Kindergarten stellt gerne Diagnosen

Hallo Zusammen,

ja ich weiß gar nicht wie ich das recht in Worte fassen soll ohne das es ausartet. Unser Kindergarten ist sehr aktiv bei Förderung, obwohl kein i-Kindergarten. Es gibt 1x die Woche Logopäden Besuch, 1x Frühförderung, 1x Heilpädagoge. Gerade Logopäde wird gerne genutzt weil wir auch ein paar Kinder mit Sprachbarrieren haben. Unser Kindergarten tritt da sehr aktiv an Eltern heran und sieht "Probleme" und versucht die Eltern da rein zu bekommen ala "Ihr Kind verbaut sich sonst die Zukunft".

Unser Sohn (wird bald 4) ist sehr lebhaft und aktiv. Er spricht überdurchschnittlich gut und lernt auch gern und viel, ist empathisch - macht aber gern schnell schnell. Klar wird gepuzzelt für ne viertel Stunde oder gemalt und das macht er auch alleine aber er lässt sich auch gern ablenken. Ich hab bisher nur ein Kind und kann natürlich jetzt nicht bewerten, wie AUFFÄLLIG das im Vergleich zu anderen Kindern ist. Wir versuchen ihn natürlich zuhause auch zu sagen "mach vorsichtig", "langsamer", "hast du mir zugehört?" - aber ja, er ist ein Wirbelwind. Klar hat er Ruhephasen, aber er ist eben 4. Energie ohne Ende. Trotz 2x die Woche Sport. Aber er ist kein bisschen agressiv oder körperlich anderen Kindern oder Erziehern gegenüber.

Jetzt wird uns die ganze Zeit vom Kindergarten gesagt, er muss "bewertet" werden wegen seinem schnell schnell und Hektik. "Es wäre ja schade, er kann so viel und dann verbaut er sich alles". Und er soll da bitte zur Frühförderung, die können das richtig einschätzen. Ich verstehe nicht, warum er "bewertet" werden muss. Wenn er jetzt nächstes Jahr in die Schule gehen würde - ok aber er geht vor 2027 nicht in die Schule und ist meiner Meinung nach ein ganz normalen Jungen. Da ich selber ADS habe kann es durchaus sein, dass ich es ihm vererbt habe, klar, aber das wird in dem Alter nicht diagnostiziert und selbst wenn? Ich würd ihn ja nicht auf Ritalin setzen.

Mehrere Mütter aus unserem Kindergarten haben aus ähnlichen Gründen jetzt gewechselt (einem Kind wurde Autismus vorgeworfen obwohl der Kinderpsychologe vehement widersprochen hat) in den anderen Kindergarten in unserem Ort, der tatsächlich ein i-Kindergarten ist, wo ihnen aber gesagt wurde, ihre Kinder haben keine Auffälligkeiten und laufen als normale Kinder. Die Frühförderstelle unseres Landkreises hat unter der Hand auch gesagt, dass der Kindergarten bekannt dafür wäre, gerne Förderbedarf zu suchen und zu sehen.

Wir haben grad erst im September in den Kindergarten angefangen und ich würde ungern schon wieder wechseln aber macht es denn Sinn, wenn die Erzieher die ganze Zeit versuchen, Kinder zu stigmatisieren? Ich hab auch oft das Gefühl, er wird eher mit den älteren Kindern verglichen weil er so groß ist (118 cm) und Kopf an Kopf mit den 6 jährigen läuft und mit denen auch am meißten spielt.

Vielleicht hat da jemand von Euch Erfahrung.

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Also ich hab vermutet ADS und mein Mann vermutlich ADHS, laut Anamnese gehört auch der Check der Familie dazu und unsere Ärztin ist spezialisiert darin und DIE Adresse im kompletten Süden Deutschlands. Unser großer hat diagnostiziert ADS und der zweite ist 6 Jahre und wir vermuten es seit einem Jahr und die Tage beginnt auch bei ihm die Diagnostik. Und klar wenn man betroffen ist sollte man besser so früh als möglich diagnostiziert werden und mein großer ist ohne Medikamente kaum beschulbar. Weil zu langsam, zu schnell abgelenkt etc. Mir fällt nur auf dass du Medikamente pauschal ablehnst. Diese Einstellung solltest du definitiv überdenken, falls es sich bestätigt.

