Anspruch an Erzieher im Wald

Hallo, meine Tochter geht in einen "Teilzeit-Waldkindergarten", d.h. sie sind nicht ausschließlich im Wald. Ca. 50% der Zeit verbringen sie dort. Ich fand gerade diese Mischung eigentlich super, mittlwerweile bekomme ich da doch meine Zweifel.

Bevor ich aus dem Nähkästchen plaudere, was macht für eine gute Erzieherin im Wald aus? Die viele frische Luft und tonnenweise Matsche kann ja nicht alles sein, was die Kinder vom Wald haben.
Ich selber habe sehr viel Respekt vor der Natur und das habe ich auch meiner Tochter bisher vermittelt. Alles kann ich ja auch nicht auf dem Schrim haben und deswegen dachte ich, es ist eine gute Idee mit dem Wald. Vielleicht habe ich auch eine falsche Vorstellung.
Mir gehen da einige Sachen wirklich quer, ich habe sie schon angesprochen. Irgednwie stoße ich da aber auf taube Ohren, bzw werde ich da schon belächelt.
Ich fange mal an:
- Junge Bäume werden von mehreren Kindern niedergestreckt, bis sie endlich abbrechen.
- Insekten werden in Gläser gestopft und mit in den Kindergarten genommen.
- Ameisenhaufen dürfen zertrampelt werden.
- Dort gibt es einen See, mit Gänsen und Schwänen, den Kindern ist es nicht verboten, mit Steinen zu schmeißen. Fand ich gerade in der Zeit mit Nachwuchs sehr erschreckend...die Elterntiere können verdammt sauer werden.
- Unwetterwarnung, Sturmwarnung: Sie gehen trotzdem in den Wald. Kein vernünftiger Mensch macht doch sowas freiwillig.
- Sie rupfen dort alles mögliche an Pflanzen aus dem Boden, Fliegenpilze sollen zerstört werden.
- Es gibt in dem Wald definitiv Wildschweine. Auf meine Frage, wie das denn mit dem Wald in der Paarungszeit und später mit Jungtieren läuft, kam die Gegenfrage: "Wieso, was soll denn sein?" Klar leben sie dort das ganze Jahr, aber gerade in diesen Zeiten können sie ja echt fies werden.

Ja, das war jetzt ein kleiner Auszug von den Dingen, die ich mir kopfschüttelnd anhöre. Meine Tochter ist fast 5 udn wie schon gesagt, bisher sehr respektvoll was die Natur betrifft, erzogen worden. Ihre kleine Welt steht eigentlich Kopf, denn dort in der Gruppe wird so viel gemacht, was sie halt mit ihrem bisherigen Wissen nicht vereinbaren möchte. Habe ich es übertrieben? Oder ist sie dort mit Erziehern unterwges, die keinen wirklichen Bezug zum Wald haben?

Vielelicht könnt ihr ja mal berichten, was eure Kinder im Wald lernen. Wie das bei euch gehandhabt wird, zB bei Unwetterwarnungen. Welche Regeln im Wald gelten.

#winke

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Unsere Tochter geht nicht in einen Waldkindergarten. Trotzdem kann ich das, was du beschreibst, absolut nicht nachvollziehen. Da sind die Idee und das eigentliche Konzept des Waldkindergartens derart verzerrt, dass man es sich kaum vorstellen kann.

Wahrscheinlich gehen diese Erzieher mit den Kindern einfach in den Wald, wo eben andere Kindergärten zum Spielplatz gehen.

Mir scheint es nicht so, als hätte dort auch nur ein Erzieher Naturwissen oder das Bedürfnis, dieses an die Kinder weiterzugeben. Nach den von den Erziehern getroffenen Aussagen kann man davon ausgehen, dass sie einfach tatsächlich keine Ahnung von und kein Interesse an der Natur haben.

Es ist eine Frage, ob man nun unbedingt bei einem 5-jährigen Kind einen Kindergartenwechsel in Betracht ziehen sollte, denn dieser Aufwand "lohnt" sich mitunter nicht mehr. Wie lange geht sie denn schon in diesen Kindergarten, wie verwurzelt ist sie dort?

