1 Woche mit Frühchen (32 ssw)

Hallo zusammen,

ich muss mir einfach mal die Seele vom Leib schreiben. Hier gibt es sicher viele liebe Menschen denen es ähnlich ging/geht.

Ich lag bereits seit 28+0 im Krankenhaus mit einer Gebärmutterhalsverkürzung, Trichterbildung und schlechter Versorgung vom Kind. Ich hab nur eine Arterie in der Nabelschnur gehabt und zusätzlich noch notching. Meine kleine Maus ist also nur sehr langsam gewachsen.

Wir haben uns von Tag zu Tag gehangelt und lagen in der Uni Klinik. Dort haben wir drei mal täglich ein Ctg bekommen. So in der 31 ssw hat man dann gemerkt dass die Ctgs immer auffälliger werden. Die kleine war ständig tachykard und manchmal sind die Herztöne kurz abgefallen.

Vergangenen Samstag dann waren alle Ctgs sehr auffällig und das am Abend war dann 1 Stunde lang tachykard. Hab eine Infusion bekommen, hat sich nichts getan. Dann wurde noch mal gedopplert. Dort hatte man dann festgestellt dass wir fast durchgehend einen nullfluss hatten. Darauf hin sagte meine Ärztin dass wir schnell operieren müssten, weil man das Risiko nicht eingehen möchte dass das Kind im Mutterleib verstirbt. Ich hab erst mal rotz und wasser geheult. Ich war die letzten Wochen auch ohne meinen Mann, da er im Urlaub war und ich nicht wollte dass er den wegen mir unterbricht. Er ist quasi geflogen und zwei Tage später lag ich im kh. Ich war froh dass er dann zur Geburt zurück war, aber trotzdem hab ich die letzte Zeit der Schwangerschaft viel geweint und war gestresst und angespannt und ich glaub nach dem es feststand dass die kleine nun geholt werden muss, ist alles aus mir ausgebrochen. Innerhalb von 2 Stunden war die kleine dann bei 31+2 da. Ich hab sie nur von der Seite kurz gesehen bevor sie die ganz schnell mitgenommen haben. Als die Ärztin sagte „wir holen sie jetzt raus“ bis zum ersten Schrei kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich hatte nur die kleine im Kopf wie es ihr geht und die 20-25 min bis dann endlich mal jemand rein kam und meinen Mann mit zu ihr genommen hat, mir ein Foto gezeigt hat und mir gesagt hat dass es ihr gut geht aber sie eine atemunterstützung braucht ging auch garnicht um. Ich sollte dann erst mal schlafen und man sicherte mir zu dass ich die kleine am nächsten morgen sehen durfte. Die Zeit ist auch hier wieder nicht vergangen. Hab noch in der selben Nacht angefangen abzupumpen, und kaum geschlafen. Wollte zu meiner Maus, nichts anderes. Am nächsten morgeN, hab ich gegen 10 Uhr dann einen heulkrampf bekommen, weil keiner Zeit hatte mich mal eben rüber zu fahren. War halt Sonntag und auf der station war alle Hände voll zu tun. Um 12 Uhr hab ich dann meine Tochter endlich gesehen. Gerade mal 1110 g schwer und 36 cm lang. Klar ist das für viele schon ein großes Frühchen aber für mich war es schwer anzuschauen. Ich habe mir auch wenn ich weiss dass ich nichts dafür kann, Vorwürfe gemacht. Wieso mein Körper es nicht geschafft hat die kleine ordentlich zu versorgen und habe das Gefühl dass ich keine gute Mutter bin. Ich schaffe es körperlich einfach nicht so lange bei meiner Tochter zu sein. Die Narbe vom Kaiserschnitt tut weh und blutet von dem ganzen sitzen nach. Verbringe mit Pausen 10 Stunden bei ihr und jede Sekunde wo ich nicht da bin fühle ich mich schlecht. Hab so große Verlustängste... und wenn ich bei ihr bin und sie so nuckelt weil sie Hunger hat und ich Ihr nichts geben darf weil sie feste Zeiten hat fühle ich mich auch schlecht. Ich Pumpe alle 3-4 Stunden ab und das kostet mich auch viel Kraft. Ich fühle mich körperlich und seelisch einfach nicht gut. Meine Narbe schmerzt , mein Nacken ist verspannt , Rücken schmerzt, hab so starke wassereinlagerungen und seelisch fühle ich mich wie eine versagerin. Erst hat es drei Jahre gedauert bis es geklappt hat und dann hab ich es nicht mal geschafft zu brüten und jetzt schaffe ich es nicht für meine kleine da zu sein wie ich möchte.

