An alle ICSI/IVF Mamas, mit dem Wunsch nach einem ICSI/IVF-Geschwisterchen

Guten Morgen Zusammen, #sonne

Seit 2009 bin ich hier unterwegs, mal mehr, mal weniger aktiv, eher weniger in der letzten Zeit...#sorry

Ich wende mich an euch, um einen Meinungs- und Gefühlsaustausch zu starten.

2010 kam unser gesundes ICSI-Kind zur Welt und wir sind natürlich überglücklich. Mit den Jahren bzw. nach einem Jahr kam der Wunsch nach einem zweiten Kind auf, wobei wir doch unser größtes Glück schon in Händen hielten, aber ich hätte nie gedacht, dass dieser Wunsch nach einem zweiten Kind doch so enorm groß werden kann, dass es sogar wieder psychisch eine Art Druck ausübt.

Mittlerweile haben wir einige Negativs einstecken müssen und eine Eileiterschwangerschaft, was mich extrem belastet hat. Und die Angst wächst, dass wir kein zweites Kind kriegen. Wir haben noch einen Versuch übrig, den wir nächstes Jahr in Angriff nehmen wollen. Jetzt im Juli haben wir eine negative Kryo hinter uns und zwei liegen noch auf Eis. Die Hoffnung stirbt zuletzt...aber die Gedanken kreisen...fürchterlich.

Und ständig natürlich die Kommentare aus der Umgebung: Naaaaaa, wann kommt denn das Zweite? Wieso wartet ihr so lange, ein Abstand von zwei Jahren ist perfekt, BLA!

Jaaaa, die Leute wissen es halt nicht besser...aber nerven extrem #schock, Ihr werdets kennen....

Ich würde gerne eure Einstellung zu dem Thema wissen, wie geht ihr mit dem Wunsch um, bleibt ihr eher locker, oder belastet es euch auch, was macht ihr euch für Pläne/Gedanken für die Zukunft?

Ich freue mich auf eure Antworten und Meinungen.
Danke und ganz liebe Grüße :-D
Zida

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Hallo Zida,

unsere Louisa ist gerade mal 6 Monate alt und kam nach unserem zweiten ICSI-Versuch. Und meine Gedanken an ein zweites Kind sind allgegenwärtig. Dank PCO, einer Androgenisierungsstörung und Endometriose hatte ich noch nie in meinem Leben einen funktionierenden Zyklus. Blutungen ließen manchmal eineinhalb Jahre auf sich warten. Das ist seit der Geburt anders. Ich funktioniere wie ein Uhrwerk mit einem 28 Tage Zyklus. Und sofort bin ich am Hibbeln! Als ob es das OAT III meines Mannes nicht gäbe. Und wenn die Mens dann kommt könnte ich einfach nur heulen!

Wir haben geplant ab Januar wieder in KiWuBehandlung zu gehen. Bei unseren Befunden bleibt uns nur die ICSI. Einerseits kann ich es nicht erwarten bis es wieder los geht und andererseits habe ich eine Scheiss-Angst davor! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass der Wunsch nach einem zweiten Kind so schnell kommt und in so kurzer Zeit so stark wird.

Gruß
Barrik

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Hi Barrik,

bei uns liegt es auch an OAT III, mein Zyklus ist mit 28-32 Tagen auch regelmäßig, und manchmal hoffe ich auch auf dieses Wunder, wie so viele hier manchmal posten.

Danke für deine Antwort. Es tut gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin (man denkt es sich zwar schon, aber man will es auch lesen ;-) )

Ich wünsche euch für die Zukunft viel Erfolg und Kraft!

LG, Zida

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Hallo,

Hier sind viele Mädels unterwegs, die ein Geschwisterchen wollen.

Bei uns ist der Wunsch nach einem zweiten Kind genauso groß, wie nach dem Ersten.

Mittlerweile haben wir allerdings 7 negative Versuche hinter uns und langsam betrachte ich das etwas gelassener. Ich freunde mich immer mehr mit dem Gedanken, dass wir ein Einzelkind haben werden. Wir möchten immer noch von ganzem Herzen ein Zweites, allerdings sind unsere finanziellen Reserven mittlerweile aufgebraucht und ich mag auch aktuell nicht wieder eine Stimu machen. Vielleicht sehe ich das in eine paar Monaten anders.

