Antrag auf Integrationskraft!

Hallo,

wir haben für unseren Sohn eine Integrationskraft beantragt in NRW.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit den Bewilligungen?
Bei uns war die Beschaffung der verschiedenen Berichte mehr als schwierig, weil ausgerechnet bei uns zwei mal bei zwei verschiedenen Ärzten der Bericht verschollen war.
Alles insgesamt kämpfen wir seit letzten Mai für die Unterstützung unseres Sohnes.

Es wäre toll, wenn mir jemand erzählt wie lange normalerweise die Beantragungen dauern.

Frühförderung haben wir genehmigt bekommen und warten seit mittlerweile 3,5 Monaten auf einen Platz.

Gruss an Alle
Susanne

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Hallo,

Wir haben die Beantragung Morgen noch vor uns#schwitz
Man sagte uns aber das die Bewilligung kein Problem sei da Max die Integrationskraft dringend bräuchte.

Ist das echt so das die das dann auch ablehnen???#schock

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Hallo,

wir haben auch gedacht, dass die Bewilligung kein Problem ist. Die Probleme kamen nach und nach.

Eine Ablehnung haben wir nicht direkt bekommen, nur die Aufforderung genauere Berichte vorzulegen.
Unser Sohn ist entwicklungsverzögert und es sollte nachgewiesen werden, wie viele Monate er zurück ist.
Solche Berichte zu bekommen dauert unter Umständen bis zu zwei, drei Monate. Alles Zeit die völlig unnötig verstreicht.

GrussGruss

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Phu, diese ganzen Berichte habe ich alle hier#schwitz

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Hallo Susanne,
mein Großer ist I-Kind im Kiga. Ich wohne in Hessen und kann dir nur erklären, wie es hier ist.
Generell gilt bei uns dass I-Platz und Frühförderung gemeinsam nicht möglich ist. Die Beantragung setzt absolut einen aktuellen Bericht des SPZ mit den entsprechenden Tests und Diagnosen voraus. Parallel müssen natürlich alle anderen Arzt- und Therapieberichte da sein. Wenn dein Sohn solche Schwierigkeiten hat, warum fängst du erst jetzt an, nach den Berichten zu fragen. JEDER Arzt und Therapeut braucht die, um deinen Sohn optimal zu behandeln.- Genau das selbe gilt für den Kiga. Unsere Augenärztin sagt immer: An den Augen hängt noch ein ganzer Kerl dran. Es ist ein ganzer Mensch, der therapiert/behandelt werden muß und nicht nur ein bestimmter Teil. Wenn du dann alle Dokumente an das Amt geschickt hast, bekommst du ca. 2-3 Wochen später einen Brief vom Amtsarzt, der deinen Sohn auch nochmal sehen möchte. Der entscheidet dann, ob der Platz genehmigt wird und für wie lange (erhoffe nicht zu viel, meistens ist es nur für 1 Kiga-Jahr). Dann muß der Kiga natürlich auch gewisse Auflagen erfüllen. Wenn das alles passt, dann kann die Integration losgehen. Also von dem Moment, wenn alle Unterlagen im Amt für die Integration vorliegen, dauert es noch 1-2 Monate bis die Integration starten kann, vorausgesetzt natürlich, dass alle Unterlagen und Bedingungen seitens des Kiga erfüllt sind.

Für deine Zukunft kann ich dir nur raten, dir einen Ordner mit den ganzen Berichten deines Sohnes anzulegen - angefangen beimm Geburtsbericht. Jedes mal, wenn ein Rezept (z.B. beim Logopäden) abgearbeitet ist, frage für einen Bericht und reiche den dann weiter, bei jeden besuch bei einem FA oder Krankenhausaufenthalt tust du das selbe. Bei uns ist es so, dass ich alle Berichte direkt nach Hause bekomme und ich verteile die dann.

Wahrscheinlich wird das Kiga-Jahr schon fast um sein, wenn du die Bestätigung hast. Dann vergiß nicht rechtzeitig für das neue Jahr zu beantragen.

