Die Geburten unserer zwei Wunder und unserer zwei Sternchen (extrem lang)

Inspiriert von Verenas Geburtsbericht möchte ich euch von meinen vier Geburten erzählen. Nach der Traumgeburt unser großen Maus, musste ich leider zwei Kinder still zur Welt bringen, bevor wir unsere kleine Maus in die Arme schließen durften.

A., unsere große Maus #verliebt

Nach einer unkomplizierten Schwangerschaft, mit nur dreimal Ultraschall (mit einem grottenschlechten US-Gerät) kam 1995 unsere große Tochter zur Welt. Der errechnete ET war der 19.04.1995. Am 05.04. war ich zur normalen Vorsorgeuntersuchung und die Ärztin meinte noch, dass das Baby (wir wussten nicht, ob wir einen Sohn oder eine Tochter bekommen) vorläufig noch nicht kommt, da ich noch fleißig zunehme. Der 07.04. war sehr ereignisreich. Früh war ich einkaufen, putzte die Wohnung, am Nachmittag besuchte ich eine Freundin, welche am 28.03. entbunden hatte und abends waren mein Mann und ich im Großhandel. Gegen 21:30 Uhr ging ich ins Bett, um zu lesen. Irgendwann fingen Bauchschmerzen an. Ich machte mir keine Gedanken, bis zum ET waren noch 12 Tage und eine Freundin sagte, Wehen ziehen vom Rücken über den Bauch bis in die Oberschenkel. Ich hatte ja „nur“ Bauchschmerzen. Irgendwann versuchte ich zu schlafen, was nicht wirklich klappte. Mein Mann kam später ins Bett, wo er sofort einschlief. Gegen 1 Uhr weckte ich ihn, weil die Schmerzen in regelmäßigen Abständen kamen. Er meinte nur „Jetzt ärgert es dich zum Ende hin. Dreh dich um und schlaf weiter.“ Und schlief wieder ein. Ich bin dann auf Toilette. Da es dort recht bequem war, blieb ich sitzen. Irgendwann kam mein Mann doch hinterher und sagte, wenn ich denke, es geht los, sollte wir doch ins KH fahren. Ich war unschlüssig. Die Schmerzen kamen ca. aller 10 min. Gegen 2 Uhr nachts entschieden wir dann doch los zu fahren. Die Tasche war, bis auf die Hausschuhe schon gepackt. Unterwegs sagte er, ich solle mich melden, wenn es wieder weh tut. Er schaute immer auf die Uhr. Dann kamen die Wehen bereits aller 4 min, was er gar nicht glauben konnte. 2:30 Uhr waren wir im KH. Ein Student am Empfang…“Wie heißen sie, wo arbeiten Sie…“ Hallo??? Ich war bereits angemeldet, konnte kaum noch stehen und stützte mich auf meinen Mann. Als der Student dies sah, sagte er, er holt Hilfe. Zwei Schwestern kamen, fragten, ob ich laufen könnte, was ich bejahte. Mein Mann gab meine Tasche ab und ging. Damals standen wir nicht vor der Frage, ob der dabei sein sollte. Heute ärgern wir uns darüber. Ich bekam mein Zimmer, sollte ein Nachthemd anziehen und dann ins Schwesternzimmer. Dort wieder fragen über Fragen… Endlich ging es in den Kreissaal. Ich sollte Urin abgeben, was ich aber auf „Befehl“ nicht kann. Wieder im Kreissaal platzte die Fruchtblase. Man gab mir eine Binde (was in meinen Augen sinnlos war, das Fruchtwasser hatte sich bereits auf dem Boden verteilt) und ich durfte ins Kreisbett. Die Hebamme sagte dann „Muttermund ist offen, das Köpfchen guckt schon, wenn Sie sich beeilen, ist es in einer halben Stunde da.“ Ich hatte die Uhr im Blick, es war 2:40 Uhr. Ich wurde kurz allein gelassen, um eine Ärztin zu holen und dann ging es recht schnell. Nach drei Presswehen erblickte unser Baby am 08.04.1995, um 3:10 Uhr, 49 cm groß und 2980 g schwer das Licht der Welt. Die Ärztin sagte, dass es ein Mädchen ist. Ich sagte „Oh, ein Mädchen.“ Und war einfach nur glücklich, denn insgeheim wünschte ich mir eine Tochter. Dummerweise fragte die Hebamme, ob ich mein Baby gleich in den Arm haben möchte oder ob es gewaschen werden soll. Überrumpelt von der Frage, sagte ich, erst waschen. Als ich sie dann endlich im Arm hatte, wurde ausgiebig gekuschelt. Heute bereue ich sehr, sie nicht sofort auf die Brust bekommen zu haben, auch wenn es dem herzlichen Verhältnis zu meiner Großen nicht geschadet hat.
Mein Mann kommt am nächsten Morgen, um seine Tochter in die Arme zu schließen.