Die kleine wurde mit cpap atemunterstützung 3 Tage unterstützt, hat die Gelbsucht schon hinter sich. Hat etwas Probleme mit der Verdauung aber die Ärzte finden sie macht das super. Sie muss noch mindestens 4 bis 7 Wochen da bleiben.

Wie seit ihr mit der Situation umgegangen?

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Hallo liebes!

Es tut mir leid das du diese Erfahrung machen musst und weiß wie du dich fühlst! Vlt kann ich dir trotzdem etwas Mut machen!

Meine kleine kam bei 32+3 nach Blasensprung und 5 Tagen KH spontan mit 1800g und 41cm zur Welt. Ich hatte zwar keinen KS aber auch ich habe sie weder gesehen, noch gezeigt bekommen sondern sie wurde direkt nachdem ich sie auf die Welt gebracht habe weggebracht. Sie war komplett blau angelaufen, wurde 5 mal gebläht und anschließend intubiert (zum Glück nur eine Stunde, dann Maske). Das macht mir heute noch sehr zu schaffen, denn dieser Moment an dem man sich so freuen soll, die Zeit kurz still steht und man sein Kind spürt werde ich nie erleben (bin mir zu 95% sicher kein weiteres Kind zu bekommen). Ich habe sie auch erst nach 8 Stunden das erste mal gesehen und hätte nicht mal sagen können das ist mein Kind. Die ganze fütterei war für mich auch sehr anstrengend....im Kh hat es bei mir überhaupt nicht funktioniert. Ich habe mich dermaßen unwohl gefühlt das ich dort nicht abpumpen konnte. Freitags wurde ich entlassen und habe mich dazu entschlossen nach Hause zu gehen denn dort ging es mir besser. Habe dann auch immer zwischen den Besuchen abgepumpt und wenn ich eine Mahlzeit nicht da war gab es 0 HA für sie. Das hat mir den Druck genommen ständig Pumpen zu müssen (habe übrigens zwei Tage nachdem sie entlassen wurde abgestillt weil es null geklappt hat sie anzulegen und die abpumperei besonders nachts nur noch Stress war). Das Gefühl mein Kind im Stich zu lassen immmer wenn ich die Tür raus bin hatte ich auch und das wird auch leider bleiben bis ihr nach Hause geht. Ich habe fast immer auf der Heimfahrt geweint, besonders wenn sie auch einen schlechten Tag hatte... Aber es wird trotzdem besser weil man lernt damit umzugehen und sich an die Abläufe gewöhnt und den Schwestern vertraut. Wichtig ist das du dir trotzdem eine Auszeit gönnst und nicht nur zwischen Monitoren und Schläuchen sitzt auch wenn es schwer fällt! Sonst wirst du verrückt. Du musst nun auch auf dich hören und deinen Körper heilen lassen damit du für deine kleine da sein kannst! Das ist sehr wichtig! Wir hatten 4 Wochen und ich hab noch ewig von diesen doofen Monitoren geträumt!
Auch diese Geschichte mit ich habe mein Kind nicht versorgen können/austragen denke ich mir leider heute noch, obwohl ich weiß das ich überhaupt nichts dafür kann. Ich hatte bis dahin eine Traumschwangerschaft, keine Infektion und alle Werte top. Niemand kann mir sagen wieso ich einen Blasensprung hatte. Das muss man einfach akzeptieren.

Aber es lohnt sich alles, du wirst bald sehen wie toll sich diese kleinen Mäuse entwickeln und wie stark sie sind.

