Ist das Risiiko einer eileiterschwangerschaft bei iinsemation

Hallo ich hab gleich noch eine frage 😘
Ich hatte eine insemation indem die spermien in den Eileiter gespritzt wurde.
Eine flüchtig bekannte erzählte mir gestern das dann das Risiko einer eileiterschwangerschaft sehr erhöht sei 😨😨 weil es ja direkt in den Eileiter gespritzt wurde ? Habe davon noch nie gehört.
Auch die kiwu Klinik hat das nicht erwähnt.
Diese Dame wünscht sich seit längerem ein Kind.
Ob sie mir nur Angst machen wollte ?

Das sagt ihr zu so einer Aussage ? Quatsch ?

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Das ist quatscht.

Ein Risiko isti immer, aber eine iui ist ja nicht groß anders als sex.

Bei einer ivf oder icsi sieht es schon anders aus. Da kommt ein leicht erhöhtes Risiko.. Aber bei einer iui wäre mir neu 😊

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Hallo.

Also eigentlich wird die Aufbereitung nicht in den Eileiter gebracht, sondern in die Gebärmutter. Das Risiko ist da genauso hoch wie bei einer natürlichen Befruchtung. Der Weg ist der gleiche 😊

Glg Darling

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Das ist Unsinn...die Spermien beim Sex schwimmen ja genauso DIREKT durch die Eileiter. Da müssen die nunmal hin.

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Ich schließe mich auch an, das ist Quatsch!
Eileiterschwangerschaft bedeutet ja, das sich das bereits befruchtete Ei in einem Eileiter festsetzt und leider nicht weiter bis zur Gebärmutter wandert.
Meiner Meinung nach wird da schon der beste Zeitpunkt versucht anzupassen, wann man das Sperma einführt.
Natürlich kommt es immer wieder zu Eileiterschwangerschaften, aber der Prozentsatz ist überschaubar. Geh da bei dir mal nicht von aus
Alles Gute 🍀

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Bist du sicher, dass bei deiner IUI die Spernien in den Eileiter gespritzt wurden?
Also bei mir wurden sie in die Gebärmutter gespritzt.
Es besteht kein erhöhtes Risiko einer Eileiterschwangerschaft, du hast das gleiche Risiko wie bei normalem Geschlechtsverkehr..

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Huhu... hab dir mal was kopiert. Wusste davor auch nicht das es verschiedene insemationen gibt. 🥰

1) Kappeninsemination:
Das aufbereitete, verflüssigte Ejakulat wird in eine spezielle Kappe gefüllt, die mit Unterdruck am Gebärmutterhals befestigt wird. Die Verflüssigung dient dabei der zusätzlichen Beweglichkeit der Spermien. Die Samenfäden wandern von dort selbstständig über die Gebärmutter zum Eileiter. Nach ein paar Stunden löst sich der Unterdruck und die Kappe fällt von selbst ab. Diese Methode ist die einfachste Form der Insemination, die aber heute nur noch selten angewandt wird.

2) Intrazervikale Insemination (ICI):
Bei dieser Methode haben die Spermien einen deutlich kürzeren Weg zurückzulegen. Das ebenfalls verflüssigte Ejakulat wird dabei mit einer Spritze direkt in den Gebärmutterhals platziert. Bei normaler Spermienqualität und einem definitivem Eisprung sind die Erfolgsaussichten bei dieser Art der Insemination recht gut.

3) Intrauterine Insemination (IUI)
Die Spermien werden mit einem Katheter in die Gebärmutterhöhle injiziert. Bei dieser Methode werden Gebärmutter und Eizellenproduktion im Vorfeld hormonell stimuliert und der Eisprung wird mit Medikamenten, beispielsweise durch die Einnahme von Humanem Choriongonadotropin (hCG) künstlich herbeigeführt. Etwa 36 Stunden nach Verabreichung des ovulationsauslösenden Hormons wird bei der Frau die Insemination durchgeführt.

4) Intratubare Insemination (ITI)
Im Gegensatz zur IUI wird hier das aufbereitete Ejakulat unter Ultraschallkontrolle direkt in den Eileiter platziert. So verringert sich der Weg, den die Spermien zur Befruchtung der Eizelle zurücklegen müssen, noch einmal deutlich. Jedoch gibt es keine Studien, die dieser Methode größere Erfolgschancen bescheinigen. Allgemein gilt diese Variante als etwas unangenehmer, da das Vorschieben des Katheters bis in den Eileiter als schmerzhaft empfunden werden kann.
Nach etwa vierzehn Tagen kann mit Hilfe eines Schwangerschaftstests festgestellt werden, ob eine Befruchtung stattgefunden. Tritt während dieser Zeit eine normale Regelblutung auf, war die Behandlung nicht erfolgreich

Liebe Grüße

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Ich kann dich auch beruhigen, ich hatte vier IUI und eine ICSI und nur bei der ICSI bestand ein etwas erhöhtes Risiko für eine ESS weil das befruchtete Ei etwa auf Höhe der Eileiter platziert wird und es deswegen noch "rüberwandern" kann. Da hat deine Bekannte bestimmt etwas verwechselt.

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Ja bestimmt... vielen lieben Dank 💋