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Genau, diesen Eindruck habe ich ja auch.

Der Kindergarten ist eigentlich ein ganz normaler, diese "Waldzeit" kann man halt als Zusatzangebot dazubuchen. Ein kompletter Wechsel wäre jetzt nicht nötig, nehme ich sie aus dem Angebot raus bedeutet das allerdings, das sie halt mit den kleinen "Windelträgern" ihre Zeit im Kindergarten verbringt.

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Huhu,

im ersten Moment dachte ich: naja, wie an andere auch.

Aber die Punkte, die Du anführst sind bei uns im Wald-Kindergarten No-Gos! (Nur zu dem Punkt mit den Wildschweinen kann ich nichts sagen.) Aber unsere Walderzieherinnen machen das auch schon seit über 15 Jahren. Das ist sicher nicht überall so, da die Waldkindergärten ja gerade wie Pilze aus dem Boden schießen.

An Eurer Stelle würde ich mal den Elternbeirat ansprechen, wenn die Erzieherinnen auf Durchzug schalten.

LG Jelinchen

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Danke, dann liege ich ja doch nicht so verkehrt.

Gute Idee, der Elternbeirat kommt jetzt mit auf die Liste meines Planes.
#winke

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Hallo!

Wie lange besteht denn der Waldkindergarten?
Ich hab das Gefühl, in letzter Zeit sprießen Waldgruppen wie Pilze aus dem Boden, jede Kita, die etwas auf sich hält, macht eine auf. Allerdings braucht ein Waldkindergarten Erzieher, die besonders naturverbunden und naturerfahren sind.
Mein Sohn geht in einen Naturkindergarten, wo die Kinder zwar immer draußen sind, allerdings gehen sie nur einmal in der Woche in den Wald. Bei Sturm (bzw. auch nach einem Sturm) oder bei Unwetterwarnung gehen sie allerdings nicht in den Wald. Ansonsten befindet sich der Bauwagen der Kids auf dem Gelände einer Gärtnerei (Obst und Gemüseanbau), der Träger unterhält außerdem einen großen Bio-Bauernhof, eine Bio-Bäckerei, eine Holzwerkstatt... Was aber bei uns die "Gartengruppe" ausmacht, ist die langjährige Erfahrung der Gruppenleiterin. Die war vorher jahrelang in einem Waldkindergarten und bezeichnet sich selbst als "Ökotante". Die Kinder lernen einen verantwortungsbewußten Umgang mit der Natur, lernen, welche Früchte man essen kann und welche nicht, welche Kräuter man im Wald findet und wofür man sie anwendet... Die von Dir genannten naturzerstörerischen Handlungen würden unsere Erzieher sofort unterbinden.

Und zu Deiner Eingangsfrage, was für mich der Vorteil eines Waldkindergartens ist:
1. Die Kinder bewegen sich mehr, und sie bewegen sich an der frischen Luft (das steht und fällt in normalen Kindergärten mit den Erzieherinnen). Dadurch sind sie weniger krank und entwickeln eine bessere Grobmotorik (viele Kinder im Vorschulalter haben hier Defizite, in herkömmlichen KiTas wird viel mehr gebastelt und gemalt als geklettert und gesprungen), außerdem lernen sie ihre eigenen Grenzen besser kennen.
2. Die Kinder erleben eine gewisse Naturverbundenheit
3. Die Kinder müssen ihre Fantasie mehr nutzen, werden kreativer im Spiel, eben weil das Angebot an fertigen Spielsachen fehlt.

Gerade Punkt 1 ist für mich wirklich ausschlaggebend, und wer jetzt meint, die Kids hätten eine schlechtere Feinmotorik, dem muss ich widersprechen. Waldkinder lernen durchaus auch feinmotorische Sachen, bei uns wird das durch regelmäßiges Schnitzen, aber auch durch ein wöchentliches Knäckebrot-Frühstücke, wo die Kids alleine ihr Brot schmieren müssen geschult. Oder sie fädeln Kastanien auf, Bohren Löcher hinein - da bietet die Natur einige Möglichkeiten.