Meine kleine ist jetzt 15 Wochen alt, 5600g schwer und geschätzt 60cm groß. Sie entwickelt sich super, ist natürlich nicht so weit wie ein gleichaltriges Normalgeborenes aber auf einem guten Weg! Sie lacht so viel und inzwischen ist mir bewusst wie viel Glück wir hatten. Was ich sagen will: diese Zeit mag euch unfassbar lange und ewig vorkommen aber sie geht vorbei und wenn ihr das Kh verlasst wird das ein unglaubliches Gefühl sein. Manche Dinge werden lange brauchen, ich kann mir nicht mal mehr Geburten im Fernsehen ansehen ohne zu weinen, aber es wird mit jedem Tag besser den ihr mit eurem Kind verbringen könnt! Das wird alles Zeit brauchen aber du schaffst das! Fühl dich gedrückt und wenn du fragen hast kannst du mir sie gerne stellen! ♥️

Lg Sabine mit Pauline

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Ich lag mit meinen zwillingen ab 25+6 im Kh wegen Gebärmutterhals Verkürzung uns bei 30+2 hat dann mein Sohn gemeint er müsse seine Fruchtblase in die Luft sprengen und ich bekam dann einen KS. Er wird wahrscheinlich die Notbremse gezogen haben, denn beide hatten schon vor der Geburt Hirnblutungen was die Ärzte ungewöhnlich fandendas es beide hatten. Der Ks war abends um 22 uhr und mein Partner war 60 km entfernt zu Hause und ich hab ihn auch erst nach der Op angerufen denn davor hatte ich nur Gedanken für die Krümmel. Die beiden hab ich dann am nächsten vormittag dann das erste mal gesehen. Die beiden lagen gute 7 wochen in der Klinik und meine Maus hatte zwei Wochen nach der Geburt eine Op und bekam ein Rickham Reservoir zum punktieren des Hirnwasser da durch die Hirnblutungen der Abfluss gestört war. Mittlerweile sind meine Zwillinge 17 Monate und ich habe den turbulenten Start verkraftet weil ich offen darüber geredet habe.

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Ich lag ab der 21ssw im kh wegen blasensprung.....erst verlieft alles gut hatte zwar wenig Fruchtwasser aber die Ärzte meinten es ist noch im Rahmen.
Ich lag dann gute drei Wochen im kh dürfte nichts machen, da die Gefahr bestand das meine kleine früher kommt.
Bei 24+4 ssw bekam ich morgens ctg gemacht erst war alles gut, fühlte mich auch gut, nur am dem Tag habe ich nicht viel getrunken, klar war ja auch noch frühst ca. 9 Uhr.
So gegen 10 Uhr kam eine Ärztin rein und legte mich sofort an den Tropf das ich genug Flüssigkeit bekomme, tausend fragen gingen mir durch den Kopf.
Naja ich habe mir nichts weiter dabei gedacht und habe noch eine rundengeschlafen bis die Visite kam, da war auch noch alles gut, hätte übers we für zweit Tage nachhause gedurft, zehn vor zwölf kommt die Oberärztin ins Zimmer und meinte wir holen jetzt ihr Kind, ich sagte ihr sie spinnen doch warum denn das, als Antwort bekam ich wir haben das so entschieden ihre Werte sind nicht gut, ich fing rotz und Wasser an zu weinen und sagte das kann nicht sein, sie hatte schon alles geplant op Sachen kamen und ich sollte es sofort anziehen, die Hebammen haben mich total verrückt gemacht, ich lies nur ein Schrei los und sagte kann ich mein Mann noch anrufen, Ja klar rufen sie ihn an bekam ich als Antwort. Malis habe ich meinen Mann angerufen der auf der Arbeit war und sagte, er solle sofort kommen die wollen die kleine holen, er stand total unter Schock, verständlich denn ich stand auch unter Schock.
Habe mir unheimliche vorwürfe gemacht.
Als mein Mann kam nach 40 min ging alles ganz schnell Ichlaut in den op habe es noch mit bekommen wie die kleine einen winzigen Schrei von sich gegeben hat, man zeigte sie mir kurz und dann ging es zu den Kinderärzte, ich war in Gedanken nur bei meiner kleinen, dann ging aber wohl was schief bei der op, und sie schicken meinen Mann sofort raus.
Nach zwei std hoffen und bangen kam ich ins aufwacht Zimmer, mein Mann wusste nicht was mit mir war, es gab ihm auch keiner Bescheid.
Als ichvwach wurde war eminenteste frage wo mein Kind wärenich möchte sie sofort sehen.
Paar min später kamen Ärzte mit meiner kleinen im Inkubator an und ich konnte sie sehen, sie war so klein und winzig das ich sie erst nicht gesehen habe, sie war nur 27 cm und 542 Gram schwer.
Das ganze ist jetzt acht Wochen her, und sie hat sich tapfer ins Leben geschlafen.

