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Man kann nicht verallgemeinernd sagen, wie die Babys in dieser Schwangerschaftswoche sind. Aber es kann auch alles gut laufen. Meine Tochter kam in der 27. SSW und ist gesund.

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Unsere kleine Maus kam 25+3 mit 580g und 33cm per Notkaiserschnitt zur Welt und es war kurz vor knapp für uns beide.
Die ersten Wochen waren hart für sie, uns Eltern und auch für Familie und Freunde, aber durchhalten lohnt sich so sehr.

Ich kann Dir nur raten, konzentriere Dich auf Deine Tochter! Nicht groß nachforschen was theoretisch passieren könnte, mit etwas Glück, erlebt ihr das wenigste davon. Positiv denken und Dich mit dem befassen was bei ihr aktuell ist, sei für sie da, das ist das Wichtigste für sie und für Dich...

Unser Schatz ist inzwischen drei, sie ist gesund und munter und kommt jetzt ganz normal in den Kindergarten...

Im nachhinein bin ich froh und dankbar, dass wir ein solches Glück hatten und super betreut wurden und sehe die 14 Wochen Krankenhaus als zusätzliche Zeit an, in der ich sie schon kennenlernen durfte!

Ich wünsche euch alles Gute und genießt euren Schatz!

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Danke für die Antwort, ich kann mir leider im moment gar nicht vorstellen wie ich es schaffe, die zeit ohne ihr. sonst hätte ich mein bauch gestreichelt und wäre zufrieden.ich hab noch zwei jungs 8,10 die mich auch brauchen. aber wie soll den alltag meistern weiss ich nicht....und die kuscheln momente wo meine jungs mein bauch gestreichelt haben und mit ihr gesprochen haben sind auch weg.... es ist schwer, es wird schwer, immer ohne sie weg zu gehen... trozdem müssen wir kräfte sammeln und das tun wir auch!!! lg Dana

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Ist ne riesige Umstellung, besonders mit Deinen Großen, keine Frage...
Da hatten wir echt den "Vorteil", dass unser ehemaliges Frühchen, wie man so schön sagt, unser erstes Kind ist.
Natürlich brauchen die Jungs ihre Mama auch...
Vielleicht darfst Du ihr was ins Krankenhaus mitnehmen, ob ein kleines Kuscheltier, oder ein Top, das nach Dir duftet, oder eine Spieluhr...
Die Jungs sind ja schon in nem Alter, wo Du erklären kannst, warum Du jetzt nicht immer da sein kannst...
Auch gibt es vielleicht Freunde, Großeltern oder Paten, die was mit ihnen unternehmen können, damit sie Spaß haben und Du Zeit (ohne schlechtes Gewissen ihnen gegenüber)...
Es geht ja hoffentlich um wenige Wochen Krankenhaus, wenn sie dann erst zuhause ist, wird's im optimalen Fall, wie mit jedem anderen Säugling, der neu dazu kommt...
Aufregung und Ängste sind jetzt mehr, aber bedenke: grundsätzlich ist ein Frühchen ja erstmal nicht krank, sondern "nur" unreif...
Daher erstmal gucken wie sie sich entwickelt...
Je ruhiger Du bleibst, desto beruhigender ist Deine Wirkung auf sie, auch wenn die Situation an sich jetzt stressig ist...
Ihr packt das alles miteinander!

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Hallo Dana,

ich möchte dir nur kurz Mut zusprechen. Aber erst mal herzlichen Glückwunsch!

Meine Große kam bei 28+1 mit 1205g zur Welt.
Sie blieb bis zwei Wochen vor dem ET im Krankenhaus. Wir haben dann mit ihr Physiotherapie gemacht bis sie laufen konnte.
Heute ist sie ein ganz normales Mädchen, das im September eingeschult wird. Sie spielt Fußball, tanzt seit drei Jahren Ballett und spielt seit einem Jahr Geige. Sprachlich ist sie sehr begabt und hat sich selbst das Lesen und Schreiben beigebracht. Motorisch ist sie unauffällig. Sie ist lediglich sehr schlank, aber das hat sie von meinem Mann :-)

Die siehst, alles kann gut werden. Glaub an dein Mädchen. Sie schafft das.

