Hallo ihr Lieben!!
In meiner 1. SS verlief zuerst alles ganz harmlos ich hatte keine Probleme und keine Anzeichen. Ca. ab der 20 Woche ging es los mit extremen Wasseransammlungen, hoher Blutdruck und Eiweiß im Urin. Dann wurde ich in der 30. SSW in die KLinik eingewiesen bekam die Lungenreife und 2 Tage später ging es mir so schlecht sodass man mein Mäuschen (heute 10 Jahre) mit Notkaiserschnitt holen musste. Ihre Maße damals waren 39 cm und 1290 g. Sie hatte Gott sei Dank keine großen Probleme und konnte bald auf die Peppelstation und hat nichts davon getragen. Jedoch lag ich noch 5 Tage auf der Intensivstation und mir ging es gar nicht so gut.
Nun bin ich in der 5. SSW 
erneut schwanger und habe aber extrem Angst das ich wieder eine Präklampsie bekomme mit evt. HELLP Syndrom. 
Hatte von euch schon jemand mal das HELLP Syndrom und in der 2. SSW dann nicht mehr?
Würde mich über so viel wie mögliche Antworten freuen.
LG 
1. SS HELLP Syndrom jetzt Angst vor der 2. SS
Hi,
ich hatte auch ein Hellp-Syndrom. Mein Sohn kam schon bei 24+5 SSW.
Ich bin zwar noch kein 2. Mal schwanger, aber schau Dir mal die Seite www.gestose-frauen.de an. Die haben Ernährungstipps ein Beratungstelefon usw.
Sollte ich es ein 2. mal "wagen" schwanger zu werden würde ich ausserdem noch zu einem Humangenetiker bzw Gerinnungsspezialisten gehen und dort eine Blutuntersuchung machen lassen.
Ansonsten viel Glück und eine hoffentlich schön lange Schwangerschaft..
LG
Julia
Hi!
Supi vielen Dank für deine Antwort und Information 
LG
Hallo,
ich habe meine erste Tocher bei 29+0 wegen Präeklamsie bekommen und wurde daher während der 2. SS in Watte gepackt. Was auch gut so war! Ich musste vorbeugend Fraxiparin spritzen und ASS nehmen. Ende vom Lied, es wurde diesmal ein Hellp jedoch ohne weitere Sorgen. Die Kleine wurde bei 35+6 geboren und wenn sie keine angeborene Lungenentzündung gehabt hätte, wäre sie sogar mit auf die Station gekommen. Ich hatte während der letzten 2 Wochen starke Leberschmerzen, die waren aber mit der Entbindung weg, sonst nur Wasser was die finger Taub gemacht hat.
Frage dein Arzt, eigentlich müsste er wissen was zu tun ist.
lg Twingo1985
Hallo,
erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Ich hatte in meiner ersten Ss vor zwei Jahren ein HELLP Syndrom, geboren wurde mein Sohn bei 34+0 mit 1835 g.
Jetzt bin ich aktuell in der 27. Ssw und es deutet (noch) nichts auf ein HELLP o.ä. hin.
Ich werde jedoch wöchentlich kontrolliert (auch wegen vorz. Wehen) und muss von Beginn an ASS 100 nehmen.
Zusätzlich werden regelmäßig Dopplerkontrollen gemacht.
Bevor ich schwanger wurde, wurden sämtliche Gerinnungswerte usw. untersucht.
Befrag dazu einfach deinen Frauenarzt.
Alles gute und eine schöne Schwangerschaft,
mukki
Danke für eure Antworten hilft mir sehr und macht mir Mut 
Ich hatte in der ersten SS auch so eine Entwicklung. Allerdings kam es erst eine Woche vor der Frühgeburt zu Eiweiß im Urin und extremem Bluthochdruck, die Blutwerte wurden im KH Donnerstags noch geprüft, alles in Ordnung und trotzdem ging es mir dabei ja auch körperlich gut. Samstags dann der vorzeitige Blasensprung am frühen Morgen. Der Große kam dann bei 35+3 kurz nach Mitternacht auf die Welt.
Meine FÄ war sich nicht sicher, ob es wirklich eine Spätgestose war oder ob die Kombination aus sehr kleiner Plazenta und beginnender Gestose bzw. Bluthochdruck für die Frühgeburt verantwortlich waren. Letztlich bin ich das Risiko eingegangen, wobei nicht geplant, und bekam schon vier Wochen früher die ersten Wassereinlagerungen. Die Anweisungen der Gestose-Frauen Webseite haben nicht gefruchtet bei mir. Letztlich hat mir die Hilfe einer Heilpraktikerin mit Homöopathie geholfen. Sie hat die Wassereinlagerungen deutlich stoppen können und auch eine beginnende Gestose verhindert, so dass Nr. 2 dann bei 37+1 geboren wurde, also zeitgerecht.
Ich kann Dir als Alternative zu den Gestose-Frauen die Homöopathie nur wärmstens empfehlen. Selbst meine FÄ war von dem Ergebnis beeindruckt. Sie bietet jedoch nur Akupunktur an.
Gruß
marjatta
Guten morgen,
Glückwunsch!!!!:)
ich kann nicht direkt von mir berrichten, aber von meiner Schwester.
Sie hatte bei der Geburt ihres großen Sohnes unter der Geburt ein ausgebrochenes HELPP Syndrom. Sie hatte einen Krampf, innere Blutungen und fiel ins Koma. Der kleine wurde schnell ins Uni Klinikum geflogen, kam 6Wochen zu früh und durch die vergiftung war viel durcheinander bei ihm. Beide haben es aber unversehrt geschafft.:)
Bei der zweiten Schwangerschaft wurde sie lediglich in Watte gepackt, war bei jedem kleinen Eiweiß und Blutdruck Anzeichen im Krankenhaus, am Ende dann 5Wochen vor ET. Es wurde ein geplanter Kaiserschnitt gemacht. Die Ärzte wollten es absolut nicht nochmal riskieren. Meiner Schwester war es so nur recht, auch wenn sie generell sehr alternativ ist, aber dabei ging es ja schließlich um das leben ihres Babys und ihr leben. Beide waren wohl auf. Sie hätte gerne nach ein 3. Kind, aber davon haben die Ärzte abgeraten. Irgendwie sei wohl bei 3. Ss das Risiko richtig hoch schwere folgen vom helpp davon zu tragen. Sie hat sich dann sterilisieren lassen.
Auch wenn es nicht familiär bedingt ist, hatte ich nach der Geburt meines Sohnes vor 5Monaten auch HeLPP Anzeichen. Da ich vorher Bescheid sagte,dass meine Schwester es so schlimm hatte , haben sie mich ständig kontrolliert, da ich ungefähr 15kg Wasser eingelagert hatte. Nach der Geburt schoss mein Blutdruck in die Höhe und mir ging es nicht so gut. Habe mich aber zusammen gerissen. Naja, ich wusste es nicht, aber im Mutterpass habe ich hinterher gelesen, dass ich ein postnatales HELLP Syndrom hatte. Da wusste ich auch, warum sie mich nicht so schell entlassen haben. Im Endeffekt ist aber ja alles gut und ich werde einfach bei erneuten
Kiwu mit meinem FA drüber reden.
Jedenfalls brauchst du unter guter Kontrolle keine Angst haben vor der 2.ss!:)
Vielen lieben Dank ihr macht mir so viel Mut 