mein mann will hochbett - ich nicht ... und nu?

wuaaaaaah, und es ist meine schuld!

unsere jungs teilen sich ein zimmer und mop beim putzen meinte ich, wir müssten so langsam mal umdenken, ich bvrauche stauraum ... MEIN wunsch ist so ein kojenbett mit schubladen, mein mann will ein hochbett ( so ein halbhohes) ...

ich bin pessimist in person,sauge jede schreckensmeldung in mich auf und habe einfach ANGST ... peng, yanni hört nicht immer immer. Er albert gerne rum,ich denke nicht,das er zu dösig dafür ist,aber ich habe keine lust,immer im kizi auszupassen,wenn besuch da ist,oder der kleine bruder versucht die trepope hochzuklettern ( haben eines ausgeguckt,.schräge leiter u rutsch)... der sich schon mit 11 monaten auf den tripptrapp gestellt hat .......... wähhhhhhh

yanni will natürlich ein *rutschebett*, papa auch, alle sagen ich spinne,aber mir ist unwohl dabei ... und nu?
ich hab ein ungutes gefühl, hab ich aber leider bei allem und immer,also kein gutes kriterium *ggg


weiss garnicht,was ich von euch will,möchte nur mal meinen unmut bekunden und brauche kreative ideen .......

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Hallo,

ehrlich gesagt würde ich auch kein Hochbett hertun. Wir haben Schräge *juhu* Thema erledigt ;-)
als Kind hätte ich mir eines gewünscht, bin aber froh, dass ich nie eines hatte (Schullandheime ausgenommen).

So, meine erfahrung in Schullandheimen. Dort war's ok. Zu Hause im Alltag...
Nachts Kind muss zur Toilette. Ok, mit Rutschbahn geht's schneller... aber nachts im Halbschlaf? Im Schullandheim traute ich mich wegen dem Lärm nachts eh nicht runter. Zu Hause hätte ich nach Mama gebrüllt oder wäre runter geplumpst...
Klar, kann man sie absichern mit Festmontiertem Rausfallschutz und so. Aber dazu müsste mein Kind motorisch auch im Halbschlaf so sicher sein, dass sie zu jeder Tages und Nachtzeit alleine auf die Toilette kann.

Bei Kindern 6 Jahren sehr bedenklich. Hab schon öfter Berichte gelesen, wo es hieß für Kinder unter 6 Jahren kein Hochbett! AB dann je nach motorischer Entwicklung.
Viele haben schon bei 3jährigen Hochbetten und es würde wohl super klappen...
hm... ich würde meiner fast 3jährigen noch langes keines Kaufen. Sie bewegt sich sehr sehr viel im Schlaf. Wenn sie bei mir auf der Bodenmatratze einschläft liegt sie kurze Zeit später mitten im Zimmer oder hängt, im Rausfallschutz (kein Festmontierter).
Später, wenn sie nachts ruhig schläft, wäre es denkbar. Sofern sie dann nicht mehr klettert... Sie hatte schon so einige Ideen. Die ich hier mal weglasse... #zitter#schwitz

Also bei meiner bin ich echt froh, dass wir Schräge haben und das kein Thema ist.
Weiters bin ich der Meinung, eine Rutsche darf im Garten oder auf dem Spielplatz stehen. Im Zimmer nur bei wirklich Platzmangel und sonst kaum Austobemöglichkeit (kein Spielplatz in der Nähe, enge Zimmer)...

So Kojenbetten finde ich auch eine klasse Möglichkeit. Da bringt man auch einiges unter.
Oder was ich mir für uns überlegt habe, ein Bett zum ausziehen. Also wo man das untere Bett tagsüber in das eigentliche hineinschiebt. Falls Besuch kommt oder doch ein Geschwisterchen. Wobei, ob ich das dann jeden Tag ausziehen würde...

Dein ungutes Gefühl kann ich sehr gut nachvollziehen! Hätte ich auch.
Mag ja sein, dass bei vielen nichts passiert. Aber wenn doch einmal was passiert, dann macht man sich die größten Vorwürfe.

