Hallo liebe Mituserinnen (das gleiche Posting habe ich bereits im Kleinkindforum reingesetzt und hoffe auf viel hilfreiche Antworten)
MeinerTochter 3 wurde gestern ambulant die Mandeln (teilweise) und die Polypen entfernt. Anfangs ging es ihr gut, sie hat mehr als gewöhnlich gegessen und auch ausreichend getrunken. Abends hatte sie dann mal so ein tief, offenbar durch Schmerzen hervorgerufen. Nach Gabe von Ben-u-ron 125mg (Paracetamol) ging es ihr rasch wieder besser. Die Nacht war auch ziemlich ruhig, erst heute Morgen ging es ihr dann schlechter. Dachte erst das wäre normal in der Früh. Habe ihr um sechs Uhr wieder ein Zäpfchen gegeben und auf Besserung gehofft. Sie hat ein wenig Wasser getrunken, Essen geht aber gar nicht. Sie liegt total schlapp auf der Couch, hat leichtes Fieber und ist ziemlich käsig, sie klagt auch über Schmerzen im Hals (kann ich ja gut verstehen) die Arme.
Habe nun von vielen gehört das die Kinder nach so einem Eingriff am nächsten Tag wieder top fit sind und bin nun doch etwas beunruhigt. Habe den Narkosearzt angerufen und der meinte das es ein ungewöhnlicher Verlauf wäre und es sein könnte das sie irgendwas ausbrütet. Ausserdem darf sie auch alles essen, finde ich komisch, dachte eigentlich das man Milchprodukte meiden soll also auch Eiscreme nur Fruchteis. Könnt ihr mir da in irgendeiner Art und Weise helfen oder mich beruhigen. Wie war es bei euren Kindern. Werde heute auch noch zur KÄ gehen da meine Kleine einen Impftermin hat und nehme die Große auch gleich mit damit sie sich selbst ein Bild davon machen kann.
Ganz liebe Grüße
Schlawienchen mit krankem Würmchen
Bitte helft mir! Zustand nach Mandel OP
Hallo,
ich bin Kinderkrankenschwester auf einer kinderchirurgischen Station und finde den Krankheitsverlauf jetzt nicht so ungewöhnlich. Dass deine Kleine Schmerzen hat, ist normal. Das gefährliche an der OP, ist eine Nachblutung, die postoperativ auftreten kann, deshalb sollte deine Tochter nur weiche Sachen essen und v. a. KEINE fruchthaltigen Sachen!!! Milch ist o.k.!
Vielleicht brütet sie einen Infekt aus, daher ist es ratsam, sie nochmals dem Arzt vorzustellen.
Ich wünsche deiner Kleinen gute Besserung.
LG, andalucia 
Weiche Sachen kann ich nicht bestätigen - im Juli im Krankenhaus gabs Graubrot, Salzstangen und Butterkekse.
Alles wegen den Krusten im Hals die abgekratzt werden sollen.
Gibt man nur weiches, ist die Gefahr der nachblutungen viel höher - Zitat unseres HNO-Arztes!
Meine Tochter hat CapriSonne getrunken und die Kleine im Nebenbett Multivitaminsaft!
Es gab Äpfel und Birnen.
Alles abgesegnet vom Arzt und den Schwestern.
Bloß nicht verrückt machen!!! 
Hallo,
vielleicht solltest du das mal unseren HNO-Ärzten an der Uniklinik weitersagen, die wissen das nämlich noch gar nicht! ironie off
Gerade wenn die Krusten sich lösen, kommt es zu Nachblutungen, die super gefährlich sind!
Ich finde es unverantwortlich, so etwas hier zu schreiben, nur weil bei euch alles gut gegangen ist! Das hat nix mit "verrückt machen" zu tun!
andalucia(die leider öfter mal eine Nachblutung sehen muss!)
Hi! 
Meine Tochter hat im Juli die Mandeln rausbekommen und blieb dann 5 Tage im Krankenhaus.
Den nächsten Tag ging es ihr schon besser ABER ich hab einige andere Kinder gesehen, die auch am 3. Tag nichts essen wollten oder sogar ihre Spucke nicht mehr runtergeschluckt haben.
Unser HNO-Arzt hat auch gesagt das sie alles essen darf - hat prima geklappt, auch mit Milcheis!
Am Besten sollen die sogar Graubrot essen - das kratzt die Krusten so schön vom Hals und verhindert Nachblutungen...
Meine Tochter hatte erst 14 Tage nach der OP keine Schluckbeschwerden mehr! Das dauert also - hab Geduld...
Keine Sorge!
Und wenn Dich die Panik packt - schnapp die Kleine und fahr zum Arzt...
Ich war froh, das meine Tochter die 5 Tage im KH war - so war ich sicher, das sie gut aufgehoben ist...
Alles Gute und gute Besserung Deiner kleinen Maus! 
Petra & Joelina (fast 6 - mandellos und seitdem fit!) 
Hi
vielen Dank für deine Antwort, mit dem KH hätte es nicht so gut geklappt, ich habe noch eine einjährige Tochter die ich noch stille und daher mitnehmen müsste, das wäre ganz schön kompliziert und bestimmt keine Entspannung, für keine von uns.
Hoffe echt das es bald bergauf geht und sie dann auch fit ist. Sie ist auch ständig erkältet und kriegt kaum Luft, schnarcht, das ganze Programm halt...
LG
Dea
Hi,
also ich kann dir sagen das meine Tochter (4) am 1.9.09 die Mandeln auch verkleinert bekam und sie vier Tage im KH war deswegen. Ihr ging es auch niocht gut danach, sie hatte hohes Fieber bekommen und auhc gebrochen. Sie bekam dann Fiebermittel was auch gleich gegen die Schmerzen half und auch zweimal Tropf, sie hat lange gebraucht bis sie richtig Schmerzfrei war und essen gabs im KH auch nur weiches sogar zum Mittag. Ich kann auch irgendwie nicht verstehen warum Mandel-Op´s ambulant gemacht werden, wenn es zu Nachblutungen kommt dann können die dort gleich was machen und daheim naja kann das auch mal schnell gefährlich werden.
Lg Chrissy und gute Besserung der kleinen Maus
Hi
danke dir für die Antwort, inzwischen geht es ihr schon besser. Habe ihr heute Morgen um 10 Uhr Nurofen Saft gegeben worauf sie lang geschlafen hat und danach sogar was gegessen hat. Nach einer weiteren Schlafrunde habe ich ihr heute Abend um 19 Uhr nochmals den Saft gegeben und sie war nach einer halben Stunde ein ganz anderer Mensch... als hätte ich nen Schalter gedrückt "sei wach!" wollte rumhüpfen und ist schon wieder frech geworden freue mich total das es bergauf geht. Heute Morgen war ich schon etwas verzweifelt. Wir haben noch einen Pudding gekocht, ein Buch angeschaut und jetzt schläft sie ganz friedlich. Bin schon auf morgen gespannt. Denke den Saft werde ich weglassen sie wird mir zu übermütig. Sie soll ja nicht toben wegen Nachblutungsgefahr...
Liebe Grüße
Schlawienchen
P.S.: Danke für die guten Wünsche, es hat geholfen