Kindergarten wechseln?! Brauche dringend eure Meinungen und Erfahrung!

Hallo zusammen,

ich habe ja nun schon das ein oder andere Mal geschildert wie schwer sich meine Kleine mit dem Kindergarten tut. Sie geht zweimal die Woche da sie noch nicht ganz drei ist. Ich fand das eigentlich vorteilhaft um sie langsam an den Kiga heranzuführen. Nun, seit 8 Wochen bald haben wir nur Theater wegen diesem Thema. Sie hat sich nicht ein einziges Mal richtig wohl gefühlt dort und wenn ich gegangen bin hat sie richtig gebrülllt und die Erziegerinnen mussten Sie festhalten damit sie nicht hinterherrennt. Wenn ich dann nach einer Stunde wiederkam saß mein Kind meißt alleine an einem Tisch und hat große Krokotränen geweint und die Erleichterung ihre Mama zu sehen war spürbar. Nunja, ich habe den Erzieherinnen schon mehrfach versucht zu erklären, dass meine Emma eine Bezugsperson benötigt, kein Kind, sondern sie braucht eine Erzieherin zu der sie vertrauen fasst und wo sie sich aufgehoben fühlt. Die Erziherinnen sagen aber, das entspreche nicht ihrem Konzept der Eingewöhnung, sie lassen Neuankömmlinge über die Kinder integrieren um nicht nach sechs Monaten immer noch "Einzelbetreuer" für dieses neue Kind spielen zu müssen. Ich finde diese Einstellung absoluter Mist und überall wo ich mich nun informiert habe ist diese Art der Eingewöhnung nicht bekannt. Ich will doch keine Einzelstunden, ich möchte doch nur das einer dieser Erzieherinnen (2 Erzieherinnen auf 11 Kinder mal angemerkt) sich ein zwei Wochen um meine Kleine bemüht. Emma geht ganz alleine in die Offensive wenn sie sich geborgen fühlt. SIe ist ja eigentlich überhaupt kein verschrecktes Mäuschen. Jetzt kommts aber: diese Woche war eine Praktikantin aus der Schule da, 13 Jahre alt, glaubt mir, die hat die Situation richtig eingeschätzt und sich meiner Kleinen angenommen. Sie hat ihr gar nicht die Möglichkeit gelassen zu trauern. sie war so beschäftigt dass sie kaum an Mama gedacht hat. Am nächsten Tag das selbe, ich konnte fast ohne Tränen gehen. Ich war erleichtert, meine Kleine überglücklich und sehr ruhig als ich in den Kindi kam, ohne Tränen. Aber, sie hat sich halt ausschließlich an diese Praktikantin gehalten, dort hat sie sich wohl gefühlt. Gestern hat mich dann der Kindi angerufen wegen Geburtstag und so. ich habe dann gleich gesagt das Emma super happy war und das ich es klasse gefunden habe, wie die Praktikantin sich ihr angenommen hat. Dann haben die mir gleich übers Maul gefahren, ich soll mir im Klaren sein das es nur eine Praktikantin war die eben viel mehr Zeit hat sich einzelnen Kindern anzunehmen und sie beide als Erzieher gar nicht die Möglichkeiten haben, sich meinem Kind so anzunehmen, es gäbe schließlich noch 11 andere. Sie müsse sich integrieren wie jeder andere auch und wenn möglich ohne deren Unterstützung. Man würde bei meinem Kind eben merken dass die Mama immer zur Stelle ist und das wäre jetzt hinderlich, aber man hoffe wenn sie dann täglich kommt das sie sich endlich integriert. HALLO ich war schockiert was soll denn bitte das???? Ist es wirklich normal das Erzieher sich nicht um Neue kümmern, ich kann diesem Komzept einfach keinen Nutzen abgewinnen. Mein Kind benötigt eine vertraute Person, die nehmen sich meinem Kind aber überhaupt nicht an. Die wird an nen Tisch gesetzt, nen anders Kind wird dazu verdonnert mitzuspielen und dann gehts wieder schnell zur Kaffeetasse. Ich habe so langsam die Faxen dicke. Das kann so nicht angehen. Wenn wir am Dienstag kommen und meine Kleine sieht, dieses Mädchen ist nicht mehr da, dann sind wir wieder 5 Schritte zurück mit der Eingeöhnung, und wir machen das jetzt schon fast 8 Wochen lang so mit. Mittlerweile bin ich nur noch ein heulendes Elend und von allen Seiten heißt es ich soll sie rausnehmen und mir einen anderen Kindergarten suchen. Wie läuft die Eingewöhnung den in anderen Kindergärten, sind die Erzieher auch so kühl und herzlos. Wie würdet ihr euch verhalten. Ich denke ich muss nach meinem Kind schauen und dort finde ich ist nicht der Platz für so ein Mädchen die sehr viele Gefühl und Liebe braucht (sie aber auch gerne gibt, wenn sie vertraut).

