so dass sich bei dieser Betrachtung ein zu erwartendes Abstillalter von knapp 3 Jahren bei gut ernährten Populationen und von 3 bis 4 Jahren bei nicht optimal ernährten Bevölkerungsgruppen ergibt.

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit von der Tragzeitdauer
Den von Harvey und Clutton-Brock(3) zusammengetragenen Daten entnimmt Dettwyler das Verhältnis der Stilldauer zur Tragzeitdauer für große Affen - beim Orang-Utan dauert danach die Stillzeit 4,21-mal so lange wie die Tragzeit, beim Gorilla 6,18-mal so lange, und beim Schimpansen 6,40-mal so lange. Da Schimpanse und Gorilla am nächsten mit dem Menschen verwandt sind, schließt sie auf eine natürliche menschliche Stillzeit von rund 6 mal 9 Monaten (Dauer einer durchschnittlichen Schwangerschaft), was dann ein biologisches Abstillalter von 4,5 Jahren ergibt.

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Durchbrechens der ersten bleibenden Molaren (hinteren Backenzähne)
Hier beruft sich Dettwyler auf die Arbeiten der Anthropologin Holly Smith, die bei 21 verschiedenen Primaten-Arten die Beziehung zwischen Alter beim Zahndurchbruch und beim Absetzen untersucht hat und dabei feststellte, dass diese Ereignisse bei vielen Primaten gleichzeitig eintreten. Da mir die Originalarbeit von Smith leider nicht vorliegt, kann ich hier nicht angeben, um welche Primaten es sich dabei handelt, und angesichts der Tatsache, dass allein die Arbeit von Harvey und Clutton-Brock 135 Primaten-Arten umfasst und der Wissenschaft derzeit 625 Arten und Unterarten dieser Ordnung bekannt sind, ist dieser Übertragungsschluss vielleicht einer der gewagtesten, den Dettwyler vornimmt. Sie selbst führt die Schimpansen als Ausnahme an, bei denen die ersten Molaren mehrere Jahre vor dem Absetzen durchbrechen. Nimmt man die von Smith beobachtete Zeitgleichheit beider Ereignisse dennoch als Anhaltspunkt, so ergibt sich ein zu erwartendes Abstillalter von 5,5 bis 6,5 Jahren.

Absetz-/Abstillalter in Abhängigkeit vom Alter bei der ersten Trächtigkeit
Für diese Betrachtung verwendet Dettwyler eine Teilmenge der von Harvey und Clutton-Brock bereitgestellten Daten, nämlich die der 28 Primaten-Arten, für die Angaben sowohl zum Absetzalter als auch zum durchschnittlichen Alter bei der ersten Trächtigkeit vorliegen. Sie stellt fest, dass beide Variablen stark korrelieren, und ermittelt die in der untenstehenden Tabelle angegebene Regressionsgleichung. Um diese auf den Menschen anwenden zu können, benötigt man Informationen zum durchschnittlichen Alter bei der ersten Schwangerschaft, welches naturgemäß in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich ausfällt. Dettwyler rechnet mit 20, 16 und 12 Jahren und erhält entsprechend ein zu erwartendes Abstillalter von 6,31, 4,68 bzw. 3,18 Jahren. Eine Schwäche dieser Betrachtung liegt sicher darin, dass die Schwankungsbreite im Alter von Erstgebärenden in verschiedenen Kulturen unterschiedlich hoch sein dürfte und daher eine solche Berechnung eine extreme Vereinfachung der tatsächlichen Umstände darstellt.

Dettwyler schließt aus den hier genannten Daten, dass das natürliche oder biologische Abstillalter beim Menschen wahrscheinlich zwischen 2,5 und 7 Jahren liegt. Diese große Spanne ergibt sich, wie man schnell aus untenstehender Tabelle ersehen kann, aus den sehr unterschiedlichen Berechnungsverfahren, die sie heranzieht. Einige dieser Ansätze sind sicherlich mit einer gewissen Skepsis zu bewerten und müssten anhand weiterer Literaturdaten überprüft werden, aber es scheint niemanden zu geben, der an einer solchen Arbeit Interesse hat - zumindest konnte ich keine weitere Literatur in dieser Richtung finden.
Dennoch deuten alle Daten daraufhin, dass die oft geforderte Mindeststilldauer von sechs Monaten (voll) bzw. einem Jahr (mit Beikost) eher kürzer ist, als es unsere natürlich Stilldauer wäre, und dass "Langzeitstillen" über Zeiträume von ein bis drei Jahren eher als "Normstillen" bezeichnet werden sollte und erst eine Stilldauer, die über drei Jahre hinausgeht, wirklich in den Bereich des "Langzeitstillens" vordringt.

