Einleitung (negativ) - Gel, Angusta, PDA, pathologisches CTG, sekundäre Kaiserschnitt

Hallo zusammen,

Ich möchte gern meine Geburtserfahrung mit euch teilen.
Die Geburt wurde eingeleitet, vorab möchte ich darauf hinweisen dass ich leider keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Also diejenigen unter euch, die nach positiven Erfahrungen suchen, schaut euch besser woanders um 🙂
Außerdem ist meine Erfahrung was sehr persönliches, jeder reagiert ja anders auf Einleitungen, Medikamente etc.

Also unsere Tochter wurden am et +10 mittels Gel eingeleitet.
Gel war für mich erste Wahl weil es mit am sanftesten sein soll. Die Klinik riet zu Angusta (abgeschwächte und zugelassenen Variante von cytotec in Tablettenform)und Ballonkatheter . Da das Präparat aber recht neu war und meine Hebamme auch wenig Erfahrung mit hatte, entschied ich mich für das Gel.

Ich bekam vormittags eine einfache Dosis. Nach einigen Stunden setzen auch die ersten Wehen ein. Sehr human mit ca 7 min Abständen.
Nachts hatte ich dann viel Flüssigkeit im Slip- es riss mir die Fruchtblase.
Bin also in den Kreißsaal, dort wurde ein Test durchgeführt- positiv. Außerdem wurde wieder ein CTG geschrieben.
Man bot mir ein Bad an, dass ich dankend annahm (sehr angenehm!)

Nach dem Bad musste wieder ein CTG geschrieben werden, da kam es dann zum ersten Schockmoment. Die Herztöne unserer Tochter waren plötzlich weg. Da ich schon unzählige CTGs hatte und oft er Sensor verrutscht ist, habe ich es erst mal probiert aber nach ein paar Sekunden lieber doch die Hebamme gerufen.
Eine Schülerin kann rein, fummelte etwas rum aber bekam es auch nicht hin. Keine 30s später stand die leitende Hebamme (eine sehr liebe Frau!) in der Tür, und wies mich an mich sofort auf die Seite zu drehen. (Die Hebammen können zentral alle laufenden CTG live einsehen)

Die Art ihres Auftretens machte mir sofort deutlich dass was nicht stimmt und die Angst schlug erste Wurzeln.
Ich drehte mich nach links und rechts aber nichts passierte- keine Herztöne. Die Hebamme tief über internen Notruf den Diensthabenden Gynäkologen mit „keine Herztöne mehr“. Der war auch keine 30s später da, machte Ultraschall und doppler- alles gut. Der Herzschlag war wieder da. Vermutlich hatte sie sich selbst die Nabelschnur abgedrückt.
Ich hab die ganzen Zeit geweint da ich große Angst um unser Baby hatte. Es waren alle sehr einfühlsam und haben mich toll beruhigt und uA beim Atmen angeleitet. Da ich große Angst hatte aufs Zimmer zu gehen, wurde noch mal CTG geschrieben und ich durfte 2 std später wieder kommen- denn an schlafen war für mich nicht mehr zu denken…

Am nächsten Morgen waren die Wehen vollständig weg. Auch der Befund war ernüchternd: Muttermund unverändert bei 1cm, kaum verstrichen… trotz ca 8 std Wehen..
Meine Hebamme riet schon zum Kaiserschnitt, da mein Körper trotz ansprechen auf Gel und gerissener fruchtblase (idR leitet das oft die Geburt auf natürlichem Wege ein) keine Wehen mehr produzierte.

