Kindergarten möchte sonderpädagogik

Hallo, ich hatte schon mal geschrieben wegen meinem Sohn der 3 Jahre alt ist und nicht fliessend sprechen kann nur paar Wörter.

Seit dem 05.09 befindet sich mein Sohn im Kindergarten und die Erzieher Sind mit ihm total überfordert.

Er möchte :

- kein morgenskreis
- nichts essen
- nicht sitzen

Nur spielen. Ich vermute mein Sohn tanzt als einziger aus der Reihe deswegen fällt er auf.

Die Erzieher haben mir heute eine Sonderpädagoging ans Herz gelegt, falls ich zu stimme wird sie am Freitag vorbei schauen.
Ich finde das ganze All zu schnell nur weil er sich an die Regeln dort nicht halten will, gleich den Handtuch zu werfen und Hilfe von aussen zu beantragen ist schon etwas komisch.

Was würdet ihr machen?!

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Hey, du gehst da falsch ran. Sehe es als Chance für deinen Sohn. Das ist total toll dass sie gleich Hilfe her holen. Entweder sagt die, dass alles ok ist. Oder sie fördern ihn spielerisch einfach. Da kannst du wirklich nur gewinnen. Sehe es nicht als Kritik dass dein Sohn die „Norm“ nicht erfüllt. Alles Liebe

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Ich hab Angst das mein Sohn abgestempelt wird oder die sich wünschen er würde die Einrichtung verlassen ..

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Ich würde zustimmen. Im schlimmsten Fall stimmt deine Eischnee es ist sinnfrei- im besten Fall profitiert er davon.

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Einschätzung statt Eischnee

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besser zu früh als zu spät helfen oder? ein Sonderpädagoge ist doch auch nichts "schlimmes".
Und wie gesagt besser jetzt, als dann mir 5 wenn es heftige Probleme oä gibt. Und wenn er sie doch nicht braucht, habt ihr nix verloren

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Ich habe im Internet gelesen das Sonderpädagoging eher mit Menschen mit Behinderung arbeiten, mein Sohn ist aber kern gesund ..

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Behinderte sind auch nicht krank 🤷‍♀️.
Förderpädagogik hat unheimlich viele Facetten

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Hallo,
Was heißt, sie haben dir eine Sonderpädagogin empfohlen? Wie soll es aussehen? Sie soll sich dein Kind anschauen im Kindergarten?
Soll es eine Begleitung bekommen?

Bekommt das Kind bereits Logopädie?

War dein Kind vorher schon in einer Krippe/Betreuung oder ist ihm eine Fremdbetreuung ganz fremd?
Das es ihm deshalb schwer fällt sich an Regeln zu halten?

Ich würde es erstmal nicht so sehen, dass sie das Handtuch werfen. Sondern vielleicht ist es einfach ein Hilfsangebot?
Vielleicht empfinden sie es so(womöglich mit ihrer Erfahrung), dass dein Kind etwas Unterstützung gut tun würde.
Man muss, bzw.ich würde es nicht gleich negativ bewerten.

Wie siehst du denn das Ganze und was wünschst du dir vom Kindergarten?

Alles Gute! #winke

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Genau sie kommt und schaut sich für eine Stunde meinen Sohn von weiter weg an.

Logopädie waren wir noch nicht, die Kinderärztin meinte im Kindergarten wird er das spätestens machen müssen und hat mir empfohlen abzuwarten.

Er war bei keiner fremd Betreuung.

Auch heute Mittag habe ich meine Kinderärztin angerufen, sie war der Meinung es wäre viel zu früh und ich solle mir erstmals ein Brief vom Kindergarten zum Kinderarzt, bringen.

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Ich kann euch nur wärmstens Logopädie empfehlen.
Zudem... Lest viel mit ihm, sprecht viel mit ihm, lasst ihn viele Dinge benennen!
Lasst ihn aussprechen. Manchmal nimmt man den Kindern das gerne ab, ich weiß #rofl

Wir haben auch einen Jungen im Kiga (Gruppe meines Sohnes), der kaum geredet hat zu Kiga Beginn. Er ist nun 1,5 Jahre im Kiga, hat erst spät Logo bekommen, die Sprache wird schon besser...