Das Gesundheitsamt lehnt auch I-Anträge ab. Es kommt immer darauf an, was das Kind hat und ob eine I-Kraft überhaupt helfen kann. Mein Sohn ist z.B. auch entwicklungsverzögert, aber die I-Kraft hat er hauptsächlich, um den Kontakt zu den anderen kindern herzustellen.

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Hallo,

danke erstmal für die ausführliche Antwort.

Ich beschreib am besten einfach mal unseren bisherigen Weg, vielleicht ist es dann besser zu verstehen, dass wir nicht erst jetzt anfangen nach Berichten fragen. Ich bin gerade etwas traurig darüber, dass ich den Eindruck erweckt hätte, ich hätte mich nicht gekümmert.

Als Justus ein halbes Jahr alt war fiel mir auf, dass irgendwas "anders" war. Er war teilnahmslos, weinte kaum und zog den rechten Arm verdreht an sich.
Die ersten Wege waren zum Kinderarzt, Neurologen und zum Osteopath. Hier wurde eine Plexusparese diagnostiziert durch ein Geburtstrauma, dieses habe ich von Anfang an bezweifelt, ich habe im Wasser entbunden und der Geburtsbericht war unauffällig.
VojtaTherapie über 10 Monate hat nur geringfügig geholfen.
Dann ging der Weg zur manuellen Therapie, Kiss-Diagnose mit manueller Therapie. Danach konnte er mit knapp 2 Jahren laufen, wir waren überglücklich und dachten, wir hätten endlich eine geeignete Therapie gefunden. Der Kinderarzt aber bezweifelte die Kiss-Diagnose und verwies auf die Parese.
Immer wieder stagnierte die Entwicklung, der Kinderarzt vertröstete immer wieder mit "jedes Kind hat sein Tempo"
Dann haben wir den Kinderarzt gewechselt, weil wir nicht den Eindruck hatten, dass er Interesse hat unserem Sohn zu helfen.
Der Kindergarten unterstützte uns wo er nur konnte und schlug dann Anfang 2009 die I-Kraft vor mit der Idee vor 3 Jahre zu beginnen.
Letzte Frühjahr sprachen wir mit der neuen KiÄ darüber, die versprach den entsprechenden Bericht zu schreiben. Zeitgleich stellten wir uns im Förderzentrum vor, die diagnostizierten die Unbeweglichkeit des Trommelfells und das die Sprache dadurch nicht funktionieren kann. Zwei Monate später hatten wir den Termin zum Paukenröhrchen legen. Diagnose HNO-Arzt: Trommelfell normal beweglich. Über all diese Untersuchungen gibt es Berichte.
Die KiÄ vergaß den Bericht ihrerseits zu schreiben, es dauerte Wochen bis NACH DEN SOMMERFERIEN endlich alles vorlag. Ich bemühe mich ruhig zu bleiben, aber es fällt mir schwer.
Der Kindergarten legte einen heilpäd. Bericht dazu.
Die Anträge gingen raus. Mitte Dezember die Nachricht, dass die Bericht zu ungenau sind bzw. wiedersprüchlich und sie wissen wollen, wie viele Monate genau er zurück ist und wo genau denn nun die Gefährdung der Behinderung liegt.
Dann sind wir zum SPZ und haben durch eine sehr verständnissvolle Sekretärin auch kurzfristig einen Termin bekommen. Ende Januar sollte er da sein, ab diesem Zeitpunkt habe ich wöchentlich dort nachgefragt bis er vor zwei Wochen endlich ankam und wir ihn nachschicken konnten.
Der neue Verdacht des SPZ ist "Zustand nach einem Hirnschlag bzw. Hirnblutung" und wir werden stationär zur Abklärung aufgenommen, wir sind auf der Warteliste. Plexuspares schließt das SPZ aus.