Ich lehnte ab und entschied auf Angusta umzusteigen, zu dem mir bei Einweisung geraten wurde.
Ich bekam mittags erst eine halbe Dosis (1 Tablette). Das vertrug ich gut. Ca 3-4 std später folgte dann eine vollständige Dosis (2 Tabletten). Ich entwickele danach Wehen, die es auch schon in sich hatten. Bei der nächsten CTG Kontrolle hatte ich richtig schöne hohe, gleichmäßige Wehen, die immer häufiger kamen.
Es wurde mir dennoch noch eine Dosis verabreicht- im Nachhinein ärgere ich mich total denn es kam mir in dem Moment schon komisch vor… mein Körper zeigte klar steigende Wehentätigkeit…
Kurz darauf ging es dann sehr schnell- ich fürchte weil ich auch einfach überdosiert wurde 🤷‍♀️
Die Wehen waren innerhalb von 1 std in 1-2 min Abständen da und auch sehr schmerzhaft. Wir gingen in den Kreißsaal: kaum am ctg platzte mir die „Vorblase (?)“ - also Hollywoodlike mit Geräusch und einen dicken platschen.
Danach waren die Wehen kaum mehr zu ertragen. Ich nutze Lachgas nur um in die Maske schreien zu können. Ich zerdrückte meinen Mann die Hände und Arme.
Ich konnte mich 0 auf die Wehen „vorbereiten“, die kamen volle Breitseite… ich wollte eine PDA (ursprünglich wollte ich keine) aber ich ertrug die Schmerzen nicht, zumal zwischen den Wehen keine 30s Lagen- ich hatte also kaum Zeit zu verschnaufen. Die Hebamme vor Ort lehnte die Pda ab, mein Muttermund sei noch zu verschlossen (ich wurde nicht noch mal untersucht). Ich ertrug es also ca 1 std, dann kam meine Hebamme dazu. Und siehe da: innerhalb 1 std hatte sich der Muttermund vollständig verstrichen und von 1 cm auf 8cm geweitet.
PDA möglich und wurde „beantragt“.

Leider folgte danach das, weswegen ich eine Einleitung mit allen Mitteln umgehen wollte: eine Kaskade von Eingriffen …

Da wir Nicht wussten wie schnell die Anästhesie kommen kann, verabreichte mir meine Hebamme einen Wehenhemmer… Die Anästhesie kam keine 5 min später und legte die pda- wirklich absolut harmlos, und bei den Wehen schmerzen die ich hatte mehr als ein Segen.
Die pda war leider total überdosiert, sodass ich nicht mehr laufen konnte. Den beckenboden garnicht zu fühlen ist auch gewöhnungsbedürftig… ich zitterte wie Espenlaub- das kannte ich bis dahin auch nicht. Vermutlich wegen der körperlichen und seelischen Anstrengungen und Befreiung durch die pda…
Naja dank pda konnte ich dann auch nicht mehr laufen oder zur toilette (ich wurde also immer wieder kathetisiert. Vermutlich habe ich deswegen seit der Geburt auch laufend mir brennen beim pinkeln zu kämpfen, trotz Antibiotika während der Geburt, letzte Woche nach der Geburt und mannose Gabe).
Da unsere kleine noch nicht richtig im Becken lag, musste ich mit tauben Unterkörper Turnübungen machen- aber was soll’s 😂

Doof nur: durch die wehenhemmer wurden die Wehen zu selten, ich musste dann also an den Wehentropf. Nun kamen die Wehen sehr oft und sehr stark- dank pda Überdosierung habe ich 0 davon gemerkt…
Das zog sich ziemlich lange hin, daher schaute ich auch längere Zeit nicht aufs ctg..,
Irgendwann meldete meine Hebamme sorgen an, wir müssten einen fetalblutanalyse machen (Blut wird vom Schädel des Babies entnommen und auf Sauerstoffsättigung geprüft). Die Herztöne unserer Tochter sackten bei jeder Wehe in den Keller.
Es kam also eine Gynäkologin dazu und versuchte geschlagene 20-30 min Blut zu gewinnen, ohne Erfolg.
Es wurde ein Oberarzt gerufen, der es schließlich auch schaffte.
Die ganze Zeit war für mich eine mentale Tortur. Ich hörte bei jeder Wehe die Herztöne meiner Tochter von ca 150 auf unter 60 absacken bis zum kurzzeitigen Stillstand. Ich musste bei jeder Wehe sehr sehr tief in den Bauch atmen, um ihr Herz wieder anzukurbeln. Diese paar Sekunden in jeder Wehe , zu hören dass der Herzschlag wieder steigt waren einfach schrecklich. Dann noch das gewarte auf den Test und dessen Ergebnis- es zog sich wie Gummi. Ohne meinen Mann und ohne das sehr tiefe Atmen, für das ich mich sehr konzentrieren musste, hätte ich vermutlich die ganze Zeit nur geweint…

Der Test war im Endeffekt sehr gut, Sauerstoffsättigung war top - aber auch nur eine Momentaufnahme.., der kann sich natürlich jederzeit auch verändern.