ABER: Dein Kind ist 4! In dem Alter haben alle Kinder Eigenschaften von ADHSlern und sogar Autistische Züge. Die normale Entwicklung von pathologischen Verhältnissen zu differenzieren überhaupt nicht möglich! Und nicht jedes wilde Kind hat gleich ADHS. Jungs haben von Haus aus ein starken Bewegungsdrang und stärker eine körperlich innere Unruhe und sind mehrheitlich zappelig. Mit solchen Vermutungen sollte man sich vorm Vorschulalter distanzieren. Auch kein Facharzt wird ein so junges Kind überhaupt diagnostizieren. Solche Kitas kenn ich von Freunden die permanent auf der Suche sind Defizite aufzudecken. Ner Freundein wurde gesagt, ihr Kind wäre nicht normal, weil es mit 5 Jahren kaum puzzelt. So what, es interessiert es nicht. Mein Großer hat frühe sehr schöne Bilder gemalt, gerne gemalt und echt schön. Kind 2 is schon schnell gelangweilt nach 2 Strichen. Der malt mit 6 Jahren noch kritzikratzi Krüppelbilder. Die haben zb das Müllhäuschen im Kindergarten mit selbst gestalteten Holztieren gestaltet. Mein Sohn zeigt mir seines und ich so "wow schön! Da hast du ne schöne Schnecke gemacht!" Kind völlig entrüstet "das ist ein Fisch!" Ehhhhm ok... sieht trotzdem aus wie ne Schnecke!^^ Laut Kindergarten soll er zur Ergotherapie. Kinderarzt so "ach die Kindergärten meinen auch immer alles therapieren zu müssen. Natürlich malt er scheiße wenn es ihn nicht interessiert. Gerade Jungs gibt es nur 2 Schläge. Stifte und malen sind der Endgegner und Folter oder genau das Gegenteil und diese Kinder malen dann mit 10 Profimäßig das man Ausstellungen damit machen könnte."

Bearbeitet von nenn-mich-kueken
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Oh ich bin tatsächlich gar nicht gegen Medikamente das kam falsch rüber - ich weiß ja selber wie sie bei mir wirken und welchen positiven Effekt ich davon erhalte (ich nehme sie nicht dauerhaft sondern partiell an Tagen wo ich merke, heute wird es schlimm). Das war für mich ein echter Aha-Effekt.

Aber ich möchte kein Kind in dem Alter medikamentös einstellen weil das halt auch direkt im Raum stand nicht nur Verhaltensmässig „helfen“ sondern auch „medikamentös“ und das halte ich bei einem (noch nicht) vierjährigen einfach für unnötig.

Ich hätte es genau so wie du gemacht mit deinen Jungs, ich hab’s im Blick und wenn ich merke, es wird auffälliger, würde ich auch mit 6 dann zur Diagnostik gehen. Und ich würd da halt wie du auch eher auf den Kinderarzt hören wo ich es zur U8 angesprochen habe und es dann auch nur hieß : er ist noch nicht mal vier, was erwarten die denn?

Danke für deine Antwort 💛

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Verstehe ich das richtig- der Kindergarten bringt zum einen adhs mit Namen ins Spiel und redet tatsächlich schon von einer Medikation?

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Hey!

Ich würde es so sehen: Du hast ADS, dein Kind zeigt Symptome. Dann würde ich die Förderung doch dankend annehmen und froh sein, dass sie im Kindergarten stattfindet.
Bei uns ists ähnlich. Ich habe ADHS, Kind zeigt Symptome. Ich fahre es 1x Woche vor dem Job zur Ergotherapie und würde mich echt freuen, wenn das im Kindergarten übernommen werden würde.

Ja, Diagnosen werden so früh nicht gestellt, aber Symptome durchaus behandelt. Vielleicht hilft es dem Kind, sich selbst zu regulieren, sodass später keine Medikation notwendig ist.

Ich fand es auch nicht toll, als das Feedback aus dem Kindergarten kam und sie anfingen, explizit ADHS-Symptome zu benennen. Ich hätte es meinem Kind gerne erspart.
Aber so hilft die Ergotherapie.

Liebe Grüße
Schoko

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Hey,

Ja wenn es Ergotherapie wäre, würde ich da auch anders zu stehen aber es ist explizit Frühförderung und Logopädie. Und da seh ich keinen Bedarf und dazu wird im Kindergarten leider auch nur „gespielt“ und tatsächlich nix gefördert laut Erfahrungen der Mütter die förderbedürftige Kinder haben. Die gehen alle zur „richtigen“ Ergo außerhalb aber die Kinder „müssen“ zusätzlich in die Förderung des Kindergartens.

Mein Problem ist wie gesagt eher, dass ich die „Anzeichen“ bei einem nicht mal vierjährigen nicht bewertbar finde wenn dir sogar der Kinderarzt sagt „ne das ist normal“. Also wenn er jetzt älter wäre und der Hinweis käme ok aber ich find dieses so frühe Eingreifen halt merkwürdig.

Lg

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Ach, unser Kinderarzt sieht bei K1 auch kein ADHS, weil K1 altersgerecht entwickelt sei. Bzw in manchen Dingen (weit) überdurchschnittlich.
Die Ergotherapeutin und ich sind da anderer Meinung.