Leonie, unser erstes Sternchen #stern#kerze

Mein Traum waren immer zwei Kinder. Mein Mann jedoch fand immer einen Grund, dass es gerade nicht passt. 2007 konnte ich ihn endlich überzeugen, unserer Großen doch noch ein Geschwisterchen zu schenken. Wie glücklich war ich, als es gleich im ersten ÜZ klappte. Leider verlief die Schwangerschaft ab der 13. SSW unter einem schlechten Stern. Das ETS war auffällig. Wir hofften und bangten, dass doch noch alles gut werden würde. Als ich die ersten Kindebewegungen spürte, war ich beruhigter. Ich genoss die wenigen Augenblicke. Wir wussten, dass wir wieder eine Tochter erwarten. Dann Anfang 19. SSW spürte ich die Kleine nicht mehr. Beunruhigt fuhren wir zu meinem FA, der uns jedoch nur auf die Feindiagnostik vertröstete. Ich konnte jedoch nicht noch 14 Tage warten, ich hatte ein ungutes Gefühl. So fuhren wir am kommenden Tag zu einem Spezialisten, der sich auch sehr viel Zeit für uns nahm. Er studierte die Befunde, die ich dabei hatte. Beruhigte uns etwas und dann ging es zum US. Seine Worte werde ich nie vergessen. Er sagte: „Um Gottes Willen, Kinder! Das könnt Ihr sofort abbrechen.“ In mir brach eine Welt zusammen. Er meinte noch: "Die Maße stimmen überhaupt nicht, es ist etwa 2 Wochen zurück. Das hätte schon längst beendet werden können." und "Es kann sich gar nicht bewegen, es ist ein Trockenschwimmer. Da ist kein Fruchtwasser mehr da." Die Herztöne wurden überprüft und da setzen sie schon ab und zu aus. Er sagte: "Das Herz schlägt höchstens noch 2-3 Tage. Solange müsst Ihr aber nicht warten." Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er rief gleich in der Uniklinik an, wo ich am nächsten Tag um 9 Uhr erscheinen sollte. Zu Hause hab ich mit meiner Tochter geweint. Ich konnte mich gar nicht beruhigen. Schlafen konnte ich nicht und habe in Gedanken immer wieder mit der kleinen Maus gesprochen. Immer wieder die Gedanken…das kann doch nicht sein…doch nicht wir…wir haben uns doch so gefreut.
Am 15.08.2007 waren wir dann 9 Uhr im KH. Ich sollte gleich in der Anmeldung sitzen bleiben. Als es dann nach 10 Uhr war, fragte mein Mann (der zum Glück mitgekommen ist), ob man mich vergessen hätte. Die Antwort lautete: "Nein. Aber wir wollten sie hier sitzen lassen, damit sie nicht mit all den Schwangeren im Wartezimmer sitzen müssen." Toll!!! Hier standen sie vor mir, um sich anzumelden.
Irgendwann zwischen halb und um 11 war ich dann an der Reihe. Zuerst wieder ein Gespräch, dann US. Die Ärztin (sehr nett) sagte: "Es ist zwar im Moment kein Trost für sie, aber die Natur ist ihnen schon voraus gekommen. Das Herz schlägt nicht mehr." Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Obwohl wir wussten, dass es nichts wird, konnte ich es nicht realisieren. Es brach eine Welt in mir zusammen. Wieder fing ich zu heulen an. Auch diese Ärztin sagte, dass die Kleine ca. 2 Wochen zurück ist und die Schwangerschaft schon hätte beendet werden können. Sie rief gleich auf der Wöchnerinnenstation an, ob ein Bett frei ist. Schock für mich. Sie sah aber meinen Blick und beruhigte mich: "Wir haben einen Teil für solche Fälle abgetrennt."
