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Hallo,

unser Sohn war mit 2,5 Jahren tagsüber trocken und nachts dann mit 3,5 Jahren.

Ich würde regelmäßige Töpfchen/Toilettenzeiten einführen. Also morgens nach dem aufstehen und abends vor dem schlafengehen etc.

Geht er denn in die Kita? Bei uns ist es so, dass auch dort die Kinder zu betsimmten Zeiten aufs Töpfchen gehen und die Windel dann weggelassen wird, meist ab einem Alter von 2 Jahren. Unfälle passieren, klar.

Lg Annika

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Hallo,
ja- er geht in die Kita. Da er zu Hause noch nicht auf die Toilette geht, wollte ich den Erzieherinnen dort das nicht zumuten. Ich finde, da sollte er zu Hause eine gewisse Regelmäßigkeit zeigen, da ja dort dann ständig was in die Hose gehen würde.
Die Kinder in der Kita werden nach Bedarf gewickelt. Also, da wird kein Unterschied zwischen dem Alter gemacht. Erst wenn von den Eltern das "Go" kommt, machen sie bei der "Sauberkeitserziehung" mit. Auch in der Kita heißt es: "Immer mal anbieten, ob er aufs Klo will. Wenn nicht, dann halt nicht. Keinen Druck/Zwang ausüben."

Ich muss jetzt mal eine weniger trotzige Zeit abpassen, dann werde ich mal eine gewisse Regelmäßigkeit in das Toilettenthema bringen. Momentan ist er so drauf, dass er sich immer weigert, wenn ich etwas will. Also, der eigene Willen steht momentan hoch im Kurs. Daher suche ich mir meine Kämpfe (Zähneputzen, Händewaschen, Umziehen) aus, die ich dann auch durchziehe. Ich will die Toilette nicht zum Mittelpunkt eines Machtkampfes machen, da ich fürchte, dass es dann umso länger dauern wird. Aber danke für den Tip mit der Regelmäßigkeit.

Ich denke, er ist auch gerade noch nicht soweit: er sagt ständig "Ich bin noch klein, ich bin ein kleines Baby" und möchte auch wie ein Baby ins Bett getragen werden. Das ist so, seit in der Kita zwei Säuglinge sind und er sieht, wie sie herumgetragen und geschmust werden. Seitdem will er daheim auch als Baby spielen- was wir auch zulassen und wobei wir mitmachen. Da hat er gerade Bedarf und dem kommen wir auch nach. Auf der anderen Seite schneidet er abends seine Gurkenscheibchen ab, schmiert mit Engelsgeduld sein Brot und macht morgens zuverlässig sein Müsli. Er ist gerade in einem Zwiespalt zwischen Baby und groß und ich denke, er sucht sich die Tätigkeitsfelder nach seinem Können aus.

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Bei uns ist es auch so. Die Kinder werden konsequent zu bestimmten Zeiten auf das Töpfchen gesetzt und zwar ab dem ersten Tag in der Krippe. Hier meist also ab dem 1. Geburtstag. Unsere Tochter war mit 1 Jahr und 9 Monaten trocken, Stuhlgang war erst schwierig, habe die Windel ab dem 2. Geburtstag einfach weggelassen und nach 2-3 Tagen hat es geklappt. Man macht es zu Hause natürlich am besten so wie in der Krippe. Ich fand dies damals sehr gut und die Kinder sind mit 3 alle trocken wenn sie in den Kindergarten kommen. Kenne es aus anderen Regionen aber auch, dass in der Krippe gar nicht groß unterstützt wird und es dann natürlich lange dauert. Hier ist es eher selten dass man mit 3 noch wickelt, wir bekommen jetzt einen jungen, die Jungs brauchen ja meist länger, ich bin gespannt :)))

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Hi,

Unser Große wurde im Februar 3 und hat auch noch nicht so das Interesse und merkt es selbst auch noch nicht so.

Wir hatten schon ein paar Momente da hat es Mal geklappt, aber zu 95% geht es in die Hose.
So 1x im Monat probieren wir es übers Wochenende Mal.

Der Kindergarten wickelt bei Bedarf, aber da er ja nur von 9-13 Uhr dort ist, ist es meist nicht notwendig. Er bekommt davor eine an jnd dann danach .

Wenn ich wickle, frage ich ihn, ob die Blase leer ist oder er noch Mal auf Toilette muss. Das klappt dann schon, also, wenn er sagt, das noch was drin ist kommt auch immer was.

Da wir nächste Woche noch Mal weg fahren, mache ich da aktuell auch nichts. Nicht dass wir dann auf der Autobahn Pipi Pause machen müssen. Das ist mit Windel dann doch noch ein Vorteil 😁.