Unsere Ergotherapie besteht auch nur aus Spielen. Manchmal etwas malen, schneiden... aber K1 machts Spaß und es wird sicher so seinen Sinn haben.

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Hi
Ich würde freundlich und deutlich ablehnen
Du kannst deren Bedenken ja beim Kinderarzt vortragen und dann weitergeben, was der meint
Solange ich nicht das Gefühl hätte sie benachteiligen ihn im Alltag würde ich nicht wechseln

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Ich würde beim nächsten KIA Besuch es ansprechen.
Und wenn der KIA aktuell keinen Bedarf sieht, mir das schriftlich geben lassen.
Sollte der Kiga weiter darauf drängen würde ich das dort sagen, dass der KIA keinen Bedarf sieht.
Und ggfls das Schriftstück abgeben.


Ich finde es höchst unprofessionell von den Erzieherinnen Diagnosen zu stellen.

Zur Frühförderung würde ich - im Falle des Falles - definitiv nicht gehen.
Da hier sich jeder Frühförderin nennen kann und es oft eben auch Erzieherinnen sieht mit einer kurzen Fortbildung.

Wenn Förderung dann Ergotherapie.


Wechseln würde ich nur dann, wenn der Kiga nicht aufhört, nachdem du es abgelehnt hast mit Arztbericht etc.

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Ich würde es nicht unbedingt negativ sehen.

Lass ihn doch die Diagnostik machen. Das macht den Kindern meistens eh Spaß und du hast es schwarz auf weiß.
Findet die Frühförderung nichts beim Kind super, kannst du den Erzieheren so sagen.
Haben sie doch eine Diagnose kannst du immer noch entscheiden was du dann machst.

Vor der Diagnostik würde ich aber mit dem Kia sprechen, da dieser es ja verschreiben muss.

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Der sagt halt es gibt keinen Grund da was zu machen bisher er ist zu jung. In einem Jahr würde das anders aussehen 🫣 ich will mich dem Kindergarten jetzt auch nicht unkooperativ gegenüber gegen zeigen aber ich finds echt zu früh

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Naja, wenn der Kia das nicht unterstützt ist es doch eh schon erledigt.
Oder geht das bei euch ohne das der kia was ausfülkt/"verschreibt"?

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Wir hatten auch eine ADS-Diagnostik, es hat sich herausgestellt, dass es nicht ADS ist. Aber dadurch bin ich auf dem aktuellen Stand. Die Diagnostik kann heute ab vier Jahren laufen. Bis du ein belastbares Ergebnis von einem Facharzt hast, dauert es ein gutes Jahr. Und für den Fall, dass ADS diagnostiziert werden sollte, hast du dann erst eine Diagnose, noch keine für dein Kind geeignete Therapie eingestellt, und da steht die Schule dann definitiv direkt vor der Tür.

Meine Frau war übrigens auch nicht aggressiv und relativ angepasst, diagnostiziert wurde sie erst in ihren 30ern, nachdem sie ihre Arbeitsstelle verloren hatte und nichts mehr ging. Gerade Kinder, die nicht durch aggressives Verhalten auffallen, werden häufig nicht erkannt.

Ich denke, im Kindergarten meinen sie es sehr gut mit dir. Ich würde deren Rat einfach annehmen. Wenn nichts ist, ist halt nichts. Die Testung dauert zwei bis drei Halbtage, und zumindest unsere Tochter hat gerne mitgemacht, nichts, was euch komplett aus dem Konzept bringen würde. Ich persönlich denke nicht, dass es sehr viele Erzieherinnen und Erzieher gibt, die gezielt den Kindern etwas andichten. Es ist garantiert immer der einfachste Weg, den Eltern zu sagen, dass alles i.O. sei mit dem Hintergrund, dass sie nächstes Jahr das Problem weiter reichen können.

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Ich wurde auch erst in den 30ern diagnostiziert und habe das wie deine Frau auch eher Richtung ADS also ohne Hyperaktivität und sehr angepasst. Aber man merkts und grad wenn du den Vergleich hast, merkst du auch die Medikamente.

Mir geht’s auch nicht um eine Verleugnung des „er hat es nicht“, wie gesagt, es ist durchaus möglich es ist erblich. Aber ich finde 4 zu früh um es zu bewerten. Und ohne mein eigenes zugeben dass ich ADHS habe wären sie gar nicht drauf gekommen es hieß nur er ist zappelig.

