Eltern halten mich für Rabemutter

Hallo ihr Lieben,

Ich (29) habe einen Sohn (bald 5) und bin seit vier Jahren alleinerziehend. Der Papa kümmert sich pro Woche an 2-3 Tagen sehr gut um seinen Sohn.
Meine Eltern wohnen ca. 500m Luftlinie von meinem Haus entfernt. Meine Mutter ist seit Jahren erwerbsgemindert, mein Vater wochentags auf Geschäftsreise.
Meine Mutter hat seit mehreren Jahren (meiner Meinung nach) eine große Angststörung, ist auch aus anderen Gründen bei einer Psychologin, sagt aber nie etwas zu ihren Angstzuständen. Die Psychologin verschreibt ihr außerdem Tabletten (gegen Depressionen) , die sie nicht nimmt, weil sie nicht dick werden will.

Meine Kindheit war extrem behütet. Ich wurde bis ich 18 war jeden Morgen mit dem Auto zum Schultor gefahren und von dort wieder abgeholt. Während mein zwei Jahre älterer Bruder (selbe Schule) jeden Tag mit Zug und Fahrrad fahren durfte, musste ich mit dem Auto mit, ob ich wollte oder nicht. Auch zu Freunden (haben auf dem Dorf gewohnt) wurde ich immer gefahren, wenn meine Mutter denn wollte, hatte sie keine Lust musste ich eben zu Hause bleiben. Selbst bei den kleinsten Dingen (mal zum 200m entfernten Bäcker gehen) musste ich auch mit 15 noch immer fragen. In Clubs durfte ich, wurde allerdings immer gebracht und geholt.

Nun zu meinem Sohn. Wir als Eltern waren uns von Beginn an einig.
Wir hatten nie Kantenschutz, er lernte zeitig, eine Treppe (es waren zwei Stufen) hoch und wieder herunter zu kranbeln, wir versuchten, ihm Freiheit zu lassen. Er durfte rennen, klettern und balancieren (sofern es sicher war!) in dem Tempo, in dem er es sich zutraute und nicht in dem Tempo, in dem wir es für richtig hielten. Es passierte auch nie etwas. Er ist sich in seiner Motorik sehr sicher.

Als er knapp 2 war, verbrannt er sich an einem heißen Topf die Hand, das war so ziemlich das erste Mal dass meine Eltern beide richtiggehend wütend auf mich und meine Erziehungsmethoden waren. Er durfte mir immer beim Kochen zusehen und auch helfen, rühren, schnippeln. Am Topf verbrannte er sich, weil ich den heißen Topf gedankenlos vom Herd nahm und schonmal auf dem Tisch stellte (was ich sonst nie tat) und er nicht damit rechnete, dass der Topf noch heiß war. Er hatte zwei Brandblasen. Als er sich wenige Wochen später beim Gurken schnippeln in den Finger schnitt (echt minimal!) kam nur als Kommentar ‚War ja klar, dass das passiert, du schaust ja nie hin.‘

Schürfwunden, aufgeplatzte Lippen (Kita, Laufrad), kaputte Klamotten, blaue Flecken, alles wird immer nur mit ‚Musste ja passieren‘ kommentiert. Das gibt mir als Mutter bei jedem Mal das Gefühl, eine Versagerin zu sein. Als würde man sich nicht schon selbst Vorwürfe machen und als würde es einem nicht selbst wehtun. Wir hatten als Kinder auch Schürfwunden, und wir haben es auch überlebt!

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was ich mir anhören darf, sollte sich mein Kind wirklich mal den Arm brechen.

Nun ist gestern das worst case Szenario eingetreten. Mein Sohn fährt seit mehr als einem Jahr Rad. Ohne Stützräder. Anfangs haben wir auf einem Schulhof geübt (Fahren, Bremsen, Hand raushalten, einhändig fahren, Slalom), später sind wir immer mit Auto und Fahrrad im Kofferraum (getrennt) zu einem Radweg ohne Autoverkehr gefahren. Seit dieser Woche habe ich ihm nun zugetraut, auch mal mit mir in die (autolose) Innenstadt zu fahren. Dafür mussten wir durch 2 30er Zonen (Radweg) und über eine Hauptstraße Ampel) fahren bzw laufen. Ich immer vorneweg, er fuhr hinterher, immer auf meine Anweisung. In einer der 30er Zonen fiel er vom Bordstein, schrammte sich den Ellenbogen auf. Wir fuhren dann noch zwei Stunden durch die Innenstadt.

