kind seit 2monaten im Kita trotzdem am weinen

Hallo mein Sohn (3,5jahre) hat am 1. 10. mit Kita angefangen. am Anfang war das total schlimm,dann aber besser. hat eine Bezugsperson (Praktikantin) die aber auch mal Schule hat. In der Woche hatte er geweint und direkt an einem Montag würde mir gesagt, dass Wir wieder von vorne anfangen (seit 2 wochen jeden Tag halbe Stunde) Morgen habe ich Termin bei der Erziehungsberater (14uhr im Kita) deshalb würde ich den Erzieher vorschlagen, dass er dann bis 14 Uhr bleibt, da ich der Meinung bin, dass er von halbe Stunde nichts Verstanden würde, er würde sich eher in 1 Stunde ertsmal beruhigen.
ist jemanden auch so oder so ähnliches passiert.
wir haben schon für 2 Monate bezahlt aber er ist nur eine Woche lang geblieben.
ich brauche Hilfe😑

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Hallo,
Ich fürchte man versteht deinen Text nicht richtig. Ihr bleibt seit 2 Monaten jeden Tag eine halbe Stunde in der Kita? Oder wie? Dein Kind tut sich sehr schwer und weint. Weint er die ganze halbe Stunde oder erst nach einer halben Stunde? Bist du die ganze Zeit dabei?
Grundsätzlich ist nichts gegen einzuwenden, wenn der Kindergarten sich Zeit nimmt ein Kind einzugewöhnen. Womit genau hat dein Sohn im Kiga Probleme?
VG

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Hallo. also er ist seit 1.10. im Kita und am Anfang bin ich immer mit ihm gewesen später wurde mir gesagt, dass ich für halbe Stunde raus gehen soll. nach und nach haben wir es immer nach hinten gezogen (1std. 2.Std. bis Mittag u.s.w.) er ist bis 16 Uhr angenommen worden ist aber nur 1x bis 16 Uhr geblieben,da haben die Erzieher gemerkt,dass es für Ihm zu lange war (was man verstehen kann) und plötzlich in der nächsten Woche wurde mir gesagt, dass Wir wieder für halbe Stunde bleiben sollen. ich gehe also für halbe stunde raus
sein Problem ist, dass er sich nur bei bestimmte Person wohl fühlt (also die Praktikantin) Sie ist aber auch nicht immer da (wegen Schule). da können wir aber ja eigentlich nicht jedesmal von vorne anfangen oder? er ist letzte Woche auch ein Tag für 1 Std. geblieben (weil ich meine Tochter zum Arzt fahren musste) als ich zur Mittag wieder kam war ganz ruhig. ich sehe also, dass er sich doch beruhigen kann. nur da machen die Erzieher nicht mit.
würdet ihr mir jetzt Raten, dass ich mit den Erzieher dede und sage, dass er wenigstens bis Mittag bleibt, da ich ja nach 1 Std gesehen habe,dass er ruhig sitzt.

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Naja, irgendwann beruhigen die sich schon. Weinen kostet ja auch Kraft. Wenn er sich so schwer tut, würde ich ihm die Zeit geben? Musst du dringend mit Arbeiten anfangen? Frage doch einfach mal die Erzieher, wie es die nächsten Wochen weiter gehen soll, was deren Plan ist. Man sollte nicht unterschätzen was für ein großer Schritt das ist. Ich erinnere mich auch noch an meinen ersten kiga Tag. Wir wurden damals aber einfach abgekippt. Mir hätte eine langsame Eingewöhnung sehr geholfen. Weint er zielgerichtet um etwas zu erreichen oder weil er sich schwer tut?
. 16uhr ist sehr lang. Wenn man nicht zwingend muss, würde ich ein Kind in dem Alter nicht so lange dort lassen. Die haben ja dann eine 45 Stunden Woche. Das ist mehr als die meisten Arbeitnehmer.
Meine 3,5 jährige ist um 14 Uhr schon total alle. Oder machen sie da Mittagsschlaf?
Sprich mit den Erziehern. Aber grundsätzlich hast du von einer langsamen Eingewöhnung langfristig mehr. Wenn er gut verankert ist, geht dein Kind irgendwann gern. Wenn ihr ihn reinpresst, kann es passieren, dass es nach hinten los geht und er nachts massive Alpträume bekommt. VG.