LG

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Ja, genau so hatte ich mir das ja auch vorgestellt.

Es ist eigentlich ein ganz normaler Kindergarten, diese "Waldzeit" kann man dazubuchen.
So weit ich weiß besteht diese Waldgruppe scho seit 12 Jahren, am Anfang allerdings mit anderen Erziehern. Da lief es wohl auch anders ab. Das weiß ich von einer Mutter dessen älteres Kind damals dabei war.

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Hallo,

sofern die von dir aufgeführten Punkte wirklich den Tatsachen entsprechen (du warst ja vermutlich nicht persönlich dabei), stellt sich mir nicht nur die Frage, ob deine Tochter dort bleiben sollte, sondern vielmehr, wie man dem Treiben ein Ende setzen kann. Daher würde ich wohl mal an den Jagdpächter oder Förster herantreten und meine Bedenken schildern. Allerdings habe ich da als Jägerstochter auch sowieso einen Draht in die Richtung.

Viele Grüße
Angel08

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PS: Nabu wäre evtl. auch eine Idee, oder der örtliche Vogelschutzbeauftragte, falls ihr sowas habt (wir wohnen hier am Rand eines Vogelschutzgebiets).

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Leider sind es es Tatsachen. Ich gehöre nicht zu denen, die ungefiltert die Aussagen eines Kindes in dem Alter hinnehmen. Ich habe ja sogar erst noch widersprochen, ihr gesagt, das sie da bestimmt etwas in den falschen Hals bekommen hat. Bis zu dem Tag als ihre Erlebnisse auf einer Fotocollage im Kindergarten an der Wand prangten, mit den entsprechenden Kommentaren darunter. Die Baumaktion wurde von den Erziehern als "Gemeinsam sind wir stark!" untertitelt. Mir ist echt die Kinnlade runtergefallen, meine Tochter hatte sogar recht...es war eine junge Eiche. Ich weiß wie langsam die wachsen.

Mein Onkel ist Förster, ich habe als Stadtkind sehr viel Zeit mit ihm im Wald verbracht, ich habe so viel von ihm gelernt.

Ja, das ist eine gute Idee. Ich muß jetzt erstmal rausfinden, wer für dieses Waldstück eigentlich wirklich verantwortlich ist.
#winke

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Puh, das klingt furchtbar! Meine 3 gehen / gingen in einen Waldkindergarten und da gibt es nichts von dem, was du beschreibst. Das hat - meines Erachtens - nichts mit "Waldkindergartenerzieherin" zutun, sondern mit Respekt.
Hast du die Dinge mal angesprochen?
VG

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Ja habe ich, seit dem bin ich quasi der Freak.#winke

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Hm mein Großer geht nicht in den Waldkindergarten, sondern hat nur alle zwei Wochen einen Waldtag. Dabei wurde mir noch nie was in die Richtung berichtet. Es sind 3 Erzieher und ca. 15 -20 Kinder unterwegs. Es gibt kein Programm, sondern die Kinder "bestimmen" Z.B. wird an jeder Weggabelung abgestimmt ob es links oder rechts gehen soll. Es wird aber auch darauf geachtet, dass sich die Kinder orientieren lernen. Es werden Sachen entdeckt und angeschaut. Ggf fotografiert und z.B. bei Blättern, Samen, ... auch mitgenommen. Es wird darüber gesprochen welche Pflanze das ist. Es gibt aber auch Bereiche im Wald, wo eine kleine Schlucht mit Baumstämmen ist, über die man relativ gefahrlos balancieren kann. Als er noch kleiner war, waren sie viel im angrenzenden Wildgehege mit Rotwild und Wildschweinden. Sicherlich wird es da auch mal jemanden geben, der ein Bäumchen umtrampelt oder in einem unbeobachteten Moment Steine wirft. Aber als wir letztes Jahr einen Walderlebnistag mit Eltern hatten, wurde wenn sowas eine Erzieherin mitbekommen hat schon eingeschritten.