Er wurde dadurch (zumindest nehme ich es an) immer auffälliger, die Kinder haben ihn nicht verstanden.
Dadurch, dass er sehr groß und kräftig für sein Alter gebaut war/ist, hat er Vieles körperlich geregelt. Dann hatten die anderen Kinder noch weniger Lust auf ihn. Er hat dann immer mehr negative Aufmerksamkeit auf sich gezogen...

Ich würde zumindest den Arzt nochmal drauf ansprechen, grade wenn er selbst gesagt hat, dass er im Kiga Logo nötig haben wird.
Verstehe allerdings nicht, warum der Arzt dann damit gewartet hat... Aber die Ärztin wird wohl ihre Gründe gehabt haben.

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Was ich machen würde? Dem Kiga zustimmen! Wenn dein Sohn als einziger "aus der Reihe tanzt", ist das schon auffällig. Eine Sonderpädagog:in nützt deinem Kind in jedem Fall nur und schadet nicht. Deshalb - warum nicht?

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Ich würde zustimmen, er/ihr könnt ja nur davon profitieren. Entweder es gelingt ihm sowieso von selber sich besser zu integrieren oder er hat die Chance zusätzliche Hilfe zu erhalten.
Ist doch toll dass der Kindergarten so schnell reagiert.

Versteh nicht ganz warum du dich so „angegriffen“ fühlst. Dein Sohn tut sich offensichtlich etwas schwer anzukommen und man möchte ihm die Eingewöhnung erleichtern.
Das hat ja nichts mit „gesund“ oder „behindert“ oder „normal“ und „nicht normal“ zu tun. Jedes Kind ist auf seine Art und Weise etwas Besonderes. :)

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Nehme das Angebot an. Sowas ist, wenn man damit noch nicht in Berührung kam, erstmal verwirrend. Man weiß nicht, was man darüber denken soll. Oft haben die Eltern einfach eine ganz andere Sicht auf ihr Kind, wie Außenstehende.
Denke immer, falls etwas sein sollte, gibst du deinem Kind jetzt die Chance auf Heilung. Umso länger man wartet, umso schwierig wird es.

Und wenn nichts ist, ist die Bestätigung doch auch super.

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Hallo,

ich hab da jetzt mal eine etwas andere Meinung/Erfahrung.

Was das Thema mit dem Sprechen angeht, würde ich die Hilfe in jedem Fall annehmen, aber das machst du ja ☺️.

Dein Sohn geht seit dem 05. in den Kindergarten? Also seit 2 Wochen?
Soll ich dir was erzählen? Meine Tochter war am Anfang ganz genau so. Sie hat sich geweigert, in den Morgenkreis zu kommen, sie wollte nicht mit essen, sie wollte nur spielen. Auch morgens wollte sie nicht in den Raum gehen. Hat immer eine Extrawurst gebraucht. Mir selber war das extrem unangenehm, weil sie auch die Einzige war. Die Erzieher meinten, das sei völlig normal. Der Ablauf muss erst verinnerlicht werden. Bei manchen dauert das eben länger und bei anderen nicht.
Mittlerweile macht sie laut deren Aussage alles super mit. Und dass, obwohl sie bis vor den Ferien beim Abgeben nach 4 Monaten!!! immer noch gebrüllt hat vor Wut. Das wurde ihr nie übel genommen. Man hatte immer Verständnis. Ab morgen muss sie wieder gehen und ich bin gespannt, wie es dann ist.

Ich sage, das wird alles.

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Siehst, bei deinem Kind war alles normal.
Erzieher*innen sind Fachleute. Wenn sie der Meinung sind, da könnte evtl was neben der Spur sein, sollte man dem nachgehen. Wenn alles fein ist: wunderbar!
Gibt es aber irgendein Defizit, kann man dem Kind viel Leidensdruck ersparen.

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So ist es.

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Warum weigerst du dich Hilfe anzunehmen.

Jede Auffälligkeit alleine kann man beobachten. Aber bei deinem Kind kommt viel zu sammen. In einem anderen Beitrag hast du geschrieben er spricht kaum. Mit 3 Jahren sollte er einen aktiven Wortschatz von ca. 1000 Worten haben.

Es sind viele Auffälligkeiten die dein Sohn hat. Wäre es eine wäre das nicht schlimm aber die Anzahl macht es auffällig