Blasensprung 24+2

Hallo zusammen,

ich liege gerade im Krankenhaus mit einem Blasensprung in 24+2 und bin fix und fertig...
Positiv bisher: die Ultraschall bzw. Dopplerwerte und CTG sind super. Bekomme Wehenhemmer und habe bereits die erste Lungenreife erhalten. Die zweite folgt in ca 12 Std. Antibiotikum bekomme ich auch. Fruchtwasser ist genug vorhanden. Habe nur ein bisschen verloren. Hatte erst garnicht an einen Blasensprung gedacht. Aber der Test im Krankenhaus hier war leider positiv :( Die Ärzte haben gesagt, dass sie jetzt die Schwangerschaft so lange wie möglich aufrechterhalten wollen. Bin in einem Krankenhaus mit Level1.
Über positive Berichte ähnlicher Fälle, die mich ein bisschen aufmuntern, würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße
Ann und kleiner Kämpfer in mittlerweile 24+3

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Guten Morgen!
Meine Situation war eine andere. Meine Kinder kamen bei 24+1 auf die welt. Trozdem wollte ich dir schreiben. Bleib auf jeden fall schön liegen und glaub an dich und deinen Krümmel. Sprich mit ihm, dass es jetzt noch zu früh ist. Ich drücke dir die Daumen, dass du es noch lange schaffst schwanger zu bleiben und alles gut wird 🍀

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Ich danke dir für deinen Beitrag. Ja, ich stehe nur kurz für die nötigsten Sachen wie Toilettengang und zum Zähneputzen auf. In ca 4 Stunden bekomme ich bereits die 2. Lungenreife gespritzt. Ich hoffe, dass ich mindestens bis zur 28. Ssw durchhalte.... Mit dem Besuchsverbot wegen Corona ist es aber echt schwierig. Habe einen 1 1/2 jährigen Sohn Zuhause, den ich im Moment nicht sehen kann :( Trotzdem freue ich mich über jeden Tag, an dem ich meinen Kleinen noch im Mutterleib behalten kann. Eine Geburt in der 25 Ssw ist bestimmt eine wahnsinnige Herausforderung für alle Beteiligten. Ich hoffe, ihr konntet sie so gut es möglich war bzw. ist meistern.

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Das glaube ich dir! Würde mein Kind auch schrecklich vermissen und generell ist Krankenhaus überhaupt nicht meins. Stelle mir das echt sehr belastend vor. Ein kleiner Trost ist es, das man weiß, wofür man das alles aushalten muss ❤️
Ja sowas ist sehr belastend, aber zum Glück bei uns schon fast 3 Jahre her

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Hallo Annika, ich versuche gerne mal, dir etwas Mut zu machen! Mein Blasensprung war an 20+1, Ursache unklar. Bin heute 30+3! Gleiches Prozedere wie bei dir (nur ohne Wehenhämmer). Ich bin nun seit über 5 Wochen zuhause, habe im Krankenhaus fast einen Koller bekommen und mir Blut- und CTG Kontrolle alle 2 Tage zuhause organisiert. Ob liegenbleiben so viel Sinn macht, ist sehr umstritten. Mir scheint, als ob jedes KH da anders verfährt (in einigen darf bzw soll sogar bei konstantem FW-Abgang gelaufen werden). Ich liege weiterhin streng zuhause und schone mich bis auf den Gang ins Badezimmer. Du kannst damit noch sehr weit kommen! Es kann auch anders kommen, aber du tust mir Lungenreife und Level 1 Klinik aktuell dein Möglichstes. Ich wünsche dir starke Nerven und viel Geduld (meine größte Schwäche...)
Liebe Grüße

