Nutzt Ihr mineralische oder chemische Sonnencreme und welche ist denn nun gut?

Hallo!

Auf Grund einer Hautverletzung unserer Tochter müssen wir dieses Jahr mit der Sonne noch vorsichtiger sein als sonst. Deshalb habe ich mich nun verstärkt mit dem Thema Sonnencreme auseinandergesetzt. Das ist ja eine wissenschaft für sich...

Die einen sagen man soll nur mineralische Sonnencreme verwenden, weil chemische Sonnencreme sich auf den Körper auswirkt. Die hat aber einen nicht so hohen Lichtschutzfaktor. Dann heißt es dass Sonnencreme mit einem höhrern Lichtschutzfaktor als 20 gar nicht so gut schützen können wie sie versprechen.

Ich bin jetzt komplett verwirrt...

Welche Sonnencreme benutzt Ihr und aus welchem Grund? Welche könnt Ihr empfehlen?

Vielen Dank!
Neddie

1

Wir benutzen eine von la Roche Posay mit LSF 50 aus der Apotheke.
Warum? Weil ich sie empfohlen bekommen habe und selbst eine mit LSF 30 benutze und damit gut klar komme.

2

Hallo,
wir benutzen die Swim&play von nivea, 50+

Die lässt sich am Besten verteilen und schützt die Haut super. Egal, wielange wir in der Sonne sind, es gab noch nie ansatzweise rötliche Haut. Sie lässt sich so super verteilen (ist der Hauptgrund, warum ich die nehme) und riecht so gut nach Sommer :-)#sonne

Ich weiß, da sind Duftstoffe drin, aber mein Sohn verträgt die sehr gut. Die anderen kleben so sehr, das mag ich nicht. Außerdem gibt es bei unserer Creme am wenigsten Flecken auf der Kleidung.

LG

4

ach, und ich seh grad, dass die von Nivea von Stiftung Warentest ein "gut" bekommen hat.

13

#rofl Stifung Waren Test hat auch Frolic als Hundefutter als sehr gut bewertet mit ner Note von 1,2 glaub ich...

Stiftung Warentest ist doch eigentlich nur noch eingekauft

weitere Kommentare laden
3

Hallo Neddie,

ich habe zu dem Thema neulich länger mit unserer Nachbarin (in einer Aphotheke tätige Dr. der Pharmazie) gesprochen und bin auch nicht viel weiter. Vom chemischen Cremes wird wohl abgeraten, weil sie in die Zellen eindringen können. Mineralische Cremes, die einziehen, enthalten Nanopartikel, die das auch können. Daher wird zumindest im ersten Jahr vom Eincremen eher abgeraten.

Wir halten uns mit der Kleinen (8Monate) vorwiegend im Schatten auf und setzen auf textilen Sonnenschutz. Aber wenn wir Sonnenexposition nicht komplett vermeiden können und Sonnenbrand droht, creme ich sie ein.

Ich stand dazu schon mit der mir von vielen Leuten empfohlenen"Daylong"-Creme an der Kasse, als ich gesehen habe, dass sie Aluminium enthält. Dies versuche ich derzeit zu meiden, weil es im Verdacht steht, Krebs und Alzheimer zu verursachen. #augen
Es ist also wirklich nicht einfach. Letztlich habe ich dann eine mit LSF 50 von Ladival gekauft. Ob das jetzt gut ist, keine Ahnung. Wohl besser als Sonnenbrand, wenn ich sie nicht zu oft benutze...!?

Liebe Grüße!
Caro

5

#zitter
ich hab grad gelesen, dass die meisten Sonnencremes Hormone enthalten, die auch Krebs etc auslösen können.....

oh mann, mich nervt das alles so. Nix kann man mehr kaufen, ohne krank zu werden

6

Sonnenschutzcreme? Haben wir bisher nicht einmal gebraucht. Beim Paddeln haben die Kinder dünne Langarmshirts oder Hemden (sofern sie lange paddeln)wir setzen die Kinder nicht der prallen Sonne aus und bisher haben wir auch keinen Sonnenbrand zu beklagen.
Im Falle der Unvermeidbarkeit würden wir auf mineralische Sonnencreme zugreifen ( ist auch im Haushalt vorhanden -man weiss ja nie ;-))

weitere Kommentare laden
11

Hi,

meine Mutter war neulich auf einer Fortbildung von Ladival und die meinten, dass es inzwischen wohl egal ist, welche der beiden Sonnencremearten genutzt werden.
Wir nutzen Ladival 50+. Ich selbst vertrage Ladival sehr gut und das obwohl ich eigentlich große Probleme mit Cremes usw. habe.
Sie verträgt sie super.
Allerdings habe ich neulich gelesen, dass man für Kinder und vorallem Kleinkinder keine Sonnencremesprays verwenden soll.
VG

12

Hallo alle miteinander,

also ich achte schon darauf das die Sonnencreme aus mineralischen Filtern besteht. Die shat erstens den Vorteil das ich nicht erst eine halbe Stunde warten muss bevor ich in die Sonne gehen kann und Zink sowie Titandioxid nicht so schädlich sind. Da sie ja an der Hautoberfläche verbleiben.

