Hallo
Ich habe nur Töchter die, abgesehen von den jüngsten, generell eher ruhig sind. Aber im Prinzessinenkleid eine Tee Party abhalten während was glitzerndes gebastelt wird? Niemals. Sie sind gerne aktiv, spielen gerne körperliches (klettern, Rugby, Fußball,...), haben aufgeschlagen Knie,...
Die jüngsten sind ein anderes Kaliber und ärgern auch ohne weiteres gerne die fast 8 Jahre alter Schwester.
Ich kann dir raten deine Kinder einfach als Kinder zu sehen, nicht das was die Gesellschaft von ihrem Geschlecht erwartet. Basteln bzw. bauen und experimentieren wenn sie gerne Dinge ausprobieren ist doch eine tolle Idee. Das muss doch auch nicht daheim am Küchentisch stattfinden, sondern kann auch in einem Wald sein bei dem sie erstmal aktiv werden müssen und Dinge suchen müssen.
Ich bin da generell sehr offen und lass meine Kinder auch so gross werden. Nein, nicht alles entspricht dem was mir am besten gefällt. Muss es doch auch nicht. Ebenso muss ich nicht alles verstehen.
LG
Du trauerst aber nur Deiner VORSTELLUNG hinterher, wie Mädchen sein KÖNNEN.
Ich habe 2 Mädchen. Sie haben beide irgendwann nach ihrem 1. Geburtstag sprechen gelernt und seitdem steht der Mund nicht still, nur wenn sie schlafen oder 40 Fieber haben. Sie sind extrem hibbelig (die Große noch mehr als die Kleine), sportlich nicht auszulasten. Selbst nach stundenlangem Sport/Aktivität fragen sie, was wir nun als nächstes machen. Die Große hatte jahrelang die Angewohnheit, zu hüpfen, während sie vor einem steht und eine Frage stellt. Sie kam mir vor, wie das Duracell-Häschen aus der 90er Jahre Werbung...
Als Babys/Kleinkinder waren beide extrem quengelich, weil sie sich schon unbedingt bewegen wollten, aber noch nicht konnten (als sie noch nicht krabbeln/laufen konnten) bzw. irgendwo nicht hin durften.
Ruhig spielen? Ja, kommt auch mal vor.
Die meiste Zeit sind beide aber permanent aktiv/hüpfen/springen/laufen/klettern... Stillsitzen? Geht eigentlich nicht.
Sie streiten sich, wie jede Geschwisterkinder das so machen.
Und sie diskutieren mit mir, was sie morgens anziehen, schon seit sie etwa 2 Jahre alt geworden sind...
Mädels werden mit dem Alter schrecklicher, zickig, biestig , lieb und nett ist meist nur fassade, und ruhig nicht unbedingt und überall, lasse deine jungs sport machen, kämpfen, toben, sorge für viel bewegung, dann wird es schon, ohne ausgleich und der ist bewegung und kampf gehts oft schwer aber mit ausgleich klapüpt alles prima, mein ältester Sohn ist typisch Junge, aber in der Schule weiß er sich von anfang an zu benehmen, zu meiner verwunderung,
BItte was? Eine scheußliche und beschränkte Meinung hast du da über Mädchen! Bäh!
ich habe 2 Mädchen 11 und 9 Jahre alt, und glaub mir mit den Jahren verändert sich sich vorallem bei der 11 Jährigen denke ich , wer hat mein Kind vertauscht, seid so 6 Monaten, aber auch die 9 Jährige ist nicht ohne , da muss aber genau hinsehen...und hinterhältig bedeutet ja nicht gleich bösartig, meine Älteste dreht Dinge oft so, das sie da vorteil rauszieht, ist gerissen und geplant, gut durchdacht und die Jungen die merken nichts...ihre Argumente sind dann so überzeugend das niemand merkt was da gespielt wird..das ist aber nicht so bösartig, sondern einfach zu ihren vorteil ohne das andere den nachteil merken...ist nicht ständig aber kommt halt vor, Jungs sind da nie so...die haben andere Wege
Ich finde es ist eher genau andersrum :D
Hallo,
Meine kleine Tochter (1) oder der viel größere Wildfang als mein großer Sohn (6).
Er tobt und ist wild, ja klar. Aber er hört astrein auf mein und er ärgert nicht, er ist so ziemlich das liebste Geschöpf unter dem Himmel.
Die Kleine hat nur Flausen im Kopf. Die geht überall dran und drauf und macht vor nichts Halt. Ich denke das gibt noch spannende Zeiten wenn sie älter ist.