Grüße

Yve

1

hallo yve,
ich hätt sie nicht mehr gebracht, würd mir einfach zu weh tun.

hab das gefühl, die beiden damen haben den beruf verfehlt. sicher kann man sich nicht den ganzen tag intensiv nur um ein einziges kind kümmern. aber gerade am anfang sollte doch dem kind gezeigt werden, dass man es annimmt, ihm die hand reichen u somit den abschied u neuanfang erleichtern.

ich bin erzieherin, hab auch in kindergärten gearbeitet. ich hatte die ganz kleinen, 2 jährige u dann auch ne gruppe mit noch kleineren kindern. wenn ein neues kind kam, war erst die mama ne weile mit dabei, dann das kind allein. ich oder die andere erz haben uns tatsächlich sehr intensiv um das kind gekümmert. das geht auch wenn noch andere kinder dabei sind, die kann man ja mit einbeziehen.

mein kind war in einer krippe, da hat es mir überhaupt nciht egfallen. wenn sie nicht so recht reinwollte, hat man sie mir nicht abgenommen. man begrüßte uns bzw das kind nicht freudig usw. hatte von tag zu tag ein schlechteres gefühl. zumal man ja, wenn man vom fach ist, eh noch andes auf alles schaut.

nach 2 monaten hab ich das angebot bekommen, sie in den eigentlichen wunschkiga zu bringen. und was soll ich sagen... schon am probetag war sie so gut aufgenommen worden, dass ich überhaupt keine eingewöhnungszeit für sie brauchte. die erz. begrüßen sie meistens, wenn wir kommen, nehmen sie sie auch mit in den raum usw. wir fühlen uns wohl.

wenn du die möglichkeit hast, dann such so schnell wie es geht einen neuen platz. schau dir an, wie man mitz den kindern umgeht, frag nach, wie die eingewöhnung läuft. sie nur 2 mal die woche bringen ist übrigens sehr wenig u erleichtert ihr nicht den einstieg.

mein kind geht jeden tag aber nur 3 stunden. vor dem mittagsschlaf hol ich das kleine monster ab.

ich hofef sehr, dass du schnell einen neuen platz findest. so, wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben.

lg
sandra

2

Hallo Sandra,

vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Was du schreibst kommt dem so Nahe. Es kommt morgens niemand und begrüßt uns, wir machen uns erstmal auf die Suche die Tante zu finden um dann ihr schön artig "guten Morgen" zu sagen. Ich war anfangs auch komplett dabei und habe dann immer die Zeiten um eine halbe Stunde verlängert. Wenn ich meiner Kleinen sagte, Mama geht jetzt, hat sie sich an mich geklammert und geweint und die Erzieherinnen haben in aller Ruhe Fensterbilder abgehängt und nach 15 Minuten hat sich dann wiederwillig einer der beiden meine Kleine geschnappt, total kaltherzig, und zu mir gesagt, jetzt gehen sie aber. Was ist denn das??????? Ich habe mit meiner Schwester gesprochen deren Sohn gleichalt ist und sie hat vorhin mit ihrer Kindergartenleiterin telefoniert und die Situation geschildert. Diese Tante war schockiert von dieser Vorgehensweise und hat gesagt, auf keinen Fall eine kleine Kinderseele durch solche Erlebnisse prägen. Leider kann ich nur diesen Kindergarten besuchen, wir haben nur einen vor Ort. Ich habe aber ein Jobangebot in diesem Ort wo meine Schwester wohnt und wenn ich den Job habe, darf ich meine Kleine bringen, zuvor geht das leider nicht. Die Frage ist jetzt momentan rausnehmen oder nicht, ein Wechsel ist vorher nicht möglich. Leider!!! Ich werde am Montag mal meinen Neffen abholen und mit Emma zusammen diesen Kindi anschauen und sehen, wie sie sich dort verhält. Vielen Dank für deine Hilfe.
Ich Grüße dich herzlich
Yve

