wer hatte keine pda und trotzdem keine schmerzen??

kann es mit der angst, mit dem krankenhaus und den ärzten dem ganzen rumgefummel an einem zusammenhängen dass man so heftige schmerzen bei der geburt erlebt?

wer hatte kaum schmerzen und weiss warum es so war?

ich bekomme jetzt auch ein kind und habe schon angst was so auf mich zukommt.
wenn ich an ein krankenhaus denke, denke ich an krank sein

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hi!

Ich hatte eine normale Geburt ohne Pda.

Naja schmerzhaft ist es schon, heißt ja nicht umsonst "wehen"!

Jeder hat ein unterschiedliches Schmerzempfinden und ich denke so geht man auch an die Geburt ran.

Ich hatte dank eines hervorragenden GVK keinerlei Probleme die Wehen zu veratmen. Als sie zum Ende hin auch jede Minute ohne Pause waren, war es natürlich Schmerzhaft aber auszuhalten (für mich!).

Presswehen fand ich im allgemeinen nicht schmerzhaft sondern einfach nur verdammt unangenehm, weil eben dieses "ich muss mal Groß" Gefühl da ist.

Das ertasten des Muttermundes fand ich weitaus unangenehmer als jede Wehe. (vor allem zu Anfang der Geburt)

Ähmm... was noch ja als sie rauskam, hat es gaaanz leicht gebrannt, dabei bin ich leicht gerissen. Was aber nicht so schlimm war.

lg bibi
PS: JEDE Geburt ist anders, also lass es auf dich zukommen, wenn es soweit ist wirst du wissen wie und wofür du dich Entscheidest!

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Ja, sowas gibt es. Viele Frauen die erst eine Klinikgeburt und dann eine Hausgeburt hatten hatten bei der Hausgeburt einen wesentlich niedrigeren Schmerzpegel.

Weil an sich da wo man sich wohl fühlt einfach besser entspannen kann.

Warum gehst du denn ins KH? Vielleicht wäre eine Hausgeburt eine alternative für dich?

LG

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weil ich ein wenig bammel habe.
es wäre wohl eher was für eine frau die ihr 2 kind erwartet habe ich mal gehört. bei dem ersten wird immer davon abgeraten, weiss auch nicht warum

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Nein, auch beim ersten Kind kann man zu Hause bleiben.

Guck doch mal auf www.privatgeburt.de

LG

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Die Geburt meiner Tochter war einfach toll! Natürlich will ich damit nicht sagen, dass ich keine Schmerzen hatte.
Für mich war es sehr wichtig, dass ich mich wohlfühle. Denn nur dann kann ich mich entspannen. Da ich kein Krankenhaus-Typ bin und auch nicht irgendwelche "fremde" Personen (irgendeine Hebamme, die womöglich noch Schichtwechsel macht und dann kommt eine ganz blöde Kuh und ich soll mich entspannen? - undenkbar!) um mich rum haben wollte, habe ich mich für eine Geburt im Geburtshaus entschieden. Das war für mich die richtige Entscheidung, auch wenn es meine erste Geburt war. Ich würde es sofort wieder so machen. Während der Schwangerschaft hatte ich immer wieder Kontakt mit meiner herzlichen Hebamme (jede 2. Vorsorge und Vorbereitungskurs). Das hat mir sehr geholfen. Das Geburtshaus selber war für mich auch von Anfang an ein freundlicher Ort.
Für mich war es während der Geburt super, dass ich machen konnte, was ich wollte. Die Hebamme hat mir nur mal Vorschläge gemacht, als es nicht so richtig weiter gehen wollte und schon ging es weiter; aber die Vorschläge hätte ich auch nicht annehmen müssen, wenn ich nicht gewollt hätte.
So kam es z.B. dazu, dass ich meine Tochter im 4-Füßler-Stand auf die Welt gebracht habe. Das hätte ich vorher auch nie gedacht, aber von der ersten Wehe an war das meine Reaktion. Die hat mir auch echt gut getan. Also kann ich nur empfehlen: Lass dich von deinem Instinkt leiten!
Allerdings musst du wissen, dass die Hebammen im Geburtshaus dir keine PDA geben können. Auch Saugglocken oder andere "Hilfsmittel" sind nicht vorhanden. Sie schwören auf die Natur und sind mit homöopathischen Mitteln dabei.
Ich fand es wirklich klasse! Das ich jemals sagen würde, dass die Geburt so toll war, hätte ich niemals gedacht. Trotz Schmerzen, die nicht ohne sind, aber auszuhalten.