Alles Gute

Penny

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Hallo Penny,

ich will auch versuchen, es gelassener zu sehen. Das stabilisiert die Psyche und ist sicherlich hilfreich für die weiteren Versuche.

Im September/Oktober machen wir den letzten Kryotransfer. Und dann erst im nächsten Jahr den 3. ICSI-Versuch. Wie gesagt, Chancen sind ja noch da, aber die Hoffnung schwindet und es kreisen so viele Gedanken umher.

Ich wünsche euch alles Liebe!

Zida

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Ich hab eimmer schon meinem Umfeld erzählt, dass wir einfach so keine Kinder bekommen - damit spart man sich schonmal die blöden Fragen.

Morgen habe ich meinen 10. Geschwister-TF und irgendwie muss ich sagen, dass ich mich dran gewöhnt habe.
Natürlich bin ich auch traurig nach einem erfolglosen Versuch - aber das dauert nur ein paar Tage.

Noch bin ich nicht bereit aufzugeben - obwohl ich mir natürlich auch darüber Gedanken mache.

LG

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Hi Sonja,

Finde ich sehr gut, dass ihr das im Umfeld gesagt habt und den Mut dazu hattet. Irgendwie fehlt der mir immer noch..., aber beim nächsten blöden Spruch hab ich mir geschworen zu sagen, dass "einfach so Kinder kriegen" bei uns nicht möglich ist. Hoffe nur sehr, dass dann nicht weitere Fragen kommen WIESO; WESHALB WARUM...
Kam das bei euch?

Ich verfolge deine VK ständig und hoffe für euch mit und wünsche euch für Morgen alles Liebe und viel Erfolg!

#herzlich

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Ich war auch damals schon immer offen. Für mich ist das also normal.
Es ist auch nicht schlimm, wenn dann Fragen kommen - im Gegenteil...da merkt man dann das Interesse.

Danke für Deine Wünsche! #liebdrueck

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Hallo zida,

Wir stecken in der allergleichen Situation...2010 kam unser Sohn nach Icsi zur Welt.
Seitdem hatten wir eine Nullbefruchtung und eine FG nach Icsi.
Aktuell warte ich auf die Mens für den Vorzyklus einer Kryo. Diese Kommentare von aussen kennen wir zu genüge.... der "Druck"von aussen empfinde ich als deutlich stärker, als vor dem ersten Kind.
Wie schon geschrieben wurde, gehen auch wir mittlerweile sehr offen mit dem Thema um. Und wir erfahren sehr viel Mitgefühl und empfinden es als erleichternd, sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen, warum noch kein geschwisterchen da ist! Hart ist, wenn unser Sohn uns oft und eindringlich erklärt, er möchte auch unbedingt einen Bruder oder eine Schwester haben. Wie man da am besten reagiert, haben wir noch nicht raus....
Ja, die Angst ein ungewolltes Einzelkind zu haben, habe auch ich. Nach der Kryo würden wir noch einen Versuch wagen, doch wieviele? Keine Ahnung! Irgendwann sind die nervlichen und finanziellen Ressourcen aufgebraucht und man muss sich leider mit dem Gedanken auseinandersetzen.
Obwohl ich mich momentan nich nicht so belastet fühle und psychisch gesund bin, schließe ich nicht aus, mir dann psychologische Hilfe zu suchen. Auch um kein permanentes schlechtes Gewissen gegenüber meines Sohnes zu haben, weil er eben kein geschwisterchen hat. Mein Mann und ich haben jeder 2 Geschwister, mit denen wir uns sehr gut verstehen, zu gerne hätten wir das auch für unsere kleine Familie! Doch leider ist das Leben kein Wunschkonzert und wir sind unendlich dankbar für das gesunde und beste Kind das wir bekommen durften!
Lg adelaide

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Hi Adelaide,

ich glaube auch, dass wir mit der Offenheit ein bisschen den Druck rausnehmen können, wenigstens etwas...