Ich bekam, Gott sei Dank, ein Einzelzimmer. Es kamen dann ein Arzt und eine Psychotherapeutin (sie habe ich allerdings nicht wahrgenommen). Der Arzt erklärte uns, wie es nun weiter geht. Ich bekäme ab 14 Uhr aller 4 Stunden eine Tablette, welche die Wehen auslösen sollten. Wenn bis zum nächsten Tag 14 Uhr nichts passiert, wird die Dosis auf 1 1/2 Tabletten erhöht und am übernächsten Tag auf 2... Es kann schnell gehen, aber sich auch 4-5 Tage hinziehen. Nächster Schock... Das die Kleine bereits nicht mehr lebte, war nicht gerade förderlich. Ich stand neben mir und konnte keine klaren Gedanken fassen. Ich habe mich zusammen gerissen, nicht wieder loszuheulen, habe nur geschluchzt, den Kopf geschüttelt oder genickt. Bei diesem Gespräch wurde ich auch auf eine Sammelbestattung angesprochen und ob ich eine Karte mit den Fußabdrücken haben möchte. Aber ich konnte nur den Kopf schütteln. Mein Mann sagte gar nichts. Auch wurde mir psychologische Betreuung angeboten, worauf ich jedoch nicht reagierte.
Mein Mann fuhr dann erst einmal nach Hause. Meine Schwester kam und sie begleitete mich zur Anästhesie. Später kamen dann mein Mann und meine Tochter wir gingen zusammen ins Cafe. Meine Schwester passte auf, dass auch ich etwas aß. Leider war ich ab ca. 19 Uhr allein. Ich musste immer wieder heulen.
Abends bekam ich Bauchschmerzen. Als ich nachts um 2 Uhr die nächste Tablette bekam, sagte ich, dass ich Bauchschmerzen hätte. Die Schwester (die Einzige, die nicht so nett war) sagte: "Na, so schnell geht das nicht. Ich bringe Ihnen mal eine Paracetamol, die hilft bei mir auch bei Magenkrämpfen." Sehr aufbauend... Die Tablette hat natürlich nicht geholfen. Wieder eine schlaflose Nacht.
Am 16.08. hab ich gegen 9 Uhr mit meinem Mann telefoniert und die Schmerzen wurden schlimmer, so dass wir das Gespräch beendeten. Hab mich dann noch ca. 10 min rum gequält und dann nach einer Schwester geklingelt. Nacheinander sahen 3 Schwestern in mein Zimmer. Die ersten beiden verschwanden mit den Worten: "Ich hole einen Arzt und die 3. mit den Worten: "Ach, um sie wird sich schon gekümmert." Ich konnte gar nichts sagen und alle 3 waren weg. Gern hätte ich jemanden neben mir gehabt. Ich hatte das Gefühl, die Kleine „wollte“ schon kommen, spürte schon das Köpfchen.
Endlich kam eine Ärztin. Ich sagte: "Ich glaube es will schon kommen." Sie sah mich entgeistert an und sagte: "Ich muss mal schauen und dann können wir den Kreissaal anrufen." Wieder ein Schock. Der Gedanke, im Kreissaal zu liegen, wo vielleicht gerade eine glückliche Mutter ihr Kind bekommt... Unerträglich...
Kaum hatte ich mich ausgezogen, da kam die Kleine schon. Es war zwar nicht schmerzhaft, aber das Gefühl werde ich wohl nie vergessen. Ich fing sofort an zu weinen. Die Ärztin sagte: "Drehen sie den Kopf weg. Es wäre nicht lebensfähig gewesen." Es waren mittlerweile noch der Arzt vom Vortag und eine Schwester hereingekommen und alle Drei streichelten mich und versuchten mich zu trösten. Die Ärztin meinte: „Das Schlimmste haben Sie überstanden.“ Hatte ich das? NEIN! Meine Tochter war einfach weg – still geboren in der 19. SSW, am 16.08.2007, um 9:40 Uhr, 16cm klein und 270g schwer (bedingt durch die Wasseransammlung).
Gegen 10:30 Uhr wurde ich zur Ausschabung geholt und war gegen 12:30 Uhr wieder in meinem Zimmer, wo ich den Rest des Tages bleiben musste. Es wurde aller 30 min der Blutdruck gemessen.
Mein Mann und meine Tochter kamen gegen 13 Uhr und gegen 15:30 Uhr kam meine Schwester. Sie haben mich so gut es ging abgelenkt. Aber als ich allein war, habe ich wieder viel geweint. Ich fühlte mich so leer. Warum musste es gerade uns treffen? Die Welt ist so ungerecht. Ich will meine kleine Maus wieder haben. Wir haben doch nichts falsch gemacht. Die Gedanken schwirrten nur so in meinem Kopf. Auch diese Nacht schlief ich sehr wenig. Am nächsten Tag durfte ich nach Hause. Vorher sprach eine Psychologin mit mir. Ich dachte, psychologische Hilfe brauch ich nicht. Es kam aber doch anders. Aber das würde hier zu wie führen. Unsere Maus starb, weil sie einen Chromosomendefekt hatte.