Zu Hause angekommen rief er ganz stolz seine Omi an, um ihr von der tollen Radtour zu erzählen. Sie sagte nicht, wie stolz sie auf ihn war, sie wetterte sofort darauf los, wie unverantwortlich ich wäre, dass ich doch nicht richtig hinschauen würde, dass es kein Wunder ist dass er hinfällt, er wäre noch nicht so weit, ob ich keinen Horizont hätte und andere gemeine Dinge, wie dass ich froh sein kann dass wir überhaupt wieder gesund zurück gekommen sind.
Ich habe echt gedacht, ich falle vom Glauben ab. Mein Sohn war unendlich enttäuscht und glaubt nun, er könne nicht richtig fahren, ist ängstlich und ich bin sowas von wütend und enttäuscht von meiner Mutter. Später kamen im Familienchat von meinem Vater dieselben Vorwürfe. Sie waren zu keinem Zeitpunkt dabei, haben nicht gesehen wie gut er fährt und ich als Mutter kann es ja wohl richtig einschätzen? Ich fühle mich gerade so unfähig.

Meine Mutter findet übrigens auch Spielplätze zu gefährlich, da kommt sie schon nicht mehr mit weil sie es nicht aushält. Generell hat sie immer eine Hand am Kind, zB auch wenn er auf Bordsteinen (eine Seite Wiese, eine Seite Fußweg) balanciert. Höhe: ca. 20cm.
Auch, dass ich ihn in unserem Garten (rundherum 2m hoher geschlossener Zaun) mal 5 Min. allein spielen lasse, nimmt sie zum Anlass meine ‚Unfähigkeit‘ zu beweisen.
So auch der eingeschränkte Zuckerkonsum (kein Kuchen zum Frühstück!?) und die eingeschränkten TV Zeiten (er darf nach der Kita 20min und vor dem Abendessen 20min sehen) sind für sie immer wieder Dornen im Auge, wie furchtbar meine Mutterqualitäten sind.

Ich weiß nicht mehr, wie ich mit meinen Eltern umgehen soll. Wenn ich ihnen klipp und klar sage, dass sie damit nur erreichen, dass ich mich schlecht fühle, und dass wir ihn erziehen wie wir das wollen, hört sie trotzdem nicht auf. Am liebsten würde ich den Kontakt einschränken, aber aufgrund der Nähe ist es einfach schwierig und mein Sohn liebt die beiden ja auch.

Bei meinem Bruder und seiner Frau (Erzieherin) sind solche Dinge übrigens ‚richtig‘ und ‚sie haben ja recht‘. Kind ist erst zwei.

Wie geht ihr mit solche. situationen um?

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So sind die Omas ;-) ich bin auch immer erstaunt, was meine Eltern als total unproblematisch bei mir empfanden, was jetzt aber bei meinen Sohn quasi direkt zum doppelten Herzstillstand führt :D. Nervt, zeigt aber letztlich nur, dass sie sich Gedanken um meinen Sohn machen und ihn lieben und beschützen wollen.

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Ja, das stimmt schon. Sie werden aber wirklich bösartig, selbst wenn ich ihnen sage, dass sie sich im Ton vergreifen kommt nur ‚Aber es ist doch so! Du bist total unvorsichtig, muss erst was passieren? Wir können froh sein dass er überhaupt noch lebt bei deinem Erziehungsstil!‘ und es macht mir einfach nur Bauchschmerzen.

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"Ja klar muss erst was passieren" wäre meine Antwort. Nur so lernt euer Sohn.

Steh doch einfach drüber und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, denn das musst du überhaupt nicht haben. Ganz im Gegenteil,euer Kind darf Kind sein.
Ich sehe in deinen Schilderungen absolut nichts dramatisches.