Unsere Tochter fragt auch viel nach einer Schwester, lustig...es muss auch unbedingt eine Schwester sein bei ihr. Aber klar, davon machen wir unseren Wunsch nicht abhängig. Ich fände es so schön, ein zweites zu haben...wirklich ein großer Wunsch.

Mit den Gedanken bin ich mittlerweile soweit, dass wir sagen, falls die Kryo im Herbst erfolglos ist, wir eine dritte ICSI (quasi vierte....) im Frühjahr 2015 machen und danach uns überlegen müssen, ob unsere Tochter Einzelkind bleibt, oder die Adoption in Frage kommt. Was ich mir sehr gut vorstellen kann, mein Mann weniger....

Aber soweit sind wir noch nicht, jetzt geht's Stück für Stück...mit hoffentlich weniger Druck.

Interessant ist es auch...also auf der Straße sieht man nur noch Familien mit zwei Kindern. Ist ja immer so, wenn man sich was inständig wünscht. Als ich in der ersten ICSI steckte, sah ich nur schwangere...das war schon "grausam" für mich. Aber jetzt hat man das Gefühl es gibt keine Einzelkinder mehr...was totaler Quatsch ist...aber dennoch...weißt sicher, was ich meine.

Alles alles Gute für euch!
LG, Zida

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Hallo Zida,

wir waren uns eigentlich schon während der KIWU-Zeit einig, dass wir nach einem Kind aufhören wollen, da es ja doch eine ganz schöne Belastung ist und ich außerdem noch chronisch krank bin, so dass auch die Schwangerschaft an sich schon von vorneherein eine Risikoschwangerschaft war mit einem erhöhten Risiko, dass das Kind behindert zur Welt kommt. Dann kam noch eine Zervixinsuffizienz hinzu und die Ansage der Ärzte, dass ich bei einer weiteren SS wahrscheinlich noch länger als "nur" 6 Wochen liegen müsste. Das hat mich bestärkt in der Entscheidung, dass ich mein Glück nicht noch einmal herausfordern will.
Nun wird unsere Tochter nächste Woche schon 2 Jahre alt und ich denke doch immer öfter daran wie schön es wäre, wenn ich das alles nochmal erleben dürfte....

Es wird bei uns dennoch bei einem Einzelkind bleiben, da die zusätlichen Risiken einfach recht hoch sind. Ich habe auch keine Familie hier vor Ort die mich im Ernstfall unterstützen könnte. Wer soll unsere Tochter betreuen wenn ich tatsächlich wieder wochenlang im Krankenhaus liege? Hinzu kommt, dass ich mich vor einem Jahr in meinem Traumjob selbständig gemacht habe und meine Arbeit mir unheimlich viel Spaß macht. Mit zwei Kindern wäre alles viel komplizierter...

Die Kommentare aus der Umgebung kommen bei uns schon länger nicht mehr, da ich von Anfang an sehr entschieden gesagt habe, dass es kein zweites Kind geben wird. Das ist inzwischen tatsächlich auch bei den letzten angekommen.

LG Bea

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Hallo Bea,

da habt ihr ja auch schon einiges durch und deine Entscheidung kann ich definitiv nachvollziehen!

Und hinzu kommt der erfüllende Traumjob, das klingt alles super gut!
Und das alles hilft sicher bei der Entscheidung, es so zu akzeptieren, wie es ist.

Finde es auch sehr gut, dass ihr definitiv gesagt habt, es gibt keins mehr, Ende, so hat es wirklich jeder verstanden und fragt nicht mehr nach. Ich habe den Fehler gemacht und als meine Tochter ein Jahr alt war und ich gefragt wurde, hab ich schon gesagt, dass ich mir ein zweites wünsche...tja...und so wird halt ständig weiter gefragt, da ich mir ja keine Gedanken drum gemacht habe, dass dazwischen so viele Negativs stecken :-(

Aber ich bin wirklich dabei, reinen Wein einzuschenken, das erleichtert einiges...