Ich wurde vor die Wahl gestellt: Baby natürlich bekommen aber das müsse dann schnell gehen (und sie war noch immer nicht tief im Becken. Ich musste einige Male pressen damit meine Hebamme abtasten konnte wie sich eine kleine im
Becken dabei bewegt). Jedoch, konnte natürlich keiner ausschließen, dass die kleine bei der Geburt nicht doch noch Sauerstoff oder Herzprobleme bekommt- dann wäre ein Notkaiserschnitt nötig; Vollnarkose und ohne Papa.
ODER: direkt einen sekundären Kaiserschnitt machen, den ich dann mitbekomme und der Papa dabei sein kann.
Ich wollte nie nie nie einen Kaiserschnitt. Der Gedanke alle Geräusche und das geruckel voll bewusst mitzuerleben- das war mit einfach zuwider…

Aber letztendlich entschied ich dann für einen sekundären Kaiserschnitt. Der Gedanke um alle Mittel natürlich zu gebären und dann einen notkaiseeschnitt zu benötigen (und das Baby ggf dann durch Sauerstoffmangel zu schädigen) machte mir mehr Angst. Das hätte ich mir nie verzeihen können- dann lieber der Angst stellen und Kaiserschnitt machen,

Alle waren sehr Nett. Mein Mann lenkte mich vorbildlich ab, der Kaiserschnitt- ganz ehrlich war total gewöhnungsbedürftig (also die Geräusche aber vor allem das rumgeruckel und geziehe an mir- ich fand’s total unheimlich. Aber ich hatte keine Schmerzen 🙂)

Als dann unsere Tochter zur Welt kam, wurde sie mir nicht gezeigt denn sie hatte grünes Fruchtwasser und musste direkt zu den Kinderärzten. 5min später durfte Papa sie entgegen nehmen und legte sie auf meine Brust. Einfach der magischste Moment in meinem Leben ♥️
Beim ersten Blick wusste ich, das ist die Liebe meines Lebens.

Nach ca 10 min habe ich Papa und Baby zum bonding entlassen. Ich hätte sie gern bei mir gehabt denn das nähen etc war schon gruselig so allein aber ich wollte einen halbwegs schönen Start für unsere Tochter haben - daher durfte und sollte sie mit Papa kuscheln ♥️

Den Kaiserschnitt habe ich recht gut verkraftet - sollte da jemand fragen zu meinen Erfahrungen haben, einfach melden!
Ich habe jetzt 2 Wochen später noch mit etwas Schmerzen zu kämpfen aber Nur bei Berührung bzw Druck . Ich versuche mich anders selbst täglich daran zu erinnern und zu ermahnen dass es nunmal eine große Bauch OP ist- das wird meiner Meinung nach heute oft verkannt…

Also ich hoffe mein Betrag war für die eine oder andere aufschlussreich und schreibt mich einfach an wenn Fragen aufkommen.

PS: unsere Tochter ist bester Gesundheit 🍀, die Entscheidung eines Kaiserschnitts war in meinen Augen also goldrichtig.

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Herzlichen Glückwunsch! #verliebt

Vielen Dank für Deinen Bericht!
Ich habe heute ET und war gestern nochmal im der Kontrolle bei meinem Gyn.
Dein Bericht bestärkt mich, das mit der Einleitung sein zu lassen. Ich kenne echt niemanden, der mit der Einleitung glücklich war...
Wenn sich unser Brummer nicht allein auf den Weg machem wird, werde ich wohl einen KS verlangen...
Ich will zwar eigentlich auch keinen, aber tagelang einleiten, Dauerwehen, X Massnahmen/Eingriffe und dann - wie schon so oft gehört - doch noch ein KS...nein, dann lass ich das mit der Einleitung etc gleich aus.

Mich interessiert, wie es Dir danach ging? Konntest du bald aufstehen und duschen? Dich ums Baby kümmern?
Das ist nämlich mein Hauptgrund, warum ich eigentlich keinen KS will: diese Abhängigkeit. Ich will mich selbst um mein Baby kümmern. Mein Mann wird nach der Geburt gleich wieder gehen müssen...

Und dass dir dann eine Pflegekraft die Wochenbettbinden wechseln muss (wie bei einer Bekannten von mir), das will ich mal gar nicht...#zitter

Liebe Grüsse
Gioia

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Hi Gioia!

Also ich hatte den Vorteil dass mein Mann mit mir ein Familienzimmer belegen konnte und damit 3 Tage zusammen mit mir im Krankenhaus war.

In meinem Zimmer davor ( als ich noch eingeleitet wurde) war eine Frau nach Kaiserschnitt, die musste halt immer die Schwester rufen um das Baby aus dem Bettchen zu holen etc aber das ging super bei ihr!