Ich drücke dich unbekannterweise

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Vielen dank für die Unterstützung. Es ist für mich alles noch so frisch und ich hab das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. Jetzt hab ich eine leichte Erkältung (schwächeren Immunsystem nach dem KS) und darf heute nicht mal zu ihr. Mein Mann ist aber hin und wird mir bald berichten. Ich bin mit dem Kopf die ganze Zeit bei ihr. Es ist sooooo schwer. Ich will schnell fit sein, für die ganze Familie und vergesse manchmal, dass ich doch noch Ruhe brauche. Dann merke ich die Erschöpfung sofort. Und dann darf ich sie nicht besuchen und das tut weh.....ich bewundere alle Mamis, die das gemeistert haben und wünsche wirklich allen Kindern der Welt nur das beste. Und freue mich natürlich für dich und deine Tochter dass es euch prima geht <3 .LG Dana

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Hallöchen, och habe bei 22+6 ein blasensprung gehabt .
Bis 24+6 haben wir es noch geschafft . Dann kam Nele zur Welt.

30 cm und 550 Gramm .

Du bist schon etwas weiter . Was sehr zum Vorteil sein kann
Da du regelmäßig kontrolliert wirst und antibose bekommst. Kann.man es sogar noch eine Weile ziehen .
Wie der Verlauf eines frühchen ist , das wird dir niemand vorher sagen können

Mädchen sind eindeutig kämpferin. Ich habe solch süße Motte nun zuhause.

Bei uns sah es so schlecht aus das alle sagten Nele wird es.nicht überleben . Nach 167 Tagen sind wir nachhause gegangen. Trotz venenernährung und was wir so alles mitgenommen haben . Soviel zum Thema. Bist du in ein Krankenhaus wo ein Level 1 vorhanden ist ? Wenn ja dann bist du in guten Händen.

Lass dich nicht zu irgendwas drängen . Wenn ihr entbunden habt nehme dir die Zeit die du brauchst.

Ich wünsche dir und deiner Motte alles gute . Ihr werdet es schon rocken und gemeinsam nachhause gehen .

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Hallo liebe kennstenich28,
meine Emilia ist schon da, 1040 g, 28+0. wir waren froh, dass wir die 28 woche abgeschlossen haben. Ich bin schon zu Hause und versuche mich nach dem KS zu erholen. Trotzdem würde ich am liebsten ständig bei ihr sein. Meine Blutwerde waren noch nicht ganz toll, also darf sie noch nicht meine Milch bekommen :-(

Ich bewundere jede mutter, die das geschafft hat. Ich leide schrecklich unter Hormonschwankungen... Lachen habe ich voll vergessen.... Wenn mein Handy klingelt denke ich, dass mein Herz aus der Brust rausspringt... Meine zwei grosse Söhne haben sie gestern das erste Mal besucht, es war schon sehr wichtig für die beiden. Jeden Tag zieht sich endlos und ich bin so hilflos... Ich glaube fest daran, dass wir es meistern und dass ich sie bald nach Hause nehmen darf. LG Dana

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Schaffen wirst Du das auch- es wird "nur" anstrengend und nervenaufreibend, mal mehr mal weniger, aber es wird auch viele sehr schöne Momente geben: wenn sie Deinen Finger greift, Dich anguckt, auf Dir schläft oder ruhiger wird, weil Du da bist...
Deine Kleine wird fast täglich Fortschritte machen und wachsen und dann darf sie irgendwann mit zu euch nach Hause!

Dass Deine Hormone durchdrehen ist doch kein Wunder, das ist ja bei einer "normalen" Geburt schon so...
Dir fehlen die letzten Schwangerschaftswochen, da muss sich Dein Körper drauf einstellen und besonders Dein Kopf und Bauch. Das braucht einfach Zeit und wird nach und besser werden...

Suche Dein Lachen! Du hast zwei gesunde Jungs und eine kleine Tochter, die ganz wunderbar ist! Du brauchst keinen 3d- Ultraschall mehr, um ne Vorstellung von ihr zu bekommen, Du kannst sie schon sehen und erleben wie sie durch die Wochen geht!
Ist zwar nicht ganz wie eigentlich vorgesehen, aber doch ein großes Geschenk und Glück! Darüber kannst Du Dich freuen und Dir fällt bestimmt noch mehr ein...
Andersherum ist es auch völlig normal traurig, geschafft oder auch mal wütend zu sein und zu weinen...

Ich war so traurig, dass mir, bis zur verfrühten Geburt, keiner die Schwangerschaft angesehen hatte, hatte zwar etwas zugelegt, aber Babybauch Fehlanzeige... Keine Glückwünsche, keine freundlichen Blicke oder Kommentare- es waren erstmal alle geschockt, die vorher von der Ss wussten und andere haben es fast für den Scherz gehalten...
Hatte mir meine erste Schwangerschaft ganz und gar nicht so vorgestellt...