Im Sommer darf er dann auch Mal nackig rumrennen, ihn stört das nicht wenn was danebengeht.
Dr Kia war bei der U7a auch ganz entspannt. Er meinte da ist noch viel Zeit und das Jungs es oft erst später überhaupt merken und vor allem viel kurzfristiger als Mädchen.
Er meinte, da hat man am Anfang oft nur ein paar Sekunden.
Und das er es sich im Kiga auch mit bei den Großen abschauen wird.

Aktuell hat er gerade eine Phase in der er vieles jetzt alleine macht oder machen möchte, da war er bisher etwas "faul".

Irgendwann wird der Knoten platzen und solange bekommt er halt noch Windeln.

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Hallo,
für uns ist es in der Kita auch so. Ich bringe ihn zwar schon um 7 Uhr, aber da hat er sein Geschäft schon gemacht. Es ist halt meist während des Frühstücks.
Wenn ich ihn um 13 Uhr wieder abhole, hatte er dort zwei Pipi-Windeln.

Irgendwann platzt der Knoten.
Zumindest will er zur Zeit wieder ständig das Töpfchen-Buch anschauen und vorgelesen bekommen. Witzigerweise kommentiert er das aber überhaupt nicht, sondern schaut nur intensiv die Bilder an. Ganz versunken ist er da. Bei Bagger, LKW und Co wird ständig dazu gequasselt. ;-)

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Hallo

habe mir jetzt nicht die ganzen Antworten durchgelesen und weiß daher nicht ob das eine oder andere genannt wurde.
Junior fing mit 2,5 Jahren an das er stundenweise die Windel weg wollte bzw am Anfang hatten wir diese Unterhosenwindeln. Ich hab ihn alle Stunde gefragt ob er auf die Toilette muss. Nach paar Tagen kam er dann von alleine und sagte das er Pippi machen muss. Das hat auch zu 90 Prozent gut geklappt. Töpfchen gab es keines sondern einen Treppentoilettensitz. Wenn es geklappt hat das es ins Klo ging durfte er einen Stempel auf ein Blatt machen. Das Blatt hing dann in der Toilette an der Tür. Und das hatte ihn motiviert da er ja viele Stempel machen wollte. Groß kam dann etwas später auch dazu. Kurz bevor er in den Kindergarten kam war er tagsüber windelfrei. Nachts war das erst 1,5 Jahre später der Fall aber dann auch ziehmlich unfallfrei bis auf 2-3 mal.

LG Hexe12-17

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Hat r noch die richtigen Windeln mi den Klebestreifen an? Wenn ja, wechsel doch zu den Höschenwindeln. Ich habe meinen Beiden damals gesagt, die könnten sie selber viel besser aus- und anziehen. Und auch, dass sie in diese Art Windeln reinpillern können, aber die nicht mehr ganz so aufnahmefähig wären also so ein Zwischending zwischen Stoffunterhose und den normalen Windeln. (Ja, ich hab ein wenig geflunkert)
Aber dieser kleine psychologische Trick hatte aber den Erfolg, dass sie sich bemühten (auch ohne Druck) eher auf Toilette zu gehen.

und dann führt auch bei eurem Sohn ein,dass er jedesmal auf Toilette geht bevor ihr außer Haus geht . D.h. anfangs fragt ihn, ob er gehen muss. Das habe ich auhc den ganzen Tag über immer mal gemacht, da Kinder in dem Alter noch stark aufs Spielen konzentriert sindund wirklich nicht merken, dass es eigentlich mal zur Toilette müsste.

Vielleicht hlft dir folgende Erfahrung auch: MeinSohn ginglieber auf den Toilettensitz, meine Tochter mochte den gar nicht, bei ihr klappte es ers t als ich ihr das Töpfchen hinstellte. Also ist das áuch utnerschiedlich WO sie lieber auf Toieltte gehen.

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Hat r noch die richtigen Windeln mi den Klebestreifen an? Wenn ja, wechsel doch zu den Höschenwindeln. Ich habe meinen Beiden damals gesagt, die könnten sie selber viel besser aus- und anziehen. Und auch, dass sie in diese Art Windeln reinpillern können, aber die nicht mehr ganz so aufnahmefähig wären also so ein Zwischending zwischen Stoffunterhose und den normalen Windeln. (Ja, ich hab ein wenig geflunkert)
Aber dieser kleine psychologische Trick hatte aber den Erfolg, dass sie sich bemühten (auch ohne Druck) eher auf Toilette zu gehen.

und dann führt auch bei eurem Sohn ein,dass er jedesmal auf Toilette geht bevor ihr außer Haus geht . D.h. anfangs fragt ihn, ob er gehen muss. Das habe ich auhc den ganzen Tag über immer mal gemacht, da Kinder in dem Alter noch stark aufs Spielen konzentriert sind und wirklich nicht merken, dass es eigentlich mal zur Toilette müsste.

Vielleicht hift dir folgende Erfahrung auch: MeinSohn ginglieber auf den Toilettensitz, meine Tochter mochte den gar nicht, bei ihr klappte es ers t als ich ihr das Töpfchen hinstellte. Also ist das áuch utnerschiedlich WO sie lieber auf Toieltte gehen.