Was ich sagen will? Auch ein Mädchen ist keine Garantie für eine brave Prinzessin
LG
Auf nein, nicht auf mein
Was hier einige von sich geben ist echt nicht mehr schön! Manch eine sollte sich wirklich schämen so über ihr eigenes Geschlecht zu sprechen...
Kein Wunder, dass sich hier viele über ihre Schwiegermütter beschweren, die sind wahrscheinlich auf ihr eigenes "Ich" gestoßen...
Ich bin froh, daß ich zwei Mädchen habe.
Arbeite schon viele Jahre im kindergarten und es ist einfach so, daß Jungs anstrengender sind (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel! )
Aber auch im Bekanntenkreis sehe ich, daß es mit Mädchen einfacher ist. Ob das in der Pubertät immer noch so ist , wird man sehen, aber bis jetzt bin ich dankbar, daß ich nur Mädchen hab
Ist wohl eher eine Charakterfrage als eine Frage des Geschlechts.
Kinder sollten doch als Kinder wahrgenommen werden ohne permanent klischeehaft bewertet zu werden. Schlimm. Bei manchen von euch können sich die Kids wahrscheinlich gar nicht indivduell entwickeln sondern werden ständig aufgrund ihres Geschlechts entweder als laut, wild, anstrengend (=Jungs) oder als zickig, hinterhältig, berechnend (=Mädels) be-/verurteilt.
Meine Gedanken sagen mir, dass manche Jungsmamas hier nur so böse über Mädchen sprechen, weil sie mit der Erziehung ihres/ihrer eigenen Sohnes/Söhne überfordert ist.
Das beruhigt das eigene Gewissen ungemein, wenn man dann schlecht über zickige, tussige, hintef...ige, oberflächliche, gemeine, schnell beleidigte, überempfindliche,...Mädchen schimpfen kann.
Und es suggeriert einem wie froh man doch an seinem unkomplizierten, direkten, Söhnchen ist.
Ganz toll!
Ich lass jetzt mal bewusst meine Meinung zu Jungs und Mädchen außen vor....
aber wenn du den Eindruck hast, dass vor allem jungsmütter mit der Erziehung ihrer Kinder (=Söhne) überfordert sind, dann liegt ja doch die Vermutung nahe, dass die Erziehung von Jungs herausfordernder ist, ergo Jungs etwas anstrengender sind?!
Oder sind Jungsmütter unfähiger als mädchenmütter?
Es gibt viele unfähige Mütter. Ganz egal welches Geschlecht deren Kinder haben.
Ich wunderte mich lediglich über die vielen Frauen die in diesem Thread hier so schlecht über Mädchen geurteit haben.
Fakt ist, dass jeder selbst für eine gelingende Erziehung seiner Brut verantwortlich ist.
Und alle Kinder sind mal mehr mal weniger Herausforderung.
Nur, werden die eigenen Söhne nicht wertvoller, indem man fremde Töchter schlechtredet.
Hallo!
Ich habe einen Sohn (fast 6) und eine Tochter (4,5). Ich muss sagen, dass es bei uns andersrum ist. Unser Philipp ist total ruhig, schüchtern, puzzelt gern, liebt Bücher und steht nicht gern im Mittelpunkt!
Unsere Kleine ist laut, redet seeeehr viel, sodass ich manchmal denke, dass mir gleich die Ohren abfallen, ist eine super große Zicke!!! Und liebt es im Mittelpunkt zu stehen. Sie ist definitiv um einiges anstrengender als unser Sohn.
Er war auch schon als Kleinkind sehr ruhig und zurückhaltend... ohne Wutanfälle. Ich habe auch von Anfang an gesagt, dass wir bei ihm die Trotzphase nicht zu befürchten haben. Und so ist es auch gekommen!
Trotzdem bin ich sehr glücklich ein Mädchen zu haben. Irgendwie ist die Beziehung zu ihr jetzt schon anders als zu meinem Sohn... Irgendwie inniger... aber vielleicht ist es so, weil unser Sohn ein totales Papa-kind Ist!
LG
Ich kann das nur bestätigen. Ich habe zwei absolute Klischee-Kinder, Junge (11) und Mädel(9). Ich kann es manchmal selber kaum fassen wie unterschiedlich sie sind.
Wir haben versucht beide ganz neutral zu erziehen. Vor allem gegen diese Mädchen-pink-glitzer-Pferde-Einhorn-Klischee hab ich mich lange versucht zu wehren. Erfolglos.
Die Geschlechter sind einfach so verschieden.