Von den ständigen Ängsten um meine Tochter mal ganz abgesehen...

Aber es wird von Tag zu Tag einfacher und hoffentlich ganz bald- wenn sie gut klar kommt, vielleicht schon vor'm ET- kannst Du sie endlich mitnehmen und sie dauerhaft bei Dir haben, dann startet ihr erst "richtig"!

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Hallo meine lieben Mamis,
mich beschäftigt im Moment eine Sache. ich wurde am anfang der schwangerschaft auf die cytomegalie positiv getestet. da meinte meine ärztin..es ist ok, weil es keine frische ansteckung ist, ist es komplett ungefährlich. so war es aus dem sinne weg... jetzt ist die kleine da und ich wurde aufgeklärt, dass falls ich positiv bin(was ich ja bin) muss ich ein einverständnis unterschreiben dass sie meine milch bekommt und ich das risiko übernehme :-O
so hab ich dann zu hause gegoogelt und eigentlich heisst es, dass frühchen besser nicht mamas positive milch trinken sollten :-O auch wenn die ansteckung vor der schwangerschaft stattfand.. jetzt verstehe ich die welt nicht. warum wurde es mir nicht einfach gesagt, dass ich nicht abpumpen soll und damit mein kind nicht ins gefahr bringen muss :-O
kennt sich da jemand damit aus??? eure erfahrung??? meine süsse veträgt das essen nicht so gut, also hat mich gefreut dass sie meine milch bekommt. jetzt zögere ich....
lieben dank
Dana

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Hallo Dana,

ich hatte auch eine Reaktivierung vom Cytomegalievirus.

Die Medizin ist sich hier nicht einig - man muss das Risiko einer Infektion gegen die Vorteile von Muttermilch für Frühchen abwägen. Deshalb hat jede Klinik eigene Grenzen (bei uns ab 34 + 0, andere schon ab 32 + 0 oder immer).

Allerdings wurde meine Milch pasteurisiert und dann trotzdem gegeben - warum geht das denn nicht?
Meine Tochter kam übrigens bei 25 + 6 mit 860 g, also noch deutlich kleiner als Deine. Und ich kenne auch die Zerissenheit (meine Größeren waren 3 und 5 Jahre und durften wegen der Ansteckungsgefahr im Winter nicht auf die Station). Als die Jüngste entlassen wurden, haben beide zu Hause noch ganz viel gekänguruht (die Mittlere eher kurz, aber die Große jeden Tag eine ganze CD lang - die haben das wirklich gebraucht, ist nicht nur für Frühchen heilsam :-))

Viele Grüße

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hallo,also hier pasterisieren die milch nicht. nur frieren ein. das bringt die viren aber nicht komplet um, sondern reduziert die nur....also ich glaub, dass die arzte es nicht entscheiden möchten, sondern ich.... Die reden mit mir voll rätzelhaft...wie gesagt ich musste erst googeln :-/... ich hab mich drauf verlassen, dass meine Milch ihr gut tun wird und jetzt das....
es enttäuscht mich, aber ich warte lieber... Vllt nach 32 woche( wenn ich die Milch nicht verliere) traue ich mir mehr...
also ich hatte die Ansteckung schon vor meiner Schwangerschaft. kann es trotzdem bei dem Kind Schaden hervorrufen? kennst du dich damit aus?

ich freue mich jetut schon drauf wenn die zeit kommt und ich känguruhe mit Emilia :-)
und wir werden es zu hause weiter machen...ohhh wäre es schon endlich so weit...
<3
liebe grüße und danke für unterstützung.

Dans

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Mein Sohn musste bei 26+2 geholt werden. Plazenta ist abgestorben. Er wog gerade mal 450gr. Jetzt ist er seit 2 Monaten bei uns zu Hause. Ist 6 Monate alt, 55 cm groß und 4,5 kg schwer. Körperlich alles in Ordnung. Nur halt sehr klein für sein Alter

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ich danke euch liebe Muttis, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Ich komme mir nämlich immer vor, als wäre ich ein einzelfall. Und jeder schaut uns mit mitleid an. Freunde, bekannte rufen mich an, schreiben und stellen dann ganz falsche Fragen, oder wissen nicht mal was sie sagen sollen. Mein Mann gibt mur mut, er sagt immer, sie ist da und wir müssen uns freuen. klar, wir haben es uns anders vorgestellt, aber jetzt ist sie da und das zählt. ich wirke ganz traurig, sagt er, aber er kann es nicht so nachvollziehen. sie wurde einfach rausgenommen aus meinem Bauch und ist nicht mehr drin. das tut weh, das versteht nur eine frau. dafür bin ich ihm nicht böse.