Tim, unser drittes Sternchen #stern#kerze

Nachdem ich im Juli 2008 eine FG in der 9. SSW hatte wo es nie einen Herzschlag gab, durfte ich Anfang Dezember 2008 wieder positiv testen. Die Freude wurde von der Angst, es könnte wieder etwas schief gehen, getrübt. Ich durfte sehr oft zur Kontrolle. Aus Angst, unser Baby könnte auch krank sein, ließen wir am 25.02. die FWU durchführen. Mein Mann hatte extra frei genommen und kam mit. Wir erfuhren, dass wir einen Sohn erwarten. Beim ersten Mal konnte kein Fruchtwasser entnommen werden. Es wurde etwas Kochsalzlösung gespritzt und der zweite Versuch klappte. Ich schonte mich die nächsten Tage. Leider hatte ich in der Nacht vom 27. auf den 28.02. einen Blasensprung. Wir fuhren sofort ins KH, wo wir von der Notaufnahmen sofort in den Kreissaal geschickt wurden. Zufällig war meine behandelnde Ärztin da. Ich schilderte mein Problem. Sie fragte, ob ich viel FW verloren hätte. Ich sagte, ich glaube ja. Wieder riss ich mich zusammen, nicht loszuheulen. Sie sagte, sie würde mich zuerst untersuchen. Es war ein komisches Gefühl, als ich mich auf den Gyn.-Stuhl setzte. Sie stellte besorgt fest, dass ich immer noch FW verliere, der Muttermund aber noch zu ist.
Anschließend machte sie US und meinte sofort: „Es sieht nicht gut aus.“ Ich sah auch, dass kaum noch FW da war. Die Fruchtblase war ganz zusammen gefallen. Das Herzchen schlug aber noch. Ich fragte, ob er eine Chance hätte. Sie schüttelte nur stumm den Kopf. Nach einer Weile sagte sie, dass er schon in Geburtsposition läge. Ich kam mir vor, wie in einem schlechten Traum.
Ich zog mich wieder an. Nun wurde auch mein Mann geholt. Fr. Dr. K. erläuterte meinem Mann die Situation und sagte, dass ich im KH bleiben müsste. Sie führte ein kurzes Gespräch mit uns, in dem sie nochmals die Risiken der FWU erläuterte, aber auch betonte, dass sie versteht, dass wir in unserer Situation die FWU durchführen ließen. Dann ließ sie uns eine Weile allein.
Sofort fing ich zu heulen an. Ich konnte mich gar nicht beruhigen. Mein Mann nahm mich schweigend in den Arm. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
Die Ärztin kam mit einer Schwester zurück, welche mich in mein Zimmer bringen sollte. Ich heulte immer noch. Die Ärztin streichelte meinen Arm und sagte, dass es ihr leid täte. Wir gingen mit der Schwester mit. Sie wusste anscheinend auch nicht so recht, was sie sagen sollte und sagte nur: „Sie Arme.“ Und streichelte ebenfalls meinen Arm.
Zum Glück lag ich wieder allein in einem Zimmer. Wieder fing ich zu heulen an. Mein Mann nahm mich wieder in den Arm. Er blieb noch eine ganze Weile da, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Ich sagte dann, er könnte jetzt gehen. Er wartete noch bis ich im Bett lag. Ich sagte, er soll doch am Morgen mit unserer Tochter aufstehen, was ich machen wollte.
Kaum war er weg, kamen mir schon wieder die Tränen. So ging es fast die ganze Nacht durch. Kaum hatte ich beruhigt, kamen wieder neue Tränen. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Warum sollte es schon wieder nicht klappen? Warum schon wieder wir? Was haben wir nur verbrochen, um so ein Schicksal zu verdienen?
Die Schlaftablette wirkte nicht. Aber irgendwann nach 4 Uhr, ich schaute danach nicht mehrt auf die Uhr, schlief ich doch ein, um gegen 5:15 Uhr schon wieder zu erwachen. Sofort kamen mir die Tränen.
Gegen 8 Uhr kam mein Mann. Er musste gegen 9 wieder fahren, da unsere große Tochter in der Schule einen Zusammenbruch hatte. Kurze Zeit später kam der Arzt, der das ETS durchgeführt hatte. Er führte ein langes und intensives Gespräch mit mir. Die Chance, dass unser Sohn überleben würde war sehr gering. Das Fortführen der Schwangerschaft wäre auch riskant für mich. Die Gefahr einer Infektion war sehr hoch, bis hin zur Blutvergiftung. Ich müsste Antibiotika nehmen, was über einen längeren Zeitraum auch nicht so gut wäre. Die Schwangerschaft müsste bis zur 24.SSW (besser 28.SSW) andauern, damit unser Sohn ein Überlebenschance hätte. Da aber kaum noch Fruchtwasser da war, würde unser Sohn körperliche (durch Zwangshaltung aufgrund des Platzmangels) als auch organische (z.B. Nierenschäden) davontragen. Der Arzt riet die Schwangerschaft zu beenden. Ich müsste mich aber nicht sofort entscheiden. Wir könnten noch das Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung abwarten. Aber ich müsste im Krankenhaus bleiben, zur regelmäßigen Kontrolle der Blutwerte (wegen einer ev. Infektion). Ich fragte, ob noch mal Ultraschall gemacht werden könnte. Vielleicht würde unser Sohn ja schon nicht mehr leben. Der Arzt führte dann auch einen Ultraschall durch. Unser Sohn lebte noch. Das machte es mir noch schwerer. Ich sagte, ich müsse erst mit meinem Mann sprechen. Der Arzt sagte, er wäre bis auf ein paar Stunden den ganzen Tag im Krankenhaus und wir könnten ihn jederzeit rufen.
Später kamen mein Mann und meine Tochter. Sie nahm mich in die Arme und sagte, alles wird gut, dass weiß sie. Ich sagte, leider nicht und erzählte von dem Arztgespäch und teilte meine Entscheidung mit. Schweren Herzens entschied ich mich für die Beendigung der Schwangerschaft. Unsere Tochter fing gleich zu heulen an und sagte, ihr könnt doch nicht aufgeben. Ich versuchte es ihr noch mal zu erklären, aber sie wollte es nicht hören.
