Hallo,
ländlicher Stadtteil einer Grossstadt in NRW an der Grenze zu NL: wir haben im Stadtteil keinen Platz bekommen. Eine Kita (kirchlicher Träger) bietet Betreuung bis 13h, eine Kita von 7.30 bis 14.30h, eine weitere von 7.30 bis 15.30, bei den beiden letztgenannten nur mit nachgewiesener Vollzeitstelle beider Elternteile. Da ich aber arbeitslos bin, würde ich in absehbarer Zeit keinen Platz bekommen, brauche aber einen, um mich bewerben zu können.
Wir haben jetzt einen Platz in einem anderen Stadtteil, fahre also 10km eine Strecke dorthin, Öffnungszeit 7.30 bis 17.30h, einmal in der Woche bis 16h. Da mein Kind U3 ist, wünschen die Erzieher, dass das Kind nicht die gebuchten 45h in der Einrichtung bleibt - wie soll man da arbeiten?
Hi
bei uns: kleine Kreisstadt in BaWü: maximal 7:00-17:00 Uhr , und die Plätze sind rar.
Wie ich damit zurechtkomme?
Morgens die Kinder trietzen, dass sie ja pünklich aus dem Haus kommen und ich nahc dem Bringen pünktlich um Acht auf der Arbeit sein kann. Dann 40 h Arbeit die Woche zuzüglich Pause die Pflicht ist, dann schnell zum KiGa und Kinder abholen.. Magengeschwüre inklusive. 
Ist ja nicht so, dass ich meine Kinder noch länger im Kindergarten haben möchte, aber +/- 15 min Flexibilität wären hilfreich sind aber nicht drin.
Frage mich wie das Eltern machen die Schichten müssen. Da finde ich die 24h Kita toll.
Gibts glaube ich bei uns garnicht....
Schön, dass Du es als Erzieherin so siehst, dass es knapp ist.. Ich bekomme hier regelmäßig böse Blicke, wenn ich mal wieder fünf vor fünf die Kinder hole....Hier gibts kein Verständnis...
LG
Unsere Krippe hat hier nur von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet. Meine Tochter wird zwar erst ab nächstem Jahr dorthin gehen aber mein Mann und ich arbeiten beide im Schichtdienst als Altenpfleger. Wie das funktionieren soll weiß ich absolut nicht.
Hallo!
Wir leben in einer mittelgroßen Stadt in Hessen, und die Öffnungszeiten der KiTas sind hier ziemlich einheitlich. Die meisten KiTas öffnen morgens um 7:30 und schließen um 16:30. es gibt allerdings auch KiTas (allerdings nur wenige) die früher (ca. 14:30) schließen. Über Mittag hat hier aber eigentlich keine KiTa geschlossen. Im ganzen Stadtgebiet gibt es zwei Horte mit insgesamt 60 Plätzen (beide zusammen), hier können die Kinder bis 18:00 betreut werden, ebenso gibt es eine handvoll Krippen, die eine Betreuung bis 18:00 anbieten, nur für die 3-6jährigen gibt es da nichts außer der Betriebskitas von Klinikum und Hochschule, hier bekommt man aber als nicht-Mitarbeiter keinen Platz.
Für uns ist das System mehr als suboptimal. Mein Mann und ich haben beide lange Arbeitstage, mein Mann von 8:30 bis 18:30, ich fang ne halbe Stunde früher an und hör entsprechend früher auf. Wir brauchen also grundsätzlich eine zusätzliche Randzeitbetreuung. Dazu kommt, dass der Hort für unsere Große von der Schule aus nicht wirklich gut erreichbar ist, sie müsste mit dem Bus in die Innenstadt fahren und dann noch ca. 10min zu Fuß zum Hort laufen. Die Schule bietet zwar eine Nachmittagsbetreuung an, die geht aber nur bis 16:00 und ist zudem einfach grottenschlecht.
