Geburt verarbeiten?? wie am besten

hallo ihr lieben

ich hoffe das ihr mir besser helfen könnt da ihr ja auch eure kinder früher aus dem bauch hergeben musstet.

es geht darum mein sohn ist nur 4 wochen zufrüh gekommen und hatte keinerlei probleme, wurde aber für drei stunden mit zur intensiv genommen, da der diensthabende kinderarzt dort schicht hatte. der kleine sollte dann nach schichtwechsel auf die wöchnerinnenstation zu mir gebracht werden. war auch erstmal froh drum, da ich die 4 tage vor der geburt überhaupt nicht geschlafen hatte. haben dann zugestimmt, da der arzt echt super nett war und ich ihn auch von einem Prakikum in dem KH kannte. dann als mir das frühstück gebracht wurde konnte mir keiner auskunft geben was mit meinem Kind ist, durfte auch noch nicht aufstehen da mein kreislauf andauernd wegwar, musste somit warten bis mein mann da war. wir sind dann zur intensiv und dort haben wir erfahren das man denkleinen dort behalten tut, die oberärztin hätte das so gesagt.
von den schwestern wussten wir das es dem kleinen super geht, keinerlei probleme hatte was das anpassen ging, halt nur die wärme richtig halten, aber das müssten die anderen babys die zum ET kommen auch erst richtig lernen. ich habe werend den 25 stunden im Kreissaal antibiotika bekommen da mir die blase gesprunegn ist und der kleine nicht so schnell rauswollte. die oberärtzin hat meinem kleinen ohne entzündungszeichen und ohne einwilligung von uns, ihm einfach antibiotika gegeben (laut ihr zur vorbeugung).

diese zeit war für mich ein alptraum, habe die woche nichts gegessen kaum geschlafen (wenns hoch kommt 6 oder 7 stunden, dem entsprechend sah ich auch aus) samstags als ich entlassen wurde haben wir den kleinen auf eigene verantwortung mit genommen, war auch unserer meinung nach das beste, aht alles super geklappt.

jetzt ist er 10 monate alt und je näher der 10.12 kommt um so weniger schlaf ich, kann nicht essen hab panikataken alpträume, wein einfach so los, schweissausbrüche erbrechen, ich kann einfach nicht mehr. hab so eine riesen panik vor dem 10.12 und dann noch das mein zweites auch zu früh kommt und wieder das selbe passiert.

wie kannich das am besten verarbeiten, soll ich mir profesionelle hilfe suchen, oder was habt ihr für tipps für mich.

lg claudia

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Hallo Claudia,

ich spreche hier immer den Frauen Mut zu und sage das es nicht so schlimm und besser wird.
Ich glaube aber das Du dir Hilfe holen solltest.

Meine Maus kam 4 Wochen zu früh und mußte zur Bewährung im Kinderzimmer übernachten. Die ganze Nacht habe ich gewartet das mir ein Schreiendes Baby gebracht wird, aber nix geschah.
Gegen 9.00 Uhr (sie kam um 19.26) bin ich ins Kizi und fragte die SChwestern ob ich mal mein Baby sehen darf, und warum es schläft.
Sie meinte das sie so müde ist und auch hechelt.

Dann kam der Kia und sie wurde nur zum durchchecken auf die Intensiv gebracht.
Sie hatte eine Infektion und lag 8 Tage dort.

Es war zwar ganz schrecklich sie so zu sehen und nicht einmal mit Ihr gekuschelt zu haben.

Ich habe das aber Posiviv gesehen und wären wir heim gegangen, hätte das alles anders ausgehen können. Nur der Vorsicht des Arztes hat sie sofort das Antibiotikum bekommen und hat die Therapie bekommen.

Diese Neugeborenen Infektion kann jeden treffen und in der Regel beträgt die Behandlung 8-10 Tage. Wir hatten Glück.
Aber im Leben hätte ich sie nicht auf eigene Verantwortung mitgenommen.

Machst Du dir jetzt keine Vorwürfe wenn er krank ist und denkst das es daran liegt das er die Therapie nicht beendet hat?

Vielleicht solltest Du dir Hilfe holen und darüber reden. Normal ist es nicht das man 10 Monate später noch darunter leidet.

Ich rate Dir nur positiv zu denken. Du hast eine Geburt geschafft, ein tolles Kind bekommen und es sollte alles so sein. Vielleicht wäre er im Bauch krank geworden, Du mußt mal daran denke das alles einen Sinn hat.

