Hallo!
Kennt jemand das Problem, dass eine Gruppe (Vorschul)Kinder Unruhe in die Kita bringen, indem sie viel Quatsch machen , andere ärgern und ausgrenzen und nicht auf die Erzieher hören bzw. sich diesen ggü respektlos und aggressiv verhalten?
Was waren in eurem Fall die Ursachen und Konsequenzen?
Vielen Dank im Voraus!
Kinder stören Kitaalltag
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So ist es eben und die Erwachsenen müssen sich um die Kinder kümmern und bescháftiegen.
Damit muss man leben
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Die Kinder machen jetzt einen auf dicken Max, weil sie sie jetzt die Großen sind und evtl. auch ein wenig unterfordert mit dem Pillepalle, was ihr mit den 3-Jährigen macht.
Ich schlage mal vor, dass die Vorschulerzieherin sich die Vorschulgruppe öfters (jeden Tag nämlich) nimmt und mit ihnen tägliches Vorschulprogramm macht.
Da gibt’s dann einfach kein Freispiel mehr den ganzen Tag, wenn dabei nur Blödsinn rauskommt, sondern dann gibt’s Projektarbeit.
Und zwar nicht mehr „wer Bock hat“, sondern verbindlich für alle. Jeden Vormittag, 2 Stunden, zwischen Frühstück und Mittagessen.
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Bist du Erzieherin und hast du einen Einblick, wie es gerade in den meisten Kitas aussieht?
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Was für überholte Ansichten. Strafarbeit am Tisch, wenn jemand stört, oder wie?
Und wer soll das machen? Die Vorschulerzieherin, die keine anderen Aufgaben hat?
Zur Zeit kann man froh sein, wenn überhaupt zwei Erzieher:innen in der Gruppe sind.
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Liebe TE, gibt es von dir irgendeine Reaktion? Eine Info, warum du fragst? Ein Feedback auf die bereits geschriebenen Antworten?
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Bist du Erzieherin und suchst Hilfe?
Ist dein Kind eins von den „Störenfrieden“? Oder leidet dein Kind unter diesen Kindern?
Mit mehr Infos - auch was die Rahmenbedingungen der Kita angeht - kann man besser antworten.
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Vielen Dank für eure Antworten. Es wird so sein wie ihr und vor allem missbalou sagt, aber die Erzieher erkennen das nur teilweise bzw. geben die Schuld indirekt den Eltern obwohl die zu Hause die Probleme so nicht mit den Kids haben. Ich denke die Kinder sind auch verunsichert weil die Erzieher und anderes Personal teilweise erschöpft und überfordert sind. Ob mein Kind darunter leidet kann ich nicht genau sagen, mal so mal so, je nachdem wie der Tag lief. Es fehlt sicherlich teilweise der Input und die ki der sind sich selbst überlassen, vor allem während der Eingewöhnung der jüngeren, aber die Personalnot und erste infektwelle verschärfen das Problem natürlich.
Ich danke euch!
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Hi,
viel machen kann man da nicht fürchte ich.
Verhalten immer wieder besprechen und benennen warum es insbesondere für die anderen Kinder nicht schön ist und bei mehrfachen Störungen von der aktuellen Altion ausschließen.
Ich habe gerade ein Vorschulkind zu Hause und habe auch durch die Gruppe auch viel Kontakt zu anderen Vorschuleltern.
Alle sagen das Gleiche: Ihre Kinder und auch meine Tochter haben gefühlt gerade sowas wie eine zweite Trotzphase.
Sie ist genervt wenn man Dinge wiederholt ( kann sie ja schließlich schon, brauch man ihr nicht sagen)
Sie will am liebsten bei allem bestimmen. (Macht man eine deutliche Ansage, wird nicht mehr wie früher geheult oder gebockt, sondern es muss alles ausdiskutiert werden)
Und das ist nur der Anfang.
Ich hab vor einiger Zeit einen Thread erstellt, ob in dem Vorschuljahr überhaupt noch viel passiert in Sachen Schulreife, psychischer Entwicklung.
So ziemlich jeder hat mir geantwortet, dass in dem Jahr einiges passiert. Tja was soll ich sagen: sie hatten Recht.
Naja und wenn nun gleich mehrere dieser Vorschulpubertären Monsterchen aufeinander treffen, gibt es halt auch Trubel.
Streit, weil alle wollen Chef sein, oder fügen sich nicht fair behandelt.
Langeweile, weil sie das ja alles schon können.
Und viele Diskussionen, weil Regeln und Ermahnungen ausdiskutiert werden.
Wie alles, wird auch das vorbeigehen.
Liebe Grüße