Hallo,
ich hoffe, es kann mir hier jemand Tips geben für meine Tochter (4,5J.).
Der Sachverhalt:
Samstag letzte Woche waren wir auf dem Spielplatz, als sie mal mußte. Wir sind zum nächstgelegenen WC gehuscht und als sie da saß und drückte, fing sie an zu weinen, es täte weh, der Stuhl wäre hart und es ginge nicht 
. Sowas hatten wir bisher noch nie!
Sie hat es sich dann auch bis Montag früh verkniffen, dann hatte ich ein Miniklist organisiert, mit dem wir der Sache ein Ende machten. Danach war sie wohl am Mi im Kindergarten nochmal und es war mächtig viel.
Do abend gab sie Bauchschmerzen an, aber nur kurzfristig. Fr nachmittag dann wieder: Ich mit ihr zu meiner Hausärztin (KiA hatte schon zu). Urinprobe, abgetastet, abgehorcht: Blähungen.
Das ganze Wochenende traten dann immer wieder Bauchschmerzen auf und dazu hysterische Kloverweigerung. Am So abend mußte sie so nötig, daß schon was in die Hose ging.
Mo früh stand ich dann gleich um 8.00 beim KiA auf der Matte: Alles klar, Verstopfung, Einlauf rein und dann kam die ganze Masse raus. Regelmäßig Lactulose geben, Ernährungstips, fertig.
Heute abend ging es dann wieder los - Bauch tut weh. Nach Überredungskunst aufs Klo, dann Geheul, es tut weh, es geht nicht, sie müsse nicht.
Daraufhin hab ich die Krise bekommen und bin zum Notdienst gefahren, die mich allerdings auch nur beruhigt hat, es wäre alles im grünen Bereich. Wir sollen den After schön eincremen.
Als ich das tat, war sie auch etwas empfindlich und dann kam mir (leider zu spät) der Gedanke, ob es wohl für Kinder auch schmerzlindernde Zäpfchen oder so gibt, vergleichbar mit Hämorrhoidenmitteln bei Erwachsenen...
Bitte sagt mir, daß ihr sowas kennt und daß es hilft!!!
Dank und sorry fürs Rumlabern.
Entnervte Grüße!
Heute habe ich die Nerven verloren oder "Mein Kind und das Klo"... Hilfe!
schwarzer Tee hilft wunderbar.
Mein Großer (4) hat auch immer wieder Probleme, habena uch bereits einige Male mit Movicol gearbeitet damit er schmerzfrei auf Toilette gehen kann. Bei Veränderungen in seinem Leben reagiert er mit Bauchweh und VErstopfung.
Mittlerweile sagt er selbst schon: Mama, ich will Tee für den Popo.
Wir reagieren auf das Ganze kaum, er bekommt bei Bedarf Movicol ein paar Tage, wenn er shcmerzen am Po hat, gibts Tee, bei Bauchweh ne Wärmflasche. Wir habens alles ärztlich abgeklärt, aber nach 2 Jahren, die das jetzt Thema immer mal ist, ist das eben einfach so.Wir wissen ja wsa wir tun können und uns fällt auf, je weniger Energie wir da reinstecken, umso seltener tritt das auf
LG
Ich denke, dass du ein Stück hysterisch reagierst.
Ja, es ist normal. Lactulose ist aber keine Lösung.
Wenn du sämtliche Ernährungstipps umgesetzt hast und es immer wieder vorkommt, würde ich eher in aller Ruhe irgendwann mal zu einem Gastroenterologen gehen. Es ist leider so, dass nicht jeder alles richtig verdaut und dann bleibt es länger drinne und das Ergebnis sind dann solche Probleme.
ich würde an deiner Stelle einen Ernährungstagebuch schreiben und dann das verhalten dazu. Dann kann man es auch dem Arzt vorlegen. Dazu genug Bewegung, damit der Darm in Schwung kommt.
Es eixistiert eine Reihe von vollkommen harmlosen und weniger harmlosen Krankheiten. Beispiel - Pilze im Darm, die auch sowas verursachen können.
