Erfahrungen nach dem heimkommen

Hi

Ich habe meinen sohn in der 32+2 ohne irgendwelche vorzeichen mittels einer natürlichen geburt bekommen. Ich hatte eine bilderbuchschwangerschaft und nichts deutete darauf hin, er wa in knappen zwei stunden da. Mit 1820g,43,5cm länge und 28cm kopfumfang. Den ersten tag war er auf der intensievstation und danach wurde er auf die frühchenstation verlegt.
Jetzt zu meiner frage an euch. Er ist seid zwei tagen zuhause und würde gerne von euch eure erfahrungen wissen. Also wie die ersten tage so liefen hattet ihr ängste, wie lief die erste nacht? Wer möchte kann sich gerne hier austauschen.

Meine bisherigen erfahrungen:
Es ist was ganz anderes mit kind zu schlafen, dass die nacht entweder so leise atmet dass du ihn nicht bemerkst oder brummt und fiept, dass man selbser gar nicht schlafen kann. Im moment kommt er so alle 3 bis 4 stunden zum essen. (65-85ml) d ich leider zu wenig muttermilch habe, die im moment auch ausbleib, fütter ich mit der flasche. Das was rauskam hat er bekommen. Wir haben noch vitamin d tabletten, vitamin e tropfen und maiskeimöl zur besser stuhlabsetzung bekommen. Das verabreichen klappt super. Den rest des tages schläft er viel. Gestern hatte er mit bauchweh durch harten stuhlgang zu kämpfen. Was sich aber dank des öls von selber gelöst hat. Aber es ist schon zum gewöhnen bis man rausgefunden hat warum das kind weint, quengelt. Aber ich denke des kommt mit der zeit und erfahrung besser.

Ich würde mich über eure erfahrung freuen.:-)

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Mausi (32. Woche, 1700g, 42cm, KS nach Ss-Vergiftung) wurde nach 2,5 Wochen entlassen.
Die ersten Wochen waren anders anstrengend als beim großen Bruder. Neben den Ängsten natürlich 😊 Sie hat fast den ganzen Tag geschlafen, und das über die erdten 2 Monate. Aber nie leise - sie war fast durchgehend dabei am quieken, stöhnen und ächzen. War Nachts etwas anstrengend 😅
Sie meldete sich immer genau alle 4 Stunden zum Essen, das hatte sie noch von der Frühchenstation drin. Man konnte die Uhr danach stellen! Machte die Tagesplanung etwas einfacher.
Wir haben etwas mit Bauchweh zu kämpfen gehabt, aber nie so sehr wie beim großen Bruder.
Hmm, ansonsten war sie sehr Nähebedürftig. Haben sehr viel gekuschelt. Und Kinderwagen ging die erste Zeit gar nicht, da hat sie immer gekotzt - Tragetuch klappte aber gut 😁

Ansonsten waren die ersten Wochen erstaunlich unspektakulär 😅

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Des hört sich doch auch gut an. Mein kleiner ist im moment auch sehr handlich und ruhig

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Das stimmt das war bei uns auch so mit den Fütterungszeiten, ich konnte immer die anderen gestressten Mütter nicht verstehen, unserer war da wie ein schweizer Uhrwerk :-)

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Hallo,

schön dass ihr zu Hause angekommen seid. Keine Angst, man gewöht sich dran :-) Die erste Nacht war total lustig, er hat sich im Krankenhaus immer eine 6. Flasche bringen lassen :-) Die Schwestern haben alles versucht ihm die Nachtflasche abzugewöhnen, als kleines "Abschiedsgeschenk" nach 140 Tagen Klinik, aber es war wohl nix zu machen. Also er wachte auf, schrie, ich torkelte in die Küche die vorbereitete Flasche richten, holte ihn aus dem Bett, er sag mich mit riesengroßen Kulleraugen an als wollte er sagen "MAMA? DU HIER???" Kuschelte sich fest an mich und schlief seelig wieder ein. Und ich stand da mit meiner Flasche wie bestellt und nicht abgeholt :-) Und ab da wollte er keine Flasche mehr um 2 sondern nur umziehen in unser Bett :-) War wohl seine Art sich ne nächtliche Dosis Nähe abzuholen, die gabs in der Nachtschicht (wir hatten kein Rooming in) halt nur mit Flasche.

Das mit der Muttermilch war bei uns auch so, gräme Dich nicht, man macht soviel durch, da darf das ;-)

Eigentlich fühlten wir uns im Umgang mit ihm schon sehr sicher,aber irgendwann hatte unser Kind dann das erste mal Fieber und ich wusste mir echt nicht selbständig zu helfen und hab die Nachtschicht unserer Kinderklinik angerufen #schwitz Die freuten sich total von uns zu hören und gaben viele gute Tipps :-)
Alles Gute Euch!

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Danke für bei deinen bericht. Bei dem punkt mit der flasche in der nacht ist es im moment fast genauso, da musste ich erstmal lachen. Im moment hat unser kleiner glaub ich durch die schwere verdauung bauchweh und pupst viel, aber stuhl kommt. Kann man eigentlich den frühchen schon fencheltee zur beruihgung geben? Hab meinen arzttermin erst am 20.1. Was hast du dann beim fieber gemacht?

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Wir haben eigentlich nur so Bauchwehöl draufgerieben - da roch er immer wie irgendwas vom Asiaimbis, und Sab Simplex, in jede Flasche. Es wurde leider erst mit Einführung der Beikost besser. Von Tees haben wir da er untergewichtig war die Finger gelassen da wir Bedenken hatten dass er noch mehr abnehme.

Naja, beim Fieber haben wir dann das getan was Generationen von Müttern vor uns auch getan haben, ein Benuron-Zäpfchen gegeben :-)