lg und alles gute

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hi

also vorwürfe mache ich mir keine wegen dem antibiotika, er hat das 5 tag bekommen, so wie es laut ärztin sein sollte.
und jeden tag wurde zweimal blut abgenommen, wo keinerlei anzeichen für eine entzündung da waren.
er hat auch 12 stunfen unter dem blaulicht gelegen, wegen gelbsucht.
die hebamme und die schwestern im KH haben uns auch mut gemacht das alles ohne probleme verlaufen würde wenn wir ihn mit nach hause nehmen. er hatte 2610g auf den rippchen und seine mhalzeiten von der menge getrunken wie vorgeschrieben.
montags sind wir auch dreikt zum Kinderarzt und der hatte auch gesagt das es gut war das wir ihn mit nach hause genommen haben da er kerngesund wäre. im februar wurde dann einen leistebruch festgestllt aber das hat ja nichts mit der entlassung zutun

lg claudia

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Hallo erstmal!
Bin hier im Forum eigentlich immer stille Leserin gewesen, aber ich muss dich jetzt mal fragen wie man so unvernünftig sein kann und ihr Kind auf eigene Verantwortung mit nach Hause nehmen kann! Jeder bangt um das Leben seiner Kinder auch wenn es nur Anpassungsprobleme hat, aber das kann ich echt nicht nachvollziehen. Ich z.B. hab am in der 38.SSW entbunden und mein kleiner hatte auch Anpassungsprobleme. Er lag auch 8 Tage auf Intensiv mit CPAP, Magensonde, usw. Danach ist er übers Wochenende auf Normalstation verlegt worden und durfte Montags nach Hause. Meine Güte auch wenn er auf Normalstation noch länger hätte bleiben müssen dann wäre ich nie auf den Gedanken gekommen ihn schon früher mit nach Hause zu nehmen.
Aber zu deinem Panikproblem zurück: Red mit deinem FA drüber der wird dir helfen können!

LG jjmama08 mit Luca

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wir haben den kleinen mit genommen auf eigene verantwortung, weil er keinerlei probleme hatte, ihm ging super und er hat direkt am selben wochenende noch 70g zugenommen. und weder der kinderarzt noch die nachsorgehebamme konnten einen grund finden weshalb wir in nicht mit nehmen hätten sollen. die nachsorgehebamme hat sich sogar die akten im KH besorgt um genaueres zu wissen und da war kein grund da.

im nachhinein haben wir sogar erfahren das die oberärztin gekündigt worden ist weil sie das mit anderen kinder auch gemacht hat und nur aufs geld aus sei.

der kinderarzt hat ihn nur nachts mit genommen um ihn richtig zu untersuchen da ich 4 tage zuvor nicht geschlafen hatte und mein kreislauf total am boden war.

lg

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Ich habe meinen Kleine auch auf eigene Verantwortung mitgenommen und wie sich rausstellte,war das genau das richtige!!!Selbst der Arzt im KH meinte das hinterher,als er sah,wie er sich entwickelt hat...

Marius kam mit 2600 g zur Welt,weil er einen Wachstumsstillstand hatte,war aber kerngesund (APGAR 10/10/10) und hatte keinerlei Probleme...Trotzdem haben sie ihn mit auf Intensiv genommen,eben wegen der Mangelversorgung...Zur Sicherheit hat er dort einen venösen Zugang bekommen,den sie aber 2 Tage später wieder gezogen haben...
Er lag die ganze Zeit am Monitoring,zunächst ohne Auffälligkeiten,dann bekam er die für JEDES baby typischen Atemaussetzer,aber der KiA meinte,da er ja am Monitor läge,und sie so ja auffallen,müsste man da ja Medikamente geben...
Er hatte auch eine kleine Gelbsucht,die aber nicht Phototherapiepflichtig war,also vollkommen okay...
Die ersten 8 Tage durfte ich nicht stillen,da der Arzt meinte,er wäre zu schwach (so ein Blödsinn) und er bekam meine Milch aus der Flasche...Die mochte er aber nicht besonders gern,hat so mit Ach und krach seine vorgeschriebene Menge getrunken,hat aber nicht mal annähernd die erlaubten 10% abgenommen...Und war dann auf dem aufsteigenden Ast...

Dann machten die Schwestern von der Entbindung dort ärger,auf einmal durfte ich ihn anlegen...Und was soll ich sagen: Er hat in 10 min,die ich stillen durfte,mehr getrunken,als sonst in einer halben Stunde aus der Flasche...Ich durfte aber nicht beide Seiten stillen,warum auch immer...
Nachts bekam er weiterhin die Flasche,die er aber auf einmal so gut wie verweigerte,so dass sie ihm eine Magensonde legen wollten,wegen Trinkschwäche #klatsch
Jedenfalls hatte er dann 2 tage später 15 (!!!!!) g weniger auf der Waage und deshalb wollten sie ihn nicht nach Hause lassen...Da hat es mir dann gereicht,ich habe mit verschiedenen Leuten Rücksprache gehalten und ihn dann mitgenommen...

Was soll ich sagen,er hat dann innerhalb einer Woche unter ausschließlichem Stillen fast 400g zugenommen...Also alles richtig gemacht...
Bis heute nimmt er keine Flasche...


Aaalso,man sollte vorsichtig sein mit Verurteilungen,denn jede Mutter kennt IHR Kind am Besten und kann schon ganz instinktiv einschätzen,was gut ist,und was nicht...

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hallo
das du zeit noch nicht überwunden hast ist normal...das geht hier jeden so und wird uns noch lange begleiten

Aber das die antibiotikum zur vorsorge geben ist normal und auch richtig.Somit kann man drohenden infekten vorbeugen.Also ich wurde nicht gefragt ob man das oder das geben darf sondern es wurde einfach gemacht,immerhin steht das leben unserer kinder auf dem spiel.Aber auf eigene verantwortung ein frühchen mit rausnehmen?hm nee ich weiß nicht aber ist schon riskant.