Unsere Oma sagte oft zu unseren Kindern wie gefährlich ihr Garten wäre. Der Grund: dort sind Bienen und Ameisen🙈
Meine Antwort war jedes Mal, dass sie ihren Garten aufgrund der "großen Gefahr" selbst nicht betreten soll. Dann musste sie selbst schon lachen.
Es gab noch viel mehr skurille Ansichten von ihr. Z. B. fragt sie mich ob ihr Sohn (48),also mein Mann, im Winter wohl eine dicke Jacke trägt....
Sie ist einfach so und für uns ist es immer wieder amüsant.
Zu Herzen genommen hab ich mir das nie,geschweige denn mich schlecht gefühlt.
Sie hat halt ihre Ansichten und wir unsere.
Dennoch hatte mein Mann, man mag es kaum glauben, eine unbeschwerte Kindheit, denn da war die Wiese nicht gefährlich😂

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Rein aus Interesse, weil ich mich das immer wieder frage: hast du keinen Schiss, wenn du dein Kind nicht siehst beim Rad fahren?
Sohnemann und ich fahren sehr viel zusammen Rad, aber ich immer neben ihm oder er vor mir...

Ansonsten: lass deine Eltern doch reden ;-) ich seh da kein Thema....

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Naja, bei uns sind die Radwege sehr sehr eng. Wenn es passt, fahren wir nebeneinander. Ich wollte aber, dass er sieht, wie man sich an Gefahrenstellen (also in dem Fall, Ampeln) verhält. Ich dreh mich auch ständig um. 😁 Aber so ist es mir sicherer, als ihn vorauszuschicken. Außerdem klappert sein Rad so (Korb) dass ich ihn dauerhaft höre. Angst hat es mir jetzt nicht gemacht.

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Meine 5 jährige fährt vor mir, damit ich sie sehe auch wenn sie z.B. statt rechts eher mittig auf dem Radweg mit gegenverkehr fährt oder was auch immer. Das klappt gut. Und nein auch meine Kinder dürfen was deiner darf und klar verletzten sie sich mal, aber so lange es wieder heilt, spricht in ein paar Tagen keiner davon. Lass Dich von Deinen Eltern nicht klein machen.

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Viel Text für ein simples Problem. Mein Papa ist auch so einer von der Sorte. Und dabei ist mein Knirps noch keine 2 Jahre und versteht noch längst nicht alles, was man ihm sagt. Du musst den Kontakt auch nicht direkt einschränken, ABER du kannst ihnen sagen, sollten sie sich nicht endlich zurückhalten, wirst du den Kontakt einschränken, da es für dich einfach zu belastend wird. Dann schau weiter.

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Hallo,

ich würde einen Streit riskieren. Irgenwann reicht es auch mal mit der Einmischung.
Dann hat Euer Sohn eben keinen Kontakt zu den Großeltern bis die gelernt haben, dass Du ein erwachsener Mensch bist, der eigenverantwortlich Entscheidungen für sein Kind trifft.

Einigen Eltern muss man ganz deutlich Grenzen setzen, damit sie das kapieren, sonst hört das nie auf.
Ein Freund von mir hat mit 25 bei seinen Eltern auf den Tisch gehauen, und drei Wochen lang jeglichen Kontakt unterbunden.
Dann hat er seine Eltern gefragt, ob sie es jetzt begriffen haben, oder ob er weiter machen soll. Sie hatten es begriffen.

Mein Mann navigiert dagegen seit 25 Jahren um das übergriffige Verhalten seiner Mutter herum, anstatt Tacheles zu reden, damit sie bloss nicht anfängt zu weinen. (Das ist ihre Strategie, wenn es nicht so läuft, wie sie will.) Wir haben folglich seit 25 Jahren das Problem, dass sie nervt - vor allem ihn. Mittlerweile ist sie so alt und jetzt auch noch alleine, da wird sich nichts mehr ändern.

Deswegen kann ich nur sagen, zeitig aktiv werden, bevor das Thema eine unendliche Geschichte wird.