Ich hoffe, du findest die beste Entscheidung für dich! (Wo auch immer sie dich hinführt.)

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hey,

schmerzfrei war die geburt meines zwerges nicht, aber pda brauchten wir keine.

schon klar, dass man sich vor der geburt gedanken macht, ABER: 1) raus muss es sowieso und kommt es auch sowieso. egal wie du es wendest und drehst. also versuche dir deswegen keinen stress zu machen.
2) hör auf dir hier geburtsberichte durchzulesen. du hast ein für dich einzigartiges erlebnis vor dir und was nützt es, sich vorher schon fertig zu machen.
3) während der geburt versuche an was schönes zu denken und bleibe immer positiv. entspanne dich so gut wie möglich, immer mit dem hintergedanken, dass du etwas wundervolles erlebst und du bald deinen schatz in händen halten wirst. und wenn es das gute gefühl ist, dass du auch schmerzen durchstehen kannst. (darauf war ich z.b. besonders stolz)
4) nochmals: HÖR AUF DIR GEBURTSBERICHTE DURCHZULESEN!!! (und wenn dir wer erzählen will, wie die geburt ihrer kinder war, sofort auf durchzug schalten und die geschichte abwürgen). ich weiß nicht warum frauen nach der geburt oft so unsensibel werden und ihre story bald gebärenden unbedingt reindrücken müssen.

du schaffst das, wirklich. #herzlich

lg emeri

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Naja, ganz Schmerzfrei war die Geburt von Johanna mit Sicherheit nicht, aber da die Austreibungphase nur 10min gedauert hat..und die Zeit am Wehentropf nach 6 Stunden beendet war.. und ich keine PDA oder dergleichen hatte.
War es nicht sooooo schmerzhaft.

Ich muss aber auch sagen, das ich sehr unbedarft ins KH gegangen bin.. so nach dem Motte, "schaun wa mal, was passiert".. "und hier bekomm ich mein Baby".

Versuch positiv zu denken.. denk an die Geburtsstation.. nicht an das Krankenhaus!

Du schaffst das!!

LG Diana - die eine Traumgeburt hatte..

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Bei meiner 1. Geburt...Klinikgeburt, wurde eingeleitet und ich hatte 2 Std HAMMER Wehen...aber hatte keine PDA, dafür hats nimmer gereicht.

Bei der 2. Geburt bin ich zuhause geblieben undm ein Muttermund hat sich komplett SCHMERZFREI geöffnet...keine Ahnung warum, aber er war butterweich.
Hatte bis aufs Pressen keinerlei Schmerzen...ok und die Nachwehen *g*

Lg Mona

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Hallo!
Ich hatte zwei Entbindungen ohne PDA- eine im GBH, eine zuhause.
Schmerzen hatte ich natürlich wohl, aber ich kann mich an keine vernichtenden Schmerzen erinnern. Für die erste Geburt habe ich 10 Stunden benötigt. Ich war zwischendurch eher genervt, weil es so weh tat und ich nicht schlafen konnte als dass ich gelitten hätte.
Die zweite Geburt fing mit ziemlich schlimmen Wehen an, die mich echt zu Boden gehen ließen. Als dann aber nach 45 Minuten die Hebis da waren und meinten, ich könne dann jetzt pressen, war mir das eigentlich zu schnell. Es hat dann noch zwei Stunden gedauert. Ich habe natürlich die Wehen bemerkt, habe sie nach Ankunft der Hebis aber nicht mehr als schmerzhaft empfunden. Ich fühlte mich sehr geborgen und fand es ziemlich "gemütlich" zuhause. Es wurde gescherzt und man stellte Vermutungen über das Geschlecht an usw.

