Mein Mann und die Eingewöhnung des Juniors 2,5 jahre

Hallo ihr lieben,

Mein Sohn 2,5 geht seit dem 1.8 im die krippe. Er war leider krankheitsbedingt schon 2 mal raus, d.h. alles in allem haben wir jetzt 3 Wochen Eingewöhnung.
Am Anfang alles super, seit Freitag weint der kleine Kerl morgens und will nicht hin.
Wenn wir ihn abgeben gibt es dicke Tränen (wir dürfen wegen corona nicht mit rein)

Ich sage, er braucht noch Zeit, da muss er durch um es mal flapsig auszudrücken was nicht heisst das mein herz nicht blutet. Wenn er abgeholt wird ist er immer total happy

Mein Mann sagt das macht er nicht mehr mit, er hätte Verlust Ängste, das würde ihm schaden usw.

Sehe ich nicht so !

Mein Mann würde ihn am liebsten zu Hause behalten aber er hat doch auch so viel spass dort.

Es führt mittlerweile zum morgendlichen Streit zwischen meinem mann und mir 😡

Was sagt ihr? Ist unser Sohn viel wirklich noch nicht so weit ?

Danke euch ❤

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Naja. Ich würde da mit den Erziehern reden und fragen wie es denn dort ist und wie er sich denn trösten lässt.
Weinen dürfen die Kinder. Machen manche noch lange lange Zeit nach der Eingewöhnung.
Weinen zeigt, dass er traurig ist, dass er sich von euch trennen muss. Das ist ein Gefühl, dass er haben darf. Er darf weinen. Es geht nur darum, dass er sich von den Erziehern trösten lässt und dann Spaß hat.
Das zeigt, dass er sich dort wohl fühlt.

Widersprechen würde ich vehement deinem "da muss er jetzt durch" was ist das bitteschön für eine Sichtweise? Du solltest sein Weinen aufgreifen, zu Hause darüber reden. Erklären. Ihm sagen, dass du verstehst, dass er traurig ist. Das das ok ist. Ihn zu Hause in dem Prozess begleiten.
also nein. Schaden tut es ihm nicht.
Sofern er wirklich nur bisschen traurig ist. Solange er sich dagegen wert abgegeben zu werden und die Reaktion Angst vermuten lässt sollte man definitiv nochmal schauen.

Also dein Mann kann offenbar nicht mit den Gefühlen des Kindes umgehen. Das sollte er lernen.
Aber du scheinst deiner Aussage nach zu urteilen eher wenig sensibel an das Thema ranzugehen. Ich würde euch empfehlen da eine Mittelweg zu finden und euch euch anzunähern in euren Sichtweisen auf die Emotionen eures Kindes.

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Danke für deine Antwort 👍 meine Aussage " da muss er durch" war nicht so gut gewählt 😐

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Ich finde, dass wenn er sich schnell beruhigen lässt nach dem er abgegeben wurde und er den Tag über fröhlich in der kita spielt (nicht weint usw) dann spricht nichts dagegen die Eingewöhnung abzubrechen. Lg

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Ich sehe es wie dein Mann 💁‍♂️

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Ich ehrlich gesagt auch.

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Wir haben es nach 3 Wochen so gemacht wie du sagst und es ist scheinbar der Weg für uns.

Ich habe drei Wochen dabei gesessen und an Trennung war nicht zu denken, es wurde immer schlimmer, dabei hatte er sichtlich Freude und rannte schon vor.

Dann hab ich ihn vorgestern abgegeben und bin gegangen und es gefällt ihm nach 2 Tagen auf diese Art sehr gut. Gestern war ich schon zu früh da um ihn abzuholen. Ja, er weint beim Abgeben und er lässt sich beruhigen. Mit mir an seiner Seite wäre das nie was geworden.

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Naja, wenn dein Mann ihn zu Hause behalten will, dann kann er ja mit ihm zu Hause bleiben. 😉
Ansonsten finde ich das Verhalten nicht ungewöhnlich. Und das weinen wird auch verstärkt, wenn man sich unsicher fühlt. Nicht jedes Kind ist nach 3 Wochen eingewöhnt. Einigen brauchen durchaus auch 6 Wochen. Ich würde nicht so schnell aufgeben. Wenn mich nicht alles täuscht ist 2,5 auch das Alter mit der stärksten Fremdelphase.

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Ich seh es wie dein Mann. Aber das ist nur meine Meinung wenn ich es so lese. Wie es wirklich ist müsst ihr beide entscheiden, dem Bauchgefühl und den Möglichkeiten entsprechend natürlich