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Also wir sind hier alle sehr zufrieden, wie die Diagnostik war. Absolut kindgerecht. Weit von dem entfernt, was Mütter an diversen Anlässen schon erzählt haben. Von Oberärzten, die ruckzuck den Rezeptblock zücken und Ritalin in einer Dosis verschreiben, dass das Kind nur noch ein Zombie ist etc.8

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Eine Bewegung ist dann gut, wenn sie langsam und genau durchgeführt werden kann. Ein Kindergarten, der Erzieher mit einer Zusatzausbildung in Psychomotorik hat, kann dies altersgemäß gut erkennen.
Eine Frühförderung, welche interna an Eltern tratscht, würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser. Kein Kind ist durch einen Befund stigmatisiert bzw. euer Kindergarten nennt weder Diagnosen noch Befunde, sondern sensibilisiert Eltern bzgl. Auffälligkeiten.
Zum Thema Sport, Sport ist nett, aber ersetzt nicht die Bewegung im Alltag und das ist, dass eigentliche Problem, der allgemeine Bewegungsmangel.

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Hab nen nachgewiesen ADHS Kind hier. Man muss dazu aber sagen, dass es erstens frühestens im Vorschuljahr diagnostiziert wird (sollte ein Erzieher wissen...), zweitens kann sich sowas verwachsen und drittens gibt es auch verschiedene Spektren. Unser Kind hat es aktuell nur leicht laut Test ausgeprägt, aber trotzdem nachgewiesen. Es hieß, mal schauen wie es sich entwickelt. Es könne sich verwachsen, oder eben auch stärker werden mit steigender Anforderung wie Schule.

Ich finde es bedenklich, dass die Kinder da von nicht medizinischen Personal abgestempelt werden. Was macht das mit dem Selbstbewusstsein der Kinder, wenn ihnen das Gefühl vermittelt wird, sie sind nicht richtig / anders obwohl keine Diagnose im Raum steht? Und korrekt - in dem Alter gibt man idR noch keine Medikamente, und nicht jedes ADHS wie bei uns muss sofort behandelt werden. Unser KJP sagte, dafür sei es, wenn auch vorhanden, noch nicht stark genug / kein Leidensdruck (nur anstregend aktuell....)

Bearbeitet von Hellothere
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Mit 4 war mein Sohn genauso und sein besten Freunde auch. Immer am rumwirbeln, zusammen spielen und bauen ging auch, aber es musste krachen. Unfälle mit den Spielzeugautos, Stau in der Parkgarage, Kampfschiffe aus Lego. Also ruhig war das nicht.

Unser Kindergarten sagte da einfach, die sind eben lebenhaft. Draußen waren sie auch immer am rumtoben, gerne mit den Fahrzeugen gefahren, geklettert, balanciert, hauptsache Bewegung.

Ich hab mich zwischendurch auch mal gefragt, ob sich das bis zur Schule verwächst und die klare Antwort ist JA. Er kam mit 6,5 Jahren in die Schule und es war überhaupt kein Thema. Er gehörte von Anfang an zu den besten, ist eher schüchtern was die Mitarbeit angeht und inzwischen, er kommt mit seiner Lehrerin nicht klar (er ist jetzt 10 und in der 4. Klasse), träumt er sich dann im Unterricht halt auch mal weg, gerade wenn das Thema zum 3. mal wiederholt wird und er es eben schon begriffen hat und ihm langweilig wird. Den Stoff beherrscht er aber und er kann sich problemlos bei Arbeiten dann konzentrieren und abliefern.
Ganz im Gegenteil zu seinem besten Freund, der ADHS hat, das zeigte sich in Klasse 1 erst, im Kiga war er auch noch unauffällig, eben etwas sensibel, so wie mein Sohn aber auch, also ich hab aus Laiensicht zwischen den Beiden keinen Unterschied gesehen und die Ausraster, die er dann in der Schule hatte, hatte er bei uns zu Hause nie und er war oft hier. Ich war genauso überrascht wie seine Eltern.
Aber der braucht bei Klassenarbeiten länger und macht die Arbeiten am Tablet, weil alles andere ihn sonst ablenkt.

Von daher kann man das mit 4 Jahren ganz sicher noch nicht sagen, nur weil ein Kind eben wilder ist und mehr Bewegungsdrang hat.

Meine Tochter war da viel ruhiger, sie hat viel früher schon gepuzzelt und sich lange hingesetzt. Im Vorschuljahr hat sie aus Bügelperlen ein großes Ahornblatt gelegt und da konzentriert 2 Stunden am Stück dran gearbeitet. Auch ihren Webrahmen hat sie fertig gemacht und dann eine Tasche daraus genäht. Mein Sohn hat glaube ich 20 Reihen gewebt und das wars :D
Sie kann auch jetzt schon in Klasse 1 ihre Hausaufgaben völlig eigenständig erledigen, Sohnemann hat das erst so Anfang Klasse 4 mal angefangen und ich soll immer noch dabei sitzen.

Von daher würde ich mir da wirklich noch keine Gedanken machen und das dem Kindergarten auch so sagen und das müssen sie dann eben akzeptieren. Er stört ja nicht dadurch.