Seit zwei Jahren bekommen wir verschiedene Diagnosen und die verschiedenen Ärzte haben verschiedene Verdachtsmomente. Das zermürbt.
Justus ist großartig, er ist weiterhin sehr ausgeglichen und fröhlich, dass gibt Kraft.:-)

Meine Frage war wirklich die, wie lange ihr auf die Antworten gewartet habt. Wenn alle Diagnosen eindeutig sind und alles glatt läuft scheint es schnell zu gehen.
Bei Justus tappen die Ärzte weiterhin im Dunkeln, wir hoffen sehr auf die stationäre Aufnahme im SPZ.

Ich hoffe ich konnt unsere "Geschichte" gut zusammenfassen und verständlich machen.

GrussGruss Susanne

Wenn es Tips gibt die ihr geben könnt, würde ich mich freuen.


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Hallo Susanne,
ich habe ja auch 2 Kinder. mein Jüngster ist, wie auch mein Großer behindert. Er bekommt derzeit u.a. Frühförderung im Spielkreis und Einzelförderung. Im Spielkreis ist auch ein Kind mit Cerebralparese. Es süßer kleiner Riese, der das ganze aber nun gut weggesteckt hat. Wart ihr denn mal bei einem Kinderneurologen? Unser kinderarzt ist zum Glück auch Kinderneurologe. So bleiben uns extra Termine bei einem anderen FA - zumindest in dieser Richtung erspart.
So wie du geschrieben hast, hat die Frühförderung noch nicht gestartet, oder? Bei uns mussten wir 6 Monate bis zum Beginn dafür warten. Aber leider schließt eben der I-Platz die Frühförderung aus. Obwohl dem Großen das beides zusammen (das geht bis zu 6 Monate) sehr gut tut.
Im SPZ kann man bei uns nicht stationär aufgenommen werden. Von daher habe ich da keine Erfahrung. Dass man so ewig im Dunkeln tappt ist grausam, das kenne ich. Ich habe bei beiden Jungs keine richtige Diagnose. Der ganze Diagnoseapparat startet gerade. Das allerschlimmste ist, wenn niemand einem glaubt und dann noch alle auf einen herummeckern, warum das Kind so weit zurück ist und dies und jenes nicht kann (Oh wie habe ich Krabbelgruppen gehaßt und wie sehr liebe ich den Spielkreis - dort vergleicht einfach niemand die Kinder. Es ist so entspannend.). Mein Jüngster ist letzten September einmal ins Koma gefallen und musste beatmet werden. Ich bin ins KH gefahren, weil er abends nur panisch geschrien hat (was er sonst nie tut) und im KH während der ganzen Untersuchungen fällt er ins Koma und die Sauerstoffsätigung fällt und fällt. Das hat sogar alle Ärzte überrascht. Bis heute wissen wir nicht, warum das geschehen ist. Es gab einfach keinen Grund dafür...und 2 Tage später wacht er früh einfach auf und springt im Bett herum - es war dann genau so unerklärlich. Ich habe dann vom Arzt nur die "Anweisung" erhalten, dass ich immer, wenn er den kleinsten Schnupfen bekommt, sofort den Notarzt rufen soll und darauf bestehen soll, dass ich in dieses KH komme, da er dort (mittlerweile) bereits unzählige Male war. Gott, wie hoffe ich auf eine Diagnose, dass man mal etwas dagegen machen kann. Man ist so hilflos.
Ich wünsche dir und deinem Sohn, dass ihr bald eine vernünftige, gesicherte Diagnose bekommt nnd den I-Platz.

LG
Katrin

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Hallo Susanne,

nach deinem Nick zu urteilen kommst du aus Bochum,wir wohnen in Dortmund.

Mein 7jähriger war ein Integrationskind im Kiga und ich würde es nie wieder machen,wenn ich ehrlich bin #aerger.

Wir mussten auch eine Menge Berichte bringen,mein Sohn bekam Logopädie und auch Frühförderung.

Wichtig sind Berichte von einem SPZ. Wir hatten Berichte vom SPZ,von der Logopädien,von der Frühförderstelle,vom Pädaudiologen und vom Kia. Als wir die alle zusammen hatten,bekamen wir die Integration sogar gleich für 2 Jahre genehmigt.