Glaub' mir, wenn Dein Sohn älter ist, wird er es verstehen.
Unserer Tochter (13) geht langsam auch auf, dass Oma manchmal ganz schön merkwürdig drauf ist. Sie liebt sie natürlich trotzdem, aber nicht mehr kritiklos.
Ich habe mich mit 20 selbst mit meinen Großeltern angelegt, weil die sich gegenüber meiner Mutter unmöglich benommen haben. Da war ich auch unten durch, aber das war mir egal. Auf solche Menschen kann ich verzichten.

LG

Heike

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Ich gehe eher davon aus, dass es das Problem deiner Mutter durch Ihre Angststörung ist. Und deshalb wurdest du ja auch überbehütet.

Und die KANN NICHT verstehen warum du dir KEINE Sorgen machst und deinen Sohn vor Angst behütest.

Dein Vater zieht da mit, da er ja auch seit Jahrzehnten so mit deiner Mutter lebt. Er ist da Co Erkrankt, aber nicht primär.

Rede mit deiner Mutter, dass sie wenigstens eine Gesprächstherapie macht, wenn Die schon keine Medis nehmen möchte. Aber von ihr Drohen dass bis hin zu Kontakt Abbrechen wäre das Falsche.
Sie ist Krank!

Und du darfst als Mutter entscheiden, wie du das mit deinem Kind handhabst.
Glückliche Kinder sind alber, laut, dreckig, haben Beulen und Macken und strecken einem die Zunge raus und geben mit Kletternarben an 😂🤷‍♀️

Und für dich selber, führ dir vor Augen, dass deine Mutter wirklich eine Krankheit hat, dein Vater mit Ihr zusammenlebt und das mitlebt. Das ist alles nicht gegen deine Person, sondern gegen ihre eigene.
Also lass es da rein und dort raus.
das ist schwer, aber es kann dich dann nicht mehr so verletzen :)

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Dem ist nichts hinzuzufügen! 👍👍

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Ich bin eher eine ängstliche Mutter. Ich hab sie z.B. auf dem Spielplatz immer im Auge und sag auch gelegentlich was. Mein Mann lässt sie viel mehr machen und hat auf dem Spielplatz immer ein Buch dabei = er bekommt nix mit.

Soll ich mal unsere Verletzungen aufzählen bei zwei Kindern 4 und 6, nur die, die im KH versorgt wurden?

- Platzwunde am Auge, geklammert (Frisbee im KiGa)
- Platzwunde am Kinn, 4 Stiche genäht (Fahrrad, Kurve, Sand mit Papa)
- Schnittwunde am Finger, geklammert (NicerDicer mit mir, den dürfen sie allerdings tatsächlich nicht mehr anfassen)
- Platzwunden an der Stirn, geklammert und/oder geklebt (keine Ahnung wie viele (min 3) und wie sie jeweils gestürzt sind)
- Armbruch, 5 Wochen Gips (Fahrrad und ein kleines Steinchen mit Papa)

Und die vielen Schrammen, blauen Flecken, Nasenbluten, Minischnitte, Schliffer und Dornen, mit denen wir nicht beim Arzt waren, garnicht mitgezählt.

Weißt Du, was mir meine Familie vorwirft? Ich wäre zu ängstlich und die Kinder daher zu unsicher. Dabei passiert das Meiste mit dem Papa, der wirklich viel lockerer ist als ich.

Wie Du es machst, machst Du es falsch.

Zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus. Du darfst es nicht an Dich ran lassen.

Solange Du und Dein Mann sich einig sind, ist doch alles beschlossen. Da hat keiner mitzureden.

Ich würde meinen Sohn nach der blöden Reaktion von der Oma erklären, dass die Oma eine Krankheit hat, wovon sie immer so viel zu schlimme Ängste bekommt, die nichts mit dem echten Leben zu tun haben sondern nur in ihrem Kopf sind, und dass er super gut radfährt und Stürze halt nunmal passieren und wir darum einen Helm tragen.

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Ach, das Schönste hab ich vergessen:

Unreife Johannisbeere im Ohr. Mit 5!!! 🙈

Wurde beim Ärztlichen Notdienst mit einer Pinzette entfernt.

