Kinder Second Hand: Cafeteria - darf man beim Kuchen "Vorschriften" machen?

Hallo,

wir Eltern organisieren bei uns erstmals einen Basar (mit Direktverkauf an Tischen). Hatte hierzu schonmal gepostet und um Tipps gebeten um Anfängerfehler zu vermeiden

Waren auch super Tipps dabei - auf manches wären wir von allein nicht gekommen u.a., dass die Haupteinnahmequelle eben der Tortenverkauf ist, viele nehmen was mit nach Haus etc. Aber eben TORTE und kein Rührkuchen etc. Der liegt wohl wie Blei in den Regalen.

Wie teilen wir das möglichst neutral der Elternschaft mit. Eine Elternvertretung findet, dass geht überhaupt nicht hierzu "Vorschriften" zu machen.

Wie seht ihr das?

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Also bei uns gibt es von Muffins, über Rührkuchen, bis hin zu Torten, alles - und am Ende des Basar ist alles weg.

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Hm, schwierig. Also wenn man mir sagen würde ich soll bitte eine Torte backen, keinen Kuchen würde ich dankend ablehnen. Ist mir zuviel Aufwand. Da koche ich dann lieber den Kaffee :-)

Bei den Basaren bei denen ich bisher war gab es immer Kuchen und eher weniger Torten und die Kuchen gingen auch prima - waren aber auch günstiger. Meistens Kuchen oder Muffin 1 € und Torte dann halt 1,50.

Ehrlich gesagt schmecken mir Kuchen auch besser, sind nicht so fettig, überladen - aber das ist ja meine persönliche Meinung...

Besonders gut gingen übrigens auch immer 'bunte' Kuchen, also mit Streuseln oder Smarties, Zebra- oder noch besser Papageienkuchen. Die sind halt bei den Kindern der Renner und gingen deshalb immer gut weg. Das würde ich eher anregen...

Viel Erfolg bei eurem Basar!
Barbara

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Hallo,

ich würde nicht mitteilen, dass vor allem Torten erwünscht sind. Es gibt Leute wie mich, die können einfach keine Torten backen - ich bin froh wenn ich einen Rührkuchen hinbekomme :-) Wenn ich lesen würde, dass Torten erwünscht sind würde ich auf meine Kuchenspende verzichten...ich finde es nicht gut hier Vorschriften zu machen. Es handelt sich um eine freiwillige Spende und ihr habt keine Kosten dafür, also seid dankbar für das was ihr bekommt.

Auch kann ich die Erfahrung nicht teilen, dass Rührkuchen gar nicht verkauft wird. Ich habe sowohl im Verein als auch zuletzt am Tag der offenen Tür im Kindergarten schon einige Male Kuchen verkauft und habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem wenn Kinder da sind Rührkuchen auch gerne genommen wird. Weiterhin haben trockene Kuchen den Vorteil, dass Reste am nächsten Tag vom Kindergarten an die Kinder verteilt werden können - ist Sahne enthalten ist das laut Aussage unserer KITA-Leitung nicht erlaubt.

Eine Anregung habe ich noch: es kommt immer gut an wenn man neben Kuchen auch ein paar Brezeln oder so anbietet (kann man selbst aufbacken). Gerade Kinder essen sie gerne und nicht jeder möchte seinem Kind Kuchen geben.

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Basar

Tatjana

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Wr haben eine Liste aufgehängt und um Spenden gebeten. Da war dann schon eingetragen, was für Kuchen / Torten und die Mütter konnten die Namen daneben schreiben. Verhindert auch, dass man 8 Mal Fantakuchen hat.

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Hallo,

danke für den Tipp!!!
LG

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Hallo, wir organisieren 2x im Jahr einen großen Basar. Muffins gehen bei uns immer, vorallem aber frisch gebackene Waffeln- überlegt euch das doch mal!
Wir haben auch eine Kuchenliste, das schlimmste ist echt wenn du 5 gleiche Kuchen hast! Rührkuchen ist bei uns auch begrenzt, ansonsten gibt es ja auch leckere Kuchen ( es muss ja nicht gleich eine Torte sein!) wie Käse-, Maulwurf-, Obst- und russischer Zupfkuchen... Bisher hat sich hier niemand beschwert, und die Mamas die meinten sie können so nicht backen, haben dann eben muffins und Rührkuchen gemacht..

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Also bei uns gibt es immer eine bunte Mischung aber meist nur 1,2 Torten. Ist halt auch nichts für draußen und wenn es warm ist..

Aber tortzdem ist immer alles weg ab Abend... Also ich würde höchtestens eine Liste machen mit Sachen die es geben soll und die Eltern schreiben die Namen hin. So passt es dann.

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Ich habe noch nie erlebt, dass sich die Leute bei Basaren, Schulfesten o.ä. mit Kuchen für Zuhause eingedeckt haben. Es ist eher so, dass die als Familie einfallen, sich vor Ort "durchfressen" und mit anderen den neuesten Klatsch teilen. Da das mit Sitzplätzen in der Regel schlecht aussieht, hat man in der einen Hand die Kaffeetasse und in der anderen das Stück trockenen Kuchen. Den Kindern kauft auch man lieber etwas mit kleinerem Schmierfaktor. Torte, die da Stunden ungekühlt rumsteht, wurde ich weder kaufen noch essen.

Ich persönlich habe noch nie in meinem Leben eine Torte gebacken und müsste mich anderweitig (oder gar nicht) engagieren, wenn das jemand von mir verlangte.

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Hallo,

hier im Ort wird so ein Basar 2mal jährlich veranstaltet und alle Kindergärten beteiligen sich.
Je mehr ein KiGa an Kuchen- oder Arbeitsspenden leistet, desto mehr erhält er später auch vom Erlös. Und der Haupterlös läuft tatsächlich über die "Verpflegungstheke".

In den KiGas hängen Listen aus und wenn man Kuchen spendet, trägt man ein, ob Kuchen oder Torte und welche Sorte. Geht aber beides sehr gut weg (Torte wird teurer verkauft).
Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass viele Familien vorbeikommen und sich eindecken für nachmittags zu Hause - die Theke ist sehr beliebt und bekannt.

Außerdem gibt's bei uns noch Brezeln und LKW - die werden allerdings immer Vorort gegessen.
Und natürlich Getränke.

Wie gesagt, wir haben sehr gute Erfahrungen auch mit Rührkuchen gemacht - bei uns kommen auch häufig Jugendliche vorbei, die mal schnell ein Stück auf die Hand haben und sich nicht länger hinsetzen wollen.
Aber auch bei den "Mitnehmern" kaufen viele Leute sowohl als auch.

Ich würde Listen machen zum Eintragen - dann kann sich jeder entscheiden, was er backen möchte und vor allem verhindert man dadurch zu viele Mehrfachlieferungen des gleichen Kuchens.
Als Vorschrift würde ich das nicht betrachten, eher als gute Organisation.

Viel Erfolg!

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Hallo,

danke und LG vorab!

Was sind denn LWK - doch wohl keine Lastkraftwagen ;-)

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"Leberkäsweck" ;-)

Wir leben im süddeutschen Raum...

#winke

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Bei uns gab es immer kuchen keine torte