Also ich hatte nachts den Kaiserschnitt (1:43 Uhr). Die PDA/Anästhesie wirkte recht lange. Ich war danach 2std unter Beobachtung und durfte das erste mal stillen.
Auf dem Zimmer hab ich dann etwas gedöst, ich habe aber direkt Schmerzmittel bekommen (Paracetamol, Voltaren) nach Zeitplan- damit ich immer einen gewissen Pegel habe und keine Schmerzen aufkommen.
am ersten Tag, als für Anästhesie dann weg war, hatte ich schmerzen aber nur beim bewegen, husten, niesen. In Ruhe- also liegend- garnicht.

Aufstehen war dann direkt am gleichen Nachmittag angesagt. Heutzutage versuchen sie die Frauen schnell auf die Beine zu bekommen - ist auch psychisch sehr wichtig wie ich gemerkt habe.
Da kam dann eine nette Pflegerin und die hat mir dann beim „duschen“ geholfen.
Also das war nur ein abbrausen. Die hat mir dann natürlich auch den Blasenkatheter gezogen und die Einlagen gewechselt.

Danach bin ich selbstständig zum Klo und habe selbstständig die Einlagen gewechselt! Das tat an den ersten 1-2 Tagen schon noch etwas weh weil man sich ja etwas nach vorne und unten bücken musste. Aber das war echt schnell viel besser!

Ich wurde bereits am 3. Tag entlassen. Unter Hilfe und Aufsicht meines Mannes dann zuhause richtig geduscht- anstrengend aber befreiend! Nach ca. 2 Tagen - also ca 5. Tag nach ks- habe ich es weitestgehend alleine geschafft👍

ach und die Baby Pflege .. die ersten 2 Tage fand ich das aufstehen, stehen und laufen noch recht anstrengend und schmerzhaft, daher hat mein Mann das Baby gewickelt etc. Ich habe die Tage im Krankenhaus das Baby eigentlich nicht gehoben oÄ.
Das habe ich dann erst zu Hause ca 3-4 Tage nach Kaiserschnitt gemacht.
Aber auch hier wäre das vermutlich früher gegangen, aber ich wollte mich schonen und der Papa bestand auch drauf dass ich mich schone.

Auch jetzt-2 Wochen danach- Versuche ich mich zu schonen. Ich trage sie aber schon oft durch die Bude , auch wickeln etc wechseln wir uns brav ab.
Spazieren gehen wir seit ca 3 Tagen wieder. Täglich ca 20-30 min. Klappt super!

Aktuell habe ich durch das viele aufrechte sitzen und stillen eine leichte Schwellung über der Narbe. Auch bin ich noch recht druckempfindlich am unterleib- das tut schon noch weh wenn man rein drückt aber hey - die schneiden die ganze bauchdecke durch und unter der bauchdecke schneiden sie auch noch vertikal. Dh der Körper hat schon ordentlich Arbeit mit der Regeneration!

Also versuche ich gelassen zu bleiben und mir die nötige Zeit zu gönnen 🙌
Dennoch bin ich im Nachhinein echt mehr als überrascht wie krass schnell man sich vom groben erholt. Jetzt habe ich eigentlich nur Wehwehchen.

Schmerzmittel nehme ich noch immer. Aktuell aber nur noch 4x 200mg
Die Versuche ich bald weiter zu reduzieren.

PS: schöner Nebeneffekt des KS:, wochenfluss ist deutlich schwächer (weil die bei der op direkt ausschaben und spülen) und „unten rum“ bleibt alles Jungfräulich- was für mich zumindest die Sorge um die Sexualität nach Wochenbett reduziert, auch der beckenboden wird deutlich weniger strapaziert als bei einer normalen Geburt. Das waren Aspekte die mich im Nachhinein echt aufgebaut haben🙂

Wenn du mich weitere Fragen hast, gerne melden!