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Deine Geschicht macht wirklich Mut! Mittlerweile bist du ja auch schon so weit, dass du dir selbst bei einer baldigen Geburt nicht mehr allzu große Sorgen machen musst ;) ich hoffe, dass ich irgendwie bis zur 28./ 29. Ssw komme. Zumindest wurde mir gestern von der Ärztin der Kinderklinik gesagt, dass ab diesem Zeitpunkt kaum mehr mit größeren Komplikationen gerechnet werden muss. Habe gestern die 2. Lungenreife bekommen. Gegen 18h heute wirkt diese dann vollständig. Also 1. Ziel schon fast geschafft! Nächstes Ziel wird dann die 26. Ssw sein. Am meisten macht mir leider die psyche Belastung gerade zu schaffen... Zudem darf ich wegen dem aktuellen Besuchsverbot keinen Besuch erhalten. Das heißt, dass ich meinen Freund und meinen kleinen Sohn nicht sehen kann, was mir sehr schwer fällt. Außerdem grübel ich alleine oft vor mich hin. Darf ich fragen, wie du das mit dem Ctg und den Blutabnahmen zuhause organisiert hast? Könnte für mich evtl. auch eine Option werden, wenn ich noch ein bisschen weiter bin und dann hoffentlich auch entspannter.
Liebe Grüße
Annika

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Hey! Super, dass die Lungenreife-Behandlung nun so gut wie fertig ist, das war schon mal wieder eine wichtige Etappe! Bryophyllum-Pulver nehme ich auch, kann nicht schaden :) Ich drücke dir fest die Daumen, dass keine Wehen einsetzen. Das muss auch wirklich nicht passieren (ich hatte zum Beispiel keine und bislang nie einen Hemmer bekommen). Zum zeitlichen Ablauf: nach dem Meilenstein ist vor dem Meilenstein... meine größte Schwäche ist die Psyche; denn nun, wo die 3 endlich vorne dran ist, fiebere ich der 32 entgegen. Eine Entspannung ist bislang nicht wirklich eingetreten, aber natürlich wird der Grad der Anspannung allmählich geringer. Ich kann dich nur ermutigen, immer aktiv an der Behandlung dran zu bleiben und auch stets kritisch zu hinterfragen. Als Beispiel: muss der venöse Zugang (hilfreich im Akutfall, aber eben auch ein Infektionsrisiko) tatsächlich die ganze Zeit über bleiben. Ich hatte ihn mir ziehen lassen, als AB und Lungenreife durch waren, denn er wurde danach nicht mehr genutzt, sollte aber laut Vorschrift weiter drin bleiben... Du bist mündig, du darfst Fragen stellen und alles was dir merkwürdig erscheint hinterfragen. Ich lag direkt zu Beginn der Corona Einschränkungen und habe wie du auch wahnsinnig darunter gelitten, keinerlei Besuch bekommen zu können (habe auch einen kleinen Sohn zuhause...). Der Tag zieht sich wie Kaugummi, vor allem, wenn man alleine mit seinen Sorgen das Zimmer (Bett) nicht verlassen soll und vlt noch eine anstrengende Bettnachbarin hat. Frag mal nach dem Klinik Psychologen. Besser als nichts! Was das nach Hause gehen angeht: ich musste dafür unterschreiben (ein heftiges Dokument) und habe über viele Tage viele schwierige Gespräche mit den Ärzten geführt. Meine Hebamme kommt alle 2 Tage nach Hause zum ctg, Blut wird ebenfalls alle 2-3 Tage zuhause genommen. Habe im Vorfeld mehrere Personen organisiert, die im Fall der Fälle einspringen könnten (befreundete Ärzte etc.), sodass die Versorgung in jedem Fall gesichert ist. Alle 1 bis 2 Wochen werde ich liegend von meinem Mann zur Untersuchung (Fruchtwasser, kindsentwicklung, Gebärmutterhals) gefahren, immer abwechselnd in die Klinik oder zur Gyn. Bislang klappte das sehr gut. Und wir haben eine Haushaltshilfe über die KK, die meinen Mann entlastet. Ich will nichts beschönigen: zuhause wirklich streng liegen ist hart und psychisch war es auch zuhause die ersten Wochen schwer. Hatte tierisch Angst vor einer Komplikation, die zuhause nicht entdeckt wird oder dass wir es bei plötzlichen Wehen nicht rechtzeitig ins KH schaffen. Diese Ängste werden mit der Zeit zuhause weniger. Ich hatte im KH und bislang keine Wehen, keinen Infekt, keinen größeren Abgang Fruchtwasser, stabile Blutwerte und einen stets langen Gebärmutterhals. Das waren meine Voraussetzungen. Psychisch wäre ich im KH wahrscheinlich zugrunde gegangen. Die knapp 5 Wochen dort haben mir sehr zugesetzt. Ich weiß nicht, ob ich dort so weit gekommen wäre. Aber da ist jeder anders. In manchen KH fühlt man sich sicher auch wohler als in anderen.
Und das alles auch noch mit den Corona-Einschränkungen zu überstehen, ist schrecklich und für viele sicher nicht nachvollziehbar. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft! Sorry für den Roman - ist für mich irgendwie auch eine Art der Aufarbeitung.