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Hier war es ne Perle in der Nase mit 4 ;)

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Tja, euch trennen Welten. Ich finde es gut, das du den Absprung geschafft hast und deinem Sohn die Freiheiten lässt. Jetzt doch mal ehrlich, nichts von allem ist ist schlimm, was deinem Sohn bisher passiert ist.
Ihm kannst du auch vermitteln, das Oma und Opa so ängstlich sind und er seine Sache toll macht. Aber vor Angst können die beiden das halt nicht erkennen. Den Rest wird das Kind alleine regeln, denn es wird die Großeltern irgendwann nicht mehr für voll nehmen udn sich vielleicht von ihnen distanzieren, das geht dann aber nicht auf deine Kappe.
So, jetzt kommst du. Dir ist doch klar, das eure Miniunfälle nun wirklich nicht die Folge eines Versagens deinerseits sind, oder? Deine Eltern greifen dich nur an, weil du es zulässt. Einen anderen Grund gibt es da nicht und das ist bestimmt auch der Unterschied zu deinem Bruder. Du lässt dich mit 29 wirklich von ihnen beschimpfen? Warum?
"Wenn ich ihnen klipp und klar sage, dass sie damit nur erreichen, dass ich mich schlecht fühle, und dass wir ihn erziehen wie wir das wollen, hört sie trotzdem nicht auf. "-----Natürlich hören sie so nicht auf, wozu auch? Mit dieser Aussage gibst du ihnen sogar recht, sie zeigt ihnen das du schwach bist. Anscheinend hast du es nicht geschafft, dich abzunabeln, das solltest du dringend nachholen.
Mein Vater und blöderweise auch mein Mann sind solche Panikpillen, ich kann beide nicht so ganz für voll nehmen. Mein Vater ist schon gestorben, er hat nur gejammert, nicht geschimpft. Bis zu seinem Tod hat er das gemacht. Und ich...als Teenie hat es mir einen mordsspaß gemacht, ihm von meinem "gefährlichen" Tag zu erzählen. Als Erwachsene hat es mich nicht mal mehr berührt, soll er jammern, ist doch sein Problem udn nicht meins.
Mein Mann ist auch so ein Angsthase, er würde heute noch am liebsten Matratzen unter die Klettergeräte legen, damit dem Kind ja nichts passiert. Das ist schlichtweg seine nervige Baustelle. Würde er mich wegen blauer Flecken und Brandblasen als schlechte Mutter betiteln, dann dürfte er gerne die Scheidungspapiere unterschreiben.
Das ist der große Unterschied, mich juckt es einfach nicht. Beschimpfen lasse ich mich garantiert nicht. Die Panik der anderen ist doch nicht meine Baustelle, auch nicht die meiner Tochter.
Klare Ansage: Entweder ihr zügelt euch oder ihr steht alleine da. Beschimpfungen: Gespräch abbrechen oder einfach auflegen.
Du hast es einfach zu lange mit dir machen lassen, da muß jetzt halt die Keule folgen oder soll das ewig so weitergehen?

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Hi. Das hört sich ja echt übel an. Meine Kinder dürfen auch sehr viel. Klettern auch überall rauf und Ja sie haben sich auch schon weh getan.
Aber die Kinder die nie was dürfen, sind meistens auch die, die sich erst recht was tun, wenn sie was neues ausprobieren.
Ihr macht das schon richtig. Lass dir da nicht reinreden.
Ich würde deinen Eltern noch mal klipp und klar sagen, daß es dich verletzt, wenn sie so reden und auch euer Sohn verletzt ist, wenn er schon was tolles kann und sie es nieder machen.
Vg

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"Ich würde deinen Eltern noch mal klipp und klar sagen, daß es dich verletzt, wenn sie so reden"
Bloß nicht, das ist es doch, was sie wollen. Das scheint zum Krankheitsbild der Mutter zu gehören.
Am besten wäre es, man schafft es, das an sich abprallen zu lassen und mit dem Gedanken "sie können nicht anders" zu ignorieren.

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Du hast eine pn.