- Falls ihr euch gar nicht einigen könnt, schaut euch eure Favoriten an. Lasst euch in Fachgeschäften beraten - in mehreren! Manche sagen sicher/bequem und wollen bloß verkaufen (gilt für alle Betten).
- Schaut euch die Preise an. Bei manchen Hochbetten oder auch Kojenbetten trifft einen erst mal der Schlag. Andererseits hat Qualität auch ihren Preis.
- verlgleicht die Maße und was euch das wirklich an Stauraum bringt
- messt aus, ob eine Rutsche überhaupt ins Zimmer passt! gerade da sie auch nachts genutzt wird, sollte sie nicht zu steil sein. Bei uns ginge das auch bei graden Wänden nicht, wegen der Fenster
- schaut euch die Stabilität der Betten an
- welche Lattenroste kann man verwenden?
- welche Matratzen können verwendet werden (manche Marken haben andere Größen ... z.B. manche Betten von Ikea)
- fühlt sich euer Kind nach abgeklungener Euphorie noch wohl (Probeliegen sofern möglich)
...
- wie hoch ist der mitgelieferte Rausfallschutz oder kann man selbst einen anbrigen?
das sind zu mindest mal ein paar der Gedanken, die ich mir zum Bettenkauf schon gemacht habe. Meine entwächst langsam dem Gitterbett, Hochbett passt nicht rein, Stauraum soll es bieten (können wir gut brauchen), Rausfallschutz muss montierbar sein, weil sich meine stundenweise sehr viel bewegt und dann wieder in den verenktesten Positionen verharrt/liegt/sitzt...)

nichts überstürzen! informieren. Details nicht durchsprechen...

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Hat dein Mann schon die Berichte gelesen, in denen steht, ab wann ein Hochbett frühestens angeschafft werden sollte? Und vielleicht auch Berichte über Unfälle im Zusammenhang mit Hochbetten?

Wenn nicht, zeig sie ihm mal. Vielleicht überzeugt das ihn ja.

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Juhu!

Wir haben auch ein Hochbett, allerdings erst seit unserer 5 ist. Und das Bett ist zum Schlafen da, nicht zum Turnen, deshalb auch ohne Rutsche oder sonstigen Firlefanz. Unter dem Fußende ist ein Einbauschrank, in den allerlei reingeht, ganz schön, aaaaber....

für 3 Jahre finde ich es definitiv zu gefährlich, vom kleinen Geschwisterchen mal abgesehen, das Problem haben wir auch grade, daß die Leiter so interessant ist zum Hochklettern;
wenn dein Kind mal krank ist (Erbrechen oder andere Gründe, daß man schnell aus dem Bett muß) ist ein Hochbett ganz doof, da spreche ich aus Erfahrung!
Beziehen ist anstrengend und unpraktisch;
wenn Besuch kommt, muß man ganz schön aufpassen, zumind. als die Kinder noch jünger waren, mittlerweile natürlich nicht mehr so;
ich würde abends gerne mal auf der Bettkante sitzen und vorlesen usw., geht aber nicht, früher bin ich mit hochgeklettert, das geht aber wegen dem kleinen Bruder nicht mehr;


Fazit: entweder noch warten, bis dein Großer etwas älter ist oder doch das Kojenbett.

LG
D.

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meine Tochter ist motorisch sehr gut entwickelt, war sie schon immer.
sie ist jetzt 5 und ich denke, dass ich jetzt beginnen würde darüber nachzudenken..... wenn sie nachts nicht so unruhig schlafen würde. Sie dreht sich im Bett, heute morgen lagen die Füße auf dem Kopfkissen.
Aus dem normalen Bett ist sie nur eimal herausgefallen. Nachts geht sie nicht auf Toilette und steht eigentlich auch nicht auf..... außer, sie hat schlecht geträum.

Es muss aber auch nicht immer passieren... ein mal rausfallen, ein mal Gleichgewicht verliehren beim Spielen, einmal toben, ein mal nachts durch einen bösen Traum verwirrt sein.....

