IVF- Größte Herausforderung?

Hallo ihr Lieben

Was war/ist für euch bei IVF oder ICSI die größte Herausforderung? Ich habe bspw. wirklich Bedenken hinsichtlich der Stimulation bzw. generell der Medieinnahme. Bisher weiß ich noch nicht, was ich wie nehmen oder spritzen muss. Ich nehme eigentlich nie Medikamente und die Pille und Co habe ich nicht gut vertragen und schon lange abgesetzt. Habt ihr grosse Nebenwirkungen gehabt?

Freue mich über Meinungen :-)

Herzgruss, Lisa

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Hallo Lisa ,

Mich interessieren diese Antworten auch ?!
Ich beschäftige mich jetzt auch mit der Frage ivf oder icsi!

Warst du schon in der Kiwu klink?
Wielange übst du schon ?

Ich habe auch schon bisschen bedenke mit den spritzen ob man das alles richtig macht :(

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Also du bekommst alle Medikamente mit und ein Plan. Da steht jedes Medikament beschrieben und wann du das Spritzen sollst.

Das macht dir die Helferinnen da sogar in trocken Übung vor. Sonst wäre es ja nicht für den Hausgebrauch gemacht😊

Ich geb dir nur den Tipp, da du öfters morgen zur Praxis Öffnung hin musst dir Überstunden o.ä. anzusammeln damit das mit der Arbeit passt.


Es tut nichts weh und ist alles alleine machbar 😁👍

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Hallo Du

Für uns ist klar, dass wir es mit IVF versuchen. Wir verhüten seit 4 Jahren nicht mehr. Wir waren zweimal in der Kinderwunschklinik bis jetzt und Ende Januar haben wir das Gespräch zur IVF.

Ich glaube schon, dass ich das mit dem Spritzen machen kann. Habe eher Respekt vor den Nebenwirkungen...

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Hi.
Also du bekommst ja eine Plan mit Tag und Uhrzeit ab den du dich halten musst.
Ich hatte keine Nebenwirkungen und gab sogar 15 Tage stimuliert.

Der Arzt kontrollier ja alle 2 Tage US und BT der stimulierung daher passiert ja nichts supper heftiges.

Ich fand es am schwierigsten alle Termine ein zu halten und die Wartezeit nach Embryo transfer.
Also eher seelisch als körperlich.

Viele Grüße Namcy

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Liebe Namcy

Vielen Dank für deine Worte! Dass du keine Nebenwirkungen hattest, beruhigt mich. Was heißt BT?
Denke auch, dass es seelisch eine große Herausforderung ist. Immer das warten...
Hat es denn bei dir geklappt?

Herzlich, Lisa

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Hallo lisa habe schon leider 2 negative ivfs hinter mir:/ das schlimmste finde ich ist did wartezeit von transfer bis zum BT = bluttest:) ich habe auch immer einen langen weg zur kiwu gehabt ca 70min mit dem auto habe mir an den tagen so gut es ging immer frei genommen und fand es trotzdem immer ziemlich stressig... mit dem spritzen ist es halb so schlimm wie die anderen schon geschrieben haben bekommst du einen plan nach dem du stimulierst:) die erste spritze fand ich persönlich schlimm danach ging es eig und es hat mir nichts mehr ausgemacht:) wünsche dir viel glück lg sandra:)

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Liebe Sandra

Das tut mir leid, dass es bei zwei IVF nicht geklappt hat. Gehst du noch einen Versuch an?
Hattest du Nebenwirkungen bei der Stimulation?
Ich fahre auch 1 h in die Klinik. Bin mal gespannt, wie das wird.
Ich denke mir, dass die Wartezeit höllisch ist. Und man muss auf so viel warten, ne? Oh je...

