Hallo,
wir haben ab November so ein Modell.
Zwischen 12 Uhr und 13:30 Uhr ist Pause, dann geht es von 13:30 bis 15.00 Uhr weiter.
Ich bin nicht wirklich happy damit, aber der Knackpunkt ist, dass unser Sohn in 2 Jahren in die Grundschule hier im Dorf kommt.
Und hier gibt es eben nur den einen Kindergarten.
Und in der Nachbarschaft hat er keine Gleichaltrigen, die anderen Jungs sind viel jünger oder älter. Bei meiner Tochter war es anders, die kannte so viele gleichaltirge Kinder hier, dass die Einschulung kein Problem war.
Ich wollte vermeiden, dass er bei der Einschulung alleine da steht, weil er einfach kein Schwein kennt.
Bisher sind wir immer in den Kindergarten in der nächstgrößeren Kleinstadt gefahren, das war von den Betreuungszeiten her prima.
Nur kristallisierte sich jetzt raus, dass die Kinder alle dort in der Stadt in die Schule gehe oder eben in andere Orte - keiner kommt hier in die Schule.
Und die Fahrerei ist halt auch immer ein Kreuz (15km einfach)
Wie gesagt - happy bin ich nicht damit, aber ich schau mal, wie ich das löse.
ich überlege schon, dass ich die 1,5 Stunden am Nachmittag dann eben z.B. mit Erledigungen verbringe, dann erspare ich mir z.B. das Gequengel im Supermarkt oder ich gehe eine Runde spazieren, mach was im Garten, etc. Oder hole mein Laptop bei gutem Wetter mit und arbeite im Park ums Eck ein wenig.
Wir werden sehen und die zwei Jahre gehen auch irgendwo rum.
LG
P.S: Ich bin selbstständig, von daher also etwas flexibler als Angestellte.
Also, ich bin aus Bayern und kenne keinen einzigen KiGa, der über Mittags zu hätte
In der Schweiz ist dieses Modell im Kindergarten und auch in der Schule ebenfalls üblich. Entweder ist Muttern da und kocht frisch, oder Oma. Oder man bucht sich eine (sehr teure) Kinderfrau, die das übernimmt.
Aus Kindersicht finde ich die Pause mittags mit frisch gekochtem Essen zu Hause schön!
VG
Ja in Bayern ist das leider so. Da sind die Mütter bis ewig Hausfrau....Wie sollte man auch arbeiten bei dem Betreuungssystem.
Man holt sein kind über Mittag nach hause und kann es am Nachmittag wieder bringen, für was auch immer.
Diese Pauschalisierungen lässt du bitte.
Ich komme auch aus Bayern und kenne keinen Kindergarten mit solchen Zeiten.
Dennoch ist es besonders in Bayern gang und gebe ...Und was ich lasse und nicht kannst du mir überlassen.
Was für ein absurdes Modell. Ich kenne das nur von einer Freundin aus den 70ern.
Meine Kinder würden jedenfalls nach dem Mittagessen zu Hause nicht wieder zurück in den Kiga gebracht werden wollen, sondern zu Hause spielen, was mit mir machen oder Freunde besuchen.
Sowas kenn ich gar nicht. Und ich wohn echt in der tiefsten niederbayerischen Provinz. Finde ich auch relativ unsinnig, da haben doch weder Eltern noch Kind was davon. Der ganze Tag zerrissen. Wo ist da der Vorteil? 🤔
Hier im weiteren Umkreis gibt es 6 Kindergärten + einen Wald-KiGa und alle haben in etwa identische Zeiten. Meist ab 7/7:30 Uhr geöffnet und Buchung möglich bis 13 oder 15 oder 17 Uhr, Wald-KiGa bis 14 Uhr. Je nach Wunsch und Buchung mit/ohne Mittagessen im KiGa. Eine einzige Einrichtung bietet eine REINE Nachmittagsgruppe 13-17 Uhr an. Die wird aber meist nicht voll und hauptsächlich von Eltern genutzt, bei denen einer mit jüngerem Geschwister in Elternzeit zu Hause ist.
Das ist bestimmt so ein regionales Ding. Keine Ahnung wozu das gut sein soll. Zum Arbeiten während das Kind betreut ist jedenfalls eher nicht. 😉
LG
wohne in Bayern und bei uns gibt es das Modell seit bald 30 Jahren nicht mehr.
Dafür Krippe ab 6 Monaten, Kindergarten, Hort und OGS
Vor allem 14:30 bis 15:30. Kann man die Kinder dann wirklich nur nochmal für eine Stunde bringen? Das ist ja viel zu aufwendig wenn man nicht gerade direkt gegenüber wohnt. LG
Wir haben am Ort mehrer Kindergärten mit ganz unterschiedlichen Betreuungsmöglichkeiten.
Der größte (8 Gruppen) ist der kath. Kindergarten und dieser hat eine Gruppe, die klassisch von 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr und mittags von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr geht.
Diese Gruppe wird vorallem von Hausfrauen genutzt oder Müttern, die hier am Ort halbtags arbeiten und um 12.00 Uhr die Kinder dann selber abholen.
Meine Freundin hat ihre Tochter in dieser Gruppe. Sie hetzt dann von der Arbeit hin, holt das Kind, kocht was, sie essen zusammen und dann geht die Kleine nochmal mittags.
Mir wäre das zu stressig.
Meine Tochter ging in einen anderen KiGa - da war durchgängig von bis 14.00 Uhr auf und noch 2 zusätzliche Nachmittage bis 16.00 Uhr (konnte man dazubuchen).
Dieses Modell kenne ich auch aus der niederbayerischen Kleinstadt in der wir einige Jahre gelebt hatten.
Die örtliche KiTa nahm Kinder ab 1 Jahr - super dachte ich, da ich nur 1 Jahr zuHause bleiben wollte.
ABER die Betreuungszeiten waren ein Witz : 9-12Uhr und dann 14.00-15.30Uhr
Somit war arbeiten - zumindest in meinem Beruf nicht möglich, und dabei wollte ich nicht mal VZ arbeiten.
In den umliegenden Orten sah es nicht besser aus. Es gab eine KiTa in der Umgebung die normale Betreungszeiten anbot, aber die hatten eine riesen Warteliste. Tagesmutter war weit und breit ein Fremdwort.
Letztendlich blieb ich weiter zu Hause und suchte mir einen Mini-Job (nicht mein Beruf) wo ich abends arbeitete, wenn mein Mann zuHause war.
Wir leben seit gut 9 Jahren nicht mehr in der Gegend, ich hoffe dass sich die Kinderbetreuung mittlerweile zu positiven geändert hat.
In der Stadt in der wir leben, gibt es soweit ich weiß nur Kitas die ab 7Uhr und durchgehend bis mind. 16Uhr geöffnet haben. 2 Krankenhäuser hier in der Stadt haben Betriebskindergärten die ab 5.30 betreuen