Lenny sarb am 4. Februar 2006 um 19.25 in meinem Bauch. Der Arzt hat ihn sanft einschlafen lassen.Wir wollten ihm ein Leben mit schwersten körperlichen und geistigen Behinderungen erparen. Er war seit 24 SSW in meinem Bauch UND in meinem Herzen.
Lennys Geburt wurde am Montag, dem 6. Februar 2006 eingeleitet. Sie dauerte EWIG. Durch die PDA spürte ich rein gar nichts. Mir war schlecht, ich war sehr schwach und ich weinte um mein totes Kind.
Um 15.45 Uhr "durfte" ich endlich pressen. Es war nur ein krurzes Pressen- ein einziges Pressen. Und ich schaute hin. ich hab mein Kind gesehen. Es war so klein.
Lenny hatte 32 cm und wog 630 gramm. Ich hielt ihn in meinen Armen, küsste ihn und hab ihn ganz genau angeschaut.
Und auch wenn ich weiss dass es die richtige, die einzige Entscheidung war, so weiss ich doch auch: ich habe mein Kind getötet. Ich vermisse ihn so sehr. Ich weiss: spätestens bei seiner GEburt wäre Lenny qualvoll erstickt.
Sylvie
Totgeburt
Tut mir leid! 
Ich zünde 
an und wünsch Dir ganz viel Kraft!
LG
unicorn1004
M.
Hallo...
Tut mir leid für dich! Aber wieso hat er ihn sanft einschlafen lassen? Also hat er noch gelebt?
Hat ein behindertes Kind kein recht auf leben und wieso wäre er bei ener normalen Geburt sowieso erstickt?
Fragen über Fragen
Schallraucher
Auch von mir alle Kraft der Welt.
Danke, daß du diesen Bericht hier hineingeschriben hast, denn es sollte nicht tot geschwiegen werden.
Eine Kerze für euren kleinen Lenny und ganz viel Kraft für die Zeit, die vor euch liegt.
Stille Grüße
Madlen
#liebe#liebe
rosenengel
Ich möchte Dir eigentlich nur eins mit auf den Weg geben:
Du hast Dein Kind NICHT getötet, Du hast ihm nur unnötige weitere Qualen erspart und Dira auch.
Sei von mir
Meine Trauer ist mit dir ich zünde eine für Lenny an.
Er ist jetzt ein 
am Himmel und wenn er es dir danken könnte würde er das tun!!
LG Katha
Liebe Sylvie,
durch diesen Bericht ist mir (und bestimmt vielen anderen
auch) wieder bewusst geworden was für ein unendliches
Glück es ist, ein gesundes Kind zu bekommen.
Es tut mir sehr leid für euch und ich wünsche euch viel Kraft!
Marion
Hallo Sylvie,
herzliches und mein Beileid.
Ich finde es gut und großartig, das Du Dich hier öffnest. Das ist eine sehr mutige Art und Weise, mit dem umzugehen, was Du erlebt hast. Und ich glaube, es wird Euch helfen. Ebenso die Tatsache, das Ihr offensichtlich richtig Abschied nehmen konntest, Euer Baby anschaeun konntet.
Jeder muß und wird mit seinen Etnscheidungen leben (lernen). Mach Dir keine Vorwürfe für Euere Entscheidung, das Baby nicht zu bekommen.
Weiterhin viel Kraft und soviel Mut,
ich kann gut nachvollziehen, was in Euch vorgeht.
Meine aufrichtige Anteilnahme,
Sabine