Wo hast du es denn angesprochen? Und woher weißt Du dass alles so läuft wie es bei Dir ankommt? Wenn Du bei den Erziehern nicht weiter kommst, dann versuchs entweder über Leitung und Träger oder über die anderen Eltern.

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Klar, das sehe ich auch so. Das es vorkommen kann, das mal etwas niedergetrampelt wird, das bleibt bei 20 Kindern gar nicht aus.
Ich weiß es seit die Erlebnisse meiner Tochter als Fotocollage im Kindergarten an der Wand prangten. Ich bin niemand, der ungefiltert den Erzählungen eines Kindes in dem Alter glauben schenkt. Es wurden wiklich Bilder gemacht, anstatt die Kinder aufzuklären. Die Kommentare unter den Bildern waren der Hammer.
Ja, ich habe es angesprochen bei den betreffenden Erziehern. Das kam Zustande, weil sie mich angesprochen hatte, das mein Kind sich im Wald merkwürdig verhalten würde, sie würde da gar nicht so aus sich rauskommen. Zum Glück war das zeitgleich mit den Fotos. Jetzt bin ich bei ihnen quasi der Freak.
Ich habe auch andere Mütter angesprochen, da kommt auch nichts bei rum, außer Aussagen wie: "Ach, es gibt doch genug Bäume im Wald!" "Das sind halt Kinder!" "Hauptsache sie haben Spaß." Da ist mir dann auch nichts mehr zu eingefallen.

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Unsere Kinder waren in keinem Waldkindergarten, aber mein Mann war Forstwirt und später Forsttechniker und der Kindergarten hatte immer wieder eine Waldwoche und ging an einem Tag in der Woche in den Wald.
Umweltschutz ist im Wald wichtig und gilt auch für Gruppen, wie z.B. Schulen oder Kindergärten. Junge Bäume sind tabu und die große rote Waldameise steht unter Naturschutz! Auch dürfen Tiere nciht geärgert oder gestört werden!
ich habe den Eindruck, die Erzeiherinnen sind nicht ausreichend in Bezug auf Naturschutz und das richtige Verhalten im Wald geschult. Vielleicht kann der Elternbeirat einen Förster einladen für einen netten Umwelttag im Wald für Alle, damit die Erzieherinnen nicht das Gefühl haben, Du willst sie nur belehren (und dann auf Konfrontation gehen)?
Ich könnte mir Vorstellen, dass es im Internet beim Ministerium für Bildung oder Umwelt irgendwelche Info-Materialien für Kindergärten und Schulen gibt. Das sieht dann offizieller aus...
Ich befürchte, Du brauchst da Diplomatie und Unterstützung von anderen Eltern.

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Da ich das Thema schon angesprochen habe, für meine Verhältnisse sogar sehr diplomatisch;-), bin ich mir sicher das ich da auf taube Ohren stoße.
Ich hatte im Vorfeld ja sogar die naive Vorstellung, das dort regelmäßig der Förster, Mitarbeiter der biolog. Station oder der Wildtierauffangstation involviert sind. Das war wohl ganz hohes Anspruchsdenken von mir.
Mit einigen Müttern habe ich schon gesprochen, anscheinend ist es für sie okay so.

Ach ja, ich bin jetzt quasi der Öko-Freak im Kindergarten.

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Hallo,

ich kann nur sagen mit den "Anforderungen" sehe ich es genauso wie Du, ich sehe auch die selben Probleme und dass sie in vielen Waldkindergärten absolut falsch gehandhabt und eingeschätzt werden. Wildschweine mit Jungen ist das beste Beispiel.

Ich bin allerdings aus genau diesen Gründen eher ein Waldkiga Gegner, weil ich denke es gibt da viele schwarze Schafe. Soll jetzt kein Angriff auf Dich sein, ich weiß ja aus Deinem Post dass du absolut andere Ziele hattest und jetzt mit der Entscheidung haderst, und das tut mir sehr leid für Euch! Ich finde es ganz toll dass Du Deine Tochter bisher so erzogen hast! Und hoffe dass Du einen Weg aus Eurem Dilemma findest.

