Oft krank

Hallo zusammen,

ich habe einen funfjahrigen Sohn, Er geht seit 2 Jahren in den Kindergarten und ist gefuhlt standig krank. Ich habe gehofft, dass es mit der Zeit besser wird.. Jetzt ist er seit 3 Wochen krank, hatte Bronchitis und hustet noch ziemlich viel. Langsam sind wir mit unserem Latein am Ende. Ich bin Dauergast beim Kinderarzt. Wird es je besser?

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Also bei uns ist es so, dass sobald es kälter wird, generell auch wieder häufigere Krankheitsphasen mit Husten und Schnupfen kommen. Einmal ging der Husten bei der damals 3,5jährigen wochenlang gar nicht weg bis wir vom HNO was zum Inhalieren bekommen haben. Von daher würde ich sagen, dass das normal ist.

Der Sohn von meinem Kollegen war aber auch im Sommer und quasi dauerhaft krank. Von Husten bis Bronchitis. Dort sah der Fall anders aus. Soweit ich weiß, bekommt er eine spezielle Therapie, weil es was anderes als die normalen Kinderkrankheiten ist. Ich weiß aber nicht, ob es Asthma, Allergie oder was ganz anderes ist.

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Hallo #winke

Ich kenne das auch so, dass die Kinder in dem Alter viel krank sind. Matteo nahm auch lange Zeit Alles mit, was im Kindergarten rum ging.

Was sagt denn der Kinderarzt? Falls die Behandlung vom Kinderarzt nichts bringt, würde ich mir wahrscheinlich eine Zweitmeinung einholen, einfach um chronische Atemwegserkrankungen auszuschlißen. Bei Kindern kommen chronische Atemwegserkrankungen ja doch vor, die meist nicht dramatisch sind und sich verwachsen. Trotzdem kann man es den Kindern ja erleichtern, wenn man von der Erkrankung weiß.

Meine Kinder inhalieren tatsächlich regelmäßig mit Kochsalzlösung. Seit wir das routinemäßig machen, ist das mit der Anfälligkeit wesentlich besser geworden.

Liebe Grüße
Barbara

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Wird besser , kommt aber auch drauf an .
Nach Corona wird gefühlt alles nach geholt .

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Ich weiß natürlich nicht, wie euer Alltag aussieht und ich Maße mir kein Urteil an.

Ich habe nur aus meiner Beobachtung heraus mitbekommen, dass viele Kinder ständig mit Atemwegsinfekten zu tun haben, die nur bei schönem Wetter raus gehen.
Ein sehr krasses Beispiel ist die Co-trainerin von meinem Mann. Die war auch wirklich selten draußen, mit der Begründung, der kleine ist ja sowieso dauernd krank, meine vorsichtigen Tipps wurden abgeschmettert, deshalb habe ich nichts mehr gesagt.
Jedenfalls waren sie dann zur Kur und ihr wurde auch gesagt, auch mit einem leichten Infekt, wenn nicht gerade hohes Fieber im Spiel ist, soll sie raus gehen.
Und sich allgemein viel mehr dem Wetter aussetzen und vor allem das Kind vor allem draußen spielen lassen.
Das Kind ist seit dem sehr viel weniger krank.
Meine Kinder selbst sind auch wirklich selten krank, trotz Kita dieses Jahr waren sie neben corona nur 3 Tage jeweils krank zu Hause. Wir sind auch bei Wind und Wetter draußen. Trainiert wohl das Immunsystem.

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Bei meinem Sohn wurde es besser als die Polypen entfernt wurden. Die waren nämlich viel zu groß.
Davor war er dauerverschnupft und hat geschnarcht. Und hatte auch öfter mal Atemwegsinfekte mit Fieber usw.
Bis das Problem operativ entfernt wurde sind wir mit der Methode „Infekte komplett auskurieren“ bevor es zurück in den Kindergarten geht gut gefahren. Ich finde es für den kranken Körper wichtig sich zu schonen, nicht dass aus was kleinem unnötig was großes wird, weil man denkt „ist ja nicht so schlimm… und dann hat man ein richtig krankes Häufchen Elend zu Hause.

Wir haben damals viel mit Meerwassernasenspray gearbeitet, mit Erkälungsbädern, Fenchelhonig, Engelwurzbalm, richtige Nasentropfen auch aber ungern, weil die eher ausgetrocknet haben und der Dreck soll Ja raus.
Hustenstiller gab’s nur abends damit nachts einigermaßen Ruhe war, Kopf möglichst hoch lagern und Kind auch tragend (in aufrechter Position) zum einschlafen bringen. Luft mittels feuchter Wäsche befeuchten. Zwiebelssäckchen aufhängen und so Hausmittelchen.
Leider manchmal musste es auch Antibiotika sein