An dieser Stelle darf keinesfalls unerwähnt bleiben, dass sich aus diesen Betrachtungen keine Empfehlung für die Stilldauer ableiten lässt. Dettwyler selbst sagt immer wieder in ihren Arbeiten und z.B. auch einem Interview(6) mit Debbi Donovan, IBCLC, dass sie keinesfalls die Forderung aufstellen möchte, Mütter sollen generell mindestens 2,5 Jahre stillen. Zitat aus diesem Interview (meine Übersetzung): "Ich bin der Ansicht, dass die Gefühle der Mutter [bei der Entscheidung über die Stilldauer] eine Rolle spielen sollten. Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich zur Märtyrerin machen und weiter stillen sollte, wenn sie es nicht länger möchte. Aber es ist wichtig, dass Mütter umfassend über die normale Stilldauer für Menschenkinder informiert sind. Dazu gehört auch, dass sie verstehen, warum das Kind weiter stillen möchte (dass es also nicht einfach eine Angewohnheit ist, und dass das Kind auch nicht fordernd oder manipulierend ist, nur weil es sich wie ein Mensch verhält, der natürlicher-/normalerweise mehrere Jahre stillen möchte bzw. dies einfach voraussetzt), und dass sie die möglichen Folgen vorzeitigen Abstillens kennen (bezüglich der Gesundheit von Mutter und Kind, sowohl auf der körperlichen als auch der emotionalen Ebene)."

Es ist sicher noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten, bis wir genauer sagen können, was das natürliche, physiologische Abstillalter für Menschen ist, doch der Blick auf die Primaten, der hier getan wurde, zeigt uns, dass die "Langzeitstillkinder" zumindest auf dem richtigen Weg sind."

2

hallo,
danke für dein ausführliches posting.

ich wollte allerdings nicht darauf hinaus, dass einfach ein wissenschaftliches argument gebracht wird bzw. eine studie bzgl. langzeitstillens sonder viel mehr die wahren gründe der mütter erfahren. ich glaube nämlich nicht, dass eine mutter ihr kind drei jahre stillt, weil eine wissenschaftliche studie belegt hat, dass man das so tun soll sonder viel mehr aus emotionalen gründen. es gibt viele studien über stillen oder nicht. z.b. auch das thema mit den allergien. mein mann und ich wurden beide nicht gestillt haben aber keine allergien. ich hab mit sechs wochen schon karotten bekommen und mit vier monaten schmelzflocken. bin kerngesund und gut entwickelt möchte ich mal behaupten. worauf ich hinaus will ist ganz einfach, dass sich viele gerne hinter genau solchen studien verstecken. aber warum? wenn man einfach so lange stillt weil man dieses stück nähe zum kind nicht aufgeben will, warum das nicht einfach zugeben.
ich glaube dieses thema hat so viel streitpotential weil eben schnell so argumentiert wird, dass diese mütter ja nur das beste wollen und die anderen dann folglich schlechte mütter sind, weil sie ihr kind eben nicht 6 jahre lang stillen oder wie lange auch immer. und das ist quatsch.

7

Na gut, wenn die Fakten nicht reichen, noch meine Meinung;-):

Frau stillt ja nicht von einem Tag auf den anderen ein zwei jähriges Kind. Nach und nach wird das Baby größer und wenn man sich dann nicht von anderen einreden lässt "Jetzt MUßT du aber abstillen!" (Wie ich beim Großen:-() Dann stillt man eben auch nach dem sechsten Monat weiter. (vorrausgesetzt, man fühlt sich wohl dabei)
Wieso auch nicht? Warum sollte man plötzlich die perfekt aufs Baby abgestimmte Milch mit ner Flasche Kunstmilch ersetzen?
Baby wächst natürlich weiter - Mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und die stillbeziehung hat sich prima eingespielt. Ich werde mich doch hüten jetzt noch Flasche zu geben!

"sonder viel mehr aus emotionalen gründen."
Ja auch das, weil ich weiß, dass mein Sohn das stillen noch braucht. Bald wird er ein Jahr alt sein und wenn er dann irgendwann das stillen nicht mehr als Nahrung braucht (was noch lange nicht so ist) dann doch immer noch um Nähe/Sicherheit/Kuschelfaktor zu haben. Daher warte ich ab, bis ER soweit ist sich abzustillen. Und das natürliche abstillalter liegt nunmal bei 2-4 (oder sogar 7) Jahren.