Ich denke auch, du hast ein schlechtes Gefühl UND was viel wichtiger ist: ihr habt noch ein kleineres Kind, die zwei wollen bestimmt zusammen spielen UND euer großer ist eigentlich auch eher noch zu klein dafür


Das wären alles Gründe, die dagegen sprechen, unabhängig von allgemeinen Unfallstatistiken (glaube keiner Statistik...!)

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Ich habe 3 Kinder und der Älteste hat auch ein Hochbett.
Das hat er schon mit 3 Jahren bekommen und es war nie ein Problem. Weder mit Besucherkindern, noch mit jüngeren Geschwistern.

Das Bett hat eine Absturzsicherung und ist im Liegen dadurch sogar sicherer als ein "normales" Bett.

Die jüngeren Brüder sind immer mal hochgeklettert aber auch sicher wieder runter.
Letztlich kann ein Kind auch blöd über ne Teppichkante stolpern.

Unser Jüngster ist z.B. noch nie vom Hochbett des grossen Bruder gefallen, aber schon mehrfach von der Treppe.

Und es ist mittlerweile erwiesen: Kinder, die immer behütet und beschützt werden, brechen sich viel häufiger was, als "wilde" Kinder. Einfach, weil sie nicht so viel Erfahrung mit Klettern haben.

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Unabhängig vom Thema - wenn Mann A will, und Frau will A nicht, dann sollte normalerweise am Ende kein A herauskommen, so kenne ich es :-p. Wenn das bei Euch nicht so ist, läuft irgendwas falsch in Eurer Beziehung oder Du solltest Dein Rollenverständnis als Ehefrau mal überdenken...
LG

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Ne, da haste was falch verstanden bzw. deine Partnerin kann dich besser manipulieren als du denkst :-P

wenn Frau B will und Mann A, dann vermittelt Frau dem Mann, das er B will und sie A, Mann überzeugt Frau davon, dass B die bessere Lösung ist, Frau läßt sich überreden, dass B gemacht wird und Mann ist glücklich, dass scih Frau seiner natürlich richtigen Meinung angeschlossen hat B-) Mann wollte nämlich schon immer B :-P

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Wir haben unseren beiden jeweils ein Rutschebett gekauft, mit Dach drüber, Fleximo von Paidi (3-5 Jahre) und es funktioniert super.

LG

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Nur mal ein link:

http://www.kindersicherheit.de/html/faq11.html

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Das gilt aber nicht für die niedrigeren Spielbetten. Unser Spielbett ist knapp ein Meter hoch. Ein richtiges Hochbett kann fast doppelt so hoch sein, das würde ich niemals in diesem Alter kaufen.

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Auch wenn man aus einem halbhohen Bett fällt kann man sich blöd verletzten.
die Tochter meiner Freundin ist vom Sofa gefallen -> Schlüsselbeinbruch.

Je höher um so höher die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung durch den Fall. Die Matratze auf dem Boden wäre dann wahrscheinlich die sicherste Lösung ;-)

Und auch wenn etwas zu 100 % sicher ist, heißt das nicht, dass man nicht das 1 Kind hat, wo es trotzdem schief geht. Soweit zur Statistik.

Ich denke, man sollte da auf sein Gefühl hören. Passieren kann eben immer was.

Im o. g. Fall ist einfach doof, dass es noch ein zweites - sehr junges Kind gibt und dass die Mutter nicht hinter der Entscheidung steht - und schließlich ist sie es vermutlich, die die meiste Zeit mit den Kindern zubringt.

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Hallo,

ein halbhohes Bett finde ich generell nicht schlecht. Sophia hat ihres mit 3,5 Jahren bekommen. Nächste Woche wird sie vier und bisher ist nichts passiert. Aber das Bett ist bei uns auch nicht zum Spielen gedacht. Und es hat keine Rutsche! Das würde ich niemals wollen. Auf dem Bett darf Sophia nur krabbeln und es wird nicht getobt, bisher hat sie sich immer daran gehalten. Auch Besucherkinder müssen sich daran halten.
Unter dem Bett hat Sophia eine schöne Spielecke, zur Zeit schlafen da die Puppen, der Wickeltisch und der Schrank der Puppen steht auch unter ihrem Bett.

LG
Jenny