Mein Kia war damals dagegen,weil er mir klar sagte,dass die Kindergärten gerne diese Plätze vergeben,damit sie eine Zusatzkraft im Kiga haben,denn sie kostet der Stadt dann kein Geld.Und er hatte Recht,in den zwei Jahren wurde mit meinem Jungen nichts gemacht :-[ . Sie haben das Geld kassiert und hatten eine dritte Erzieherin in der Gruppe. Auf meine Nachfrage,wann sie denn was mit meinem Jungen machen und was,bekam ich die Antwort,diese Kraft wäre doch nicht nur für meinen Jungen da,sie wäre für alle Kinder da.
Bei unserer Nachfrage beim Land NRW bekamen wir die Antwort,dass diese Kraft unseren Jungen fördern soll,dass sie für ihn bezahlt wird.

Tja,sie wollten wissen,welcher Kiga das ist und nun bekommen sie keine Integrationskraft mehr genehmigt.

Wenn ich das alles vorher gewusst hätte,dann hätte ich meinen Jungen in einen Integrationskiga gegeben,wo er bestimmt viel mehr gelernt hätte.

Also,rede mit anderen Müttern,die da vielleicht schon ein Integrationskind haben,frage,was mit den Kindern gemacht wird. Ist die Integrationskraft wirklich nur für die Integrationskinder da und viele andere Dinge,denn sonst war die ganze Mühe umsonst.

Wodrin ist dein Junge denn entwicklungsverzögert ?

Meiner war hauptsächlich in der Sprache und Motorik zurück.

LG Danni,die heute alles anders machen würde,nach den Erfahrungen.

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Danke auch für deine Erfahrungen!

Diese Art und Weise mit I-Kindern umzugehen kenne ich auch :-[
Deswegen bin ich umso glücklicher, dass ich mit der KiTa in die Justus geht absulut zufrieden bin.
Er ist seit 2007 dort in der U 3 Gruppe. Letzten Sommer hätte er in die große Gruppe wechseln sollen, die KiTa hat entschieden, dass sie ihn nicht überfordern werden und er in der kleinen Gruppe bleiben darf. Das mussten sie auch gegen den Träger durchsetzen. Für Angebote der 3jährigen wie z.B. Turnen und Gruppenspiele wird er dann in die große Gruppe gebracht.
Sie achten sehr auf ihn, auch ohne I-Kraft momentan und das seit mittlerweile so langer Zeit.

Ich bin soooo froh, dass wir zumindest bei der KiTa so ein Riesenglück hatten!!!

Entwicklungsverzögerung im Sprachbereich und in der Motorik.

Wie ist es denn bei euch weitergegangen? Toll das du dafür gesorgt hast, dass in diesem KiGa nicht noch mehr Kinder unterfordert bleiben!
GrussGruss

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Hallo,

ja,wie schon geschrieben hat es meinem Jungen nichts gebracht und er geht jetzt auf eine Sprachheilschule.

Als ich ihn im Kiga angemeldet habe,wussten sie,dass er in der Sprache zurück ist. In unserer Stadt gibt es einen Sprachheilkiga,wo er die besten Förderungen bekommen hätte. Man hat uns darauf aber nicht aufmerksam gemacht,ich habe es zwei Jahre später durch Zufall in der Zeitung gelesen. Noch heute bin ich darüber sauer. Denn da war die Integrations schon durch und wir hatten keine Chance mehr,ihn in diesem Sprachheilkiga unter zu bringen :-[ !!

Auf meine Nachfrage,warum mir nicht gesagt wurde,dass er doch eine viel bessere Förderung hätte bekommen können,da bekam ich nur ein dummes Gesicht und staunen,dass ich das auf einmal wusste.

Wäre er in diesen Kiga gegangen,dann würde er heute bestimmt auf eine Regelschule gehen und hätte keine Probleme mehr mit der Sprache.