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Hallo,
Ohje, das ist ein Schock!
Ich hatte auch einen Vorzeitigen Blasensprung, aber viel später bei 29+1.

Bei mir haben die Wehen sofort eingesetzt, die zum Glück unterbrochen werden konnten! Ich lag auch in einem Level 1 Krankenhaus und musste liegen und nur zum Pipi machen Aufstehen. Nachdem die Lungenreife durch war, durfte ich alle 3 Tage kurz duschen.
Bis 32+0 habe ich Wehenhemmer bekommen. Danach wollten sie die Geburt nicht mehr aufhalten.. bzw bei 34+0 wollten sie einleiten, weil der Nutzen fürs Baby im Bauch wohl dann geringer war als das Risiko eines Amnioninfekt Syndroms. Ich hatte stark schwankende Entzündungswerte. (Es wurde 2x Täglich Blut abgenommen und ich hatte fast durchgängig Antibiotika)

Bei 33+6 hat sich meine Maus dann von selbst auf den Weg gemacht.

Du bist natürlich noch viel viel früher dran, aber man kann noch eine ganze Weile schaffen!!

Wenn du Fragen hast oder dich austauschen magst, schreib mir ruhig.

LG und viel Durchhaltevermögen,

Sonnenblumenkerne mit Krümeline 23 Wochen alt 💝

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Hallo Sonnenblumenkerne! Dann hat deine Geschichte ja ein gutes Ende genommen;)
Ich bin heute bei 24+4 angelangt und habe gestern die 2. Lungenreife erhalten. Mir wurde hier gesagt, dass man die Wehenhemmer nur max 48 Stunden nehmen darf. Die Therapie mit den Hemmern wird also irgendwann heute späten Abend abgesetzt. Einerseits bin ich darüber froh, da mir die Nebenwirkungen wie Herzrasen echt zu schaffen machen, andererseits habe ich Angst, dass ich aufgrund des Blasensprung nach dem Absetzen Wehen entwickel... nehme noch Bryophyllum (homöopathisch), was ja auch wehenhemmend sein soll. Das kann ich natürlich weiterhin nehmen. Ich muss einfach irgendwie meine Angst in den Griff bekommen und nicht so viel "grübeln". Das ist bei mit allerdings leichter gesagt als getan.
Liebe Grüße und danke für deine aufmunternden Worte ;)
Annika

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Guten Morgen!
Haben die Ärzte gesagt was wäre, wenn dann wehen einsetzen würden? Würden die dann etwa keine wehenhemmer mehr einsetzen? Dachte solange keine Infektion auftritt, tut man alles um wehen in so frühen Wochen aufzuhalten.

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Hallo,

Ich hatte bei meinem Sohn auch einen verfrühten Blasensprung aber ich war schon weiter als du, 32+0.
Bei mir war aber gar kein Fruchtwasser mehr da, es lief und lief bei jeder Bewegung.

Man hatte mir auch Mut gemacht das es Frauen sogar bis ET schaffen könnten trotz vorzeitigen Blasensprunges.

Nach zwei Tagen fragte ich eine Schwester ob ich duschen dürfte. Sie meinte das sei kein Problem.

Nach der Dusche bekam ich Blutungen (bis dahin hatte ich keine) und dir Wehen finden sofort an.

Ich mache mit heute noch Vorwürfe wieso ich unbedingt duschen musste. Ich bin kein Arzt aber könnte ich die Uhr zurückdrehen würde ich nur noch liegen und nur aufstehen um aufs Klo zu gehen.