Irgendwann kam der Arzt wieder. Er erläuterte dann noch mal die schlechte Prognose. Ich sagte schweren Herzens: „Da wir davon ausgehen, dass unser Kind, wenn es doch überleben sollte, mit Sicherheit behindert sein würde, wollen wir die Schwangerschaft so schnell wie möglich beenden.“ Dr. T. klärte uns über die Vorgehensweise auf. Das kannten wir schon von 2007. Ich würde aller 4 Stunden eine Tablette zum einleiten der Wehen bekommen. Er sagte, die erste Tablette würde ich morgen früh bekommen, so dass ich noch eine Nacht schlafen könnte. Na hoffentlich.
Erstaunlicherweise schlief ich recht schnell ein.
Am 28.02.bekam ich 9 Uhr die erste Tablette. Als ich gegen 9:45 Uhr zur Toilette wollte verlor ich noch mal Fruchtwasser. Ich klingelte gleich nach einer Schwester. Sie meinte jedoch, ich müsste dies keinem sagen.
Ich bekam Besuch von meiner Schwester, einer lieben Kollegin und meiner Freundin. Auch mein Mann kam wieder. Meine Tochter konnte nicht mitkommen, da sie mit einer Freundin einen Vortrag ausarbeiten musste.
Aber durch den Besuch war ich etwas abgelenkt. Als mein Mann ging sagte ich, sollte etwas sein würde ich mich melden.
Irgendwann am späten Abend fingen leichte Bauchschmerzen an. Wie 2007 wollte ich es so lange wie möglich hinauszögern eine Schwester zu rufen. Denn in den Kreissaal wollte ich auf keinen Fall.
21 Uhr bekam ich die 4. Tablette und meine Fragmin P Spritze.
Als die Schmerzen schlimmer wurden, klingelte ich doch nach einer Schwester. Wie spät es war, kann ich nicht mehr sagen. Ich schätze so ca. 22:30 Uhr. Die Schwester wollte eine Ärztin holen, kam jedoch allein zurück. Sie sollte mir ein Schmerzmittel spritzen, damit ich noch etwas schlafen könnte. Obwohl ich kein Schmerzmittel wollte und auch nicht schlafen wollte, ließ ich mir die Spritze geben.
An Schlaf war jedoch nicht zu denken. Die Schmerzen wurden jedoch nicht besser, sondern schlimmer. Irgendwann, ein Zeitgefühl hatte ich nicht mehr, ging ich auf die Toilette. Ich hatte eine Blutung bekommen und wollte mich umziehen. Aber da lief und tropfte das Blut nur so aus mir raus. Ich klingelte nach einer Schwester. Es kamen dann zwei Schwestern. Die Eine kümmerte sich um mich und die Andere machte sauber. Mir war das sehr peinlich und ich entschuldigte mich.
Dann kam eine Hebamme. Sie schaute nach dem Muttermund. Dann ließ man mich wieder allein. Ich hatte das Gefühl, das Blut würde nur so laufen. Als ich mein Nachthemd zurechtrücken wollte war mein ganzer Zeigefinger voller Blut. Ich lag in einer riesigen Blutlache. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich fragte mich wo das ganze Blut herkam. Das war ja Wahnsinn.
Die Schwester und die Hebamme kamen zurück. Als die Schwester das Blut sah, sagte sie: „Krass.“ Die Hebamme tastete nochmals den Muttermund ab. Sie sagte, ich solle Bescheid sagen, wenn es wieder weh tut. Nachdem ich mehrmals jetzt gesagt hatte, sagte sie, beim nächsten Mal solle ich pressen. Ich musste zwei Mal pressen, dann war unser Sohn da, still geboren am 28.02.2009, in der 17. SSW, um 23:55 Uhr, 16 cm klein und 120 g leicht.. Es war mittlerweile noch eine Ärztin gekommen, welche ich jedoch nicht kannte. Ich fragte dann, ob ich unser Kind sehen könnte. Die Hebamme sagte, sie würde es mir später bringen. Dann brachte sie mein Kind weg. Ich fing zu heulen an und die Ärztin versuchte mich zu trösten.
Nach einer Weil kam die Hebamme zurück. Sie fragte, ob ich wisse, dass es ein Junge ist. Ich nickte nur. In einem kleinen Korb lag unser Sohn. Er war mit einer Mullwindel zugedeckt. Ich war ganz überwältigt. Er sah so friedlich aus, als würde er schlafen. Ich fragte, ob ich die Windel wegnehmen könnte. Die Hebamme sagte, ja. Unser Sohn sah so vollkommen aus. Er hätte nur noch wachsen müssen. Er war schon ein kleiner vollkommener Mensch. Ich war wie gelähmt und konnte nicht einmal weinen. Ich konnte den Blick nicht von meinem Sohn abwenden. Aber ich wagte es nicht, ihn zu berühren.
Als ich zur Ausschabung musste, brachte man meinen Sohn wieder weg, sagte aber, ich könnte ihn jederzeit sehen.
Ich heulte mich in den Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich ganz leer. Ich konnte es noch gar nicht so richtig realisieren und fing wieder zu heulen an. Konnte das nicht alles nur ein böser Traum sein? Warum schon wieder wir?
Mein Mann rief an und ich erzählte unter Tränen, dass ich es geschafft hätte. Wir heulten dann Beide am Telefon.
Nicht lange und mein Mann kam. Er nahm mich in die Arme und ich heulte wieder. Als ich mich beruhigt hatte, sagte ich, dass gleich unser Sohn gebracht wird. Da kam die Schwester auch schon. Ich wollte noch zu meinem Mann sagen, dass er ihn sich nicht ansehen müsste, aber da hatte er ihn schon gesehen. Die Schwester ließ uns allein. Mein Mann fing auch zu heulen an. Er sagte: „Als würde er schlafe.“ Das waren ja auch meine Gedanken. Wir heulten dann gemeinsam und nahmen uns in die Arme. Als wir uns etwas beruhigt hatten, bat ich ihn ein paar Fotos zu machen. Er machte zwei Fotos und sagte, er kann das nicht. Er war traurig und wütend zugleich. Und sagte: „Konnte der Blasensprung nicht zwei Tage vor der Fruchtwasseruntersuchung gewesen sein? Dann hätte es einen Sinn.“ Wieder konnte ich den Blick nicht von unserem Sohn abwenden. Aber auch wieder traute ich mich nicht ihn zu berühren.
Am Naschmittag durfte ich nach Hause.