LG, Zida

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Hi!

Den Wunsch nach einem 2. Kind kann ich absolut nachvollziehen und ich finde es auch total normal, dass man irgendwann den Wunsch verspürt.

Unser Sohn ist durch ICSI entstanden und 2012 geboren. Wir haben schon damals in der Schwangerschaft gesagt, dass wir so wieder mit den ICSIs anfangen wollen, dass die Kinder ca. 2 Jahre auseinander sind, wenn das 2. kommt.

Unseren Plan haben wir umgesetzt. Die erste Geschwister-Kryo Anfang diesen Jahres war negativ, die ICSI danach sofort positiv und ich bin jetzt in der 25. Woche mit einem Mädchen. Wenn die Kleine auf die Welt kommt, ist unser Sohn 2 Jahre und 3 Monate alt.

Wir sind sicher ein positives Beispiel dafür, dass es mit dem Geschwisterchen gut klappen kann und auch schnell. Gegenbeispiele hast du ja auch schon gelesen.

Von mir persönlich kann ich sagen, dass der Wunsch nach einem 2. genauso groß war, wie der Wunsch nach dem 1. Kind. Aber ich bin etwas entspannter vom Kopf her gewesen, weil eben die Angst nicht mehr da war, niemals Mutter zu werden. Mein Sohn hat mich sehr von den Gedanken und der Angst abgelenkt.

Alles Gute!

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Hi f.anni,

jep...genauso ist es fast, dass der Wunsch nach einem zweiten genauso groß sein kann wie nach überhaupt EINEM Kind. Unfassbar. Als ich 2009 mit dem ganzen Prozedere angefangen habe und hier mal gelesen habe, wie verzweifelt manche ICSI-Mütter sich ein zweites wünschen, hab ich schon mit den Augen gerollt...#augen und BUMMS...bin ich in der gleichen Situation jetzt.

Ich freue mich für euch und wünsche dir eine wundervolle Schwangerschaft weiterhin!

LG, Zida

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Ja, das kann ich verstehen. Wenn man noch keins hat, dann denkt man "Ich wäre froh, wenn ich überhaupt erst mal ein Kind hätte..."

Aber der Wunsch nach einem 2. Kind kann genauso intensiv sein, wie der nach dem 1. Kind. Man fühlt sich einfach noch nicht komplett als Familie und etwas fehlt noch.

Dir wünsche ich auch alles Gute und hoffe, dass ihr euer Wunder Nummer 2 bald bekommt!

(Übrigens ist einer meiner Beiträge mal mit dem Kommentar "Jammern auf hohem Niveau, du hast ja schon 1 Kind." kommentiert worden #augen )

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Hallo Zida,

also bei uns ist der Wunsch auch sehr stark ausgeprägt.

Unser Sohn kam 2013 nach 2 IVFs, 5 Kryos und einer Immunisierung in Kiel zu Welt.

Wir haben nach der Geburt nie verhütet und hätten uns sehr gefreut, wenn es schnell wieder geklappt hätte.

Jetzt haben wir fürs Geschwisterchen eine negative Kryo hinter uns.

Haben jetzt zur IKK gewechselt und beginnen jetzt mit einer neuen IVF.

Ich würde schon sagen, dass ich lockerer bin, aber der Wunsch ist nicht kleiner geworden, auch wenn ich so glücklich bin, dass es einmal geklappt hat.

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

Gerade weil ich jetzt weiß, wie toll es ist Mutter zu sein, würde ich alles nochmal auf mich nehmen.
Wenn nicht noch viel mehr.