Alles gute euch 🙏

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Ich hatte nach einem zufällig entdeckten Fruchtblasenprolaps bei 23+2 einen Blasensprung bei 23+4. Ich habe im KH nur gelegen. Hatte einen Blasenkatheter und Bettpfanne. Behandlung mit Wehenhemmer (Adalat) und Antibiose. Bei 24+0 musste ich dann einfach auch mal groß auf die Bettpfanne.. der Arzt sagte sonst würde ich irgendwann vergiften. Dieser Aktion gebe ich noch immer die Schuld daran, dass ich dann bei 24+1 plötzlich Blutungen und Magenschmerzen bekam. Die Schmerzen wurden kräftiger und plötzlich war der Muttermund komplett auf. Der Wurm kam bei 24+1 per Notsectio.
All das ist so schnell passiert, ich hab die Wehen nicht als solche erkannt, erst als es schon fast zu spät war. Mein Kleiner hätte nicht überlebt wenn ich nicht im KH gewesen wäre. Und ich hätte gerne noch einige Wochen gelegen, egal unter welchen Corona Beschränkungen, wenn ich ihm seinen Weg den er jetzt gerade geht hätte ersparen können.
Ich weiß du hast Angst, bist am Ende,aber: du bist auch Mama und deine Verantwortung hat schon begonnen! Halte durch so lange du kannst, denk positiv. Wenn das Kleine kommt, hast du dein bestes gegeben und es ist in einer Lvl 1 Klinik top versorgt. Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen. Bleib stark!

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Hallo Annika,

Ich dachte ich schreibe auch mal, auch wenn meine Geschichte nicht positiv ist allerdings habe ich in meiner Zeit auf der intensiv viel gesehen.
Meine erste Tochter (knapp 4) kam damals bei 32+4 auf die Welt, meine Blase riss 7 Tage vorher. Ich war erst in Landshut (wir wohnen in Regensburg) und ließ mich nach 4 Tagen entlassen weil mir bei jedem Test gesagt wurde "es ist kein fruchtwasser, der test ist negativ" Es wurden 5 Stück gemacht, jeder war negativ, im Ultraschall dann an Tag 4 sah man aber dass kaum mehr Wasser da war. Ich setzte mich mit meiner Wunschklinik in Regensburg in Verbindung und diese sagten ich dürfte zu ihnen kommen, wenn ich will, also packte ich meine Sachen und ging am nächsten Tag in meine Wunschklinik, am Tag darauf kam meine Tochter spontan zur Welt, der Test dort war übrigens positiv.
Dann wurde ich wieder schwanger, hatte ständig Blutungen und infektion. Meine Blase riss wieder, diesmal schon in Woche 22+3. Ich lag dann 6 Wochen im Krankenhaus, es lief nicht viel und nicht oft aber es lief immer wieder mal. Im Ultraschall zeigte sich das meine Tochter nur noch 2 cm Depo hat(die gesamte Zeit war dass so), die Ärzte machten uns nicht viel Hoffnung. Ich bekam Lungenreife, sogar 2 mal (also 4 Spritzen) und durfte auch nur aufs Klo. Ich hatte keine Wehen, keine Infektion, ctg immer gut, alles blieb still, bis auf dass Fruchtwasser. Dann in Woche 28 plötzlich Wehen, diese konnten nicht aufgehalten werden, Melina wurde per Notkaiserschnitt geholt. Im Nachhinein sah man auch das die infektionskurve nach oben ging.
Sie kämpfte, wie ein Löwe, doch sie starb mit 5 Monaten, in meinen Armen. Unser einziges Problem war ihre Lunge. Diese hatte sich wegen dem Mangel an Fruchtwasser kaum entwickeln können, es wurde alles probiert, sie bekam sogar einen Luftröhren Schnitt doch leider wurde es nicht besser. Wir hatten auch einige gute Tage, Hoffnung. Ich habe mit beiden meiner Kinder viele andere Mamis kennengelernt und da waren wirklich heftige Geschichten dabei. ALLE sind nachhause gekommen. Habt Hoffnung, dass ist wichtig für euer Kind, sie spürt das und tankt Kraft von euch. Eventuell schaust du dir die Intensivstation an um den Schrecken zu verlieren, so kleine Babys sind nämlich heftig zu verarbeiten. Ich verstehe das die Zeit im KH heftig ist, ich hab mich aber tatsächlich "häuslich" eingerichtet um dass besser zu ertragen. Meine Tochter war damals 2 und ich hab sie auch schrecklich vermisst. Ich verstehe dich gut ABER denk daran es ist nur eine sehr kurze Zeit im Vergleich zu deinem ganzen Leben und jetzt, gerade jetzt braucht dich dein Kind im Bauch. Halte durch. Vielleicht möchtest du dich mit Doktor Michel in Verbindung setzten, er ist in der Hedwig Klinik in Regensburg und ein großartiger Arzt. Ich hatte z.b auch Kontakt zu anderen Ärzten in ganz Deutschland, Dr. Michel hat wirklich jeden kontaktiert um Melina alles zu geben was ihr helfen könnte.
Wie sieht es bei euch mit fruchtwasser aus? Wenn dein Riss vielleicht sehr hoch war und nur klein kann es sein dass er zu geht, dass wäre optimal für euch und ich drücke die Daumen dass es so ist.