Unser Benny hat Probleme mit der Mundmotorik,das Gehör ist prima. Auch hat er eine allgemeine Schwäche mit den Muskeln und darum auch mit der Motorik.

Er hat rein durch Logopädie enorm aufgeholt,weil ich eine echt tolle Logopädien hatte.Er konnte mit 4 Jahren gerade mal Mama und Papa sagen, nach einem Jahr hat er uns eine Klinke ans Ohr gelabert ;-) !!

Er hat eine Lese-Rechtschreibschwäche und hinkt eben ein wenig in der Motorik. Er war ein halbes Jahr in der Regelschule,wo es in Sprache einfach nicht klappte. Mathe ist kein Problem für ihn,er hatte es schon immer mit Zahlen,muss ich sagen.Auch wenn es um Handwerk geht,ist er voll begeistert und dabei. Er hat manchmal echt tolle Phantasien darin #zitter. Kabel,Hammer und alles andere an Werkszeug muss in Sicherheit gebracht werden,sonst baut er das Haus um ;-) !!

Malutensilien, Puzzel und Bücher werden ignoriert und interessierten ihn noch nie.Dafür fand er die Steckdosen im Krabbelalter schon toll #schock.

Weisst du,ich habe immer seine Stärken genutzt,um seine Schwächen zu stärken.

Und ich muss sagen,ich finde es toll,dass er auf die Sprachheilschule geht,denn da lernen sie richtig toll. Sie kennen die Schwächen dieser Kinder und darin werden sie gefördert.Sie lernen langsamer ,dafür umso leichter. Es wird nicht einfach irgendwelcher Stoff durchgezogen,sondern geschaut,was wichtig ist. Das geht in der Regelschule alles unter. Und er geht gerne,hat Freunde gefunden und zwar Freunde,die eben sind wie er.

Nun hat er nicht das Gefühl dumm zu sein. Ich weiss nicht,wie oft er mir in der Kigazeit gesagt hat,er sei ja dumm,weil er nicht so sprechen kann,wie andere Kinder #heul. Das tat oft weh und die Erzieherinnen haben ihm irgendwie auch immer klar gemacht,dass er eben anders ist :-[ !!

Er kann für seine Verhältnisse toll sprechen,hat nur mit einige Vokalen Probleme. Zum Beispiel sagt er "Krei" statt drei oder Krinken statt Trinken,trotz üben bekommt er es nicht hin. Aber sonst spricht er in guten Sätzen und ist deshalb ein Grenzfall. Es war ein Kampf,ihn auf die Sprachheilschule zu bekommen #schwitz.

Eines weiss ich,egal was einige sagen,ich weiss,dass es für meinen Jungen ein guter Weg ist und auch,wenn er kein Abitur macht,was man nie weiss,wird er seinen Weg gehen :-) !!

LG Danni !!

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Kann dir da noch nicht viel sagen.
Habe nur vom KIGA den Antrag mit bekommen und unser KIA hat ihn ausgefüllt und noch einiges dazu geschrieben.
Bescheid bekommt man bei uns meist erst anfang Sommer,also kurz vorm Kiga beginn.
Lg

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Hallo Susanne,
meine Tochter ist nun seit 1 Jahr in einem Regelkindergarten mit Intergrationskraft. Sie ist allerdings eines von 3 I-Kindern in ihrer Gruppe.
Die Beantragung ist aufwendig, aber für uns hat es sich gelohnt. Phine bekommt mit den I-Kindern eine Extraturnstunde, Reittherapie und wird von einer Heilpädagogin betreut.
Mir wurde gesagt, dass die wichtigsten Dokumente für die Genehmigung des Antrags die Ausführungen des Kinderarztes und genaue Abschätzung des zusätzlichen Bedarfes durch den Kindergarten sind. Die Berichte der Therapeuten wurden nicht! berücksichtigt. Die Empfehlung vom SPZ hat auch geholfen.
Die Genehmigung des Antrags hat bei uns 5 Monate gedauert.
Wir drücken Euch die Daumen.
LG
Claudia