mit euch meine Gefühle zu teilen hilft mir sehr und ihr gibt mir Kraft, danke <3
dana

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Dein Mann hat erstmal recht- ihr könnt, solltet und dürft euch freuen wie alle frischgebackenen Eltern- auch wenn's nicht ganz das selbe ist...
Um Familie und Freunde auf dem aktuellen Stand zu halten, ohne alles zig mal zu wiederholen, haben wir eine Gruppe bei wh...ap.. gegründet, alle eingeladen und kurz erklärt, dass zunächst täglich (später auch alle paar Tage) Infos kommen und nicht jeder einzeln fragen muss... Das spart Zeit und Nerven...
Nach ein paar Wochen gab's hin und wieder mal ein Foto...
Das hat so super funktioniert, keiner fühlte sich vernachlässigt oder ausgeschlossen, wir hatten dadurch ein "Tagebuch" (woraus uns eine ganz liebe Gruppenteilnehmerin ein Fotobuch zum 1. Geburtstag gemacht hat- das hat uns zu Tränen gerührt) und die Gruppe besteht immer noch :-)
Einige haben wir auch per sms informiert- und war meist nicht besonders nach telefonieren...
Es ist ganz schwierig für Dein Umfeld zu reagieren- allein der Anblick unserer Maus hat einige wirklich geschockt, da flossen Tränen und die Hilflosigkeit von ihnen ist noch größer als Eure, ihr könnt eure Tochter schon aktiv unterstützen und habt ein anderen Blick auf sie...
Das "Mitleid" ist auch oft einfach Unsicherheit...
Glückwünsche werden spätestens kommen, wenn sie größer ist und nicht mehr so zerbrechlich wirkt...
Seid ein bisschen nachsichtig mit dummen Fragen, jeder der keine derartige Erfahrung gemacht hat, kann's nur in Ansätzen nachvollziehen, wie es euch geht, auch wenn er sich bemüht...

Weiterhin alles Gute, viel Energie und Freude an eurem Schatz!

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Moin,

Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Kämpferin, ich wünsche Euch alles Gute! Hier stellt gerade ein 3 Jähriger die Bude auf dem Kopf, putzmunter und topfit und ein Dickkopf ohne Gleichen... er kam bei 24+2 mit 740 Gramm, also auch die ganz Kleinen werden mal ganz groß :-)

Zu den Umstehenden: Sei froh wenn sie Kontakt halten, ich fand es schlimm dass sich viele nicht gemeldet haben, weil sie "Angst hatten was Falsches zu sagen". Mir sind Leute zehnmal lieber die was sagen auch wenn es verkehrt ist. Mein bester Freund war da super drin in der Zeit das eine oder andere Fettnäpfchen zu treffen, aber es geschah nur aus einem Grund: Weil er versuchte für mich da zu sein, auch wenn er nicht wusste was er sagen soll. Das ist etwas was ich ihm hoch anrechne!

Mal ehrlich, wüsstest Du genau wie Du mit jemandem umzugehen hättest der ein Frühchen hat? Und jede Mutter ist anders, jede empfindet anders. Ich war auch immer wieder anders drauf, mal konnte ich über was lachen über das ich am Tag vorher geheult hätte.

Ich wünsche Euch alles Gute!!!
Wuschelke

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Guten Abend dankamamka,

Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu deiner kleinen Maus.
Ich bin zwar nicht die erste und wahrscheinlich nicht die letzte die dir ihre Geschichte zum Mut machen erzählt.

Mein Sohn müsste 25+0 per notkaiserschnitt geholt werden, ich hatte einen hohen Blasensprung und eine Aufsteigende Infektion.

Ich war auch Mega traurig, aber das geht jeder so das sind die Hormone. Es war meine erste erfolgreiche Schwangerschaft und dann so was. Ich lag allerdings schon ein paar Tage vorher im Krankenhaus wegen dem Blasensprung. Bei mir war es auch mitten in der Nacht wo ich aufgeklärt worden war wegen dem Kaiserschnitt, ein paar Tage vorher wurde ich vom Oberarzt der Kinderintensiv aufgeklärt was er alles bekommen könnte. Der Start ging eigentlich aber die Zeit danach war lange und nerven ausreibend. Es gab sehr viele Tiefs. Man sagt immer zwei Schritte vor und einen Schritt zurück. Bei uns war es ein Schritt vor und zwei zurück.

