hallo, ich habe am 01.01.2007 meine kleine Tochter entbunden, leider ging es nicht ohne PDA. Und so wie der teufel es will, habe ich die PDA nicht " vertragen". Hatte die volle ladung Kopschmerzen, mußte 4 tage liegen, habe dann den Blood-Patch bekommen, nicht gewirkt, einen tag später noch einen. Seit dem geht es mir besser, doch leider komme ich nicht richtig auf die beine. Habe immer noch leichte schmerzen im rücken, PDA und Blood-patch stelle, und fühlr mich immer irgendwie krank. hat das auch jemand?? Oder so ähnlich?? Würde mich über antworten freuen.
Liebe Grüße
Edi + Sophia Marie *01.01.2007
Probleme nach der PDA geburt
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Hallo,
!!! Herzlichen Glückwunsch zum Töchterchen!!!!
ich hab das gleich durch wie du.. blöde Sache..
Am Blood Patch dürfte es nicht liegen.. hast du mal deine Blutwerte anschauen lassen? Eisenmangel eventuell?
Stillst du? Vielleicht trinkst du zuwenig?
Ich hatte auch ne ganze Weile Schmerzen an der Einstichstelle und vor allem Rückenschmerzen/Muskelschmerzen an/um die Stelle weil ich so ne Angst vor dem erneuten Einstich hatte und mich total verkrampft hatte.
Was sagt denn deine Hebi dazu?
Liebe Grüße und alles Gute!
Tine
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Hey Edi,
super, deine Kleine ist da!!!!!! Glückwunsch!!
Ja, bei meinem ersten Kind ging´s auch nicht ohne PDA. Ich lag eine Woche bevor ich dem Assistenzarzt erklärt habe, dass ich das bei einer früheren OP schonmal hatte. Der Antwortete mir doch glatt:"Wir machen hier keine Blood-Patches!" Eine knappe halbe Stunde später stand allerdings der Oberanästhesist an meinem Bett. Und dann gin´s ganz schnell. Zwei Tage später konnte ich endlich das Krankenhaus verlassen. Ich benötigte ungefair einen Monat, um diese körperliche Überanstrengung, ich konnte im Kh kaum mein Kind im sitzen stillen!!!!, zu verkraften. Es ging alles sehr langsam wieder bergauf. Andere Mütter gingen schon munter spazieren, während ich noch jeden Weg zum Einkaufen etc. zeitlich sehr genau durchplante. Ich habe dann einfach Kräuterblut getrunken und mir von meiner Hebi Kügelchen geben lassen. Danach ging es dann endlich.
Bis heute liegt mir diese Entbindung auf meiner Seele. Gar nicht mal die Entbindung an sich, sondern das danach. Es war nie eine Krankenschwester da, in der ersten Nacht zerrte ich meinen Sohn an seinem Ärmchen aus dem Bettchen, da ich mich nichtvor Schmerzen aufrichten konnte. Eine lange Woche lang habe ich meinen Sohn weder gewickelt, noch umgezogen, noch nackend gesehen!!!!! Erst bei einer UU hat ein Kinderarzt geschnallt wie schlecht es mir geht!!!!!! Der hat mir dann meinen Kleinen ersteinmal in Ruhe gezeigt.
Noch heute kommen mir die Tränen, wenn ich an die erste Entbindung denke. Warum bemerkt niemand in einem Krankenhaus, dass da jemand wirklich Schwierigkeiten hat?!
Naja, die zweite Entbindung war dafür super!!! Natürlich in einem anderen Kh. Und nun kommt im Juni das dritte Kind....
VlG
meibur
Kopf hoch, das wird schon wieder. Es dauert halt nur länger als bei einer Entbindung ohne Komplikationen.
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Hallo Meibur,
ich muss dir mal schreiben.. Das ist ja bei dir auch übel gelaufen.. Du Arme...
Aber ich muss dir sagen, bei mir war es ähnlich.
Ich bekam von den Kinderkrankenschwestern Schmerztabletten (2 oder 3 Tage, weiss ich nicht mehr genau) und die Hebis dachten ich hab ne schlimme Verspannung von der ungewohnten Sitzposition beim Abpumpen.
Erst die Ärztin beim Entlassungsgespräch merkte, dass was nicht stimmt, wei ich den Kopf nicht mehr heben konnte und kaum noch was sah.. im Nachhinein ist es wirklich traurig, dass niemand auf Station wusste was los war, weil die Komplikation so selten ist und niemand die Sympthome (schreibt man das so?) kannte.
Ich war allerdings nach dem Blood-Patch sofort (da war noch nicht mal die Kanüle draussen) schmerzfrei und hätte nach Hause gehen können, durfte ich logischerweis nicht und das verlängerte
den KHaufenthalt auf über eine Woche.
Aber wenn ich mir meinen Schatz anschaue, dann ist das alles wert gewesen.
Liebe Grüße, sorry fürs zulabern.. man findet selten Muttis, die das gleiche "durchgemacht" haben.
Alles Gute!
Tine