9

hallo yve,
sorry, dass ich jetzt erst antworte.

der kindergarten soll ja ein ort sein, an dem sich unsere kleinen monster wohlfühlen sollen. aber das geht in der krippe nicht. da du anscheinend noch auf einen job wartest, lass dein kind zu hause. mein kind ging für fast 2 monate nicht in die krippe, nachdem wir den schlechten platz gekündigt hatten. somit hatte sie den alten fast vergessen u es war ein guter neustart.

ich drück dir u deiner maus ganz fest die daumen, dass du den job bekommst u sie somit in den anderen ort kann. sie soll mit freude zu den kindern gehen können u nicht voller traurigkeit u angst.

meine maus wollt heute nicht in die gruppe, weil ihre erz nicht da waren. es saß eine neue erz da. ich dacht nur " oh nein, bitte nicht". bin dann raus aus dem gruppenraum u hab mit ihr zusammen auf eine der vertrauten erz gewartet. dann ging mein monster ohne probleme rein. schön, dass sie nach so kurzer zeit den beiden schon so vertraut. ich merk immer wieder, dass dies eine super entscheidung war. hab aber auch gekämpft, dass die stadt mich aus dem alten vertrag rauslässt.

ganz liebe grüße
sandra

weitere Kommentare laden
3


Hallo Yve,

hättest du denn die Möglichkeit deine Kleine in deinem anderen Kindergarten unterzubringen?

Wenn ja, dann würde ich das schleunigst machen. Wenns meine Kleine wäre, wär sie schon längst da weg.

Wir haben letztes Jahr mit sehr viel Glück nach unserem Umzug zum Herbst einen Platz in der KiTa bekommen, in der Kleinkindgruppe (1,5 - 3 Jahre). Bei uns sind es nur 7 Kinder auf zwei Erzieherinnen, da es keine städtische KiTa ist. Uns wurde sogar angeboten bzw. empfohlen, wenn machbar, unsere Kleine erst zum Oktober zu bringen, damit die anderen Kinder, die zum September angefangen haben schon eingewöhnt sind und sich dann eine Erzieherin sich mehr um unsere Kleine kümmern kann bei der Eingewöhnung. Also haben wir erst zum Oktober angefangen, weil ich noch nicht gearbeitet habe. Und es war super. In der ersten Woche war ich drei Tage mit ihr nur vormittags in der KiTa, in der zweiten Woche war sie dann schon alleine drei Tage vormittags in der KiTa und in der dritten Woche blieb sie zum Mittagessen und auch schon zum Mittagsschlaf dort. War eine super Betreuung, dass ich gar nicht vermisst wurde.

Bei so kleinen Zwergen kann man nicht einfach sagen, dass sie sich selbst intergrieren sollen. Eine Bezugsperson ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass sich die Kleinen überhaupt wohlfühlen und aus sich herauskommen.

LG, Phuong My

4

was Du da schreibst aus Deinem Kiga klingt extrem unschön - aber ich halte es auch für kontraproduktiv, ein Kind nselbst in der Eingewöhnungspühase nur 2 Tage / Woche hinzuschicken. Wenigstens während der Eingewöhnung sollte das Kind jeden tag gehen, sonst ist die "Entwöhnung" zu schnell wieder da.

Trotzdem würde ich überlegen, die Kita zu wechseln. Dabei sollte ein Betreuungsschlüssel von 2:11 wirklich ausreichen, in unserer Kita ist er bei den Großen (ab drei) 1:12 bis 1:15 - und trotzdem finden die erzieherinnen immer Zeit, auf die Kinder einzeln einzugehen.

gruß, schwarzbaer

5

Hallo Yve,

ich kann gut nach vollzeihen, wie es dir geht - denn so ähnlich empfinde ich auch, obwohl mein Sohn erst seit 1 Woche geht...