E., unsere kleine Maus #verliebt

Der Kinderwunsch war ersteinmal weit weg gerückt. Nochmal so etwas durchmachen wollte ich nicht. Aber der KiWu kam zurück. Und nach einem frühen Abgang im Oktober 2009 durfte ich im Januar 2010 wieder positiv testen. Der ET sollte der 20.09.2010 sein. Die Schwangerschaft war komplikationslos, aber von der Angst überschattet. Ich wurde sehr engmaschig betreut. Am 15.09. hatte ich einen Termin zum CTG. In der Nacht hatte ich immer wieder Bauchschmerzen. Auf dem CTG war jedoch keine einzige Wehe zu sehen. Die Ärztin meinte, wir sehen uns am 20., dann wird auch spätestens die Geburt eingeleitet. Ich erzählte von meiner Nacht und dass ich nervlich am Ende bin. Da machte die Ärztin US. Der Muttermund ist auf 1,2 cm verkürzt und Fruchtwasser ist auch kaum noch vorhanden. Bei diesem Befund können wir die Geburt einleiten, sagt die Ärztin. Sie fragt, ob ich die Tasche dabei hat. Hab ich natürlich nicht. So soll ich mich 14 Uhr auf der Entbindungsstation melden. Als ich nach Hause fahre, bin ich ganz schön aufgeregt. Das es nun soweit sein soll.
Ich wecke meinen Mann um 13 Uhr (er hatte Nachtschicht) und sage, dass die Geburt heute eingeleitet wird und ich um 14 Uhr im Krankenhaus sein soll. Pünktlich sind wir dann auch da.
Zuerst wird ein CTG geschrieben, was wieder keine Wehen zeigt. Dann schaut die Hebamme nach dem Muttermund und sagt: "Der Muttermund ist 3 cm geöffnet. Da brauchen wir nicht mit Gel einzuleiten, sondern Sie kommen an den Wehentropf."
Nun geht es in den Kreißsaal. Auch hier wird ein CTG geschrieben und ich komme an den Tropf. Es ist mittlerweile 15:07 Uhr. Mein lässt sich erklären, wie man sieht, dass ich Wehen habe.
Irgendwann beginnt es auch in meinem Bauch zu ziehen und mein Mann sagt: "Ja, der Wert steigt und steigt und sinkt." Die Dosis des Tropfes wird immer wieder erhöht.
Wir unterhalten uns mit der Hebamme, auch über unsere Große. Auch die Hebammenschülerin schnattert immer wieder mit uns. Sie muss immer wieder die Elektrode richten, die die Herzfrequenz unserer Maus anzeigt, da sie so aktiv ist. Sie meint, dass die Maus bestimmt mal zur Olympiade geht.
Später schaut die Hebamme noch mal nach dem Muttermund. Da ist er auch schon 5-6 cm offen. Plötzlich merke ich wie die Fruchtblase platzt. Die Hebamme sagt, dass das Fruchtwasser klar ist. Kein Grund zur Sorge. Dann stellt sie den Wehentropf ab und sagt: "Mal sehen, was nun passiert."
Es dauert nicht lange und die ersten Wehen kommen - noch auszuhalten. Dann soll ich noch mal zur Toilette gehen. Auf halber Strecke kommt die nächste Wehe und auf Toilette die Nächste. Ich sage, es geht nicht und darf in den Kreißsaal zurück. Dort soll ich 2 Runden ums Bett laufen. Aber da werden die Wehen stärker und ichstütze mich aufs Bett. Nur gut, dass mein Mann da ist. Ihm breche ich fast die Hand, so doll drücke ich zu. Ich habe das Gefühl, dass die Maus erst jetzt richtig ins Becken rutscht, solche Schmerzen habe ich. Nie hätte ich gedacht, dass ich bei einer Geburt schreie. Aber meist kommt es anders, als man denkt...
Nach ein paar Wehen darf ich mich ins Bett legen und nun auch pressen. Mein Mann versucht mich so gut wie möglich zu unterstützen. Und dann, nach mehreren sehr schmerzhaften Wehen, ist es endlich soweit:
Um 17:37 Uhr erblickt unsere kleine Tochter ich das Licht der Welt =) und fängt sofort zu schreien an.
Mein Mann schneidet die Nabelschnur durch und ich bekomme unsere Maus auf den Bauch. Diesen Glücksmoment werde ich wohl nie vergessen.
Die Hebamme sagt: "Wenn der Papa möchte, kann er die große Schwester holen. Dann warten wir mit baden, messen und wiegen." So verabschiedet sich mein Mann erst einmal.
Unsere Maus kommt ein Wärmebettchen und ich werdenoch versorgt. Ich muss genäht werden. Dann darf ich schon vom Kreißbett in mein Bett.Unsere Maus brüllt und brüllt... Die Hebammenschülerin sagt: "Sie wird bestimmt Opernsängerin." Ich frage: "Was denn nun, Olympia oder Opernsängerin?" Die Hebammenschülerin lacht und sagt: "Beides. Sie wird ein Multitalent."
Der Kinderarzt kommt und untersucht die Kleine. Er sagt, dass alles in Ordnung ist. Nachdem mir ein Stein vom Herzen gefallen ist, als die Maus auf meiner Brust lag, fällt mir jetzt ein ganzes Gebirge vom Herzen. Hatte ich doch bis zuletzt Angst gehabt, es könnte doch noch etwas schief gehen. Unsere Maus hat aber ihre beiden Schutzengel, die auf sie aufpassen.
Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis mein Man und meine große Tochter endlich kommen. Nun ist erst einmal kuscheln angesagt
Dann dreht sich endlich wieder alles um unser kleines Wunder. Sie wird gemessen und gewogen, ist 50 cm klein und stolze 3905 g schwer.
Diee Hebamme badet und wickelt unsere Maus und dann darf mein Mann sie anziehen. Das dauert zwar etwas, aber er stellt sich ganz gut an. Meine Große hält dies in einem kurzen Video sowie einigen Fotos fest.
Nun ist unsere Kleine auch etwas ruhiger und kann mit ihrer Schwester und uns kuscheln.
Gegen 20 Uhr verabschieden mein Mann und meine Große sich, da mein Mann zur Nachtschicht muss.
Ich werde mit unserer Kleinen in unser Zimmer gebracht. Wow - ein Einzelzimmer. Auch dort ist, vor einer relativ ruhigen Nacht, eine ganze Weile kuscheln angesagt. Wir genießen die Zeit zu Zweit :)