Hätte mir vielleicht auch so gehen können, hätte ich nicht schon einschlägige Erfahrungen mit einem Waldkindergarten gehabt. Wir hatten hier in der Gegend das absolute Negativbeispiel, wir sind oft am Waldkindergarten vorbeigeritten wo mit Planen und Seilen Hütten gebaut waren, und wenn die Hütten halb zerfallen waren hingen da die Planen und Seile rum und waren eine echte Gefahr für Wildtiere. Der Platz war oft vermüllt, es wuchs sprichwörtlich kein Gras und keine Waldanemone mehr in der Umgebung...

Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen den man gelegentlich oder auch öfter, aber immer als GAST betritt aber eigentlich kein "dauerhafter Lebensraum" für Kinder. Kinder sind nun mal laut, Kinder toben nun mal rum, und das hat im Wald nix zu suchen! Deswegen ist es in meinen Augen ungemein schwierig einen guten Waldkindergarten zu führen (die es ohne Zweifel gibt) aber da gehören 100 % überzeugte Erzieher dazu die auch die "Gefahren" sehen und dagegen arbeiten! Es ist immer die Gefahr in dem Moment wo ich irgendwo meine "Zelte aufschlage" dass ich das Gebiet geistig für mich vereinnahme, mir untertan mache. A la die Wildschweine haben gefälligst fern zu bleiben und giftige Pilze haben da nix zu suchen.

Eigentlich sind viele der neu aus dem Boden gestampften Waldkindergärten genau das Gegenteil von dem was Du erhofft hast dass sie sind, es ist vielmehr noch mehr "sich den Wald untertan machen". Ich glaube seit das so in Mode gekommen ist fehlen da wirklich oft die Erzieher die einen guten Bezug zur Natur haben.

Wir sind in einen Kindergarten mit regelmäßigem Naturerlebnistag. Da werden auch mal Gräser und Blumen gesammelt und getrocknet, Insekten werden nur vor Ort in der Insektenlupe angeschaut und sofort wieder freigelassen, man bleibt auf den Wegen, sprich die Kinder sind Gäste im Wald.

LG
WuschElke

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Danke für deine Antwort. Sie trifft eigentlich den Nagel auf den Kopf, wir sind halt die Gäste im Wald und so sollte man sich auch benehmen.
Der Kindergarten ist eigentlich ein ganz normaler, man kann diese "Waldzeit" einfach dazubuchen. Dieses Angebot besteht schon seit mind. 10 jahren, zu Beginn allerdings mit anderen Erziehern.
Alle ihre Freunde sind dort, eigentlich alle in ihrem Alter. Nehme ich sie da jetzt raus ist da so zwar kein Problem, allerdings verbringt sie dann die Zeit im Kindergarten mit den kleinen "Windelträgern". Der Altersunterschied ist einfach zu groß. Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Noch möchte sie in den Wald, also lasse ich sie. Wir sprechen danach dann darüber. Mein selbstverständliches Verhalten im Wald (welches sie auch übernommen hat) kollidiert jetzt hat mit ihren Erlebnissen dort. Eine Erzieherin hat mich angesprochen, das sie im Wald merkwürdig sei, sie würde überhaupt nicht aus sich rauskommen und wäre so still. Sie ist danach bestimmt nicht ausgepowert. Ahhh, jetzt ja. Das war halt eine Steilvorlage um das Thema anzusprechen....jetzt bin ich der Freak.
Zum Glück ist ihre Oma jetzt in Rente, das sie sie zumindest bei Unwetterwarnungen nicht in den Wald braucht. Das letzte Mal habe ich mir wirklich frei genommen.
Mal schauen, wie es weitergeht. Ich bin nur schon mal froh, das ich mit meiner Ansicht nicht ganz so alleine dastehe.
#winke