Planung der Eingewöhnung

Hallo,

So, bald geht es für Sohnemann (2 Jahre) los mit dem Kindergarten :-). Ich habe mir 4 Wochen Urlaub genommen. Ich weiß die Eingewöhnung ist individuell, aber ich mag euch trotzdem gern nach euren Erfahrungen fragen: wie lange habt ihr euch frei genommen? Ich könnte noch einen Monat dranhängen, was ich aber jetzt schon einreichen müsste. Würde ich da übertreiben? Wie habt ihr das gemacht bzw. wie plant ihr?

Viele Grüße
Linnlie

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War dein Sohn schon in der Kita, Tagesmutter o.ä? Wenn ja würde ich mich daran orientieren wie es da ging.
Als mein Sohn zur Tagespflege kam,, hab ich mir 6 Wochen Zeit genommen. 3 haben wir gebraucht.

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Nein, bisher haben Papa oder Oma auf ihn aufgepasst wenn ich arbeiten war, meistens Papa. Ja, 6 Wochen als Mittelweg wären auch eine gute Idee, danke!

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Meine Kinder brauchten eigentlich überhaupt keine Eingewöhnung. Sie waren aber auch schon immer daran gewöhnt, dass ich weggehe und sie bei anderen Leuten bleiben.

Ich bin am ersten Tag etwas länger da geblieben und habe sie etwas früher abgeholt. Das habe ich eine Woche lang gemacht, dann sind sie ganz normal, halbtags, in den Kindergarten gegangen.

Bei den meisten Kindern, die ich kenne, ging das aber relativ unproblematisch und schnell, außer sie waren noch sehr klein. Also denke ich, dass vier Wochen wirklich mehr als ausreichend sind.

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Waren deine Kinder U3 oder Ü3? Toll auf jeden Fall dass es so gut geklappt hat!

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Mit zwei waren sie in einer Art Schnupperkindergarten, also mit kleiner Gruppe, nur 3,5 Stunden und nur 3x pro Woche. War kein Problem, aber sie waren es wie gesagt auch gewohnt, dass ich mal weggehe, sie haben in dem Alter auch schon völlig problemlos auswärts geschlafen.

Ein Jahr später kamen sie dann in den regulären Kindergarten. Da waren sie schon am Schnuppertag alleine. Und das ganz große Problem am ersten Kindergartentag war bei beiden, dass ich viel zu früh zum Abholen gekommen bin;-)

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Wie viel müsste er denn nach 4 Wochen min. gehen. Also ganztags von 7-17 Uhr oder nur bis mittags? Und was ist er für ein Typ? Ist er es gewohnt dass er bei Oma bleibt und du gehst oder war er bisher gar nicht getrennt von Dir? Wie geht er mit neuen Situationen und fremden Menschen um?

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Bis zum Mittag. Dann habe ich jeweils Feierabend. Er ist eher der anhängliche Typ, bleibt aber auch gerne bei Papa und Oma, die Oma aber auch bei uns zu Hause. Mit mir im Hintergrund ist er selbstbewusst und spielt gerne mit anderen Kindern. Bei erwachsenen kommt es auf die Chemie an, er mag sie oder er mag sie nicht

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Meine Tochter( dann 21 Monate) wird Mitte September mit der Eingewöhnung beginnen und ich möchte am 1.11 wieder mit arbeiten beginnen, hoffe das alles gut klappt

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Ok, auch 6 Wochen also in etwa. War deine Tochter schon bei einer Tagesmutter oder in anderer Betreuung? Oder seid ihr auch ‚Frischlinge‘?

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Nein bisher keine Fremdbetreuuung, sie kennt die Einrichtung vom großen Bruder allerdings nur die Ü3 Gruppe

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Meine waren 2.5 Jahre alt.. unsere Einrichtung hat das zeitlich etwas vorgegeben

1. Woche 3std komplett mit mir
2. Woche erste Trennung (2std)
3. Woche 8-12h
4. Woche 8-14h

7:30-15h ist unsere eigentliche Zeit. Die hatten wir dann in der 5. Woche

Probleme gab es in der Eingewöhnungsphase nur weil der kiga wollte "1std bleibt Mami..dann Trennung". Das konnten meine nicht. Ich hab dann am 2.tag direkt um 8uhr gesagt ich gehe und das war dann auch gut so.

Wirkliche Trennungsprobleme hatten wir nach ca 3 Monaten. Als ihnen bewusst war: das ist unser Alltag.. Mama geht arbeiten. Gibt immer mal wieder solche phasen..grade nach längerer Auszeit (krank oder Urlaub)

Geplant hatte ich 2 Monate