"ich soll mir im Klaren sein das es nur eine Praktikantin war die eben viel mehr Zeit hat sich einzelnen Kindern anzunehmen und sie beide als Erzieher gar nicht die Möglichkeiten haben, sich meinem Kind so anzunehmen, es gäbe schließlich noch 11 andere. Sie müsse sich integrieren wie jeder andere auch und wenn möglich ohne deren Unterstützung. Man würde bei meinem Kind eben merken dass die Mama immer zur Stelle ist und das wäre jetzt hinderlich, aber man hoffe wenn sie dann täglich kommt das sie sich endlich integriert. "

So ähnlich drückte sich die Erzieherin meines Sohnes am Dienstag (der 2. Tag!!!) auch aus, als die Kinder beim Sport waren und ich zu meinem Kleinen ging, als er weinte.

Da sagte sie zu mir (auf meine Nachfrage, wie ihre Erfahrung ist, ob es besser für die Kinder ist wenn die Mutter nicht da ist - so gehen sie ja doch zur Mama...)
"Nicht Cedric kommt zu ihnen, sie gehen auf ihn zu. Das ist ganz normal das er noch nicht dazu gehört, er muss sich erstmal reinfitzen und die anderen Kinder kennen lernen. Er kann nicht gleich mittendrin sein, da haben sie eine falsche Erwartung!"

Ich dacht ich spinne!!! Das ist doch wohl normal, das ich mir Gedanken um mein Kind mache...

Und gestern kam ich in Kiga, er war 1 Stunde allein dort, sagte die Erzieherin zu mir, das mein Sohn abgehauen und nachdem er durchs ganze Haus geirrt ist, hat ihn eine andere Erzieherin wieder gebracht.
"Ich habe das gar nicht mitbekommen, das er weg war - erst als er zurück gebracht wurde. Hab meine Augen wohl gerade woanders gehabt, als ich mit einem anderen Kind beschäftigt war"

Hallo?! :-[
Wenn ein Kind neu ist, kümmere ich mich in erster Linie um dieses Kind. Zumal ich gerade weg war, als Cedi den Raum verlassen hat. Da muss sie ja schon nicht mal mehr nach ihm geguckt haben!!!
Und es ist auch normal, das ich auf mein Kind zugehe.
Meine Schwiegermutter war gestern total schockiert, als ich ihr das erzählte und sie meinte auch, das ich mich nicht falsch verhalten habe. :-p

Ich werde jetzt die nächste Zeit abwarten, denn so toll finde ich das alles auch nicht.
Aber Cedric scheint sich wohlzufühlen - das ist ja die Hauptsache...

Sorry, das es so lang geworden ist...

LG Wenke

6

Hallo!!