Wegen dein panikattacken würde ich mir an deiner stelle hilfe holen.Reicht ja wenn du erstmal zum normalen hausarzt gehst.

lg yvonne

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hallo yvonne

ertsmal danke für den tipp mit dem hausarzt, werde ich machen

und wegen der entlassung, da haben wir uns abgesichert durch die nachsorgehebamme und unserem kinderazrt (der auch an diesem wochenede bereitschaft hatte) und beide hatten keinerlei bedenken, da er ja keine anpassungsschwierigkeiten hatte, er hatte keine atem aussetzer und wärmeabfälle und acuh keine sättigungsabfälle. wäre auch nur das kleinste bedenken gewesen hätten wir ihn nicht mit nachhause genommen, sondern im KH gelassen. wäre ja auch nicht so schlimm gewesen, da das KH nur 10 minuten zu fuss von uns entfernt ist.
und wegen dem antibiotika, das haben wir so nebenbei erfahren das er das bekommt, wurde nicht aufgeklärt das er es wichtig sei das er das als propylaxe bekommt.
hätten ja zugestimmt. war ja kein problem. in der akte hat acuh drin gestanden das man etwas vorsichteriger sein müsste da ich auch verschieden medikamente allergisch reagiere. das schlimme war das mir 13 stunden keiner gesagt hat wo mein kind ist und wie es ihm geht.
bisher war der kleine mann auch noch nicht wirkich krank, hatte bisher nur schnupfen, bei dem wetter auch kein wunder.

momentan hab ich einfach so riesige angst das das kleine im bauch auch wieder früher kommt. weiss nicht ob ich nochmal die intensiv überstehe. bekomme ja schon panik wenn ich nur in das KH gehe, werden demnächst auch noch ein bild voom jamie reinbringen.

lg claudia

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Hallo, wollte nur kurz von einer Feundin berichten, die in der 34. SSW einen Blasensprung hatte und das Kleine auch gleich danach kam. Jetzt ist sie wieder schwanger, 39 SSSW und noch nichts in Sicht :-)

Dass dein Großer früher kam, muss also gar nichts heißen. Red doch nochmal mit deiner FA, dass du solche Angst hast, vielleicht kontrolliert sie dich dann ein bisschen engmaschiger (was natürlich auch nichts ändert, aber du hast ne Sicherheit).

Und mit der vorzeitigen Entlassung: Das Problem ist halt, wenn dann wirklich was passiert (was ja NIE vorherzusehen ist und auuch bei kerngesunden reifgeborenen Kindern vorkommt). 1.. macht man sich natürlich selber ein Leben lang vorwürfe, und manchmal beten einen die Krankenkassen dann zu Kasse, da man ja auf eigene Verantwortung das Kind mitgenommen hat. Auch wenn´s manchmal natürlich verständlich ist... Würde ich eher seeeehhhhr gut abwägen!!!

LG und alles Gute für die restlichen Wochen
Isa

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hi isa

danke dir schon mal, werde am montag mit meinem FA sprechen, und gucken was er sagt, ich habe zwischendurch auch schon wehen, die aber zum glück noch nichts am mumu bewirkt haben, nehme magnesium und schone mich so viel wie es eben geht mit nem kleinkind.

was die entlassung angeht haben wir wirklich sehr lange überlegt haben mit dem kinderarzt gesprochen (der ihn ab u3 betreuen sollte) der sah kein hinderniss, hatte sich genau wie die nachsorgehebamme einsicht in die akte vom zwerg genommen. und da kinderarzt und hebamme keinerlei besorgnisse hatten haben wir ihn mit genommen, wäre auch nur eine besorgnis aufgetaucht hätten wir ihn nicht mitgenommen sondern da gelassen bis er von dort aus entlassen würde.

zum glück hatte bisher nur schnupfen und jetzt anfang von magendarmgrippe, aber sonst entwickelt er sich prächtig ist schon zwei monate vom entwicklungsstand vorraus, nur große und gewicht lässt zu wünschen übrig. aber das wird auch werden, bin auch nicht die größte.

lg claudia

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Hallole,

meine Große wurde in der 32SSW und meine Kleine in der 36+4SSW geboren.
Ich habe es heute noch nicht wirklich überwunden, aber Freunde mit denen ich darüber reden kann und das lindert ein wenig.

Meine Große wurde geboren,da heiratete meine Schwester 2Wo später,
Feier, KH, Feier
alle waren so glücklich und alle waren da, außer...
später bin in heulend zusammengebrochen, es war grauenvoll.

Immer wieder kommen mir die Tränen wenn ich zurückdenke, aber ich habe Leute mit denen ich reden kann.

LG
Diana mit Chiara Michelle 29mon+Alessia Sophie 14mon

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Hallo

Also ich hab mir Psychologische Hilfe gesucht und es wurde raus gefunden das ich ein Posttraumatische Belastungsstörung habe!

Lg Romy