Hallo Leute! Brauche mal bitte eure Hilfe!
Ich muss etwas über Sauberkeitsentwicklung schreiben, habe nichts gefunden, was mir helfen könnte.
Also, Sie diskutieren im Team (Kita, Kiga) über die bestmögliche Unterstützung bei der Sauberkeitsentwicklung. Die Ansichten gehen im Team weit auseinander. Erläutern Sie, woran dies liegen kann.
SAUBERKEITSENTWICKLUNG!
Wir sollen also für dich nachdenken? 😅
Ich gehe davon aus, dass die Erzieherin lernst ;)
Punkte die mir auf den ersten Blick einfallen:
- Ansatz, dass man das Trocken werden antrainieren kann (Töpfchentraining) vs. Das Kind muss bereit sein
- unterschiedliche Erfahrungen, die vielleicht mit dem eigenen Kind gemacht wurden (weil Kinder einfach unterschiedlich lang brauchen zum Trocken werden)
Aber insbesondere auch:
- ältere ErzieherInnen haben ggf. Eine Zeit erlebt in der Kinder mit 3 in die Kita kamen und trocken sein MUSSTEN. Oft kommt dann der Spruch: "früher hat das doch auch geklappt"
Und was ist daran falsch? Die Kinder wurden doch nicht dazu gezwungen mit aller Gewalt. Ja, nicht alle Kinder sind mit 3 Jahren trocken; aber viele sind es halt; ohne Druck.
Ich kenne schon auch viele Kinder, die nicht mit 3 trocken sind/waren...
Wir haben hier eine Waldkita in der die Kinder eben bei Aufnahme trocken sein müssen und so mancher musste seine Anmeldung schon wieder zurück ziehen.
Und ich weiß, dass das keine Eltern sind, die das Thema komplett schleifen lassen.
Das hört sich nach einer Aufgabenstellung an :D vielleicht gehen die Meinungen aus verschiedenen Generationen auch sehr auseinander,da man früher nicht so eine gute Versorgung mit Hygieneartikeln (Pampers) hatte. Da war die Notwendigkeit einee ganz andere Kinder schnell 'trocken' zu bekommen. Sonst hatte man doppelt und dreifach mehr Arbeit (kenne es noch aus Erzählungen meiner Mutter)und entsprechend war man da auch hinterher bei den Kindern- dass der Spruch mit 'früher ging's ja auch' kommt, kann ich schon verstehen.
Genau, da wurde der Entwicklung dann auch mit körperlicher Züchtigung oder mentaler demütigung nachgeholfen.
Siehe "die (deutsche) Mutter und ihr erstes Kind".
Ja, man muss es nicht gleich so übertreiben und es ist nicht mit hinterher sein zu verwechseln...
Wenn du schon nicht in Fachliteratur nachschauen oder googeln willst, kannst du als Aufsatzpunkt die Frage besser KI als einem Forum stellen.
Die unterschiedlichen Ansichten im Team über die bestmögliche Unterstützung bei der Sauberkeitsentwicklung von Kindern können aus verschiedenen Gründen entstehen. Diese können sowohl auf fachlichen Unterschieden als auch auf individuellen oder kulturellen Perspektiven basieren. Einige mögliche Gründe sind:
Unterschiedliche pädagogische Ansätze:
Verschiedene Teammitglieder könnten unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie der Prozess der Sauberkeitserziehung gestaltet werden sollte. Einige favorisieren vielleicht eine eher sanfte, geduldige Herangehensweise, während andere strengere oder strukturiertere Methoden bevorzugen. Dies hängt oft mit den persönlichen pädagogischen Überzeugungen zusammen, wie man am besten auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht.
Unterschiedliche Erfahrungswerte:
Pädagogische Fachkräfte bringen unterschiedliche Erfahrungen und Hintergrundwissen in die Diskussion ein. Manche haben vielleicht mehr Erfahrung im Umgang mit Kindern in einem bestimmten Alter oder aus bestimmten kulturellen Kontexten und bevorzugen daher Methoden, die sie als besonders erfolgreich erlebt haben. Andere wiederum könnten sich unsicher fühlen und deshalb unterschiedliche Ansichten vertreten.
Kulturelle Unterschiede:
Je nach Herkunft und Kultur der Fachkräfte gibt es möglicherweise unterschiedliche Werte und Normen in Bezug auf Sauberkeit und Körperpflege. In manchen Kulturen wird Sauberkeit schneller als ein Selbstverständnis vermittelt, in anderen Kulturen gibt es eine differenziertere Herangehensweise. Diese kulturellen Unterschiede können zu unterschiedlichen Einschätzungen darüber führen, wie viel Unterstützung ein Kind braucht und in welchem Alter der Sauberkeitserziehungsprozess begonnen werden sollte.
Elternperspektiven und -erwartungen:
Das Team könnte auch unterschiedliche Meinungen darüber haben, inwiefern sie die Eltern in die Sauberkeitsentwicklung einbeziehen sollten und wie stark die Ansichten der Eltern in die Entscheidungen einfließen. Manche Fachkräfte könnten der Meinung sein, dass die Sauberkeitserziehung vor allem in der Einrichtung erfolgen sollte, während andere der Ansicht sind, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern unerlässlich ist, um einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen.
Alters- und Entwicklungsperspektiven:
Die Fachkräfte könnten sich auch in Bezug auf das Alter, in dem Kinder bereit sind, mit der Sauberkeitserziehung zu beginnen, unterscheiden. Manche könnten glauben, dass Kinder bereits mit 2 Jahren bereit sind, mit dem Töpfchentraining zu beginnen, während andere der Meinung sind, dass es besser ist, zu warten, bis die Kinder älter und emotional reifer sind.
Individuelle Bedürfnisse der Kinder:
Kinder sind unterschiedlich und entwickeln sich nicht immer im gleichen Tempo. Manche Fachkräfte könnten der Ansicht sein, dass es wichtig ist, die Sauberkeitsentwicklung individuell und flexibel zu handhaben, während andere ein standardisiertes Vorgehen bevorzugen. Dies kann zu unterschiedlichen Ansätzen innerhalb des Teams führen.
Diese unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen sind völlig normal und zeigen, wie komplex das Thema Sauberkeitserziehung ist. Es könnte hilfreich sein, eine offene Diskussion zu führen, bei der alle Ansichten respektiert und versucht wird, eine gemeinsame Basis zu finden, die sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch die verschiedenen professionellen Überzeugungen berücksichtigt.
Danke Dir ❤️ Ich habe 2 Kinder, haben gleichzeitig Influenza. Und komme einfach nicht dazu...
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