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>>Was würdet ihr tun?<<
Dem Kind bei bringen, wie man sich Tieren gegenüber richtig verhält!

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Hallo,

also, ist ja nett, dass Dein Nachbar fragt...DAS müsste er gar nicht tun...denn eigentlich geht es Dich nichts an. Außer ihr wohnt gemeinsam in einem Haus UND du bist der Vermieter....

Große persönliche Probleme können auch eine Trennung von der PArtnerin, dem PArtner o.ä. sein oder Krankheit oder sowas....muss gar nichts mit dem Hund zu tun haben.

Warte doch erstmal ab und mach Dir nicht vorher schon nen Kopf.

Ich kenne genug vermeintliche Kampfhunde, die wesenstechnisch total klar und lieb sind.

LG

a79

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Meine Eltern haben einen Rottweiler aus dem Tierheim. Hier in RLP Kampfhund, weiß nicht wie es in anderen BL aussieht.
Jedenfalls ist sie eine total treue Seele und unendlich verschmust.
Sie lässt den Kampfhund nicht raushängen.
Ich finde, das es dich nichts angeht. Wenn der Nachbar den Hund zu sich holt, ist das seine Entscheidung und einfach nur nett von ihm das er dir davon berichtet hat.
Lern den Hund einfach kennen, wenn er dir nicht behagt, halt eben einfach Abstand von ihm/ihr.

LG Bellis #winke

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Also vor einem Rottweiler hätte ich Angst, bezw. habe sehr grossen Respekt. Auch wenn er verschmust ist. Ein falscher Reflex...und es geht los...Garantieren kann niemand, dass ein Hund nicht doch mal ausrastet.

In einem Mietshaus muss man immer auf andere Rücksicht nehmen. Ob es ein Schlagzeug ist, der Hobbyhandwerker, der Schreier usw...sonst hat man Anarchie.

Es zeugt von Charakter, dass er es anspricht und sich ja auch schon seine Gedanken gemacht hat....und zwar nicht in Richtung schmusehund. Er hat schon Bedenken.

Wir haben übrigens einen super lieben American Bulldog....aber ich halte ihn trotzdem an der Leine, wenn ich nicht auf dem Feld bin oder Kinder in der Nähe sind....ich steck da wirklich nicht drin, in ihm.

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Wohnt ihr in einem Einzelhaus, wo ein Zaun ist? Also abgeschottet?

Oder ein Mietshaus, direkt Tür an Tür?

Mir wäre es auch unwohl. Zumal die Erziehung schwierig sein kann. Evtl. Muss er auch einen Maulkorb tragen.

Generell ist es aber egal, was für ein Hund es ist: sie sind immer potentiell gefährlich. Ein pintscher natürlich nicht so, wie ein Labrador.

Den Begriff Kampfhund gibt es so nicht. Und die aktuellen Listen sprechen eine andere Sprache..

http://www.bild.de/news/inland/tierattacken/statistiken-hunde-attacken-gefaehrlichste-rasse-41590724.bild.html

Ich würde mit dem Nachbarn noch mal reden. Es gibt Rassen, die nicht so problematisch in der Erziehung sind. Auch ganz liebe aus dem Tierheim. Es sei denn, der Bully ist es auch..das weiss man ja nicht.

Ein nicht gehorchender Hund ist für alle Zusatzstress...auch für den Besitzer....da sollten schon Profis so einen Hund aufnehmen und keine Anfänger.