Ich drücke die Daumen dass alles gut wird

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Hey Annika,
wie ist denn die Lage bei dir?
Liebe Grüße

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Huhu, fühl dich gedrückt. Ich hatte einen Blasensprung bei 19+1 und einen riesen Trichter, GMH bei 3cm. Die Ärzte gaben uns nicht viel Hoffnung und ich musste schon die Papiere für die Ausschabung unterschreiben. Lag 2 Wochen im Krankenhaus und bekam Antibiotika. Fruchtwasser war immer ausreichend da. Heute bin ich schon in der 27. SSW und mir und der kleinen Maus geht es super. Fruchtwassertest war seither immer negativ und mein GMH ist mittlerweile sogar bei 4cm und das ganz ohne Trichter! Ich mache wieder fast alles, gehe spazieren, koche usw. Ich trage nur fast nichts und das Staubsaugen und Putzen lasse ich auch sein. So ein Riss kann sich wieder verschließen. Ich habe auch immer viel mit der kleinen gesprochen und ihr erklärt dass es noch viel zu Früh ist. Ich wünsche euch alles gute!

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Hallo basicallyhappy,

ich bin mittlerweile auch in der 27. Ssw. Am Sonntag beginnt bereits schon die 28. Mir wurde gesagt, dass der Fruchtwassertest entweder falsch positiv war oder ich einen hohen Blasensprung hatte, der sich im Moment wohl wieder verschlossen hat. Zumindest waren zwei weitere Tests negativ. Leider muss ich aber trotzdem noch im Krankenhaus bleiben, da ich ständig mit Blutungen zu kämpfen habe. Diese sind wohl durch meine tiefliegende Plazenta bedingt. Aber Hauptsache erstmal, dass kein Fruchtwasser läuft! Ich hoffe, dass wir beide noch viele Wochen schaffen ;)

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Hallo Anika ich hatte damals ein bisschen mehr Glück mein Blasensprung kam in der 27 Ssw. Ich habe es bis zur 32 Ssw durch gehalten dann haben sie ihn geholt. Länger wollten die Ärzte nicht da das Risko dann zu hoch wäre. Ich habe jeden Tag Fruchtwasser verloren nerven verloren und lag auch die 2 Monate komplett im Krankenhaus. Ich durfte nur aufstehen wenn ich auf Toilette mußte oder mich waschen sonst lag ich nur. Aber dafür gab es dann die Belohnung. Mein Sohn kam zur Welt ist heute 3 Jahre mit einigen Problemen sei es körperlich oder auch Entwicklungs mäßig. Aber es hat sich gelohnt. Körperlich haben wir alles geschafft jetzt nur die Entwicklung. Er ist ein kleiner süßer frecher und gesünder Mann. Halt durch schaff es so lang wie möglich jeder gewohnene Tag ist gut für dein Kind und wenn es da ist gib ihm oder ihr so viel Liebe und Nähe wie möglich. Das brauchen sie definitiv in den ersten 2 Jahren. Lg