Hallo ihr Lieben!
Ich würde mich um ultimateve Aufräumtipps freuen 😂
Ich bin (war es leider auch noch nie...) der ordentlichste Mensch. Jedoch will ich nicht, dass mein Kind so groß wird. Natürlich versuch ich immer wieder ein wenig aufzuräumen, jedoch lass ich mich gerne ablenken. Egal von was und dann sitz ich meist mit dem Handy irgendwo um was nach zu lesen oder beobachte mein Kind beim Spielen.
Mein Mann ist bei sowas eher so, dass er in 2 Tagen einfach mal die ganze Wohnung putzt. So war das schon bevor wir unser Kind hatte.
Ich beginne meist mehrere Sachen gleichzeitig und beende diese dann nicht mal vollständig, weil ich dann zB etwas in die Finger bekomme, was zB ins Bad gehört und dann mach ich da erstmal ne Weile weiter.
Jedoch frag ich mich, wie ich das am Besten mit Baby hinbekommen soll. Während er schläft würde nur nachts gehen, da ich mich mit ihm ins Bett legen muss damit er einschläft und sobald ich ihn in sein Bett legen will, ist er wach.
Ich hab auch schon überlegt, ob ich ihn nicht evtl in das Zimmer legen soll wo ich gerade sauber machen will, aber wenn er schreit nehm ich ihn dann meist hoch und spiele mit ihm.
Ich ärgere mich selbst über mich, dass ich so faul bin und mich so leicht ablenken lasse. 😢
Wie macht ihr das zu Hause so?
Danke euch schon mal für eure Tipps!
Aufräumtipps mit Baby? - Der Schweinehund namens Faulheit
Mein ultimativer Tipp :
Nimm dir jeden Tag für jeden Raum 10 Minuten Zeit. Stell dir dafür einen Timer und gehe dann von Raum zu Raum und mach was du in 10 Minuten schaffst. So bekommst du erst mal eine Grundordnung rein und bist gleichzeitig motiviert alles in der Zeit zu schaffen. So bist du am Tag damit maximal eine Stunde beschäftigt. Gleichzeitig empfehle ich einen Saugroboter, der lohnt sich nämlich wirklich!
Danke dir vielmals für den Tipp!
Werd das mal mit den 10 Minuten ausprobieren!
Ich habe damals mit Baby/Kleinkind immer nur einen Raum auf Vordermann gebracht.
Und für alle Dinge, die dort nicht hingehörten, gab es eine Kiste.
So musste ich den Raum nicht verlassen - und die Kiste wurde dann ausgepackt, wenn der entsprechende Raum dran war.
Bzw, Klamotten kann man dann einfach am Schluss ins Schlafzimmer oder die Wäschekiste legen.
Und wenn das Baby quakt:
Singen! Mit Kinderliedern konnte ich gefühlt stundenlang die Küche aufräumen...
Oder Tragetuch. Die Trageberatung beim zweiten Kind hat sich echt gelohnt. So mit ca 4 Monaten, da wurde mir gezeigt, wie man das Kind auf den Rücken setzt. Super praktisch, um doch mal durchs ganze Haus zu ziehen, Staub zu saugen etc.
Hallo!
Super, dass du dran arbeiten möchtest!
Steck dir kleine, aber klare Ziele. So genau wie möglich. Schreib sie dir auf, aber nicht als To do Liste, sondern nur als Gedankenstütze. Also nicht nur "Küche aufräumen/putzen" sondern "Abwasch erledigen, Tisch abwischen, Herd saubermachen".
Nimm dir 10 bis 15 Zeit um die einzelnen Ziele zu erreichen. Was du geschafft hast wird gestrichen oder abgehakt. Es ist auch anfangs nicht wichtig was und wieviel du schaffst, Hauptsache ist, dass du was angefangen und beendet hast.
Mit der Zeit kannst du die Zeit oder Menge erhöhen, versuch es einfach zur Routine werden zu lassen, versuch dich aber nicht zu sehr zu unter Druck zu setzen und hab kein schlechtes Gewissen, wenn du mal nichts oder nicht alles geschafft hast.
Es reicht, wenn du dir nur diese 10 bis 15 min bewusst nimmst, um was zu tun. Was das reine aufräumen betrifft, finde ich es sehr erleichtern, wenn jedes Ding seinen Platz hat. Zur Not mit Beschriftung. Und dein Kind kannst du mit in den jeweiligen Raum nehmen und singen oder erzählen.
Ganz wichtig finde ich auch, dass du dir unabhängig davon, was du geschafft oder nicht geschafft hast, Pause zu machen. Ohne schlechtes Gewissen.
Viel Erfolg!
LG