LG und gute Nerven wünsche ich dir
Hallo,
als mein Sohn noch ein Baby war haben bei ihm bei verstopfungen immer ganz toll Kümmelzäpchen geholfen ... nen halbes rein und keine 20 min später war die Windel voll.
Trinkt sie den genug? Meiner Freundin ihrer Tochter hat auch schon immer Stuhlgang probleme , vorallen wenn sie nicht genung trinkt ... sie hat als Kleiners Kind auch einige Einläufe bekommen müssen weil nichts ging.
Hoffe es geht ihr bald besser .
Lg Martina
Bei uns wirkt in solchen Fällen birnensaft sehr abführend.
Hier liegt es an der laktose u einmal waren die symtome wg Würmern. Es kann auch Stress, Ärger oder gluten der Auslöser sein.wir haben knapp 3 Jahre " gebraucht" um das Hauptproblem zu finden, waren beim gastroenterologen. Kann nur empfehlen Fachärzte auch aufzusuchen wenn man nicht weiter weiß,dafür gibt's die.
Gute Besserung
Hallo,
ich würde auch mal an Nahrungsmittelunverträglichkeiten denken. Das muss nicht zwangsläufig immer durch Durchfall auffallen. Meine Tochter hatte nie Durchfall, aber durchaus Verstopfungen. Auch heute noch, wenn sie zu viel Unverträgliches isst.
Bei meiner Tochter wurde eine Fructoseunverträglichkeit festgestellt. Darauf wären wir selber nicht gekommen, weil die Probleme nicht direkt nach dem Essen auftraten. Sie ist allerdings oft morgens mit Bauchweh aufgewacht und nach einer Zeit war es dann wieder gut.
Ich würde das mal im Auge behalten. Evtl. auch in Richtung Lactoseunverträglichkeit! Wenn es nicht besser wird, würde ich mal einen Gastroenterologen aufsuchen, am besten einen, der auf Kinder spezialisiert ist. Ständige Einläufe etc. sind nicht die Lösung meiner Meinung nach. Es wird ja eine Ursache geben.
LG Jokie
LG Jokie
diese phase hatten wir von ende november bis ende januar. genau das selbe spiel. mikroklist, kinderarzt usw. immer war alles in ordnung 
naja hat von alleine irgendwann aufgehört. ich kann dir sagen, sie hat geschrien und geschwitzt, ich kam mir vor wie bei einer geburt 
ob es zäpfchen gibt weiß ich nicht. aber ich denke ich würde da unten außer cremen nix machen. es tut ihr eh schon weh und wenn man noch mit zäpfchen ankommt....
Hallo 
...es gibt Glycerinzäpfchen für Kinder, diese gebe ich meinem Sohn, wenn es nicht voran geht.
Die Ernährungstipps sind ja eher dafür, dass es langfristig nicht zur Verstopfung kommt. Die würde ich dann schon umsetzen, also ballaststoffeiche Ernährung, viel Obst und Gemüse, viel Trinken, viel Bewegung.
Wenn es aber schon passiert ist, dass der Stuhl festhängt und hart ist, würde ich beispielsweise Glycerinzäpfchen geben oder ähnliches geben, also im akuten Fall. Denn dann kann man nicht mehr viel über die Ernährung machen.
Lactulosesirup würde ich geben, wenn das Kind Angst vorm Stuhlgang hat und sich das deswegen verkneift. Dann wird das Kind merken, dass es ohne Schmerzen auf`s WC kann und dann klappt es mit den Ernährungstipps dann hoffentlich wieder von alleine.
Alles Gute und liebe Grüße...zili
Hallo,
danke für eure Antworten!
Heute hat sich das Rätsel gelöst: Nachdem sie eine geschlagene Stunde geweint hat nach dem Aufstehen "(Bauch tut weh, will nicht aufs Klo!"), ist mein Mann nochmal zum KiA mit ihr.
Diesmal wurde ein Abstrich im Enddarm genommen und sie hat STREPTOKOKKEN.
Jetzt gibts Antibiotika und Salbe und dann ist es hoffentlich bald vorbei!
Eure Tips merke ich mir trotzdem .
Liebe Grüße!