Was den Betreuungsschlüssel angeht: Der ist bei uns gesetzlich vorgegeben, allerdings spricht man da vom "personellen Mindestbedarf" einer Kita. Dieser wird berechnet aus der durchschnittlichen Betreuungszeit des Kindes x Fachkraftfaktor x Anzahl der Kinder. Der Fachkraftfaktor ist vom Alter der Kinder abhängig, bei 3-6jährigen beträgt er 0,07, bei U3-Kinder 0,2 und bei Schulkindern 0,06. Es dürfen maximal Kinder in einer Gruppe sein, wobei Kinder unter 3 als 1,5fach und Kinder unter 2 2,5fach zählen. In reinen U3-Gruppen dürfen maximal 12 Kinder gleichzeitig anwesend sein. Somit kommt man im Krippenbereich auf einen Personalschlüssel von 1:5, in reinen Ü3-Gruppen liegt der Betreuungsschlüssel bei 1:14 - das ist aber rein rechnerisch, in einer regulären KiTa-Gruppe mit 25Kindern müssten nach dieser Bedarfsrechnung 1,75 Erzieherinnen anwesend sein - das ist natürlich etwas schwierig 
. In unserer KiTa sind in den Kernzeiten 2 Erzieher da, während in den Hol- und Bringzeiten dann eher nur eine Erzieherin / ein Erzieher mit einem FSJler o.ä. da ist. Abgesehen davon hat unsere KiTa aber insgesamt recht kleine Gruppen, weil es viele I-Kinder gibt. Aber selbst ohne I-Kinder sind in der Gruppe meines Sohnes nur 19 Kinder (alle über 3). Auch hier sind in den Kernzeiten beide Erzieher da. Außerdem gibt es noch eine 10Std-Kraft, die bei Krankheit einspringen kann und an einem Vormittag mit den Vorschülern arbeitet. Dazu kommen derzeit noch 3 (!) Praktikanten (die natürlich auch nicht zeitgleich da sind) - somit haben wir was den Betreuungsschlüssel angeht wirklich Luxus
. Personeller Mindestbedarf wären bei uns 65,5 Fachkraftstunden, da sind wir vermutlich sogar etwas drüber, was aber auch daran liegt, dass es sich um eine Waldgruppe handelt, in die man nicht einfach einen Erzieher aus der Haus-KiTa schicken kann
LG
Hallo
wir wohnen in einer 1300 Seelen Gemeinde. Der Kindergarten bietet folgendes an:
7.15 Uhr bis 12 Uhr halbtags, 7.15 Uhr bis 14 Uhr verlängerte Öffnungszeiten und von 7.15 bis 17 Uhr ganztags. Vor 3 Jahren gab es auch noch das nachmittags Modell von 13 bis 17 Uhr. Mein Sohn geht Mo+Di+Fr bis 14 uhr und Mi+Do ganztags. Zum Glück kann man bei uns einzelne Tage für 10 Euro pro Tag dazubuchen. D.h. monatlich kommen dann für mich bis zu 80 Euro zusätzlich zu der normalen Kindergartengebühr dazu. Aber sonst könnte ich nicht arbeiten gehen da ich 50 km weiter weg arbeite.
LG Hexe12-17
Hallo
Wir wohnen sehr ländlich in BW: in unserem Wohnort gibt es ein Modell von 7:30-12:30 und von 13:30-16:30 oder von 8-14 Uhr (ohne Mittagessen). Flexibel buchen bzw tauschen kann man diese Modelle nicht. U2 Betreuung gibt es nicht.
Im Nachbarort wurde der Kindergarten renoviert und erweitert und damit auch die Öffnungszeiten geändert. Normales und gängigstes Modell ist wie oben mit 1 Stunde Mittagspause. Dann gibt's noch Betreuung von 7:30-14 Uhr (inkl Mittagessen) oder von 8-16 Uhr (inkl Mittagessen), allerdings kann man die Kinder nicht früher abholen und auch eine Änderung der Zeiten ist nur jährlich möglich.
Bei uns sind "Ganztageskinder" aber definitiv eine Randgruppe und eher sozial schwache oder Kinder mit Migrationshintergrund. Ich kenne bisher leider niemand der dieses Modell wählt und so haben wir uns auch für unsere Jungs erstmal dagegen entschieden.
Mein Mann und ich arbeiten beide 30 Stunden und wir haben Hilfe durch Großeltern.
Ich bin zutiefst erschüttert, dass die Nutzung eines Ganztagsplatzes in eurer Gegend für sozial Schwache genutzt wird. Hier werden Ganztagsplätze durch Ärzte, Juristen bzw allg. durch arbeitende Personen genutzt.
Allgemein finde ich das echt zum Teil verdrehte Welten wenn man mal Nord- und Süddeutschland vergleicht. Eine Mittagspause? Wem nutzt die? Ich hetzt mich ab um mein Kind zu holen, MUSS in 30 Min. mit dem Essen fertig sein um für den Weg 15 Min je einzuplanen?
Wem die Mittagspause nutzt? Erzieher haben meines Wissens auch ein Anrecht auf ne Mittagspause und da zählt glaube ich das Essen mit 25 Kleinkindern nicht wirklich als "Pause". Da die meisten Einrichtungen eh an der Belastungsgrenze fahren kann ich mir vorstellen dass das Thema "wie schafft man das dass alle Erzieher wirklich Pause machen können ohne dass die Gruppe unterbetreut ist" vielerorts ein Thema ist vor dem Eltern gerne die Augen verschließen.