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Meine Antwort sollte nicht 2x geschickt erden, aber mein Laptop spinnt etwas beim Schreiben. Sorry.

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Hallo,

kurz nach dem dritten Geburtstag. Bis 3,5 Jahre war er der Meinung, dass man in Regenhosen nicht auf die Toilette gehen muss, da die Hose nass werden darf. :-)

Wir haben in der Kita Kinder die schon 4 sind und da gar nicht dran denken.

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Mein Sohn hat zwischen der 7. Woche und dem 7. Monat z.b. Stuhlgang nur abgehalten über einem Töpfchen erledig(en können). Dann fing er aber an das direkt in die Windel zu hauen (bis heute). Wir haben schon länger ein Töpfchen und überlegen auch mal so einen Kloring anzuschaffen. Er ist allerdings auch erst 2 geworden. Er soll laut Kita auch sehr aufmerksam die großen Jungs beobachten, wenn einer von ihnen das Klo benutzt und sitzt dann im Eingangsbereich vom Bad wie ein Spanner und gafft voller Spannung was da passiert. Und ist total begeistert wenn was raus kommt und enttäuscht wenn es nur Blinder Alarm war. Dabei betriffts ihn nicht mal direkt. Ab dem nächsten Krippenjahr gehört er dann zu der Gruppe, die durch die Erzieher bewusst dazu gebracht würde aufs Klo zu gehen. Als Vorbereitung für den Kindergarten (da viele Kindergärten Wickelkinder ablehnend gegenüber stehen).

Also meiner ist sozusagen noch weit entfernt selbst trocken zu werden, ich glaub aber das der Gruppenzwang in der Krippe tatsächlich was bewirken kann. Denn auch bei anderen Dingen die er in der Krippe lernt, verlangt er die konsequente Umsetzung auch daheim. Bisher hat es nur nie jemand von ihm verlangt das zu tun. Fragen tuen wir aber auch hin und wieder. Und er sagt immer nein. Er setzt sich nur angezogen gerne auf den Topf... nackert ist is es im anscheind unangenehm auf dem kühlen Pinkelbecher zu hocken.

Wir haben ihn aber letztes Jahr (und dieses Jahr auch wieder vor) viel nackt im Garten rumlaufen lassen ab da wo es war war. Und so hat er viel in den Garten gestrullt. Er fängt allerdings langsam an, sich direkt wickeln lassen zu wollen nachdem er gemacht hat, als wäre es unangenehm in seinen Exkrementen zu hocken (nachvollziehbar)... das glaub ich sind auch schon erste Anzeichen das der Impuls dafür bald kommen wird.

Ich kenn ausm Freundeskreis (unabhängig ob Mädchen oder Jungs) aber alles. Von Kindern die mit einem Jahr gesagt haben (ja gesagt haben - meiner hätte da nur gebrabbelt) "ich will keine Windel mehr" und aufs Töpfchen gingen von ganz alleine und es gibt Exemplare die mit ach und krach zwischen dem 4-5 Jahr trocken geworden sind und sich vorher permanent gegen Töpfchen und co gewehrt haben und ihre Eltern ab nem gewissen Alter zur Verzweiflung getrieben haben. Ich hab eine Mutter im Freundeskreis (Tochter war kein Problem) wo ihren Sohn mit 4 Jahren die Windel "abtrainiert" hat, indem sie in ihrer Verzweiflung die Windel 24 Stunden dran lies und er nen Po wie einen Pavian bekommen hat (ihr Sohn ist heute 23) und das natürlich schmerzhaft war und aufgrund der Schmerzen keine Windel mehr haben wollte und fortan trocken war und blieb.

Ich finde ihr habt ne gute Einstellung. Ich bin nämlich davon überzeugt das Zwang nur Gegenwehr erzeugt und den Prozess nur künstlich nach hinten zieht.

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Hallo, mein Sohn ist seit Februar vier. Bin Sauberwerden keine Spur. Er hat sich Toilettensitzvund Töpfchen. Die Kinderärztin hat aber gesagt, das ist kein Grund für Besorgnis. Das kann bei Buben schon mal länger dauern.

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Hey,
mach genau so weiter... ohne Druck..

Meiner hat im Sommer Geburtstag und er hat an seine Körpermitte keinen Gedanken verschwendet. Als er 3 wurde haben wir ihn draußen immer ohne Windel laufen lassen, nackich untenrum. Er hatte eine Pullerecke im Garten, damit klar war - nicht überall und das hatte er bald heraus...

Trockenwerden ist ein Reifeprozess und hat nichts mit Kognition zu tun...
Es dauert seine Zeit und die gib ihm einfach...
Und es ist auch keine Geschlechterfrage... ;-)

Viel Erfolg... #ole