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PS ja mit der Bezahlung... ist eben pauschal und nicht stundenweise. Bereichern können die sich mit dem Geschäftsmodell Kindergarten in aller Regel nicht.😉

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Ich finde die Vorgehensweise dieser Kita sehr merkwürdig.
Wieso ist die Bezugsperson Deines Sohnes eine Praktikantin? Das sollte eigentlich eine ausgebildete Fachperson sein, die, zumindest in der Anfangszeit auch jeden Tag da ist und nicht nur eine halbe Woche und die andere halbe Woche in der Berufsschule verbringt.
Wenn Dein Sohn sogar schon bis 16 Uhr dageblieben ist, verstehe ich nicht, warum er nun aufeinmal nur noch 1/2 Stunde dableiben soll. Das ist doch total kontrakproduktiv.
Mal abgesehen davon, dass ich es nicht ungewöhnlich finde, dass die Kinder in der Anfangszeit morgens noch weinen. Auch nachdem die Eingewöhnung schon lange abgeschlossen ist, kann es immer mal wieder Phasen geben, in denen das Kind klammert und sich von den Elternnicht lösen will, weint etc.
Deswegen nun gleich komplett von vorn mit der Eingewöhnung zu beginnen, finde ich nicht nachvollziehbar.
Vereinbare einen Gesprächstermin mit der zuständigen Erzieherin und besprecht, wie es weitergeht. Lass Dir erklären, warum sie der Meinung sind, dass mit der Eingewöhnung komplett neu begonnen werden muss. Wie verhält sich Dein Sohn, wie zugänglich ist er für die Erzieher? Macht er mit? Spielt er mit anderen Kindern? Wie oft/lange weint er? Findet einen Kompromiss, z.B. dass er ein paar tage bis mittags bleibt, dann bis nach dem Mittagessen usw. je nachdem, wie euer Bedarf durch Deinen Job ist.

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Hallo vielen Dank für die Antwort. und es freut mich, dass ich nicht die Einzige bin, die das nicht in Ordnung findet . habe mit den Erzieher gesprochen und gesagt, dass Wir nicht immer von Vorne anfangen können, wenn seine Bezugsperson fehlt. die Praktikantin mit dem er sich gut versteht ist mitten in ihrer Ausbildung( also nächstes Jahr Erzieherin) ich find das daher nicht so schlimm, dass er mit ihr sich gut versteht, aber alle anderen Erzieher müssen ihm ja auch zeigen, dass Sie da sind wenn die Praktikantin mal nicht da ist.
heute haben wir Termin bei der Erziehungsberater und ich habe gesagt, dass ich ihm ab morgen auch bis Mittag lassen möchte.
Heute bleibt er etwas länger (1 Std.🙄)

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Mein Sohn hat die ganzen drei Jahre morgens geweint.

Er kam auch mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. Wir hatten eine Eingewöhnungsphase. Erst blieb ich im Nebenraum, dann ging ich mal für eine Stunde einkaufen, usw... Mal hat er geweint, mal ging es halbwegs.
Besonders schlimm war es montags oder generell am ersten Tag nach den Ferien. Aber im Prinzip war jeder Morgen schwierig.

Unser Ritual war dann immer schnell und schmerzlos. Ich habe ihn der Erzieherin "übergeben", habe ihm so etwas gesagt wie: "Tschüss mein Schatz, bis nachher, hab dich lieb" und dann bin ich gegangen. Das klingt etwas herzlos, aber die Erzieherinnen haben mir versichert, dass sich diese Methode als sehr bewährt herausgestellt hat und nach ein paar Minuten hat er sich auch immer beruhigt und wollte dann hinterher gar nicht nach Hause, als ich ihn abgeholt habe.

Übrigens: Am ersten Schultag habe ich mich schon auf das schlimmste vorbereitet und was soll ich sagen? Mein Sohn war einer der wenigen die nicht geweint haben und ganz cool und stolz in die Schule marschiert sind. #pro

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Wie schön! Das lässt mich hoffen auf die Schule.
Bei unserem Sohn( fast 4 Jahre alt) war die Eingewöhnung auch schwierig. Jetzt geht er zwar gerne hin, aber Montags ( heute z.B) tut er sich halt doch manchmal schwer.
Danke für Deinen Beitrag!
LG

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Es ist von Jahr zu Jahr besser geworden. Heute ist er 10. Zwar immernoch in neuen Situationen recht ruhig und zurück haltend, aber er "möchte".

Er ist Torwart beim Handball, Messdiener und reißt sich immer um die Hauptrollen in Theaterstücken, um die Position des Klassensprechers, usw.

Es wird also. ;-)

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