Einnistungsversagen Hilfe

Hallo Mädels,
Ich bin 39 Jahre alt , habe eine 3 jährige Prinzessin. Sie ist ohne med. Hilfe entstanden und Schwangerschaft war super, nur wegen Beckenendlage musste via Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Nun versuchen wir seit 2 Jahren für sie ein Geschwisterchen zu bekommen, leider erfolglos.
Mehrer Zyklus GvnP, Clomifen... auch 4 ivf leider keinen Erfolg gezeigt ( überhaupt keine Einnistung)
Immunologische stellt der. Pfeiffer aktives Immunsystem fest . Der letzte IVF war mit prednisolon und Omegaven auch negativ.
Nach 3 vegative ivf habe ich die Kinderwunschklinik gewechselt.
Die immunologische Untersuchung, was über Kinderwunschklinik gelaufen ist zeigte:

negativer Crossmatch ( Mangel an antipaternale Antikörper) ab das wichtiger Befund ist. alle Ärzte zweifeln an den Befund , wir bereits ein gemeinsames Kind haben .
Die unten genannten Untersuchungen waren unauffällig :
Genetik, Gerinnung, Insulin-Resistenztest, Gebärmutterspiegelung mit Durchgängigkeitsprüfung, KIR-Gen.


Vor der 4. IVF wollte ich Scraching machen um die Einnistung zu unterstützen. Nun wurde Extrem erhöhte Killerzellen Inder Gebärmutter festgestellt, Plasmazellen normal . Da ich die Biopsie außerhalb der Kinderwunschklinik gemacht habe und meine behandelnde Ärztin hält nicht davon !!
Sie sagt, die Immunologie sei Quatsch, ich soll mich damit abfinden kein 2. Kind zu bekommen oder im Ausland die genetische Untersuchung des Embryonen machen zu lassen ( PID).
Ich habe zwar niedriger Amh aber die Befruchtungsrate waren super . Bei 4. IVF(, mini IVF ) wurden 2 Follikel punktiert , diese beide haben bis zu Blasto AA Qualität geschafft.
Was meint ihr, soll ich nochmal in Deutschland eine IVF versuchen mit killerzellenbehandlung
Oder doch im Ausland PID u IVF.

Führt eigentlich die killerzellen zu Einnistungsversagen
Oder wenn die Qualität der Eizellen schlecht sind , hatt man nicht mindestens einmal eine Einnistung?

Ich bin richtig ratlos u d brauche Empfehlung, Tipps , gegebenenfalls eure Erfahrung Mit killerzellen

Ich danke im Voraus

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Hallo Guldana,

die Aussage deiner Ärztin ist wirklich sehr hart. Könntest du einen Arzt finden, der dir Privigen-Infusionen legen würde?

Das wäre schon ein sehr teurer und heftiger Weg, aber führt oft zum Erfolg.

Sowohl zu hohe und toxische Killerzellen, als auch eine schlechte Eizellqualität können eine Einnistung verhindern.

Ich denke, dass das Immunsystem auch an anderen Stellschrauben zu schwach ist, um dem Embryo zu einer Einnistung zu verhelfen.

Es wird ja immer von einer Abstoßung gesprochen, also eine Abwehr durch zu hohe Killerzellen. Aber ich denke, dass bei diesen "Nie-Einnistern" das Immunsystem (auch) zu schwach ist.
Bin auch ein "RIF" bzw. hatte bei Selbsttest 1x mit Granocyte (nach Transfer) und 1x mit Privigen (ohne Transfer, also natürlich) mini-HCG-Anzeige.

Grüße
Pharmia

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Erstmal danke für deine schnelle Rückmeldung.
Wenn mir jemand privigen verschreiben würde, wäre dann kein Problem mit der Transfusion.
Was könnte immunologisch noch in Frage kommen ? KIR Gene fehlen mir nicht .
Ich habe einmal immunologische Untersuchung über Kinderwunschklinik gehabt . Hier wurde von Mangel an Antipaternale Antikörper und erhöhte zytotoxische T Zellen festgestellt.
Dann habe ich die zweite Meinung von Dr. Pfeiffer geholt .
Er hat auch nur die erhöhte zytotoxische T Zellen bestätigt.

Soll ich mich zum 3. mal immunologisch Untersuchen lassen? Wer wäre zu empfehlen?
Die Frau Reichel hat lange lange Wartezeit.

Hat jemand eine Idee .

Ich wohne in Wiesbaden

Schönen Abend

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Guten Morgen,

man könnte in eine Abortsprechstunde gehen von Prof. von Tempelhoff in Hanau, er arbeitet mit Infusionstherapie Immunglobulinen. Kannst Du ja googeln.

Ob er es aber bei Einnistungsversagen macht weiß ich nicht.
Ich war dort wegen multipler Aborte.

LG

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