Der lange steinige Weg hat sich gelohnt und mit unserer kleinen Maus hat sich der Kreis geschlossen.
Leonie und Tim haben einen festen Platz in unseren Herzen und werden nie vergesse sein #herzlich

Nun ist es extrem lang geworden und ich freue mich, wenn es jemand geschafft hat bis zum Ende durchzuhalten. Für eventuelle Rechtschreibfehler möchte ich mich entschuldigen.

Liebe Grüße,
emansara mit A. und E. an der Hand (wobei A. schon fast selbst ihren Weg geht) und Leonie und Tim fest im Herzen #herzlich

1

Momentan fehlen mir echt die Worte. Man will schreiben, wie unglaublich stwrk du sein musst und dann fragt man sich, welchen Mist man denn schreibt.

Herzlichen Glückwunsch zu den beiden. Ich bewundere Dich für deinen Mut wieder aufzustehen. Unglaublich.#fest

2

Liebe Antonia,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Beitrag zu lesen. Und vielen Dank für die kurzen aber lieben Worte #liebdrueck

Ohne meine Familie und psychologische Betreuung bzw. die Gespräche mit der Seelsorgerin, die für mich da war, als meine Psychologin nicht im Dienst war, hätte ich es nicht geschafft.

Liebe Grüße und alles Gute für dich!

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Liebe Emansara,

jetzt hast Du mich mit deiner Herzlichkeit getroffen.#klee

Meine Kids konnte teilweise nur dank intensiver psychologischer Hilfe ausgetragen werden.

Hast du es inzwischen soweit aufgearbeitet, dass es nicht so sehr weh tut ?

Liebe Grüße#herzlich

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4

Es hat mich sehr bewegt als ich es gelesen habe.
Unglaublich wie viel ihr durchgemacht habt, :-(
es tut mir sehr leid wegen den Sternchen, einfach nur furchtbar und soviel Leid. #liebdrueck

Ich bewundere dich für das du weitergemacht hast, das ist nicht selbstverständlich und zeigt enorme Stärke. #herzlich

Ich wünsche euch viele schöne Momente für die Zukunft und
alles Glück der Welt für eure Mäuse! :-)

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Danke liebe Kotik17, für deine lieben Worte #liebdrueck

Ich muss zugeben, zwischendurch hätte ich fast aufgegeben. Denn ein zweites oder drittes Mal so etwas durchmachen wollte ich nicht. Doch den KiWu, der jedesmal in die Ferne gerückt war, konnte ich nicht ganz abstellen. Er kam doch wieder.

Ohne die Unterstützung meiner Familie, meiner Psychologin und der Seelsorgerin hätte ich es wohl nicht geschafft.

Es ist kaum zu glauben, wozu man fähig ist, was man ertragen kann, um sein Wunder in die Arme zu schließen.

Ich habe mich durch unsere Schicksalsschläge verändert, sehe vieles nicht mehr als selbstverständlich an.

Ich wünsche auch dir für die Zukunft alles Gute!

Liebe Grüße,
emansara

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Danke Dir.

Ja glaube ich dir gerne, zudem hattest du noch frühe Angänge, das muss man alles verarbeiten, ohne Hilfe geht es nicht, aber das man Hilfe annimmt ist eine große Stärke. :-)

Ich weiß wie das ist, mit dem Kiwu, wir sind jetzt das erste Mal nach langer Zeit, und letztendlich nach künstlicher Befruchtung schwanger und hoffen sehr auf unser kleines Wunder. Angst spielt immer eine große Rolle, ohne das man vorher was erlebt hat.