Ich kann deine Bedenken verstehen. Man will das beste fürs eigene Kind und steht hilflos daneben. Zum ersten Mal wird man in seinem Einfluß bezüglich des Kindes beschnitten, aber ich habe auch die andere Seite kennengelernt.
Manchmal neigen wir Mütter dazu gerade eben in dieser Situation, die Dinge zu dramatisieren, denn es ist ja schließlich ein riesen Schritt raus aus dem Nest den dein Kind da gerade macht. Ich selbst habe meine Tochter mit 1 1/2Jahren notgedrungen in eine Kita gebracht und mir war jedes mal kotzübel, wenn ich sie ablieferte. Wie sollen 2 Frauen mit 15 Kleinkindern meinem Kind gerecht werden??? das kann nicht funktionieren. Das erste mal in ihrem Leben war nicht sofort Mama da wenn sie hinfiel oder gehauen wurde. Ich stand dem mehr als skeptisch gegenüber. Auch das mit der Eingewöhnung hab ich mir aufwendiger vorgestellt als "Jacke und Tasche aufhängen und spielen gehen". Es handelte sich ja schließlich nicht um irgendein kind sondern um meins!!!
Aber anstatt das alles zu verdammen und mir ne neue Kita zu suchen, habe ich das Gespräch zu den Erzieherinnen gesucht und auch mal hospitiert. Und was ich dort erfuhr, erstaunte mich extrem.
Zum Beispiel, weiß ich jetzt, das die meisten kinder die große Probleme mit dem Abschied vom Elternteil haben, kinder von Eltern sind die große Probleme mit dem Abschied haben;-) Ist Mama ausser Sichtweite ist Klein_marvin in der Regel schnell wieder still und spielt friedlich. Bis Mama Mittags wiederkommt und er sich ihr brüllend in die Arme wirft. Die Unruhe, Skepsis und manchmal auch das Schuldgefühl des Elternteils überträgt sich aufs Kind.
Und so schrecklich es klingt: Du wirst keine Kita finden in der die Erzieherinnen dein Kind behandeln wie du es tust. Niemand wird erkennen, das eben genau dein Kind im Gegensatz zu den anderen etwas ganz ganz besonderes ist. Sicher muß man in speziellen Situationen ein gewisses Mehr an Einfühlungsvermögen zeigen, doch auch Erzieher können nicht jede Eigenheit und Laune eines Kindes entsprechend beachten. Ich habe in unserer Elternini damals oft das Gespräch mit Eltern gehabt, deren Problem in Dingen bestand "Lilo mag kein Wasser und soll lieber lauwarmen naturtrüben Apfelsaft bekommen" "Remo bekommt immer um zehn nochmal ein Fläschen mit bananenmilch" "Karim macht um zwanzig nach zehn gern noch ein Vormittagsschläfchen""Wir wollen das für Lola nur Feuchttücher mit Aloe Vera benutzt werden". Es ist für Erzieher bei den heute üblichen Gruppenstärken einfach nicht möglich für jeden eine extraWurst zu kochen. Leider!

Deine Möglichkeiten sind meiner Meinung nach folgende:

1. Ist die Situation auch objektiv betrachtet "fürn Arsch" und es ist nicht nur Trennungsschmerz, opfer die Zeit und hospitiere in allen infrage kommenden KiGas und informiere dich genaustens damit der nächte auch der letzte wird

oder

2. Such dir ne Tagesmutter

oder

3. Nimm die Erzieher als die Menschen die sie sind und arbeite aktiv daran die von dir empfundenen Missstände zu beheben. Jeder Kiga hat Elternvertreter oder Vorstände die immer Hilfe brauchen.


Nicht bös auffassen,

mani-die immer für die Hilfe zur Selbsthilfe ist und gern mitanpackt wo sie Probleme sieht-

7

Huhuuu,

also das ist ja auch mal ein blödes Eingewöhnungskonzept. Von sowas habe ich ja auch noch nie gehört.

Es ist völlig selbstverständlich, dass Neuankömmlinge auch eine Bezugsperson finden müssen, aber bei Euch ist ja das totale Gegenteil der Fall.

Ich bin selten mal der Meinung das man eine Kita vorschnell wechselt, aber Dir würde ich auf jeden Fall dazu raten.

Die Kita in der Du Deine Tochter gerade gibst ist da wohl eher etwas unmenschlich.

Liebe Grüße...Sabine!

8

Hi!

Ich würde mir einen anderen Kitaplatz suchen! Ich finde es wichtig das eine Mutter auch mit den Erzieherinnen gut klar kommt, denn es werden immer mal Probleme auftreten wo man sich gegenseitig austauschen muss. Und vor allem muss sich das Kind wohl fühlen! Meine Kleine (3) geht jetzt fast 1 Jahr in die Kita und sie weint jetzt noch ab und zu! Vor allem wenn sie mal eine Woche krank war! Manchmal sind sie auch überfordert. In der Kita geht es doch immer etwas lauter zu und alles ist am Anfang vor allem sehr anstrengend. Zuhause ist ja immer jemand da. Im Kindergarten ist das dann nicht mehr so. Da ist man dann eines von vielen. Wobei ich es vor allem in der Eingewöhnungszeit wichtig find das eine Erzieherin das Kind auch an sich gewöhnt und mit einbringt. Einfach an einen Tisch setzten ist schon sehr traurig! Allerdings find ich 2 mal die Woche wirklich wenig! Du solltest sie schon jeden Tag in den Kindergarten geben.

Ich wünsche euch alles gute und hoffe das bald alles so klappt wie es für euch am bestens ist!

Liebe Grüße

#stern kleines sternchen #stern