Er wog 690gramm und war ca 24cm groß. Er war 5 Monate im Krankenhaus, eine sehr lange Zeit. Wir sind mit nasaler Magensonde, Monitor und Sauerstoff heim gegangen. Er wurde dreimal operiert und hatte unzählige Bluttransfusionen. Er ist jetzt 13 Monate alt. Er rollt sich durchs Zimmer. Mit dem krabbeln klappt es noch nicht. Dafür prappelt er schon einigermaßen. Er braucht kein Sauerstoff mehr und den Monitor haben wir hoffentlich auch bald los. Wir warten nur noch aufs Ergebnis vom auslesen.

Mit den Augen hatten wir auch mal Probleme sodass er eigentlich gelasert werden sollte das wurde durch eine andere Klinik wo er zwei Wochen war hinaus gezögert sodass es jetzt auch viel besser ist. Wir gehen einmal in der Woche zur Physio, wir haben Frühförderung. Jetzt muss er noch ein bisschen mehr trinken und ich bin vollkommen zufrieden. Ich bin stolz auf ihn. Und solche blöden Kommentare und fragen hatten wir auch von Freunden und Familie, aber die können sich das nicht vorstellen wie klein sie sind. Erst wenn sie sie erstmal hautnah sehen wissen Sie es. Trotzdem können Sie das alles was du gerade durch machst nicht nach voll ziehen. Es gibt bestimmt welche die sich da rein versetzen können doch nach voll ziehen was du alles durch machst und wie sich die kleinen entwickeln, dass alles mit zu erleben das können nur Frühchen - Eltern.

Ich habe in den 5 Monate durch das abpumpen sehr viele Muttis kennen gelernt. Viele waren nur zwei Wochen da. Selbst in meiner Situation haben ich diesen Müttern immer wieder Mut zu gesprochen.

Aber wenn man so ein frühes Frühchen hat dann ist man schon sehr lange im Krankenhaus und auch das können nur Mamis und Papis nach voll ziehen die auch solange warten mussten bis sie ihr Kind mit heim nehmen durften. Ich saß sehr oft vor dem Inkobator und hab geweint. Ich hab es auch versucht zu unterdrücken, glaub mir lass es raus. Und das mit der Milch kenne ich auch nur das sie pastorisiert wird. Was komisch bei eurer Klinik ist.

Einen Rat noch von mir versuch mit anderen Müttern da ins Gespräch zu kommen du wirst sehen vieles was dir geschieht passiert auch den anderen. Auch sie haben Angst. Man kann sich super austauschen und man kann sogar Freundschaften aufbauen. Da du schon zwei Kinder hast, musst du deine Zeit einteilen, aber dafür genieße die Zeit mit der kleinen wenn du da bist. Versuche zu Hause ab zuschalten und mach viele schöne Sachen mit deinen Jungs. Vielleicht kannst du dich mit deinem Mann auch immer abwechseln mit dem Krankenhaus besuchen. Ich habe es bei einer Freundin auch so erlebt. Sie war frühs da und er abends nach der Arbeit. Und am Wochenende waren sie zu zweit da auch mit ihrer älteren Tochter. Du und dein Mann ihr gebt euch am meisten die Kraft und unterstützung. Und denkt immer Positiv.

Lg hinata-schnuckliputz

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Hallo an alle, die mir vor 9 wochen eigene geschichte geteilt haben und hoffnung mit unterstützung schenkten <3.nach genau 9 wochen durfte ich meine Emilia nach hause nehmen :-). es sieht für die alles gut aus, die zeit zeigt uns wie sie sich entwickelt, aber wir hoffen, dass alles gut wird und lieben sie über alles <3

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Ach wie schön! Ganz herzliche Glückwünsche und viel Spaß zuhause!
Geht es ruhig an, alles braucht seine Zeit- eure Kleine für manches vielleicht auch mal länger- ist dann so! Es bringt nix sich da stressen zu lassen...
Jedes Kind ist anders, jedes Frühchen auch...
Den Zeitplan legen die Babys selbst fest, ständiges Vergleichen verunsichert da eher...
Solange ihr ein gutes Gefühl mit ihren Fortschritten habt, wird wohl schon alles passen!
Alles Gute für euch!!!