Er wird Tage geben wo du denkst du bist kraftlos aber schau dir deine Maus an sie gibt dir die Kraft die du brauchst.

Unser ET wäre am 2.12.18 gewesen geholt wurde sie am 16.8.18
Also ich weis genau wie du dich fühlst, du bist nicht alleine mit den Gedanken gängen.

Wünsche euch noch sehr viel Kraft und alles gute. 🍀

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Hallo

Ich kann mir so gut vorstellen wie es dir geht.
Ich habe dieses Jahr meinen Sohn in der 32+2 ssw aufgrund einer Plazentainsuffizienz und Hellp per Kaiserschnitt zur Welt bringen müssen.
Unser Glück war das wir es noch geschafft haben die lungenreife durch zu kriegen, dadurch brauchte er keine Beatmung.
Er wog bei der Geburt lediglich 970g auf 39cm.
Morgen ist er 7 Monate alt und wiegt jetzt etwas über 6kg auf 65cm.

Die Zeit in der Klinik kann nervenaufreibend sein, meiner war auch 5 Wochen auf der intensiv und 1 Woche auf normalstation.

So wie du hab ich mir lange Vorwürfe gemacht wieso mein Körper es nicht gepackt hat ihn zu versorgen. Ich habe die Kaiserschnitt Narbe gehasst und alles war furchtbar. Mittlerweile akzeptiere ich die Narbe und weiß das sie unser beider Leben gerettet hat.
Jeden Tag sehe ich nur dieses kleine Bündel Leben an und bin unendlich dankbar. 💖

Was mir am besten geholfen hat war darüber zu reden. Und zu wissen wir sind nicht alleine.

Ich wünsche euch alles Beste und drücke euch die Daumen das alles gut wird 🍀

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Oh man, du Arme! Ich kann es gut nachfühlen, wie es dir geht. Wen ich nicht verstehe, ist dein Partner! Wie kann man gemütlich im Urlaub sein, wenn die schwangere Partnerin im Krankenhaus liegt?! Ich hoffe, er liest dir jetzt jeden Wunsch von den Augen ab.
Habt ihr keine Kuschelliegen auf der neo? Bei uns gab so Gartenliegestühle. Da saß man nicht so aufrecht da. Dürft ihr känguruen? Schafft sie ihre Trinkmenge? Ich gehe davon aus, sie wird noch sondiert. Vielleicht kann man die Ernährung auf nach Bedarf umstellen. Rede mit den Schwestern und Ärzten.
Hast du es weit in die Klinik? Ich würde mich nach Hause entlassen ansonsten. Da ging es mir besser. Hast du eine Hebamme? Meine ist schon zu mir gekommen, als mein Kind noch auf der neo lag. Einfach nur zum Reden und Narbe etc. anschauen. Und geize nicht mit Schmerzmitteln! Der KS ist erst eine Woche her.