Ich glaube, man muss versuchen selbstbewußt in die Geburt zu gehen. Die Schmerzen haben ja -im Gegensatz zum Zahnschmerz- einen schönen Sinn und ein ganz anderes Ergebnis;-)
Im Krankenhaus hätte ich mich so entspannen können, wäre ich nicht so vertraut gewesen. Ich denke, dann hätte ich meine Kinder nicht "mal so eben" bekommen.

Alles Gute
Susanne

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sicher hat das viel mit Geborgenheit und Sicherheit zu tun, einer Situation die im GH oder Zuhause eventuell geschützter sein kann - wenn man ungute Assoziationen mit Krankenhäusern hat.
Ich hatte 3 relative gute Geburten im stinknormalen KH, allerdings die letzte mit einer Beleghebamme, was ich sehr gut fand.

Ich glaube, eine schmerzfreie Geburt kann man nicht erwarten,
Du kannst Dir eine gute Umgebung und Atmosphäre schaffen und dann daran arbeiten an Dich zu glauben und an die Kräfte Deines Körpers.
Ich habe auch ohne PDA entbunden, beim ersten Mal war ich einfach absolut neugierig auf diesen ominösen Geburtsschmerz, bei den anderen Geburten kam ich erst mit 8cm MM Befund im Krankenhaus an, da brauchste dann auch keine PDA mehr...;-)...
versuche es auf Dich zukommen zu lassen, vertrau Deinen Instinken, probiers einfach!
Ohne Schmerzen wirds nicht gehen, aber vielleicht empfindest Du sie hinterher als Bereicherung (ähm), vielleicht wirst Du verblüfft sein (und stolz) zu was dein Körper imstande ist...#bla....

#klee :-) Jule

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Hi,
meine beiden Geburten waren sehr sehr angenehm. Weil es überhaupt nicht wehgetan hat, und total schnell ging... Die Große hat von den ersten zaghaften Anzeichen bis "hallo, hier bin ich " nicht ganz fünf Stunden gebraucht, der kleine hat die Zeit sogar auf nicht mal zwei verkürzt.
Sie sind beide im Krankenhaus geboren, was bei der Großen auch besser war, da ihre Plazenta nicht mit rauskam und ich noch manuell nachgetastet werden musste, hab 1,5l Blut verloren und war hinterher sehr schlapp, und deshalb waren wir auch noch für ne gute Woche im KH.
Bei dem Kleinen haben wir ambulant entbunden, und es lief alles wie am Schnürchen.
mach Dir nicht so viele Gedanken, es kommt alles wie es kommen soll.
Liebr Grüße und eine schöne Geburt

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Hallo

im idealfall ist es so, das Frau sich wirklich ganz auf die Geburt konzentrieren kann, sich rundum sicher udn geborgen fühlt und sich ganz dem geschehen hingeben kann. Dann tun Wehen zwar immernoch weh, aber der Körper hat seine eigenen Mechanismen um es erträglicher zu machen. bei eienr herkömmlichen Klinikgeburt ist es aber leider meist so, dass Frau ständig wieder in die Realität zurückgeholt wird, sich eben nicht wirklich rundum geborgen fühlt, ständig jemand kommt um irgendwo dran rumzufummeln, es muß in die Klinikroutine passen, es Wird ständig eingegriffen weil dei wehen gerade nicht ins Lehrbuch passen,...

Eine Alternative ist eine Hausgeburt oder eine Geburtshausgeburt. Das ist nicht gefährlicher als eine Klinikgeburt und Frau wird beim gebären wirklich in Ruhe galssen, darf ihr eigenes Tempo haben, es wird nur getan was wirklich unerläßlich ist. Das erleben die meisten Frauen als sehr hilfreich, wenn es um Schmerzen geht und ich kann das für mich so nur bestätigen

LG
qrupa