Ich denke das ist normal.

Du machst es richtig, schätze das Leben und das was es dir gibt und wenn es mal Kleinigkeiten sind. #herzlich

LG Kotik

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Hallo,
ich finde, dass du eine sehr starke Frau bist und bewundere dich für deinen Mut. Ich musste mehrere Male anfangen zu weinen, als ich deine ergreifenden Geburtsberichte gelesen hab.
Ich zünde für deine beiden Sternchen eine Kerze an, gleichzeitig freue ich mich, dass du zwei Kinder geboren hast.
Alles, alles Gute.

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Auch dir danke ich, dass du meinen Beitrag gelesen hast und mir so liebe Worte schreibst, liebe 2013baby2013 #liebdrueck

Dir für die Zukunft auch alles Gute #klee

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Es ist unglaublich, welchen Weg du und deine Familie hinter euch habt. Ich bewundere euren Mut und eure Zuversicht. Die Liebe für deine vier Kinder spricht aus jedem deiner Worte.

Ich wünsche euch alles Liebe und danke, für deinen Bericht!

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Liebe Yvonne,

auch dir möchte ich danken, dass du meinen Bericht bis zu Ende gelesen hast.

Ich wünsche auch dir für die Zukunft alles Gute #klee

Liebe Grüße,
Emansara #liebdrueck

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Liebe Emansara,

Hut ab, so eine tolle Mami bist du!

Ich muss ehrlich gestehen als ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich geheult wie ein Baby es tut mir wahnsinnig leid das mit deinen 2Sternenkindern. Dennoch hast du Mut gezeigt und hast deinen KiWunsch nie abgebrochen deswegen hast du ja auch die süße Zuckermaus bekommen! Ich selbst bin noch eine Kämpferin habe eine wundervolle Prinzessin (9 Jahre) und kämpfe für unseren großen Wunsch auf ein Geschwisterkind für unsere Maus. Leider schon 4.künstlichen Befruchtungen hinter mir und nun aktuell im Kyro Zyklus. Deine Geschichte macht Mut, nie die Hoffnung aufgeben! Wünsche dir und deiner Familie alles alles Gute und passt auf euch auf! LG Israna

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Liebe Israna,

vielen Dank für dein lieben Worte #liebdrueck Dass du beim lesen so geheult hast, wollte ich natürlich nicht.

Oh, da habt ihr ja auch einen schweren Weg zu beschreiten. Ist denn deine Prinzessin, wie meine Große, ohne Probleme zu euch gekommen?

Es freut mich, dass ich dir Mut machen kann, dein Ziel nichzt aus den Augen zu verlieren.

Ich wünsche euch von Herzen, dass sich euer schweren Weg auch lohnen wird und ihr irgendwann euer kleines Wunder in die Arme schließen dürft #klee

Liebe Grüße,
Emansara

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Liebe emansara,

ich hab geweint bei denem Beitrag, vor Trauer und der Freude mit euch, doch noch ein zweites Wunder in den Armen halten zu können. Du bist eine sehr starke Frau, anders kann ich mir nicht erklären, wie du das geschafft hast #liebdrueck.

Leonie und Tim werden immer bei euch sein, euch von oben beschützen.Ihr habt 4 wunderbare Kinder #verliebt.

Lg Annika

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Liebe Annika,

danke, dass auch du dir die Zeit genommen hast, meinen Bericht zu lesen.
Und Danke auch für deine lieben Worte #liebdrueck

Liebe Grüße,
Emansara

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Meine Güte, nun sitz ich hier und heule :-( Mir fehlen die Worte.....was ihr durchgemacht habt....wie stark du bist....ein Happy End ! Wahnsinn#klee

LG Maike mit Sam ( 19 Wochen) und den Zicken Khira u Alea (8 & 6)

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Liebe Mausebaer86,

Vielen Dank für deine lieben Worte #liebdrueck
Dass du heulen musstest, wollte ich nicht #schmoll

Ich wünsche deiner Familie und dir für die Zukunft alles Gute #liebdrueck#klee#herzlich

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Ich habe mir deinen langen sehr traurigen aber schön geschrieben Text durchgelesen und muss sagen du bist echt eine sehr starke Person und echt Respekt vor dir! Wünsche dir alles Gute weiterhin

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Liebe Tati,

vielen Dank für deine lieben Worte. Auch ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft #klee

Liebe Grüße
Emansara

30

Dankeschön Emansara ????

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Hallo du,
Ich habe weinen müssen bei deiner Geschichte! Wahnsinnige Stärke hast du! Was ein schwerer Weg, der schlussendlich endlich gut geworden ist...Alles alles liebe für euch

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Liebe Madi,

ich möchte auch dir danken. Dass du weinen musstest tut mir leid #schmoll

Dir auch alles Liebe #herzlich
Emansara

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Das brauch dir wirklich nicht leid tun! Ich finde das sehr berührend und schön dass es schlussendlich glücklich und liebevoll geworden ist :)

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