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Ich kann dich nur zu gut verstehen.
Im Mai kam ich mit Blasenriss bei einem Zwilling in die Klinik bei 20+2. Wir hatten null Chancen auf Überleben und haben dann aber noch bis 26+1 durchgehalten. Dann folgten 16 Wochen auf der neo. Letzten Endes war die Zeit unglaublich hart und die Wochen sehr sehr lang.
So blöd es klingt und so mies du dich fühlst denk daran dass irgendwann der Tag kommt an dem du dein Baby in die babyschale packst und ihr nach Hause geht.
Das hilft schon mal für die Stimmung.
Ansonsten machst du alles richtig. Die Milch ist für den unreifen darm super wichtig und viel besser zu verdauen als pre. Ich wollte meinen Zwillis auch immer essen gehen wenn ich dachte wie hätten Hunger aber sie würden auch nach Zeitplan gefüttert. Ich fand das schlimm l, zu Hause macht man sowas auch nicht. Aber die Schwestern schauen ja meistens nach ob noch magenrest da ist und kontrollieren so die Verdauung.
Mit 32 hat dein Baby wahrscheinlich auch schon eine relativ gute Lunge. Braucht ihr noch CPAP oder reicht schon eine High Flow Brille?
Wenn ihr keine liegestühle habt frag ob du einen mitbringen darfst. Känguruen ist das wichtigste für dein Baby das geht sogar mit voller beatumung also keine Angst vor dem Kabelsalat! Die Schwestern kommen dir da sicher entgegen.
Versuch dich nicht zu sehr zu quälen mit der Narbe. Dein Baby braucht eine Mama die Kraft hat, das merken die nämlich ganz schnell wenn es dir nicht gut geht. Lieber 2 Stunden mehr schlafen als dort auf Station zu sein und fast um zu kippen.
Wenn du fragen hast kannst du gerne schreiben. Die Situation ist sehr schwer aber ihr schafft das!

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Ich habe zwar zwei späte Frühchen (beide genau einen Monat zu früh nach vorzeitigem Blasensprung geboren), aber Kind Nr. 2 hat auch gleich alles mitgenommen was ging. Er war für die Woche zu leicht (2300 g), hatte zweimal Gelbsucht, Atemaussetzer mit Herzstolpern, war trinkfaul und außerdem eine richtige Mimose, kängeruen war anfangs also gar nicht möglich, jede Berührung hat ihn furchtbar gestresst.
Verkabelt bis zur Unkenntlichkeit, mit Atemunterstützung und Ernährungssonde, und nach einer Woche wurde ich ohne ihn entlassen.
Warum? Zu Hause wartete die große Schwester, die Show musste weitergehen.
Ich habe anfangs aller zwei Stunden, später aller vier Stunden abgepumpt, und inzwischen ist der kleine Mann fast 11 Monate alt und stillt immer noch!

Ruh dich aus, fühl dich zu nichts gezwungen! Du hast eine schwere OP hinter dir!
Ich konnte die zweite Woche nur noch vormittags im Krankenhaus verbringen, nachmittags war die große Schwester daheim, und die durfte aufgrund ihrer Rotznase nicht mit auf die Neo.

Mein Sohn ist übrigens ein richtiger Sonnenschein, ihm scheint praktisch 24/7 die Sonne aus dem Po, er ist zeitgerecht entwickelt, und absolut unkompliziert.

Der Tag an dem ich nicht zum Milch hinbringen sondern um ihn abzuholen ins Krankenhaus gegangen bin war schon komisch, aber der Alltag der großen Schwester hatte uns direkt voll im Griff, am Nachmittag war er schon mit dabei um sie von der Tagesmutti abzuholen!

Die Zeit wird rum gehen, glaub mir! Und dann hast du dein Baby ganz für dich allein!

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Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe 4 frühchen und habe mir auch immer diese fragen gestellt. Mein sohn kam 35+0
Meine zwillinge 34+3 und meine jüngste bei 33+1 ssw. Ich habe mich auch immer gefragt warum konnte ich sie nicht lang genug im bauch brüten lassen. Aber es passiert alles nicht ohne grund. Manchmal sind die kleinen ausserhalb vom bauch besser versorgt. Hast du eine Hebamme ?
Sprich mit ihr. Ich war in behandlung beim therapeuten da ich in eine schlimme Wochenbett depression gefallen bin ich habe 4 kinder zuhause gehabt und eines auf der intensiv 5 wochen lang und sie hat gekämpft und es geschafft sie ist jetzt 1.5 wochen schon zuhause zwar mit medikamenten aber sie macht sich toll. Viel darüber reden hilft sehr. Ich habe eine greunding auf der intensiv gefunden ihre tochter lag 14 lange wochen auf der intensiv bevor sie mit sauerstoff und monitor entlassen wurde. Es ist eine harte und sehr emotionale zeit. Ich kann dir sagen sobald dein kind nach hause kommt wird es zu 100% besser. Ich wünsche dir viel kraft