Kinder die mit 2/3 Jahren noch nen Nuckel brauchen gelten doch auch als normal - warum sollte das Original dann nicht normal sein?

"...ich glaube nämlich nicht, dass eine mutter ihr kind drei jahre stillt, weil eine wissenschaftliche studie belegt hat, dass man das so tun soll..."
Nein, aber Müttern, denen eingeredet wird, das sooo langes stillen unnormal ist hellfen solch Studien über Unsicherheiten hinweg.

lg Conny

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3

hallo,
ich habe meine tochter damals 3 monaten gestillt. dann brachte uns ein 3 tägiger krankenhausaufenthalt durcheinander und laura ging nicht mher an die brust und so habe ich abgestillt.
bei meinem sohn ist heute das stillen für mich ganz anders. ich geniesse es noch mher als damals, er ist aber auch sehr unproblematisch, nach 10 minuten an einer brust ist er satt, das ca. alle 3 stunden tagsüber und nachts schläft er 8 stunden. allerdings frage ich mich schon manchmal wie lange ich ihm die brust gebem möchte. momentan denke ich am liebsten ewig, weil ich wahrscheinlich dieses glück nicht ein 3. mal erleben werde. für mich steht fest wenn es klappt die ersten 6 monate voll. dann beikost einführen und wenn ich die milch habe noch weiterstillen nebenbei. bei mir erledigt sich das mit einem jahr wahrscheinlich eh von allein da viktor dann in die krippe geht und ich wieder arbeiten.
naja vorstellen könnte ich es mir nicht ein z.b. 2- jähriges kind zu stillen, aber ich kann mütter verstehen wenn sie ihren kindern dieses kostbare gut länger geben wollen. nicht nur der nahrung wegen sondern auch der nähe wegen. ich sehe dies jetzt erst bei meinem 2. kind so und bin emotionaler eingestellt als vor 6,5 jahren. vielleicht ist es eine spur von egoismus von uns müttern unsere kinder dadurch länger an uns zu binden, jedoch denke ich das die kinder davon auch provitieren, denn sie gehen ja auch gern zum stillen zu ihrer mutter. und dadurch erfahren sie eben auch wieder nähe und zuwendung. um die milch geht es dann einem 2 jährigen kind wahrscheinlich gar nicht mehr. aber wenn sowohl mutter und auch kind damit glücklich sind finde ich das in ordung.

allerdings mit windeln bei 2- oder 3- jährigen kann man das nicht vergleichen. das ist in meinen augen einfach nur bequelmlichkeit der eltern ihren kindern bis zu 2 jahren die pampers umzumachen und hat nichts mit "nicht-loslassen-wollen" zu tun.

:-)lg
nadin + laura 6 jahre + viktor 9 wochen

5

hallo,


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bei mir erledigt sich das mit einem jahr wahrscheinlich eh von allein da viktor dann in die krippe geht und ich wieder arbeiten.
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nicht zwangsläufig.
ich habe 5 monate nach der geburt vollzeit angefangen,
meine tochter kam mit 17 monaten in die kita, ist heute 2,5 jahre und stillt immer noch begeistert. ;-)


##
naja vorstellen könnte ich es mir nicht ein z.b. 2- jähriges kind zu stillen
##
konnte ich auch nicht ;-)


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vielleicht ist es eine spur von egoismus von uns müttern unsere kinder dadurch länger an uns zu binden, jedoch denke ich das die kinder davon auch provitieren, denn sie gehen ja auch gern zum stillen zu ihrer mutter.
##
SIE gehen zum stillen zur mutter, ganz genau.
egoismus? nein!
ICH brauche es wirklich NICHT.
SIE drängelt mich und drängelt mich, daß ich es manchmal verweigern muß oder zumindest verschieben, als daß sie mal warten muß.


##
um die milch geht es dann einem 2 jährigen kind wahrscheinlich gar nicht mehr.
##
doch schon, jedenfalls meiner tochter.
sie sagt, sie schmecke besser als schokopudding und süßer als traubenzucker ;-)
sie mag sie soooo gern, sagt sie.



lg
ayshe

8

hallo ayshe,
ich denke eben man wächst da rein.
find ich ja klasse das du trotz der arbeit und der langen stillpause am tag die milch behalten hast. würde ich mich auch freuen wenn es bei mir so lange klappen würde.

vielleicht eine dumme frage tut das nicht weh mit den zähnen?

