Hallo zusammen,
mein Sohn, 21 Monate alt, hat gerade eine Eingewöhnung in der Krippe.
Davor war er in der Betreuung einer Tagesmutter. Es lief alles super, allerdings hatte sie nur drei Kinder gleichzeitig.
Am Anfang lief es in der Kita noch gut, er hat gerne gespielt mit einem was da war und hat angefangen Kontakt zu anderen Kindern zu suchen.
Danach aber hat sich rausgestellt, dass unsere Gruppe ein SchreiKind hat. Ein Mädchen schreit ununterbrochen, eine Erzieherin ist nur damit beschäftigt es rum zu tragen und ständig Schnulli zu geben. Was einfach nicht funktioniert.
Auf meinen Sohn wirkt es parallisierend. Er möchte nicht mehr spielen, er möchte nicht mehr, dass ich irgendwie von dem entferne, klammert nur an mich und das war’s. Wir können nicht länger als 1 Stunde in der Kita bleiben, nicht mal 10 Minuten lang kann ich mich von ihm entfernen.
Zu Hause probiert er bereits Schrei anzuwenden. Davor war das nie das Thema. Jetzt sind wir zu Hause damit auch konfrontiert, dass er versucht sein Recht mit dem Schrei durchzusetzen.
Habt ihr eine Idee, was ich in diesem Fall machen kann?
Horroreingewöhnung 🤦🏻♀️
Hi,
bestünde denn die Möglichkeit, ihn für ein weiteres Jahr bei der Tagesmutter unterzubringen?
Leider nein…sie hat schon ein Ersatzkind in der Betreuung und Kita wird unseren Platz nicht halten können…
ob das mit dem klammern tatsächlich mit dem schreien des anderen Mädchens zusammenhängt lässt sich nicht genau sagen kann auch unabhängig davon sein . Gib dem ganzen noch etwas Zeit ich denke das ist eine Phase wahrscheinlich muss sich dein Kind erst an die größere Gruppe und die neue Situation gewöhnen . Mit dem Schreien zu Hause konsequent ignorieren und immer wieder kommunizieren das er damit nicht durchkommt meistens erledigt sich das . Es wird immer wieder nervige Verhaltensweisen anderer Kinder geben die dein Kind versucht zu imitieren .
Dankeschön, wir bleiben dran und hoffen, dass es sich legt.
Die Erzieher machen leider keinen Mut…finden kein Kontakt etc. 🤦🏻♀️