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Hey du!
Auch ich hatte direkt einen Kaiserschnitt, aus medizinischen Gründen.
Ich glaube, es hängt auch ein bisschen damit zusammen, wie man das annimmt. Natürlich ist echt schrecklich, während einer vaginalen Geburt zum Kaiserschnitt zu switchen. Oft sind es Frauen, die sich damit furchtbar und als Versagerin fühlen, die danach auch große Probleme haben. Natürlich ist das individuell, auch so kann man nach einem KS Probleme haben. Im Bekanntenkreis lief es jedoch häufig so. Auch die TE hat den KS angenommen und akzeptiert, dass er einfach nötig war und in dem fall das beste.
Mir ging es nach dem Kaiserschnitt ganz schnell wieder gut. Dieser war um 2 Uhr nachts, um 7 Uhr morgens wurde ich bereits aus dem Bett gebeten und zur Toilette begleitet. Da wurde auch der Katheter gezogen. Und seitdem habe ich auch alles alleine gemacht. Eine Nacht war ich noch im Krankenhaus, dann wurden wir schon entlassen. Eine Woche lang habe ich noch Schmerzmittel genommen (dosiert, wie bei Kopfschmerzen, also nicht mega viel). Die ersten Meter spazieren waren wir noch gleich am Tag der Entlassung. Und das hat mir sehr geholfen, in Bewegung zu bleiben. Ich habe entweder gelegen oder bin gelaufen. Die ersten Nächten bin ich komplett liegen geblieben, mein Mann hat die kleine zu mir gebracht und gewickelt hat er sie bei uns im Bett. Der Wochenfluss war bereits nach 3,5 Wochen vorbei (sehr nice, danach habe ich mich nach der zweiten, vaginalen Geburt gesehnt). Ich war einfach generell fitter.
Die Narbe muss man mittlerweile suchen, da sie kaum noch zu sehen ist. Das war alles prima.
Nicht so cool fand ich tatsächlich den Kaiserschnitt selbst, wie auch die TE. Die Geräusche, das Geruckel, die Übelkeit.
Nach meiner zweiten Geburt konnte ich übrigens wochenlang aufgrund der Geburtsverletzungen quasi nichts machen, dafür war die Geburt an sich sehr schön und wurde erst ab dem Nähen ätzend.
Alles hat vor und Nachteile. Wichtig ist, dass du damit Frieden schließt.
Alles gute 🍀

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Da hast du ja wirklich was mitgemacht…

Habt jetzt eine schöne Zeit :)

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Ja war schon eine Nummer.
Auch der Weg schwanger zu werden war sehr lang

Am Ende sind wir nur froh ein gesundes Baby zu haben ♥️

Aber nach der Erfahrung sind mein Mann und ich uns zB nicht mehr sicher ob wir noch eine Schwangerschaft/Geburt schaffen.
Ich wollte ja immer mehr als 1 Kind aber düngende Erfahrung war schon recht traumatisch für mich 🤷‍♀️

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Düngende = diese

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Zuerst mal Gratulation zu eurer Tochter #verliebt

Obwohl ich bei meiner ersten Tochter nicht eingeleitet wurde, sondern alles von alleine startete hört sich vieles ähnlich an

Vor allem deine Empfindungen bei der Operation, ich fand das auch grauenhaft und fühlte mich wie ein Tier das ausgeschlachtet wird #zitter ebenso wurde mir ein wehentropf angeboten obwohl ich andauernd Wehen hatte und sich auch der Mumu kontinuierlich öffnete..

Mir half viel Hautkontakt mit meiner Maus um etwas über die emotionalen Wunden hinwegzukommen und eine Nachsorge Hebamme
Als sie 10 Monate alt war, war ich wieder schwanger und dank dem Buch “Meine Wunschgeburt”, ss-Akupunktur, einer Vorsorge Hebamme (über Krankenkasse) und der Einstellung “ich versuche was ich kann, aber was auch immer kommt ist okay” gelang mir sogar eine Spontangeburt :-)
Diese heilte mich und erst ab dann konnte ich meine Narbe als einen Teil von mir akzeptieren
Nochmals 8 Monate später kündigte sich Mädchen Nummer 3 an und siehe da , wieder spontan entbunden :-)

Falls du mehrere Kinder möchtest hoffe ich dass dir das Hoffnung gibt
Ich persönlich litt sehr lange vor allem psychisch unter den Folgen des KS, auch wenn man immer sagt zum Glück hat man ein gesundes Kind ist es nicht ohne..
Wenn du reden möchtest schreib mir gerne

Aber vor allem alles gute, genieße die Zeit mit deinem Zwerg, sie wachsen so schnell! :-)

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Danke für den Beitrag🙌
Ja wir warten die Entscheidung noch ab… wir müssen ja jetzt eh noch ein Jahr warten und wir haben ja noch einige kryo Eier eingefroren …

Weber stand jetzt ist ein zweites Kind unvorstellbar für mich bzw eine zweite Geburt…
Auch für meinen Mann

Aber wir geben den Wunden Zeit zu heilen👍

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Recht habt ein ihr! Lasst euch ruhig Zeit und findet erst mal wieder zu euch :-)
Es kommt alles wie es kommen soll

Und habe keine Angst davor eventuell professionelle Hilfe zu holen wenn nötig

Ich wünsche euch alles Liebe!

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