nadin

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4

hallo,


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Ich frag mich einfach nur was dafür im endeffekt der wirkliche Grund ist.
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ganz einfach bei uns:
meine tochter war vom ersten tag an ein absoluter stilljunkie.
selbst als ich 5 monate nach der geburt vollzeit arbeiten gehen mußte, hatte sie mit händen und füßen abgepumpte mumi abgelehnt, flaschenmilch auch.
sie wollte nur BRUST! (oder dann zum brei),
aber milch nur BRUST, sonst eben nicht.

sie liebt es eben, sagt sie schmecke besser als schokopudding und süß wie traubenzucker ;-)



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Aber ein zweijähriges Kind zu stillen erscheint mir doch etwas übertrieben. Von der Natur ist es so geregelt, dass irgendwann die Milch nicht mehr reicht, das Kind Zähne bekommt und dann langsam anfängt normale Nahrung durch die Milch zu ersetzen. Sozusagen ein natürlicher Abstillprozess.
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nein, so ist es ja gar nicht.
1. reicht die milch sehr viel länger als viele glauben, denn es ist wie bei kühen (sorry, aber ist so).
der bedarf regelt die menge.
eine kuh, bekommt auch ewig milch, auch wenn das kalb schon groß ist.
zähne?
die meisten bekommen ihre zähne mit 4 monaten und vllt mit 6 monaten BEIkost.
denn die muttermilch wird nur ERGÄNZT.
der eindruck des ERSETZENS ist nämlich nicht richtig.


also BEIkost ist nicht zwangsläufig ein abstillen!
das ist ein großer irrtum.


der NATÜRLICHE abstillprozeß geht von kind und mutter aus, eigentlich nur vom kind.
alles andere ist nru von der mutter gewollt. mehr nicht.



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Ein Kleinkind von zwei oder drei Jahren braucht diese Milch eigentlich nicht mehr. Es isst schon ganz normal.
##
nach der natur braucht ein kleinkind mind im vorschulalter milch, deshalb MILCHzähne.
und von der natur aus eben MUTTERmilch, warum denn von kühen? es sind ja keine kälber.
es ist eine rein künstluche adaptierung, die ganzen kuhmilchersatzgeschichten.



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Ich habe beobachtet, dass diese Kinder immer dann gestillt werden, wenn sie traurig, unruhig oder unzufrieden werden.
Also sozusagen zur Beruhigung. Aber ist das nicht der falsche Weg? Somit wird doch Stress oder Trauer mit Nahrungsaufnahme assoziert.
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also das ist bei meiner tochter gerade NICHT der fall.
sie war tatsächlich nie ein troststiller.

aber sicher gibt es viele, die aus diesen gründen stillen.

aber meist nuckeln sie nur.

findest du es besser, ihnen dann einen schnuller reinzuschieben?
ich meine, ich kenne sehr viele schnullerkinder, auch größere,
die sich oft so verhalten, nach ihrem schnuller schreien, als hinge ihr leben davon ab.
wenn ich überlege, wie lange und wie oft sie schnullern,
ist das bei weitem pro tag viiiiiel länger als bei uns das stillen!



##
Ich glaube, aber das ist wie gesagt nur meine Vermutung, dass Mütter, die so lange stillen ein Problem mit "Loslassen" haben. Der Übergang vom Baby zum Kleinkind ist ein Stück weit Abnabelung von der Mutter genau wie in späteren Alterstufen wie dem Schulkindalter oder der Pubertät. Kann es sein dass man so versucht diesen Prozess zu verlangsamen.
##
nein, dieser "glaube" ist leider soooooo häüfig vertreten,
aber keine der LZS-mütter, die ich kenne, hat dieses problem.
ich denke, grundsätzlich gibt es wohl mütter, die nicht loslassen können,
aber ganz unabhängig vom stillen.

ich arbeite vollzeit, seit meine tochter 5 monate alt ist.
bin ca. 10 std außer haus.
SIE wollte vllt deshalb MAMATANKEN,
SIE stürzt sich noch heute sofort auf mich, wenn ich nach hause komme.
seit sie ca. 3 monate alt ist, habe ich ihr das stillen NIE MEHR angeboten.
denn sie wollte eh nur, wenn SIE wollte.

ich mache gar nichts und brauche es auch nicht.
mir ist es ziemlich egal.


loslassen?
nein, meine tochter geht zb auch in die kita, seit sie 17 monate alt ist.

wir mußten sowieso alle loslassen.




lg
ayshe

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...meine still-tochter ist gut 2,5 jahre alt.

lg
ayshe

15

hallo ihr lieben,

danke für eure rege beteiligung. finde dieses thema sehr interessant und toll was ihr geschrieben habt.

wünsche euch alles gute


jekyll