Hi,
mein Mann und ich sind noch recht jung (fast 22) und denken schon über einen Hauskauf nach.
Ich studiere Bildungswissenschaften und werde Ende 2009 / Anfang 2010 mit meiner Bachelor-Arbeit fertig sein.
Ich überlege mir bei Arbeitsamt, Behörden tätig zu werden...
Mein Mann studiert auf Lehramt (Geschichte,Sozialwissenschaften,Türkisch).
Wir sparen seit längerem auch für das Eigenkapital.
Mein Mann muss später ja auch noch 2 Jahre das Refrendariat machen, wobei er 1200 Euro verdienen wird.
Wir haben auch eine kleine Tochter ( 5Monate) 
Wir wolen nicht lange warten, da wir ja später beide berufstätig sein werden..
Was meint ihr?
LG
Refrandariat - Hauskauf?
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Hallo,
ich verstehe das Argument "Wir wolen nicht lange warten, da wir ja später beide berufstätig sein werden..." FÜR einen Hauskauf zum jetzigen Zeitpunkt nicht so ganz.
Bei einem Hauskauf ist es doch eher von Vorteil, wenn nicht sogar Voraussetzung, dass beide berufstätig sind.
Zum derzeitigen Zeitpunkt, nur ein Gehalt (und das ziemlich niedrig) und keine Sicherheit, dass ein Job folgt, währe es Wahnsinn, ein Haus zu kaufen.
Und auch Deine Jobaussichten (bei Wahl des Studienganges und des Abschlußes) sind ja nicht sooooo rosig ...
Wenn ich Euch nicht finanziell total übernehmen wollt, solltet Ihr mindestens warten, bis Dein Mann eine feste Lehrerstelle hat.
Besser wäre natürlich, wenn Du dann auch einen Job hast.
Gruß,
Julia
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Hi,
ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt oder du hast es falsch verstanden!
Ich spreche von einem Zeitraum von mind. 3 Jahren!
Ausserdem ist es ja nicht Sinn der Sache nach dem Studium zu Hause zu hocken - natürlich werde ich Anfang 2010 anfangen zu arbieten.
Ich denke nicht, dass man die Jobaussichten für eine Bildungswissenschaftlerin so verallgemeinern kann-da es ja ein großer Bereich ist!
LG
3
Hallo,
sorry, jetzt verstehe ich gar nicht mehr, was Du meinst.
Wann wollt Ihr denn nun ein Haus kaufen?
Gruß,
Julia
P.S.
Ich wollte das gar nicht verallgemeinern, was Deine Jobaussichten anbelangt, aber Du hattest ja schon Bereiche genannt, in denen Du arbeiten möchtest und in denen ist es nicht so leicht einen Job zu finden und wenn ja, wird beschissen bezahlt!
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Hallo Aylin,
du meinst REFERENDARIAT oder? 
Wo kommt ihr denn her, dass dein Mann dann 1200€ bekommt? Ist sicher Brutto gemeint damit, denn hier in Sachsen bekommt man 750€ netto mit einem Kind.
Also vielleicht doch noch n paar Jährchen warten mit dem Hauskauf.
LG Christiane
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ja genau..
wir kommen aus nrw und hier bekommt ein familienvater 1200 euro.
lg
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smile
wenn ihr 50.000 bis 75.000 € auf der Kante habt: legt los!
Ihr seid noch sehr jung und für eure Kinder wäre es toll, ein Haus mit Garten zu haben.
Aber:
Eure Ansprüche bzw. eure Einstellung wird sich in den nächsten Jahren ändern.
Lasst euch noch ein bisschen Zeit und legt einfach Geld an die Seite damit ihr dann DAS bauen könnt auf DEM Grundstück in DER Gegend , was euch auch den Rest eures Lebens gefallen wird.
OHNE das ihr jeden Groschen 3x umdrehen müsst für die nächsten 30 Jahre...
liebe Grüße
Petra
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Das Gehalt, dass Du für Deinen Mann während seines Referendariat angibst, kommt mir wesentlich zu hoch vor. Lehramtsreferendare verdienen weniger als Rechtsreferendare und mein Mann und ich haben als Referendare ca. 800,- EUR netto im Monat gehabt (wobei das Referendargehalt in den letzten Jahren kontinuierlich zusammengestrichen worden ist; eine Entwicklung, die sicherlich - auch unter Berücksichtigung des Belogna-Prozesses - noch weitergehen wird. 1.200,- EUR ist jedenfalls viel zu hoch gegriffen!!!! Achtung!!!
Grüße, das teufelchen
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Ich meinte natürlich Bologna... und wir sind auch aus NRW: 1.200,- EUR ist eine Utopie!
Dein Mann wird - soweit er verbeamteter Lehrer mit Sek. II-Befähigung angestellt wird mit einem A 13 Gehalt gute 2.500,- EUR netto verdienen (abzüglich privater Krankenkasse!!!). Davon kann man dann sicherlich einen Hauskredit finanzieren.
Als Referendar wird er keinerlei Kredit bekommen. Wir wollten - im Rahmen unserer Hochzeitsvorbereitungen - mal einen Mini-Kredit über 3.000,- EUR bei der Ing Diba haben, als ich einen Zeitvertrag als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni hatte (BAT II a - 1.700,- EUR netto) und mein Mann Referendar (was ja auch ein "Zeitvertrag ist!) plus wiss. Hilfskraftstelle an der Uni (ca. 1.000 EUR netto) war - die haben noch nicht mal müde gelächelt, geschweige uns einen Kleinkredit gegeben.
Jetzt (2 Jahre später) als Anwalt und Beamtin im höheren Dienst bekommt man -wenn man möchte (wir noch nicht) - Kredite hinterher geschmissen. Wartet also besser noch was. Das wird dann stressfreier.
Grüße, das teufelchen