Kleiner Ort in NRW
-Kein kirchlicher Träger
-Öffnungszeiten 7-17.30 Uhr
-25 Stunden
-35 Stunden mit Mittagspause
-Oder 45 Stunden
-Flexible Abholzeiten gegen geringen Aufpreis möglich.
-Babysitterprogramm. Man kann stundenweise zusätzliche Betreuungszeit buchen.(Wenn man ZB eigentlich nur 25 Stunden hat, aber einen Nachmittag einen wichtigen Termin hat und einen Babysitter braucht) ab mehreren kindern sogar am Wochenende.
Mein (Wunsch)Kindergarten hat keine Schließtage. Das Kind soll nur 2 Wochen im Jahr am Stück raus sein. Ansonsten hat der Kindergarten immer offen und nur an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
Schwieriges Thema!
Unsere Kita hat von 7:30-16 Uhr geöffnet, wir haben einen Max 35 Std. Platz, also bis 14:30 Uhr. Man kann die Kinder aber auch schon um 12:30 Uhr abholen.
Die Kita ist weit weg und daher bin ich auf ein Auto angewiesen.
Ich hatte jetzt die Zusage für beide Kinder in einem kleinen Kindergarten der 3 min zu Fuß entfernt gewesen wäre. Aber die Kinder hätten jeden Tag von 7:30-16:30 Uhr da sein MÜSSEN, kein spontanes früher abholen möglich. Hinzu kommt, dass die Hobbys der Kleinen alle gegen 15:30/16:30 Uhr beginnen, spätere Kurse gibt es kaum in den Bereichen...
ich habe mich gegen die Kita gegenüber entschieden. Ich möchte meine Kinder flexibel abholen können wir es vereinbar ist mit meiner Stelle...
natürlich muss man Geld verdienen, aber seine Kinder 9,10 oder mehr Stunden „abzuschieben“ finde ich falsch.
Ich bin so aufgewachsen, ständig fremdbetreut. Ja, meine Eltern haben sehr gut verdient aber ich habe sie kaum gesehen... bis heute ist das Verhältnis durchwachsen.
Wir sind nicht reich, aber ich denke dieser Weg ist der richtige.
Ich finde Konzepte, dass Kinder bis 16Uhr oder noch später, wenn man es bucht, in der Kita bleiben MÜSSEN ein unding! Auch Dinge, die es hier im Norden nicht gibt. Es gibt halbtags (4std), nutzt eigl keiner, teilzeit (6 Stunden,nutzen max 10%) und ganztags (bis zu 10 Std). Die wenigsten Eltern lassen ihre Kinder den ganzen Tag in der Kita, sprich von 7-17 Uhr oder ähnliches. Meistens von 6.30/7 Uhr bis 15.30 Uhr. Da hat das Kind nocj was von den Eltern. Die Kinder, die den ganzen Tag, und das jeden Tag bis 18/18.30 Uhr in der Kita sind, da sind die meisten Eltern einfach nur arbeitsgeil. Ein anderer Ausdruck fällt mir dazu nicht ein. Alleinerziehende Mütter mal ausgeschlossen, aber selbst die holen ihre Kids spätestens 17 Uhr ab.
Eine Kita, wo ich nicht frei entscheiden darf WANN ich mein kind abholen kann würde ich mir nie aussuchen. Wenn ich mal früher Feierabend hatte war ich froh mein Kind mal gleich nachm Kaffee abzuholen und nicht wie sonst 16.15 Uhr.
es geht doch hier nicht um arbeitsgeilheit, sondern um Flexibilität!
LG
Niedesachsen
von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Wir haben ein paar Jahre auf dem Land gewohnt und der Kindergarten hatte von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.
Außerdem gab es zweimal pro Woche eine Nachmittagsgruppe für 2-jährige.
Die meisten Mütter haben nicht gearbeitet.
Niedersachsen, allerdings Speckgürtel von Bremen- dort arbeiten wir auch.
8:00 Uhr bis 14:00 Uhr Krippe, Kiga 8:00 Uhr bis maximal 17:30 Uhr buchbar- viele Kinder gehen aber nur bis 14:00 Uhr, so auch unser Sohn.
Ich habe 25 Stunden gearbeitet, mein Mann hat unseren Sohn morgens gebracht- ich habe ihn abgeholt. Derzeit bin ich wieder in Elternzeit.