LSF 50 haben wir.

Liebe Grüße Felli

14

Wir nehmen die Kindersonnencreme von dm und Rossmann, die haben auch gute Noten bei Stiftung Warentest (ich achte da immer mur auf bestimmte Parameter, z.B. wird der LSF gehalten) und sind Mineralisch. Sebastian hatte bisher Rötungen der Haut, Ausschlag o irgendwas. Er verträgt die Sonnencreme sehr gut!

Was heutzutage alles Krebserregend sein soll....

Glg engel1909

16

Er hatte natürlich keine Rötungen, Ausschlag.....

17

Ich würde darauf achten, dass keine Nanopartikel in der Sonnencreme sind. Steht hinten beim Kleingedruckten.

Derzeit haben wir die von Hipp LSF 30. Mineralische haben wir einige durch, mich konnte keine überzeugen. Irgendwie sahen wir immer aus wie Gespenster, wenn wir uns damit eingerieben hatten und immer klebte alles an einem....wäh.

LG
Rufinchen

18

wir haben nivea 50+ für den zwerg. bzw für uns alle. ich kauf keine extra mehr für meinen fast 4 jährigen. Wirkt auch sofort, und ist wasserfest, lässt sich super verteilen undn ach 4 STunden im freibad, mit reichlich Wasser, und 2x eincremen ist seine haut ein klein wenig gebräunt aber nirgendwo rot!

im gegensatz zu meiner, da ich hin und wieder eine stelle vergesse einzucremen. also sie wirkt definitiv!

19

wir haben mineralische sonnencremes. da meine zwei einen sehr hohen eigenschutz haben muss der lsf nicht ganz so hoch sein. mit der normalen multiplikation sind sie gleich bei 12 stunden. und ich achte drauf, dass sie in der mittagszeit meist im haus sind (mittagsschlaf der kleinen) bzw auch so sich oft im schatten bewegen ...

der vorteil der mineralischen ist, dass die haut nicht geschützt wird wenn die sonne mal draufgefallen ist, sondern auf der haut einen spiegel bilden die die sonne reflektiert. allerdings gibt es probleme mit dem schutz gegen uva, daher hat die kommision beschlossen, dass sie keine hohen lsf angeben dürfen. die regelung ist so, dass der uva-schutz (meist ist dazu zinkoxid in der mineralischen sonnencreme) einen gewissen anteil des lichtschutzes ausmachen muss. daher ist der lsf nicht so hoch angegeben, max lsf 25) der lsf ist aber generell nicht so aussagekräftig, weil der lichtschutz bei 50+ etwa bei 98% liegt und bei 15 aber auch schon bei 94% (http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnencreme). ich hab auch schon mit einer apothekerin geredet - weiterer vorteil ist, dass du die haut vor dem eincremen mit der mineralischen noch mit normaler hautcreme problemlos cremen kannst weil das nichts an der wirkung der mineralischen ändert ...

bei hautproblemen (also zb auch große naht) würd ich wohl die da kaufen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnencreme

worauf du sowohl bei der mineralischen als auch bei der "normalen" sonnencreme achten solltest ist nano. es ist zwar als unbedenklich eingestuft, aber wenn es besonders klein ist ist es hautdurchlässig. dazu kommt, dass es bereits wissenschaftliche studien gibt wo studenten im versuch mit ratten festgestellt haben, dass diese auf nanopartikel ähnlich reagieren wie auf asbest seinerzeit. fazit der studie war, dass sie noch nicht genau wissen warum das so ist, aber sie empfehlen würden nano nicht so flächendeckend einzusetzen (aktuell wird es für alles mögliche verwendet). und nanopartikel sind sowohl in der klassischen sonnencreme enthalten als auch in der mineralischen so es nicht anders erwähnt ist. musst du einfach hinten bei den inhaltstoffen schauen, da steht im kleingedruckten dann beim betroffenen stoff in klammer nano dabei. findest du kein nano sollte die creme eigentlich nano-frei sein.

willst du ganz sicher gehen wegen nano hab ich ein rezept mit dem du selber mineralische sonnencreme (lsf ca. 20) herstellen kannst. bestandteile kannst du in der apo kaufen.

gute wundheilung der kleinen #klee