Schmerzen Laparoskopie und eine Runde ausheulen

Hallo an alle,#winke

ich bin vor 6 Wochen aufgrund eines erneuten Endometrioseverdachts wieder operiert worden. Ich hatte auch wieder ganz viele Herde und ebenfalls viele Verwachsungen, die gelöst wurden. Jetzt habe ich seit ca. 2 Wochen immer mal wieder einen stechenden Schmerz in der Nähe vom rechten Eierstock. Dort wurde wohl irgendwelche Gelkissen gegen Verwachsungen eingesetzt.

Jetzt die Frage: Hatte eine von euch auch schon mal nach einem laparoskopischen Eingriff so stechende Schmerzen?

Und jetzt muss ich mich auch noch eine Runde ausheulen:
Ich bin seit Anfang des Jahres immer wieder alle paar Wochen erkältet und habe jetzt seit 3 Monaten geschwollene Lymphknoten. Ich nehme jetzt Penecillin und mein HNO vermutet, dass der Entzündungsherd von meinen 2 toten Zähnen kommt und die raus müssen. Für diese langwierige Behandlung (6-12. Monate- Knochen muss aufgebaut werden) darf ich natürlich nicht schwanger sein. Jetzt habe ich gerade diese OP hinter mich gebracht und laut Kiwu-Klinik würde in 2 Monaten mit künstlichen Befruchtungen begonnen werden, weil sonst die Endometriose ganz schnell wieder da ist und das Schwangerwerden verhindert.
Meine Vernunft sagt mir natürlich erstmal die eigene Gesundheit vorne. anstellen und wieder richtig fit werden.
Meine Ungeduld sagt: bitte nicht noch länger warten.
Mein Zorn sagt: warum sind die Ärzte nicht früher auf diese Idee. gekommen, dann hätte ich mich erstmal nicht operieren lassen.
Und meine Hoffnung sagt mir, dass es nach einem Jahr Pille und gesundem Körper vielleicht endlich klappt.

Ich wünsche euch anderen ganz viel Karft, Mut und Glück!#klee
Viele liebe Grüße!

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Hey Kia7,

ganz viel Kraft, Mut und Glück wünsche ich dir. Na du steckst ja mächtig in der Zwickmühle. Ich kann verstehen wiiieee verzweifelt du bist.

Meiner Meinung nach (und das ist sicherlich nicht die Lösung), solltest du erstmal gesund werden. Ich glaube, dass ein Kind sicherlich nicht kommt, wenn du physisch und psychisch so zerstreut bist. Bring das am besten erstmal hinter dich. Und wenn du diese Belastung quitt bist, dann kümmer dich wieder voll und ganz, mit all deiner Energie und deinem Optiomismus, deinem zukünftigen Baby.

Ich kann deinen Wunsch mehr als nachvollziehen und dieses warten macht einen fertig, ich weiß, aber ich glaube, dass du doch guten Gewissens dein ganzes Herzblut in die Entstehung deines Babys stecken möchtest, oder?

Bring diese blöde Zeit mit all dem Murks nun hinter dich und dann ran an den Nachwuchs, was meinst du?

Ich ziehe den Hut vor dir, halte durch!

Lg, Deiti*

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sag mal - wieso dauert bei dir der Knochenaufbau so lange? Klar braucht die Substanz Zeit, einzuwachsen, aber der Eingriff selbst ist doch relativ schnell erledigt! Wenn du also sofort dafür sorgst, dass die Zähne rauskommen (meine Mutter hatte damals sehr lange gewartet -- und entzündete Zähne wirken sich nicht nur auf deinen Mund auf sonderen könnten auch negative Auswirkungen bei einer SS haben --- und schließlich stand es kurz davor, dass auch ihre Augen durch die Entzündung befallen würden).
müsste die Geschichte doch in spätestens drei Monaten durch sein.
LG und ich drück dir die Daumen

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Hey Kia, ich denk, die eigene Gesundheit muss vorgehen. Hab ich dieses Jahr begriffen. Versuch doch, in der Zeit, wo du nicht ss werden solltest, dass da die Endo medikamentös zurückgehalten / unterdrückt wird. Da hättst du 2 Fliegen mit einer Klappe.
LG und alles Gute
madigaa

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Hallo #winke#winke#winke

ich weiß, wie nervend die ganze Warterei ist, aber wenn Du ne Entzündung im Körper hast, ist es besser, diese zu beseitigen, bevor Du mit einer KB beginnst.

Entzündete Zähne können sich nicht nur auf die SS auswirken (wenn es überhaupt zu einer kommt, weil der Körper auf "Abwehr" geschaltet ist) sondern auch auf alle anderen Organe - haupsächlich auf's Herz! und damit ist echt nicht zu spaßen!

also: lieber richtig gesund an die Sache ran gehen :-)

wieso dauert das mit dem Knochenaufbau bei Dir soooo lange? ich habe mal nen Zahn gezogen bekommen und habe "nur" 3 Monate warten müssen, bis soviel Knochenmasse da war, damit das Implantat gesetzt werden konnte. Die ZÄ'e haben bei mir Knochenmasse aus dem Kiefer ins Zahnloch gegeben ... vielleicht fragst Du einfach mal Deinen ZA nach schnellstmöglichen Heilungschancen:-)

LG!Katrin