Geburt eines Sternkuckers vorsicht lang

Hallo,

mein kleiner Sternkucker ist im Januar geboren, nach einer echt turbolenten Schwangerschaft.
Im 5 Monat hatte ich schon erste Geburtswehen und die Waren echt fies. Dann stand da immer noch die Diagnose mit der vor dem Muttermund liegenden Plazenta im Raum, also sagte mir mein FA das ich wie es aussieht einen KS bekomme.
So nun war ich schon beunruhigt, aber dem war nicht genug, nein dann war auch noch zu wenig Fruchtwasser und der Mumu hatte sich schon leicht geöffnet (2 cm).
Aber zum Glück hat alles, dann doch so halbwegs geklappt, bis ich in der 37+2 SSW Juckreiz bekam mit echt fiesen Frieseln.
Ich ab zum Arzt und der sagte ab ins KKH zur Einleitung, wegen Leberversagens.
Ich im KKH angekommen die die Diagnose gesehen Tests gemacht und ja die Leberwerte waren unter aller Sau. Also wurde ich am Nächsten Tag eingeleitet und alles ging supi voran bis ich es vor Schmerzen kaum aushielt und eine PDA bekam.
Ich bin nicht wehleidig, meine Tochter habe ich auch ohne so einen Schnickschnack geboren, wollt ich nur mal anmerken.
So 10 Stunden waren rum wehe um wehe und dann sagte die Ärztin die Geburt stockte, weil mein Sohn mit dem Gesicht zu erst kommen wollte.
Um die Sache voran zu treiben wurde die PDA wieder abgeklemmt und die Wehen wurden wieder schmerzhafter. Nach 26 Stunden wurde dann über einen KS nachgedacht, da sich die Werte meines kleinen Engels verschlechterten.
Da stand aber nur noch ein KS mit Vollnarckose im Raum, da die Werte aber noch nicht so schlecht waren hat der Arzt gesagt, das wir es erst mal noch so probieren, falls sich die Werte des kleinen Verschlechtern gibts einen KS. (Bitte nicht)
Also ich schon panisch, wurde erst mal beruhigt.
Und die Ärztin sagte er klemmt etwas fest, ich solle Pressen auch ohne Wehen. Was ich auch tat (auuuuuuuttttssssssssccchhhhhh) die Ärztin und mein Mann haben mir dadurch geholfen, dass sie mich mit aller Kraft vorgedrückt haben. Dann wurde ich Ohnmächtig, aber nur ganz kurz. Die ganze Prozedur erfolgte noch 7 mal (dann ohne Ohnmacht) und dann war er endlich da, gesund und munter mein kleiner Sterngucker.
Er hatte ne leicht blaue Stirn, was aber innerhalb von 4 Stunden verschwand.
Die Ärztin sagte zu mir Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Sterngucker, Sie wissen doch bestimmt, das dies Glückskinder sind.
Sie legte Ihn mir sofort auf den Bauch und die ganzen Schmerzen und der ganze Stress waren wie weggeblasen.
Mein kleiner Schatz war all die Strapazen wert.