Ganz liebe Grüße
Lisa

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Ich habe noch ein eisbärchen aus der 2ten ivf:) das werde ich ende jänner anfang februar in angriff nehmen aber habe leider noch keine ahnung wie es abläuft eine kryo:) bei der 1ten stimulation hatte ich keinerlei nebenwirkungen hatte aber auch nur 2 eizellen bei der 2ten haben wir medis gewechselt da hatte ich 12 eizellen wovon sich 7ben befruchten liesen aber es nur 3 bis zu blastos geschafft haben:/ eine hane ich zurückbekommen eine ist eingefroren und eine hat tag 6 nicht geschafft:) also bei der 2ten stimulation war ich ziemlich müde und hatte auch unterleibziehen und mein bauch fühlte sich an als wären steine drin aber ist alles halb so schlimm wie es sich anhört:) ich konnte alles ganz normal machen arbeiten ect...:) lg

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Hallo,
die größte Herausforderung war für uns :

1. der finanzielle Aspekt

wenn man nicht zu den glücklichen gehört die innerhalb der ersten 3 Versuche schwanger wird und somit zum Selbstzahler wird , ist das richtig bitter. Bis zur Geburt unsere Tochter haben wir in etwa 25.000 Euro für ICSI und Zusatzleistungen und Nebenkosten ausgegeben .

2. Der Schmerz

Nicht jede erfolgreiche ICSI ist auch die Garantie ein Kind mit nach hause zu nehmen . Die Kliniken werben oft mit hohen Schwangerschaftsraten , was wirklich zählt ist allerdings die Baby-Take Home - Rate. Die ist nämlich bei weitem geringer .
Das musste ich leider 2 mal am eigenen leib erfahren - ich hatte zwei Fehlgeburten , in der 9 und 13 SSW . das hat mich emotional fast umgebracht , ich habe noch nie so einen tiefen Schmerz empfunden . Dann lieber 5 negative ICSI´s als einmal das !

Der Rest ( Spritzen / Termine etc. ) ist wirklich kein Problem !

Alles Gute !

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Hallo liebe Du

Oh je....das ist echt ein harter Brocken, was du da schreibst. Habe mir auch mal deine Visitenkarte durchgelesen. Da hast du/habt ihr ja echt ne Odyssee durchgemacht. Puh...aber wie schön, dass ihr dann doch noch euer Kindchen bekommen habt <3 ich freue mich für euch!

Viel Liebe und Kraft!
Lisa

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Die größte Herausforderung meiner ICSI war die Geburt 😋 nein Scherz beiseite...

Die Spritzen waren überhaupt nicht schlimm, man gewöhnt sich dran. Ich hatte überhaupt keine Nebenwirkungen. Und falls du welche hast, dann kann man das auch gut regulieren. Für mich war das blödeste die Punktion - das hat mich echt geschlaucht.

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hehe, ja die Geburt...an die kann ich noch gar nicht denken. Danke für deine Nachricht, liebe Corinna. Was war denn an der Punktion für dich so schlauchend? Hattest du Vollnarkose?

Liebe Grüße
Lisa

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Ja, in meiner Klinik ist das so üblich. Ich fand auch dass es total ziept danach da unten und brennt beim klein aufs Klo gehen. Außerdem bin ich am nächsten Tag schon wieder arbeiten gegangen - ich brauchte einfach Ablenkung...

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Hallo,
Ich fand die Medikamente, das Spritzen, Punktion und Transfer tatsächlich weniger "schlimm" als erwartet. Hatte keine Nebenwirkungen, die Nadeln der Spritzen sind sooo dünn, die tun wirklich nicht besonders weh oder so.
Auch die Termine waren für mich (ganz persönlich natürlich) nicht schlimm, ich musste Gott sei Dank nicht soo weit fahren.
Die Zeit kurz vorm Bluttest fand ich emotional anstrengend.
Im Nachhinein kann ich für mich sagen, alles war halb so schlimm- das liegt aber sicherlich nur daran, dass ich das unglaubliche Glück hatte und die erste ICSI positiv war. Wäre sie negativ ausgegangen würde die Welt gaaaanz anders aussehen.
Aber lass ich drauf ein, hab nicht zu viel Angst davor!
Ich wünsche dir von Herzen alles gute und viel Erfolg!
LG, Minnie (mit Zwillis an Bord, 30ssw)

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Liebe Minnie

Danke dir noch für deinen hilfreichen Beitrag :-) das ist gut zu wissen, wie du es wahrgenommen hast. Und wie wunderschön, dass es bei dir direkt beim ersten Versuch geklappt hat.
Ja, die Angst. Ich habe so diverse Ängste, aber ich versuche mich gerade im Vertrauen zu üben.
Wünsche dir noch eine gute Schwangerschaft und viel Vorfreude auf die Zwillis.

Alles Liebe!