Alles Liebe und viel Glück#winke

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Hallo riesa,

Ich verstehe das sehr gut, es ist ja genauso wie bei uns.
Zufrieden sind wir, ja mehr als das, wir sind überglücklich! Aber irgendwie ist der Mensch so gestrickt, immer MEHR haben zu wollen #schein

Wir geben nicht auf und kämpfen...Jawoll! :-D

Zu welcher IKK bist du gewechselt? Wir würden jetzt auch wechseln, sind noch bei der BIG direkt und die zahlt nur 50 %. Falls wir eine ICSI nächstes Jahr machen, wäre es ganz klasse, wenn wir die zu 100 % bezahlt bekämen. Wie war der Wechsel, komplikationslos? Musste irgendwas berücksichtigt werden? Würde mich freuen, wenn du mir hier antwortest :-D:-D:-D

LG Zida

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Hallo Zida,
ich wurde dank meiner 1. ICSI 2012 im Mai 2013 Mama einer bezaubernden Tochter, auch für uns war immer klar sie soll kein Einzelkind bleiben. Gerne hätten wir einen Abstand von 2 Jahren gehabt, aber es sollte nicht sein. Habe gerade eine negative ICSI hinter mir. Leider hatten wir 2012 wie auch jetzt nie etwas zum einfrieren übrig, so starten wir im Oktober in die nächste ICSI. Es war natürlich alles spannend und aufregend, aber ich war in der Warteschleife so entspannt, da ich mit Arbeit und Kind total abgelenkt war und ich weiß ja es kann klappen. Natürlich habe ich jetzt viele offene Fragen, auf die ich mir im Oktober in der KIWU Antworten erhoffe. (Wieso so wenige EZ, Einnistungsprobleme nach Kaiserschnitt, nachspritzen...).
Aber ich weiß auch, dass für mich spätestens in 3 Jahren Schluss ist mit KIWU Behandlungen, denn spätestens mit 40 will ich damit abgeschlossen haben. Zudem ist die Anzahl unserer Versuche begrenzt, wir haben jetzt noch 5 TESE Proben, also Spermien für 5 Versuche. Gut 2 Versuche von der KK, zudem hat die private KK, die Kostenzusage so formuliert, für zunächst 3 Versuche, also erhoffe ich mir wenn nötig, vielleicht sogar noch eine Kostenbeteiligung für einen weiteren Versuch. Aber wie weit wir gehen würden, wenn wir zu Selbstzahlern würden kann ich heute noch nicht sagen. Ich bin auf jeden Fall heilfroh meine Tochter zu haben, auch wenn ich ihr sehr gerne ein Geschwisterchen schenken würde und ich sehr gerne nochmal schwanger wäre. Wir haben nach der Geburt nie verhütet, aber es kam zu keinem kleinen Wunder.

LG

Anfl

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Hi anfl,

auf der einen Seite ist es immer beruhigend, Material für eine Kryo zu haben, aber auf der anderen Seite hatten wir alle unsere Kryos negativ :-( Auch wenn hier zu lesen ist, wie viele durch Kryo schwanger wurden...

Ich bin jetzt 33 und würde mir 2 Jahre noch locker zumuten, aber was ist danach? Ich weiß es nicht. Und auch finanziell gesehen weiß ich es einfach nicht.

Daher denke ich hin und wieder mal über eine Adoption nach...aber noch nicht konkretisiert. Wäre das für dich auch eine Option?

Wie sieht euer Umfeld aus? Wird da oft gefragt? Oder wissen die auch Bescheid?

LG, Zida

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Hallo Zida,
Adoption kommt für uns nicht in Frage, entweder noch ein eigenes Kind, oder unsere Maus bleibt ein Einzelkind. Eigentlich wollte ich immer 3 Kinder, aber ich glaube der Zug ist abgefahren.
In unserem Umfeld wissen nur ein paar wenige Bescheid, vom jetzigen negativen Versuch wusste im Vorfeld niemand. Da meine Maus erst 15 Monate alt ist halten sich die Nachfragen eher in Grenzen, aber in der Krabbelgruppe oder im Rückbildungstreffen kam das Thema Geschwisterchen schon auf, hier sage ich immer grundsätzlich wollen wir schon noch ein Kind, aber wir wissen noch nicht wann.

Mein Mann schweigt das Thema lieber aus, seine Mutter und seine Schwester wissen Bescheid, aber auch nur wegen der Diagnose Hodenkrebs, meine Familie ahnt nichts und mein Mann möchte es auch nicht, dass sie es erfahren, ein paar wenige sehr gute Freunde wissen Bescheid.

LG
Anfl

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